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Mechanismen hochfrequenter synaptischer Übertragung an einer zentralen SynapseRitzau-Jost, Andreas 31 August 2016 (has links) (PDF)
Die vorliegende Dissertation verfolgt das Ziel, die von Nervenzellen maximal
erreichte Signalrate zu bestimmen. Außerdem werden die bislang weitgehend
unbekannten Anpassungen einer Synapse an die Anforderungen hochfrequenter
Signalübertragung untersucht. Die maximale Übertragungsrate spielt im
zentralen Nervensystem eine wichtige Rolle für die Codierung und Verarbeitung
von Informationen. Neben den Grundlagen der synaptischen Übertragung und
der neuronalen Informationscodierung werden in der Einleitung die anatomischen
Gegebenheiten der Kleinhirnrinde und der Moosfaser-Körnerzell-Synapse
vorgestellt. Präsynaptische patch-clamp-Messungen von Moosfaserboutons und
die erstmals durchgeführten Messungen von präsynaptischen Boutons und
postsynaptischen Körnerzellen („Paarableitungen“) werden erläutert. Mit Hilfe
dieser Methoden wird gezeigt, dass die Kommunikation zwischen Nervenzellen
mit Raten von bis zu einem Kilohertz stattfinden kann. Hierbei ist die
präsynaptische Freisetzung von Botenstoffen schneller und effizienter als bisher
bekannt. Ein einzigartiges Repertoire präsynaptischer Mechanismen wird
charakterisiert und bildet die Grundlage der nachgewiesenen, hochfrequenten
Informationsübertragung.
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Mechanismen hochfrequenter synaptischer Übertragung an einer zentralen Synapse: Mechanismen hochfrequenter synaptischer Übertragungan einer zentralen SynapseRitzau-Jost, Andreas 08 December 2015 (has links)
Die vorliegende Dissertation verfolgt das Ziel, die von Nervenzellen maximal
erreichte Signalrate zu bestimmen. Außerdem werden die bislang weitgehend
unbekannten Anpassungen einer Synapse an die Anforderungen hochfrequenter
Signalübertragung untersucht. Die maximale Übertragungsrate spielt im
zentralen Nervensystem eine wichtige Rolle für die Codierung und Verarbeitung
von Informationen. Neben den Grundlagen der synaptischen Übertragung und
der neuronalen Informationscodierung werden in der Einleitung die anatomischen
Gegebenheiten der Kleinhirnrinde und der Moosfaser-Körnerzell-Synapse
vorgestellt. Präsynaptische patch-clamp-Messungen von Moosfaserboutons und
die erstmals durchgeführten Messungen von präsynaptischen Boutons und
postsynaptischen Körnerzellen („Paarableitungen“) werden erläutert. Mit Hilfe
dieser Methoden wird gezeigt, dass die Kommunikation zwischen Nervenzellen
mit Raten von bis zu einem Kilohertz stattfinden kann. Hierbei ist die
präsynaptische Freisetzung von Botenstoffen schneller und effizienter als bisher
bekannt. Ein einzigartiges Repertoire präsynaptischer Mechanismen wird
charakterisiert und bildet die Grundlage der nachgewiesenen, hochfrequenten
Informationsübertragung.:Abbildungsverzeichnis .......................................................................................... III
Abkürzungsverzeichnis ........................................................................................ IV
1 Bibliographische Zusammenfassung .......................................................... 1
2 Einführung ..................................................................................................... 2
2.1 Der cerebelläre Cortex und die Moosfaser-Körnerzell-Synapse ............... 2
2.2 Grundlagen der synaptischen Übertragung .............................................. 5
2.3 Informationscodierung im Nervensystem .................................................. 6
2.4 Etablierung von Ableitungen an der Moosfaser-Körnerzell-
Synapse .................................................................................................... 9
2.5 Quellen der Einführung ........................................................................... 13
3 Ziele der Arbeit ............................................................................................ 16
4 Publikationsmanuskript .............................................................................. 16
5 Zusammenfassung ...................................................................................... 29
6 Anlagen ........................................................................................................ 34
6.1 Supplemental Material ............................................................................ 34
6.2 Erklärung über den wissenschaftlichen Beitrag des Promovenden zur
Publikation ............................................................................................... 54
6.3 Selbstständigkeitserklärung .................................................................... 55
6.4 Lebenslauf ............................................................................................... 56
6.5 Publikationen ........................................................................................... 58
6.6 Danksagung ............................................................................................ 59
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