• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 11
  • 4
  • 2
  • 1
  • Tagged with
  • 18
  • 4
  • 4
  • 4
  • 3
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
11

Bakterielle Besiedlungsmuster unter Huminstoff-Einfluss in Grundwasser-Simulationsfiltern

Koch, Thomas. Unknown Date (has links) (PDF)
Universiẗat, Diss., 2000--Bremen.
12

Charakterisierung von Huminstoffen durch Fraktionierung und Metallgehaltsbestimmung mittels eines gekoppelten Systems Kapillarelektrophorese - induktiv gekoppeltes Plasma-Massenspektrometer

Eifler, Dirk. Unknown Date (has links) (PDF)
Universiẗat, Diss., 2005--Hamburg.
13

Entwicklung und Anwendung eines Modells zur Quantifizierung und Prognose von Huminstoffeinträgen in Oberflächengewässer

Pavlik, Dirk January 2007 (has links)
Zugl.: Dresden, Techn. Univ., Diss., 2007
14

Prophylaktischer und therapeutischer Einsatz von Braunkohle-Huminstoffen in der Nutz- und Zierfischzucht

Heidrich, Stefan. Unknown Date (has links)
Universiẗat, Diss., 2004--Leipzig.
15

Prophylaktischer und therapeutischer Einsatz von Braunkohle-Huminstoffen in der Nutz- und Zierfischzucht

Heidrich, Stefan 04 August 2005 (has links) (PDF)
F�r die Therapie und Prophylaxe von Fischkrankheiten stehen nur wenige geeignete und zugelassene Medikamente zur Verf�gung. Daher kommt der Suche nach wirksamen und f�r Tier, Verbraucher und Umwelt sicheren Alternativen in der Fischhaltung eine besondere Bedeutung zu. �ber positive Effekte beim oralen Einsatz von Huminstoffen an landwirtschaftlichen Nutztieren, Zootieren und Heimtieren liegen eine Vielzahl von Berichten vor. Deshalb sollten in der vorliegenden Studie Huminstoffe (HS) in der �u�erlichen Anwendung bei Zierfischen und in der oralen Verabreichung �ber das Futter bei Nutzfischen n�her untersucht werden. Dazu wurden zwei Versuche (B I: Dauer 4 Tage; B II: Dauer 12 Tage) an Goldfischen (Carassius auratus) unter teichwirtschaftlichen Bedingungen, zwei Aufzuchtversuche (F I: Kv bis K3, Dauer: 1.000 Tage: F II: K0 bis K1, Dauer: 150 Tage) an Karpfen (Cyprinus carpio) in der Teichwirtschaft und ein Aufzuchtversuch (F III: vorgestreckte Brut bis 30 g Lebendmasse, 166 Tage) an Regenbogenforellen (Oncorhynchus mykiss) unter Laborbedingungen durchgef�hrt. Als Versuchsparameter dienten Mortalit�t und Morbidit�t, Wachstum und Futteraufwand in den Aufzuchtversuchen, pathologisch anatomische (einschlie�lich histologischer Befunde in B I und F II), parasitologische, bakteriologische und virologische Kriterien. Die Wasserqualit�t wurde regelm��ig ermittelt. In den Versuchen B I und B II wurde eine 10%ige Na-Humat-L�sung (HS vom Typ WH 67 SNa der Fa. Pharmawerk Weinb�hla) dem H�lterungswasser so zugesetzt, dass eine Na-Humat-Konzentration von 10 mg L-1 entstand. Zweij�hrige, multifaktoriell erkrankte Goldfische (B I: N=2 x 322, B II: N=2 x 100) wurden dem Na-Humat-Bad t�glich f�r die Dauer einer Stunde (B I) bzw. von 1,5 bis 2 Stunden (B II) ausgesetzt. Die HS-Badehandlungen f�hrten in beiden Versuchen zu einer Senkung der Verluste (Mortalit�tsrate in B I: 0,6 versus 4,7 %, p<0,0005; B II: 8 versus 16 %, p<0,05). Bei Versuchsende war in den Versuchsgruppen (Na-Humat-Bad) der Gesundheitszustand, beurteilt nach �u�erlich sichtbaren Ver�nderungen an Haut, Flossen und Kiemen, deutlich verbessert (B I: p<1�10-16; B II: p<0,001). So waren (Signifikanzangaben nur f�r B II) vor allem H�morrhagien der Haut und der Flossen (p<0,05), Flossenrand- und Kiemennekrosen (p<0,05) sowie akute Kiemenentz�ndungen (p<0,02) verringert. Die Badebehandlungen bewirkten weiter eine geringere Auspr�gung integument�rer Mykosen der Haut, Flossen und Kiemen durch Pilze der Gattung Saprolegnia (p<0,05). Der Befall von Haut und Kiemen mit vorrangig protozo�ren Ektoparasiten konnte insgesamt ebenso vermindert werden (p<0,01) wie der Befall der Kiemen mit Ichthyophthirius sp. (p<0,05). Aus der beobachteten Milderung von Krankheitssymptomen umweltbedingter, bakterieller, ektoparasit�rer und mykotischer Genese nach Na-Humat-B�dern bei Goldfischen kann auf einen gewebeprotektiven, antiphlogistischen, antimykotischen und antiparasit�ren Effekt der Na-Humat-Behandlung geschlossen werden. In der Aufzucht von Karpfen (F I) und Regenbogenforellen (F III) wurden dem Futter 5 % Humocarb, formuliert� (HS vom Typ WH 67 A), im Karpfenversuch F II 5 % Cellu-Ligno-Karbon-Isolat (HS vom Typ WH 67 G, beide Produkte: Fa. Pharmawerk Weinb�hla) zugesetzt. In F I und F III wurde ein gleiches pelletiertes Alleinfutter f�r Forellen, in F II ein pelletiertes Alleinfutter f�r Karpfen eingesetzt. In Versuch F I (Besatzdichte der beiden Teiche (0,2 ha) jeweils 35.000 Kv ha-1) wiesen die Karpfen der Versuchs- gegen�ber der Kontrollgruppe h�here mittlere K�rpermassen auf. Der Unterschied zwischen den Gruppen bewegte sich mit einer Ausnahme (zu geringer Stichprobenumfang) zwischen p<0,05 (65 versus 45 g, 114. Tag) und p<0,0001 (1.146 versus 855 g, Versuchsende 1000. Tag). Der um die HS-Aufnahme bereinigte Futteraufwand des ersten Versuchsjahres war durch HS um 34 % verbessert. Die Futterquotienten in der zweiten und dritten Aufzuchtperiode waren durch die subjektive Futterzumessung (Nichtber�cksichtigung zwischenzeitlicher Verluste) verf�lscht. In Versuch F II (Besatzdichten der 2 x 3 Teiche (0,25 ha) 20.000, 30.000 bzw. 40.000 K0 ha-1) erhielten die Br�tlinge �ber die ersten zwei Wochen kein zus�tzliches Futter (nur Naturnahrung), anschlie�end wurde Weizenschrot zugef�ttert, erst ab dem 63. Tag das Versuchs- bzw. Kontrollfutter f�r 87 Tage. Bei Versuchsende war in den Gruppen der h�chsten Besatzdichte die Mortalit�t durch HS um ca. 20 % verringert (p<0,0001). Die Abfischungsmassen waren bei geringer Besatzdichte ann�hernd gleich, bei mittlerer Besatzdichte war die Kontrollgruppe, bei h�chster Besatzdichte die Versuchsgruppe favorisiert (statistische Pr�fung wegen des Fehlens von Einzeldaten nicht m�glich). Der um die HS-Aufnahme bereinigte Futteraufwand war in den HS-Gruppen bei geringer bzw. h�chster Besatzdichte um 5 bzw. 17 % verringert. In beiden Versuchen, F I und F II, wurde eine deutliche Verringerung des Gehaltes der inneren Organe Leber, Niere und Milz an fakultativ pathogenen Aeromonas- und Pseudomonas spp. nachgewiesen (p<0,05). Bei der Aufzucht von Regenbogenforellen (F III; N=2 x 25) trugen die durch den HS-Zusatz bedingten Ver�nderungen der Konsistenz von Futter und Kot zur Verminderung einer starken Belagbildung (Bewuchs aus Algen und anderen Mikroorganismen) sowie zur Vermeidung von Wassertr�bungen in den Aquarien, insbesondere bei h�heren Temperaturen, bei. Signifikante Unterschiede in den Kenndaten von Wachstum und Futteraufwand wurden nicht beobachtet. Insgesamt gesehen erscheint aber der Zusatz von 5 % HS zum Futter als zu hoch gew�hlt, da sich der Futteraufwand in den HS-Gruppen bei Ber�cksichtigung der Gesamtfuttermenge (einschlie�lich des 5%igen HS-Zusatzes) �berwiegend ung�nstiger gestaltete. Die Effekte der oralen Applikation von 5 % HS im Futter sind damit weit weniger augenf�llig als nach �u�erlicher Anwendung. Die zootechnischen Parameter waren �berwiegend mehr oder weniger unver�ndert; allein in Versuch F I war die K�rpermasse in der HS-Gruppen im Versuchsverlauf (Stichproben und Abfischung) in der Regel signifikant h�her als in der Kontrollgruppe. Von k�nftiger Bedeutung f�r die Aquarienhaltung von Fischen (und m�glicherweise in Klein- und Zierteichen) k�nnte die beobachtete Wasserkl�rung und die Verminderung einer Belagbildung aus Algen und anderen Mikroorganismen sein. Eine intestinale Wirkung der HS wird insoweit unterstellt, als in beiden Karpfenversuchen die inneren Organe einen verminderten Befall an beweglichen Aeromonaden und Pseudomonaden aufwiesen. / Prophylactic and therapeutic use of brown coal-derived humic substances of the type WH 67 in finfish and ornamental fish farming On the market, there is a limited number of suitable and approved drugs available for therapy and prophylaxis of fish diseases. The search for alternatives which are both effective and safe for animals, consumers and environment is therefore of special importance. There are numerous reports on positive effects of orally administered humic substances (HS) on agricultural livestock, zoo animals and pets. Therefore, the present study aimed on effects of HS for both external treatment of ornamental fish and oral application on culture fish via feed. Two experiments on goldfish (Carassius auratus) (exp. B I: 4 days; exp. B II: 12 days), and on common carp (Cyprinus carpio) (exp. F I: 1,000 days, fry to 3-year-old fish ; exp. F II: 150 days, fry to young-of-the-year size) were carried out under pond culture conditions. Additionally, one experiment on rainbow trout (Oncorhynchus mykiss) was carried out in the laboratory (exp. F III: 166 days, fingerlings up to 30 g body weight). The following parameters were examined: mortality, morbidity, growth, feed conversion ratio (exp. F I, F II, F III only), pathologic anatomical criteria (including histological examination of fish from B I and F II), parasitological investigation, bacteriological and virological state. Water quality was regularly examined as well. In the experiments B I and B II, a 10% sodium-humate solution (type WH 67 SNa, Pharmawerk Weinb�hla) was mixed into the water until a sodium-humate concentration of 10 mg L-1 was reached. Two-year old, multifactorially diseased goldfish (B I: N= 2 x 322; B II: N= 2 x 100) were daily exposed to this water for a period of one (B I) and 1.5-2 (B II) hours, respectively. In both experiments the treatment of fish reduced in mortality (B I: 0.6 vs. 4.7 %, p<0.0005; B II: 8 vs. 16 %, p<0.05). Moreover, at the end of the experiments the sodium-humate treated fish showed a significantly improved health state (B I: p<10-16; B II: p<0.001) as indicated by externally visible changes of the skin, fins and gills. Specifically, reductions in haemorrhage of skin and fins (B II: p <0.05), and fin and gill necroses (B II: p<0.05), and gill inflammations (B II: p<0.02) were noted. Additionally, the sodium-humate treatment reduced integumental mucoses of skin, fins and gills (p<0.05) caused by Saprolegnia sp. The infection of skin and gills with protozoan parasites was reduced (p<0.01) as well. Ichthyophthirius sp. infections of the gills dropped significantly (p<0.05) in the treated fish groups as compared to the controls. Due to the observed mitigation of disease symptoms of environmental, bacterial, parasitic and fungal origin after a sodium-humate bath treatment of goldfish, a tissue protective, antiphlogistic, antimycotic and antiparasitic effect of sodium-humate can be concluded. For rearing of carp (F I) and rainbow trout (F III), 5 % Humocarb, formuliert� (type WH 67 A, Pharmawerk Weinb�hla) was mixed among the feed, while for the experiment F II 5 % Cellu-Ligno-Carbon-Isolat (type WH 67 G, Pharmawerk Weinb�hla) was added. In F I and F III a complete feed for trout was applied whereas for F II a complete feed for carp was used. In experiment F I (stocking density of both ponds 35,000 carp fry per ha) test fish revealed a higher mean body weight compared to the controls. With one exception (sample size to small), the difference between the groups was either significant (day 114: 65 vs. 45 g, p<0.05) or highly significant (day 1000: 1,146 versus 855 g, p<0.0001). The feed conversion ratio of the first experimental year (expurgated by HS-uptake) improved by 34 % due to HS application. Feed conversion ratio of the second and third year were falsified because of subjective feeding (which does not consider occurring losses). In experiment F II (stocking density of the 2 x 3 ponds (0,25 ha) were 20,000, 30,000 and 40,000 individuals per ha, respectively) no additional feed was given to the hatched fry during the first two weeks so that all the fish lived on natural feed items. Afterwards, bruised wheat grain was given until from day 63 either test or control feed was applied for a total of 87 days. At the end of the experiment, at the highest stocking density the mortality was significantly (p<0.0001) decreased by 20% in the test group supplied with HS. At low stocking density the total weight of fish at harvest was not different between the test and control group. However, at medium stocking density the average body weight was higher in the control whereas reverse conditions were observed at the highest stocking density (due to a loss of data no statistical analysis was possible). The feed conversion ratio (expurgated by the uptake of humic substances) was decreased in the test groups of low (5 %) and high (17 %) density. In both experiments (F I and F II) significantly reduced infections of the internal organs liver, kidney and spleen with potentially pathogenic Aeromonas and Pseudomonas spp. were detected. In the rainbow trout rearing (F III; N = 2 x 25), the HS-caused changes in consistency of feed and faeces impaired the formation of heavy algal films and large microorganism populations, and contributed to less turbid water turbidity in the aquaria, particularly at high temperatures. Significant differences in growth and feed conversion ratio could not be observed. In general, the addition of 5 % HS to the feed is regarded as being too high because the total amount of feed given (inclusive 5 % HS) is considered. The feed conversion ratio was higher in most of the HS-groups. Effects of oral application of 5 % HS in feed were thus less obvious than the bath treatment. Zootechnical parameters, in general, did not change. Merely in experiment F I the body weight of the HS-groups was significantly higher than that of the controls. In aquaria and small ponds used for ornamental fish breeding the observed cleaning of water and reduced formation of algal films and microorganism populations caused by HS could be of future importance. Intestinal effects of HS are assumed as internal organs revealed a reduced infection with both motile aeromonads and pseudomonads.
16

Untersuchungen zu Eintrag, Verteilung und Verbleib natürlicher organischer Wasserinhaltstoffe aus moorgeprägten Einzugsgebieten von Trinkwasserspeichern

Fiebiger, Caroline 12 April 2007 (has links) (PDF)
In den letzten 15 Jahren wurde in einigen Mittelgebirgsregionen Zentraleuropas ein regional un-terschiedlich starker Anstieg der Konzentration gelösten organischen Kohlenstoffes (DOC) in Oberflächengewässern festgestellt. Besonders betroffen von dieser Entwicklung sind für die Trink-wasserproduktion genutzte Talsperren. Durch den erhöhten DOC-Gehalt wird die Trinkwasser-aufbereitung nicht nur kostenintensiver, sondern bekommt auch zunehmend Probleme bei der Wahrung der Trinkwasserqualität. Die Quellen des DOC sind in den Einzugsgebieten befindliche Moore und hydromorphe Nassstandorte. Die Ursachen für den in den vergangenen Jahren doku-mentierten Mehraustrag sind äußerst komplex und beinhalten sowohl klimatische als auch nut-zungsbedingte Veränderungen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist, den Charakter des DOC näher zu bestimmen, um die für die Wasseraufbereitung problematischen Fraktionen zu benennen und Ansatzpunkte für regulierende Maßnahmen aufzuzeigen. Die Charakterisierung erfolgte an einem LC-OCD-System (Liquid Chromatography – Organic Carbon Detection) am Beispiel der drei Tal-sperrensysteme Muldenberg, Carlsfeld (Westerzgebirge) und Fláje (Osterzgebirge, Tschechien). Die Talsperren weisen unterschiedliche DOC-Gehalte auf. Die Ergebnisse zeigen, dass der DOC aller Untersuchungsgebiete sowohl in den Zuflüssen, dem Talsperrenwasser bzw. Rohwasser als auch dem Reinwasser der Wasserwerke von Huminstoffen dominiert wird. DOC-Schwankungen sind folglich auf Schwankungen der Huminstoffkonzentrationen zurückzuführen. In den Zuflüs-sen treten die höchsten Huminstoffkonzentrationen während der Schneeschmelze im Frühjahr und bei Starkniederschlägen im Sommer und Herbst auf. Niedrige Konzentrationen sind an Bo-dengefrornis oder Trockenphasen im Sommer gebunden. In den Talsperren tritt im Sommer eine Schichtung der Huminstoffe auf, bei der an der Oberfläche durch photolytischen Abbau niedrige-re Konzentrationen und in Abhängigkeit von der Talsperrentiefe durch die Einschichtung der Zuflüsse am Grund höhere Konzentrationen auftreten. Die Verteilung im Winter ist allein von der Einschichtung der Zuflüsse abhängig. Die Verteilung der Building Blocks (Huminstoffhydrolysate) ist im Sommer der der Huminstoffe entgegengesetzt, da sich beim photolytischen Abbau von Hu-minstoffen Building Blocks bilden. Während der Zirkulationen sind die Konzentrationen der Hu-minstofffraktionen im gesamten Tiefenprofil gleich. In den Talsperren Muldenberg und Carlsfeld wurde im Untersuchungszeitraum unter Berücksichtigung der technischen Gegebenheiten und anderer Wassergütekriterien der optimale Rohwasserentnahmehorizont (niedrigstmögliche Hu-minstoffkonzentration) gewählt. In der Talsperre Fláje könnte die Rohwasserqualität durch Instal-lation eines schwenkbaren Entnahmerohres erheblich verbessert werden. In den Wasserwerken sind die Huminstofffraktionen mit abnehmender Molekülgröße schwieriger zu entfernen. Die relativ niedermolekularen Building Blocks sind die am schwersten entfernbaren DOC-Bestandteile. Auf Grundlage mathematischer Beziehungen zu SAK254 bzw. DOC wurde ein Programm (DOCQuaC – DOC-Quality Calculator) entwickelt, mit dessen Hilfe die Huminstofffraktionen über diese Grundparameter ermittelt werden können. Neben der Fraktionsquantifizie-rung besteht im Programm die Möglichkeit zur Berechnung der Eliminierungsleistung, so dass beispielsweise nach der Durchführung einer Maßnahme zur Verbesserung der DOC-Entfernung eine unmittelbare Aussage über den Effekt auf die Fraktionen vorliegt. / For the last 15 years a change of Dissolved Organic Carbon (DOC) has been taking place in surface waters of Middle European Highlands. The degree of this increase is regionally dependent. The reasons as well as the consequences of this development are of high complexity. The changes are expressed in an increase of middle DOC values and, additionally, an increase of annual changes. Reservoirs, used for drinking water production, are particularly affected, because the heightened DOC content increases the costs for drinking water treatment, and currently it is not possible to maintain a good drinking water quality. The main DOC source are peat bogs, situated in the catchments. The cause of the increasing DOC output from peat bogs are very complex and contain changes as well in climate as in land use. The aim of this presented dissertation was to gain more information about the character of DOC, so that those fractions can be determined which are problematically to remove inside the waterworks. On that base it should be possible to find some starting points for more regulating measures. The analytical characterisation was carried out by the help of a LC-OCD-System (Liquid Chromatography – Organic Carbon Detection), exemplary for the reservoir systems Muldenberg, Carlsfeld (Western Ore Mountains) and Fláje (Eastern Ore Mountains, Czech Republic). Although the DOC concentrations are very different in the reser-voirs, it was always dominated by humic substances, namely as well in the tributaries, as in the raw and treated water. Thus changes in the DOC concentration are due to changes in the concen-tration of humic substances. In spring and summer occur the highest concentrations of humic substances in the tributaries. Low concentrations are linked with frost in winter or dry periods in summer. In the reservoirs in summer a stratification of humic substances shapes up, with lower concentration near the water surface (caused by photolytical degradation) and accordingly higher concentration near the ground (layering of influxes). Distribution in winter only depends on the layering of the influxes. In summer the concentration of Building Blocks (humic substance hydro-lysates) is opposite to that of humic substances, because of the creation of Building Blocks at the photolytical degradation. During circulation the concentration of all humic substance fractions are equal in each reservoir layer. In the reservoirs Muldenberg and Carlsfeld, a further optimisation of the raw water withdrawal horizon is not possible. In the reservoir Fláje the raw water could be much improved by installing a movable withdrawal device. With decreasing molecular size the elimination of the humic fractions gets more difficult in the waterworks. Most difficult to eliminate are Building Blocks. On the basis of the mathematical cor-relation between humic fractions and the SAC254 and DOC a program (DOCQuaC – DOC-Quality Calculator) has been developed, which enables die calculation of humic concentrations by enter-ing these general parameters. In addition to the calculation of the concentrations it is possible to calculate the elimination capacity for the humic fractions. Thus the effects of measures on the humic fractions, which could be done for optimisation of the elimination capacity, can be imme-diately observed.
17

Prophylaktischer und therapeutischer Einsatz von Braunkohle-Huminstoffen in der Nutz- und Zierfischzucht

Heidrich, Stefan 06 December 2004 (has links)
F�r die Therapie und Prophylaxe von Fischkrankheiten stehen nur wenige geeignete und zugelassene Medikamente zur Verf�gung. Daher kommt der Suche nach wirksamen und f�r Tier, Verbraucher und Umwelt sicheren Alternativen in der Fischhaltung eine besondere Bedeutung zu. �ber positive Effekte beim oralen Einsatz von Huminstoffen an landwirtschaftlichen Nutztieren, Zootieren und Heimtieren liegen eine Vielzahl von Berichten vor. Deshalb sollten in der vorliegenden Studie Huminstoffe (HS) in der �u�erlichen Anwendung bei Zierfischen und in der oralen Verabreichung �ber das Futter bei Nutzfischen n�her untersucht werden. Dazu wurden zwei Versuche (B I: Dauer 4 Tage; B II: Dauer 12 Tage) an Goldfischen (Carassius auratus) unter teichwirtschaftlichen Bedingungen, zwei Aufzuchtversuche (F I: Kv bis K3, Dauer: 1.000 Tage: F II: K0 bis K1, Dauer: 150 Tage) an Karpfen (Cyprinus carpio) in der Teichwirtschaft und ein Aufzuchtversuch (F III: vorgestreckte Brut bis 30 g Lebendmasse, 166 Tage) an Regenbogenforellen (Oncorhynchus mykiss) unter Laborbedingungen durchgef�hrt. Als Versuchsparameter dienten Mortalit�t und Morbidit�t, Wachstum und Futteraufwand in den Aufzuchtversuchen, pathologisch anatomische (einschlie�lich histologischer Befunde in B I und F II), parasitologische, bakteriologische und virologische Kriterien. Die Wasserqualit�t wurde regelm��ig ermittelt. In den Versuchen B I und B II wurde eine 10%ige Na-Humat-L�sung (HS vom Typ WH 67 SNa der Fa. Pharmawerk Weinb�hla) dem H�lterungswasser so zugesetzt, dass eine Na-Humat-Konzentration von 10 mg L-1 entstand. Zweij�hrige, multifaktoriell erkrankte Goldfische (B I: N=2 x 322, B II: N=2 x 100) wurden dem Na-Humat-Bad t�glich f�r die Dauer einer Stunde (B I) bzw. von 1,5 bis 2 Stunden (B II) ausgesetzt. Die HS-Badehandlungen f�hrten in beiden Versuchen zu einer Senkung der Verluste (Mortalit�tsrate in B I: 0,6 versus 4,7 %, p<0,0005; B II: 8 versus 16 %, p<0,05). Bei Versuchsende war in den Versuchsgruppen (Na-Humat-Bad) der Gesundheitszustand, beurteilt nach �u�erlich sichtbaren Ver�nderungen an Haut, Flossen und Kiemen, deutlich verbessert (B I: p<1�10-16; B II: p<0,001). So waren (Signifikanzangaben nur f�r B II) vor allem H�morrhagien der Haut und der Flossen (p<0,05), Flossenrand- und Kiemennekrosen (p<0,05) sowie akute Kiemenentz�ndungen (p<0,02) verringert. Die Badebehandlungen bewirkten weiter eine geringere Auspr�gung integument�rer Mykosen der Haut, Flossen und Kiemen durch Pilze der Gattung Saprolegnia (p<0,05). Der Befall von Haut und Kiemen mit vorrangig protozo�ren Ektoparasiten konnte insgesamt ebenso vermindert werden (p<0,01) wie der Befall der Kiemen mit Ichthyophthirius sp. (p<0,05). Aus der beobachteten Milderung von Krankheitssymptomen umweltbedingter, bakterieller, ektoparasit�rer und mykotischer Genese nach Na-Humat-B�dern bei Goldfischen kann auf einen gewebeprotektiven, antiphlogistischen, antimykotischen und antiparasit�ren Effekt der Na-Humat-Behandlung geschlossen werden. In der Aufzucht von Karpfen (F I) und Regenbogenforellen (F III) wurden dem Futter 5 % Humocarb, formuliert� (HS vom Typ WH 67 A), im Karpfenversuch F II 5 % Cellu-Ligno-Karbon-Isolat (HS vom Typ WH 67 G, beide Produkte: Fa. Pharmawerk Weinb�hla) zugesetzt. In F I und F III wurde ein gleiches pelletiertes Alleinfutter f�r Forellen, in F II ein pelletiertes Alleinfutter f�r Karpfen eingesetzt. In Versuch F I (Besatzdichte der beiden Teiche (0,2 ha) jeweils 35.000 Kv ha-1) wiesen die Karpfen der Versuchs- gegen�ber der Kontrollgruppe h�here mittlere K�rpermassen auf. Der Unterschied zwischen den Gruppen bewegte sich mit einer Ausnahme (zu geringer Stichprobenumfang) zwischen p<0,05 (65 versus 45 g, 114. Tag) und p<0,0001 (1.146 versus 855 g, Versuchsende 1000. Tag). Der um die HS-Aufnahme bereinigte Futteraufwand des ersten Versuchsjahres war durch HS um 34 % verbessert. Die Futterquotienten in der zweiten und dritten Aufzuchtperiode waren durch die subjektive Futterzumessung (Nichtber�cksichtigung zwischenzeitlicher Verluste) verf�lscht. In Versuch F II (Besatzdichten der 2 x 3 Teiche (0,25 ha) 20.000, 30.000 bzw. 40.000 K0 ha-1) erhielten die Br�tlinge �ber die ersten zwei Wochen kein zus�tzliches Futter (nur Naturnahrung), anschlie�end wurde Weizenschrot zugef�ttert, erst ab dem 63. Tag das Versuchs- bzw. Kontrollfutter f�r 87 Tage. Bei Versuchsende war in den Gruppen der h�chsten Besatzdichte die Mortalit�t durch HS um ca. 20 % verringert (p<0,0001). Die Abfischungsmassen waren bei geringer Besatzdichte ann�hernd gleich, bei mittlerer Besatzdichte war die Kontrollgruppe, bei h�chster Besatzdichte die Versuchsgruppe favorisiert (statistische Pr�fung wegen des Fehlens von Einzeldaten nicht m�glich). Der um die HS-Aufnahme bereinigte Futteraufwand war in den HS-Gruppen bei geringer bzw. h�chster Besatzdichte um 5 bzw. 17 % verringert. In beiden Versuchen, F I und F II, wurde eine deutliche Verringerung des Gehaltes der inneren Organe Leber, Niere und Milz an fakultativ pathogenen Aeromonas- und Pseudomonas spp. nachgewiesen (p<0,05). Bei der Aufzucht von Regenbogenforellen (F III; N=2 x 25) trugen die durch den HS-Zusatz bedingten Ver�nderungen der Konsistenz von Futter und Kot zur Verminderung einer starken Belagbildung (Bewuchs aus Algen und anderen Mikroorganismen) sowie zur Vermeidung von Wassertr�bungen in den Aquarien, insbesondere bei h�heren Temperaturen, bei. Signifikante Unterschiede in den Kenndaten von Wachstum und Futteraufwand wurden nicht beobachtet. Insgesamt gesehen erscheint aber der Zusatz von 5 % HS zum Futter als zu hoch gew�hlt, da sich der Futteraufwand in den HS-Gruppen bei Ber�cksichtigung der Gesamtfuttermenge (einschlie�lich des 5%igen HS-Zusatzes) �berwiegend ung�nstiger gestaltete. Die Effekte der oralen Applikation von 5 % HS im Futter sind damit weit weniger augenf�llig als nach �u�erlicher Anwendung. Die zootechnischen Parameter waren �berwiegend mehr oder weniger unver�ndert; allein in Versuch F I war die K�rpermasse in der HS-Gruppen im Versuchsverlauf (Stichproben und Abfischung) in der Regel signifikant h�her als in der Kontrollgruppe. Von k�nftiger Bedeutung f�r die Aquarienhaltung von Fischen (und m�glicherweise in Klein- und Zierteichen) k�nnte die beobachtete Wasserkl�rung und die Verminderung einer Belagbildung aus Algen und anderen Mikroorganismen sein. Eine intestinale Wirkung der HS wird insoweit unterstellt, als in beiden Karpfenversuchen die inneren Organe einen verminderten Befall an beweglichen Aeromonaden und Pseudomonaden aufwiesen. / Prophylactic and therapeutic use of brown coal-derived humic substances of the type WH 67 in finfish and ornamental fish farming On the market, there is a limited number of suitable and approved drugs available for therapy and prophylaxis of fish diseases. The search for alternatives which are both effective and safe for animals, consumers and environment is therefore of special importance. There are numerous reports on positive effects of orally administered humic substances (HS) on agricultural livestock, zoo animals and pets. Therefore, the present study aimed on effects of HS for both external treatment of ornamental fish and oral application on culture fish via feed. Two experiments on goldfish (Carassius auratus) (exp. B I: 4 days; exp. B II: 12 days), and on common carp (Cyprinus carpio) (exp. F I: 1,000 days, fry to 3-year-old fish ; exp. F II: 150 days, fry to young-of-the-year size) were carried out under pond culture conditions. Additionally, one experiment on rainbow trout (Oncorhynchus mykiss) was carried out in the laboratory (exp. F III: 166 days, fingerlings up to 30 g body weight). The following parameters were examined: mortality, morbidity, growth, feed conversion ratio (exp. F I, F II, F III only), pathologic anatomical criteria (including histological examination of fish from B I and F II), parasitological investigation, bacteriological and virological state. Water quality was regularly examined as well. In the experiments B I and B II, a 10% sodium-humate solution (type WH 67 SNa, Pharmawerk Weinb�hla) was mixed into the water until a sodium-humate concentration of 10 mg L-1 was reached. Two-year old, multifactorially diseased goldfish (B I: N= 2 x 322; B II: N= 2 x 100) were daily exposed to this water for a period of one (B I) and 1.5-2 (B II) hours, respectively. In both experiments the treatment of fish reduced in mortality (B I: 0.6 vs. 4.7 %, p<0.0005; B II: 8 vs. 16 %, p<0.05). Moreover, at the end of the experiments the sodium-humate treated fish showed a significantly improved health state (B I: p<10-16; B II: p<0.001) as indicated by externally visible changes of the skin, fins and gills. Specifically, reductions in haemorrhage of skin and fins (B II: p <0.05), and fin and gill necroses (B II: p<0.05), and gill inflammations (B II: p<0.02) were noted. Additionally, the sodium-humate treatment reduced integumental mucoses of skin, fins and gills (p<0.05) caused by Saprolegnia sp. The infection of skin and gills with protozoan parasites was reduced (p<0.01) as well. Ichthyophthirius sp. infections of the gills dropped significantly (p<0.05) in the treated fish groups as compared to the controls. Due to the observed mitigation of disease symptoms of environmental, bacterial, parasitic and fungal origin after a sodium-humate bath treatment of goldfish, a tissue protective, antiphlogistic, antimycotic and antiparasitic effect of sodium-humate can be concluded. For rearing of carp (F I) and rainbow trout (F III), 5 % Humocarb, formuliert� (type WH 67 A, Pharmawerk Weinb�hla) was mixed among the feed, while for the experiment F II 5 % Cellu-Ligno-Carbon-Isolat (type WH 67 G, Pharmawerk Weinb�hla) was added. In F I and F III a complete feed for trout was applied whereas for F II a complete feed for carp was used. In experiment F I (stocking density of both ponds 35,000 carp fry per ha) test fish revealed a higher mean body weight compared to the controls. With one exception (sample size to small), the difference between the groups was either significant (day 114: 65 vs. 45 g, p<0.05) or highly significant (day 1000: 1,146 versus 855 g, p<0.0001). The feed conversion ratio of the first experimental year (expurgated by HS-uptake) improved by 34 % due to HS application. Feed conversion ratio of the second and third year were falsified because of subjective feeding (which does not consider occurring losses). In experiment F II (stocking density of the 2 x 3 ponds (0,25 ha) were 20,000, 30,000 and 40,000 individuals per ha, respectively) no additional feed was given to the hatched fry during the first two weeks so that all the fish lived on natural feed items. Afterwards, bruised wheat grain was given until from day 63 either test or control feed was applied for a total of 87 days. At the end of the experiment, at the highest stocking density the mortality was significantly (p<0.0001) decreased by 20% in the test group supplied with HS. At low stocking density the total weight of fish at harvest was not different between the test and control group. However, at medium stocking density the average body weight was higher in the control whereas reverse conditions were observed at the highest stocking density (due to a loss of data no statistical analysis was possible). The feed conversion ratio (expurgated by the uptake of humic substances) was decreased in the test groups of low (5 %) and high (17 %) density. In both experiments (F I and F II) significantly reduced infections of the internal organs liver, kidney and spleen with potentially pathogenic Aeromonas and Pseudomonas spp. were detected. In the rainbow trout rearing (F III; N = 2 x 25), the HS-caused changes in consistency of feed and faeces impaired the formation of heavy algal films and large microorganism populations, and contributed to less turbid water turbidity in the aquaria, particularly at high temperatures. Significant differences in growth and feed conversion ratio could not be observed. In general, the addition of 5 % HS to the feed is regarded as being too high because the total amount of feed given (inclusive 5 % HS) is considered. The feed conversion ratio was higher in most of the HS-groups. Effects of oral application of 5 % HS in feed were thus less obvious than the bath treatment. Zootechnical parameters, in general, did not change. Merely in experiment F I the body weight of the HS-groups was significantly higher than that of the controls. In aquaria and small ponds used for ornamental fish breeding the observed cleaning of water and reduced formation of algal films and microorganism populations caused by HS could be of future importance. Intestinal effects of HS are assumed as internal organs revealed a reduced infection with both motile aeromonads and pseudomonads.
18

Untersuchungen zu Eintrag, Verteilung und Verbleib natürlicher organischer Wasserinhaltstoffe aus moorgeprägten Einzugsgebieten von Trinkwasserspeichern

Fiebiger, Caroline 15 December 2006 (has links)
In den letzten 15 Jahren wurde in einigen Mittelgebirgsregionen Zentraleuropas ein regional un-terschiedlich starker Anstieg der Konzentration gelösten organischen Kohlenstoffes (DOC) in Oberflächengewässern festgestellt. Besonders betroffen von dieser Entwicklung sind für die Trink-wasserproduktion genutzte Talsperren. Durch den erhöhten DOC-Gehalt wird die Trinkwasser-aufbereitung nicht nur kostenintensiver, sondern bekommt auch zunehmend Probleme bei der Wahrung der Trinkwasserqualität. Die Quellen des DOC sind in den Einzugsgebieten befindliche Moore und hydromorphe Nassstandorte. Die Ursachen für den in den vergangenen Jahren doku-mentierten Mehraustrag sind äußerst komplex und beinhalten sowohl klimatische als auch nut-zungsbedingte Veränderungen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist, den Charakter des DOC näher zu bestimmen, um die für die Wasseraufbereitung problematischen Fraktionen zu benennen und Ansatzpunkte für regulierende Maßnahmen aufzuzeigen. Die Charakterisierung erfolgte an einem LC-OCD-System (Liquid Chromatography – Organic Carbon Detection) am Beispiel der drei Tal-sperrensysteme Muldenberg, Carlsfeld (Westerzgebirge) und Fláje (Osterzgebirge, Tschechien). Die Talsperren weisen unterschiedliche DOC-Gehalte auf. Die Ergebnisse zeigen, dass der DOC aller Untersuchungsgebiete sowohl in den Zuflüssen, dem Talsperrenwasser bzw. Rohwasser als auch dem Reinwasser der Wasserwerke von Huminstoffen dominiert wird. DOC-Schwankungen sind folglich auf Schwankungen der Huminstoffkonzentrationen zurückzuführen. In den Zuflüs-sen treten die höchsten Huminstoffkonzentrationen während der Schneeschmelze im Frühjahr und bei Starkniederschlägen im Sommer und Herbst auf. Niedrige Konzentrationen sind an Bo-dengefrornis oder Trockenphasen im Sommer gebunden. In den Talsperren tritt im Sommer eine Schichtung der Huminstoffe auf, bei der an der Oberfläche durch photolytischen Abbau niedrige-re Konzentrationen und in Abhängigkeit von der Talsperrentiefe durch die Einschichtung der Zuflüsse am Grund höhere Konzentrationen auftreten. Die Verteilung im Winter ist allein von der Einschichtung der Zuflüsse abhängig. Die Verteilung der Building Blocks (Huminstoffhydrolysate) ist im Sommer der der Huminstoffe entgegengesetzt, da sich beim photolytischen Abbau von Hu-minstoffen Building Blocks bilden. Während der Zirkulationen sind die Konzentrationen der Hu-minstofffraktionen im gesamten Tiefenprofil gleich. In den Talsperren Muldenberg und Carlsfeld wurde im Untersuchungszeitraum unter Berücksichtigung der technischen Gegebenheiten und anderer Wassergütekriterien der optimale Rohwasserentnahmehorizont (niedrigstmögliche Hu-minstoffkonzentration) gewählt. In der Talsperre Fláje könnte die Rohwasserqualität durch Instal-lation eines schwenkbaren Entnahmerohres erheblich verbessert werden. In den Wasserwerken sind die Huminstofffraktionen mit abnehmender Molekülgröße schwieriger zu entfernen. Die relativ niedermolekularen Building Blocks sind die am schwersten entfernbaren DOC-Bestandteile. Auf Grundlage mathematischer Beziehungen zu SAK254 bzw. DOC wurde ein Programm (DOCQuaC – DOC-Quality Calculator) entwickelt, mit dessen Hilfe die Huminstofffraktionen über diese Grundparameter ermittelt werden können. Neben der Fraktionsquantifizie-rung besteht im Programm die Möglichkeit zur Berechnung der Eliminierungsleistung, so dass beispielsweise nach der Durchführung einer Maßnahme zur Verbesserung der DOC-Entfernung eine unmittelbare Aussage über den Effekt auf die Fraktionen vorliegt. / For the last 15 years a change of Dissolved Organic Carbon (DOC) has been taking place in surface waters of Middle European Highlands. The degree of this increase is regionally dependent. The reasons as well as the consequences of this development are of high complexity. The changes are expressed in an increase of middle DOC values and, additionally, an increase of annual changes. Reservoirs, used for drinking water production, are particularly affected, because the heightened DOC content increases the costs for drinking water treatment, and currently it is not possible to maintain a good drinking water quality. The main DOC source are peat bogs, situated in the catchments. The cause of the increasing DOC output from peat bogs are very complex and contain changes as well in climate as in land use. The aim of this presented dissertation was to gain more information about the character of DOC, so that those fractions can be determined which are problematically to remove inside the waterworks. On that base it should be possible to find some starting points for more regulating measures. The analytical characterisation was carried out by the help of a LC-OCD-System (Liquid Chromatography – Organic Carbon Detection), exemplary for the reservoir systems Muldenberg, Carlsfeld (Western Ore Mountains) and Fláje (Eastern Ore Mountains, Czech Republic). Although the DOC concentrations are very different in the reser-voirs, it was always dominated by humic substances, namely as well in the tributaries, as in the raw and treated water. Thus changes in the DOC concentration are due to changes in the concen-tration of humic substances. In spring and summer occur the highest concentrations of humic substances in the tributaries. Low concentrations are linked with frost in winter or dry periods in summer. In the reservoirs in summer a stratification of humic substances shapes up, with lower concentration near the water surface (caused by photolytical degradation) and accordingly higher concentration near the ground (layering of influxes). Distribution in winter only depends on the layering of the influxes. In summer the concentration of Building Blocks (humic substance hydro-lysates) is opposite to that of humic substances, because of the creation of Building Blocks at the photolytical degradation. During circulation the concentration of all humic substance fractions are equal in each reservoir layer. In the reservoirs Muldenberg and Carlsfeld, a further optimisation of the raw water withdrawal horizon is not possible. In the reservoir Fláje the raw water could be much improved by installing a movable withdrawal device. With decreasing molecular size the elimination of the humic fractions gets more difficult in the waterworks. Most difficult to eliminate are Building Blocks. On the basis of the mathematical cor-relation between humic fractions and the SAC254 and DOC a program (DOCQuaC – DOC-Quality Calculator) has been developed, which enables die calculation of humic concentrations by enter-ing these general parameters. In addition to the calculation of the concentrations it is possible to calculate the elimination capacity for the humic fractions. Thus the effects of measures on the humic fractions, which could be done for optimisation of the elimination capacity, can be imme-diately observed.

Page generated in 0.0422 seconds