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Stickstoffdynamik im Umfeld von RinderanlagenKaltz, Andrea, Jacob, Johannes, Pache, Steffen, Andreae, Henning, Kath, Horst-Günter 10 March 2011 (has links) (PDF)
An zwei sächsischen Rinderanlagen in Waldnähe wurde zwei Jahre lang der Einfluss der Ammoniakemission auf die räumliche und zeitliche Dynamik der Stickstoffbelastung im Umfeld der Betriebe durch Messung von Immission, Deposition und Transmissionsbedingungen untersucht. Zur Anwendung kam eine neue Methode, die auf Basis kontinuierlicher Messungen von Ammoniakimmissionen und meteorologischen Parametern die Rückrechnung auf anlagenbezogene Emissionen ermöglicht. Dabei wurden zwei Messverfahren bewertet: DOAS-Trasse und Passivsammler.
Alle Messpunkte im Umfeld der Betriebe zeigten einen deutlich erhöhten Ammoniumanteil am anorganischen Stickstoffeintrag. An den Referenzpunkten im Freiland wurden ca. 15 kg/(ha a) höhere Stickstoffdepositionen als an den Dauerbeobachtungsflächen des ländlichen Hintergrunds ermittelt.
Die Stickstoffgesamtdeposition lag an allen Messpunkten deutlich über den für Nadelwald definierten empirischen Critical Loads. Dennoch sind die Wälder bisher nicht geschädigt.
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Stickstoffdynamik im Umfeld von RinderanlagenKaltz, Andrea, Jacob, Johannes, Pache, Steffen, Andreae, Henning, Kath, Horst-Günter 10 March 2011 (has links)
An zwei sächsischen Rinderanlagen in Waldnähe wurde zwei Jahre lang der Einfluss der Ammoniakemission auf die räumliche und zeitliche Dynamik der Stickstoffbelastung im Umfeld der Betriebe durch Messung von Immission, Deposition und Transmissionsbedingungen untersucht. Zur Anwendung kam eine neue Methode, die auf Basis kontinuierlicher Messungen von Ammoniakimmissionen und meteorologischen Parametern die Rückrechnung auf anlagenbezogene Emissionen ermöglicht. Dabei wurden zwei Messverfahren bewertet: DOAS-Trasse und Passivsammler.
Alle Messpunkte im Umfeld der Betriebe zeigten einen deutlich erhöhten Ammoniumanteil am anorganischen Stickstoffeintrag. An den Referenzpunkten im Freiland wurden ca. 15 kg/(ha a) höhere Stickstoffdepositionen als an den Dauerbeobachtungsflächen des ländlichen Hintergrunds ermittelt.
Die Stickstoffgesamtdeposition lag an allen Messpunkten deutlich über den für Nadelwald definierten empirischen Critical Loads. Dennoch sind die Wälder bisher nicht geschädigt.
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Umweltzone Leipzig: Messtechnische Begleitung der Einführung der Umweltzone in der Stadt Leipzig: Teil 1: Ausgangsbeurteilung der Immissionssituation im Jahr 2010vor der Einführung der UmweltzoneLöschau, Gunter, Wolf, Uwe, Hausmann, Andrea, Wiedensohler, Alfred, Rasch, Fabian, Spindler, Gerald, Müller, Konrad, Birmili, Wolfram, Herrmann, Hartmut 18 July 2012 (has links)
Zur Einführung der Umweltzone in Leipzig werden begleitende Messungen an 12 Messstationen durchgeführt. Neben den gesetzlich vorgegebenen Schadstoffen werden Sondermessgrößen wie Ruß und die Anzahl ultrafeiner Partikel überwacht.
Der erste Teil der Berichterstattung dokumentiert die Messergebnisse im Jahr 2010 vor Einführung der Umweltzone. Er bildet die Ausgangssituation zur Beurteilung der Wirksamkeit der Umweltzone ab. Dargestellt ist auch das Minderungspotenzial einer Umweltzone, das an fünf verkehrsnahen Messstellen in Leipzig und Dresden erstmals ermittelt wurde. Danach können etwa fünf bis zehn PM10-Grenzwertüberschreitungstage vermieden werden.
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Kaltluftabflüsse bei ImmissionsprognosenPetrich, Ralf 01 August 2012 (has links)
Der Bericht beschreibt eine mehrstufige Verfahrensweise, um geländebedingte thermische Ausgleichsströmungen (Kaltluft) bei anlagenbezogenen Immissionsprognosen zu berücksichtigen. Dazu wurde ein Referenzalgorithmus zur rechnerischen Ermittlung von thermischen Ausgleichsströmungen entwickelt und dokumentiert. Mit der neuen Berechnungsmethode wurde eine Regelungslücke der TA Luft geschlossen, die zu Meinungsverschiedenheiten in Genehmigungsverfahren führte. Immissionsschutzrechtliche Verfahren für Anlagen an Standorten mit Kaltluftabflüssen werden damit in Zukunft bei höherer Rechtssicherheit wesentlich beschleunigt.
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Umweltzone Leipzig: Messtechnische Begleitung der Einführung der Umweltzone in der Stadt Leipzig: Teil 3: Immissionssituation 2010-2013 und Wirkung der UmweltzoneLöschau, Gunter, Wiedensohler, Alfred, Birmili, Wolfram, Rasch, Fabian, Spindler, Gerald, Müller, Konrad, Wolf, Uwe, Hausmann, Andrea, Böttger, Mathias, Anhalt, Mario, Dietz, Volker, Herrmann, Hartmut, Böhme, Uwe 29 May 2015 (has links)
Die Einführung der Umweltzone in Leipzig wird durch Messungen an Luftmessstationen wissenschaftlich begleitet. Neben den gesetzlich vorgegebenen Schadstoffen werden erstmalig Ruß und ultrafeine Partikel überwacht. Der dritte Teil der Berichterstattung dokumentiert die Ergebnisse bis 2013. Die Umweltzone bewirkte eine beschleunigte Modernisierung der Fahrzeugflotte in der Stadt. In verkehrsnaher Außenluft wurden ein deutlicher Rückgang von Ruß und ultrafeinen Partikeln und eine Stagnation von Stickoxiden nachgewiesen. Erfolgreich wurden die hochtoxischen Bestandteile im Feinstaub gemindert.
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Umweltzone Leipzig: Messtechnische Begleitung der Einführung der Umweltzone in der Stadt Leipzig: Teil 4: Immissionssituation 2010–2014 und Wirkung der UmweltzoneLöschau, Gunter, Wiedensohler, Alfred, Birmili, Wolfram, Rasch, Fabian, Spindler, Gerald, Müller, Konrad, Hausmann, Andrea, Böttger, Mathias, Bastian, Susanne, Anhalt, Mario, Dietz, Volker, Herrmann, Hartmut, Böhme, Uwe, Wolf, Uwe 27 April 2016 (has links)
In Leipzig wurde erstmalig durch ergänzende wissenschaftliche Messungen von Ruß und ultrafeinen Partikeln an Luftmessstationen nachgewiesen, welche Auswirkungen eine Umweltzone auf die Luftqualität hat. Die modernisierte Fahrzeugflotte in der Umweltzone verursachte einen deutlichen Rückgang von lungengängigen Verbrennungspartikeln in straßennaher Außenluft. Verbesserungen für Stickstoffoxide gab es nicht. Durch Minderung der hoch toxischen Bestandteile im Feinstaub wurde ein Beitrag zur Senkung des Gesundheitsrisikos der Bevölkerung geleistet.
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Umweltzone Leipzig: Messtechnische Begleitung der Einführung der Umweltzone Leipzig: Teil 6 / Abschlussbericht: Immissionssituation von 2010 bis 2016 und Wirkung der Umweltzone auf die straßennahe LuftqualitätLöschau, Gunter, Wiedensohler, Alfred, Birmili, Wolfram, Rasch, Fabian, Spindler, Gerald, Müller, Konrad, Hausmann, Andrea, Wolf, Uwe, Sommer, Werner, Anhalt, Mario, Dietz, Volker, Herrmann, Hartmut, Böhme, Uwe, Kath, Horst-Günter, Kühne, Holm 26 July 2018 (has links)
Mit Einführung der Umweltzone 2011 erfolgte eine beschleunigte Modernisierung der Fahrzeugflotte in Leipzig gegenüber anderen Regionen in Sachsen. Die Belastung durch Verbrennungspartikel aus der modernisierten Fahrzeugflotte reduzierte sich sehr deutlich. Die Reduzierung war im ersten Jahr der Umweltzone am stärksten. Nach sechs Jahren wurde eine Minderung für die Anzahl der Partikel von 30 bis 200 nm um 74 % und für Ruß-Partikel BC um 59 % nachgewiesen. Dies dokumentiert den Erfolg der Partikelfilter in modernen Dieselfahrzeugen beim realen Fahren in der Stadt. Der hochtoxische Feinstaubanteil in der Außenluft und damit das Gesundheitsrisiko der Bevölkerung wurden sehr deutlich gesenkt. Die Umweltzone war damit eine sinnvolle und wirkungsvolle Maßnahme der Stadtverwaltung.
Gleichzeitig trat keine Verbesserung für die Stickstoffoxide durch die modernste Fahrzeugflotte Sachsens ein. Die Dieselfahrzeuge gelten als die Hauptverursacher. Der Misserfolg in der Minderung der Stickoxide moderner Diesel-PKW beim realen Fahren in der Stadt trotz verschärfter EURO-Abgasnormen wurde dokumentiert. Über die tatsächlichen Emissionen moderner Diesel-PKW wurden Bürger und Stadtverwaltung von Autoherstellern getäuscht.
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Umweltzone Leipzig: Messtechnische Begleitung der Einführung der Umweltzone in der Stadt Leipzig: Teil 5: Immissionssituation von 2010 bis 2015 und Wirkungen der UmweltzoneLöschau, Gunter, Wiedensohler, Alfred, Hausmann, Andrea, Wolf, Uwe, Kath, Horst-Günter, Rasch, Fabian, Spindler, Gerald, Müller, Konrad, Birmili, Wolfram, Hermann, Hartmut, Anhalt, Mario, Dietz, Volker, Böhme, Uwe 08 August 2018 (has links)
Mit Einführung der Umweltzone 2011 erfolgte eine beschleunigte Modernisierung der Fahrzeugflotte in Leipzig gegenüber anderen Regionen in Sachsen. Die Belastung durch Verbrennungspartikel aus der modernisierten Fahrzeugflotte reduzierte sich sehr deutlich. Die Reduzierung war im ersten Jahr der Umweltzone am stärksten. Nach fünf Jahren wurde eine Minderung für die Anzahl der Partikel von 30 bis 200 nm um 62 % und für Ruß-Partikel BC um 48 % nachgewiesen. Dies dokumentiert den Erfolg der Partikelfilter in modernen Dieselfahrzeugen beim realen Fahren in der Stadt. Der hochtoxische Feinstaubanteil in der Außenluft und damit das Gesundheitsrisiko der Bevölkerung wurden sehr deutlich gesenkt.
Gleichzeitig trat keine Verbessserungen für die Stickstoffoxide durch die modernste Fahrzeugflotte Sachsens ein. Die Dieselfahrzeuge gelten als die Hauptverursacher. Der Misserfolg in der Minderung der Stickoxide moderner Dieselfahrzeuge beim realen Fahren in der Stadt trotz verschärfter EURO-Abgasnormen wird dokumentiert. Hier besteht dringender Handlungsbedarf.
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Diffuse StaubemissionenHeidenreich, Ralf, Schmidt, Dirk, Böhme, Andreas, Moczigemba, Torsten, Fleischer, Peter 10 March 2011 (has links) (PDF)
Mit einer mobilen Probenahme- bzw. Messeinrichtung untersuchte das Institut für Luft- und Kältetechnik Dresden (ILK) im Auftrag des LfULG diffuse Staubemissionen in einer Bauschuttrecyclinganlage.
Neben der mobilen Messung mit dem Partikelmessgerät APS 3321 kamen stationäre Messeinrichtungen (Impaktoren u. a.) am Messort zum Einsatz.
Im Ergebnis wurden repräsentative Feinstaub- sowie Quarzstaubimmissionen für eine Bauschuttrecyclinganlage ermittelt.
In einem weiteren Schritt wurden die Messergebnisse nachgerechnet. Geprüft wurde, ob mit einer Immissionsprognose nach TA Luft auf Basis von Emissionsfaktoren nach VDI 3790 Blatt 3, ähnliche Ergebnisse ermittelt werden.
Anhand der durchgeführten Rechnungen wird eingeschätzt, dass die berechneten Werte in der Regel über den Messergebnissen, aber mit einer akzeptablen Toleranz, liegen. Bei Anpassung der Rechenparameter an die Betriebsbedingungen vor Ort wird eine relativ gute Übereinstimmung erzielt.
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Neural modelling of the spatial distribution of air pollutants a new method developed considering as example Cyprus /Pfeiffer, Heiko. January 2006 (has links)
Stuttgart, Univ., Diss., 2006.
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