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Pregabalin reduces sleep disturbance in patients with generalized anxiety disorder via both direct and indirect mechanismsBollu, Vamsi, Bushmakin, Andrew G., Cappelleri, Joseph C., Chen, Chwen-Cheng, Feltner, Douglas, Wittchen, Hans-Ulrich January 2010 (has links)
Background and Objectives: To characterize the impact of pregabalin on sleep in patients with generalized anxiety disorder (GAD) and to determine whether the impact is a direct or an indirect effect, mediated through the reduction of anxiety symptoms.
Methods: A post-hoc analysis of data from a randomized, double-blind, placebo- and active-controlled study in patients with GAD was conducted. Patients received pregabalin 300 mg/day, venlafaxine XR 75 mg/day or placebo for a week, followed by pregabalin 300-600 mg/day, venlafaxine XR 75-225 mg/day, or placebo for 7 weeks. Treatment effect on sleep was evaluated using the Medical Outcomes Study Sleep Scale. Anxiety symptoms were assessed with the Hamilton Anxiety Rating Scale. A mediation model was used to estimate separately for both treatment arms the direct and indirect treatment effects on sleep disturbance.
Results: Compared with placebo (n = 128), treatment with pregabalin (n = 121) significantly reduced scores on the sleep disturbance subscale and Sleep Problems Index II at both week 4 and week 8, and the sleep adequacy subscale at week 8. Venlafaxine XR (n = 125) had no significant effect on these measures. The mediation model indicated that 53% of the total pregabalin effect on sleep disturbance was direct (p < 0.01) and 47% indirect, mediated through anxiety symptoms (p < 0.05).
Conclusions: Pregabalin decreased sleep disturbance in patients with GAD both directly, and indirectly by reducing anxiety symptoms. Given the drug specificity of the results, this study provides evidence of an additional important pathway of action for pregabalin and its efficacy in GAD.
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The Unconscious Formation of Motor and Abstract IntentionsSoon, Chun Siong 10 April 2017 (has links)
Three separate fMRI studies were conducted to study the neural dynamics of free decision formation. In Study 1, we first searched across the brain for spatiotemporal patterns that could predict the specific outcome and timing of free motor decisions to make a left or right button press (Soon et al., 2008). In Study 2, we replicated Study 1 using ultra-high field fMRI for improved temporal and spatial resolution to more accurately characterize the evolution of decision-predictive information in prefrontal cortex (Bode et al., 2011). In Study 3, to unequivocally dissociate high-level intentions from motor preparation and execution, we investigated the neural precursors of abstract intentions as participants spontaneously decided to perform either of two mental arithmetic tasks: addition or subtraction (Soon et al., 2013). Across the three studies, we consistently found that upcoming decisions could be predicted with ~60% accuracy from fine-grained spatial activation patterns occurring a few seconds before the decisions reached awareness, with very similar profiles for both motor and abstract intentions. The content and timing of the decisions appeared to be encoded in two functionally dissociable sets of regions: frontopolar and posterior cingulate/ precuneus cortex encoded the content but not the timing of the decisions, while the pre-supplementary motor area encoded the timing but not the content of the decisions. The choice-predictive regions in both motor and abstract decision tasks overlapped partially with the default mode network. High-resolution imaging in Study 2 further revealed that as the time-point of conscious decision approached, activity patterns in frontopolar cortex became increasingly stable with respect to the final choice.:Abstract 1
1. General Introduction 5
2. Study 1: Decoding the Unconscious Formation of Motor Intentions 21
3. Study 2: Temporal Stability of Neural Patterns Involved in Intention Formation 56
4. Study 3: Decoding the Unconscious Formation of Abstract Intentions 89
5. General Discussion 119
References 145
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Blickbewegungen in der computermediierten Kooperation: Chancen und Schwierigkeiten in der Verwendung einer weniger expliziten KommunikationstechnologieMüller, Romy 09 July 2012 (has links)
Mit der wachsenden Notwendigkeit zur Zusammenarbeit von Personen an unterschiedlichen Standorten gewinnt eine effektive Gestaltung technisch mediierter Kommunikation an Bedeutung. Ein wesentliches Problem liegt dabei darin, nonverbale Kommunikationsinhalte so zu übertragen, dass klare Bezüge zwischen der Aufmerksamkeit des Partners und den gemeinsamen Arbeitsobjekten hergestellt werden können. Da Blickbewegungen einen räumlich und zeitlich hochauflösenden Zugang zu Aufmerksamkeitsprozessen ermöglichen, kann ihre Übertragung als Cursor auf dem Bildschirm des Partners zu Verbesserungen im gegenseitigen Verständnis und damit auch der kooperativen Leistung führen. Eine detaillierte Untersuchung der Wirkweise von Blickfeedback und vor allem ein kritischer Vergleich mit herkömmlichen Formen der Cursorübertragung stehen jedoch noch aus. In drei Studien mit insgesamt sechs Experimenten wurde in dieser Dissertation untersucht, wie sich eine Blickübertragung auf den Prozess der technisch mediierten Kommunikation auswirken kann. In der ersten Studie nutzten Personen ihren Blick zur Kommunikation von Bildinhalten. Es wurde geprüft, wie sich Blickparameter im Rahmen einer solchen intentional-kommunikativen Verwendung von Blickbewegungen unterscheiden, die lediglich der Aufnahme von Informationen dienen. Dieser Vergleich wurde bei freier Bildbetrachtung sowie im Rahmen einer restriktiver definierten Aufgabe durchgeführt, in der zu beachtende Bereiche vorab definiert waren. Die zweite Studie kontrastiert im Kontext von Puzzleaufgaben die Übertragung des Partnerblickes mit einer rein verbalen Interaktion und der Rückmeldung seiner Mausbewegungen. Während die Interaktivität zwischen den Partnern variiert wurde, standen sowohl Aufgabenleistung als auch der kommunikative Prozess an sich im Fokus der Untersuchungen. Zu diesem Zwecke wurden verbale Äußerungen der Partner, einzelne Handlungen auf dem Weg zur Lösung und Parameter der Blickbewegungen betrachtet. In der dritten Studie wurde der übertragene Blick genutzt, um mithilfe eines beweglichen Fensters diejenigen Bildbereiche sichtbar zu machen, die der Partner zur Lösung benötigte. Blickübertragung wurde auch hier mit dem Mauszeigen verglichen. Dabei wurde die Sichtbarkeit aufgabenrelevanter Objekte für den fensterverschiebenden Assistenten variiert und geprüft, wie sich dies auf die Koordination gemeinsamer Handlungen unter Verwendung beider Cursortypen auswirkte.
Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass eine kommunikative Nutzung von Blickbewegungen in visuell-räumlichen Aufgaben zu Leistungsverbesserungen im Vergleich zur rein sprachlichen Kommunikation führen kann. Verglichen mit der Mausübertragung geht Blickübertragung mit einer geringeren Sicherheit über die Cursorintention und die damit verbundene Handlungsrelevanz des Blickes einher. Dieses Problem besteht vor allem in interaktiven, weniger strukturierten Aufgaben und in Situationen, in denen der Partnerblick nicht zu den Objekten in Bezug gesetzt werden kann, auf die er sich bezieht. Anhand der Ergebnisse werden Potentiale und Schwierigkeiten in der Übertragung von Blickbewegungen diskutiert. Es werden Vorschläge unterbreitet, in welchen Kontexten ihr Einsatz zur Verbesserung der technisch mediierten Kommunikation sinnvoll sein kann und was bei der Gestaltung solcher Anwendungen beachtet werden sollte.
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Der Langzeitverlauf unbehandelter Angststörungen: Wie häufig sind Spontanremissionen?Wittchen, Hans-Ulrich January 1991 (has links)
Der Langzeitverlauf und die Häufigkeit sogenannter spontaner Remissionen wurde anhand von 77 Fallen mit einer Lifetime-Diagnose einer Angststörung untersucht. Die 77 Angstfälle wurden als Teil der Münchner Follow-up-Studie im Rahmen einer allgemeinen Bevölkerungsuntersuchung im Jahre 1974 identifiziert und wurden über einen Zeitraum von sieben Jahren (bis 1981) weiter untersucht. Die Diagnosen wurden einerseits durch ein standardisiertes diagnostisches Instrument (den DIS), andererseits über eine klinisch-psychiatrische Nachuntersuchung (1981) abgesichert. In Ergänzung hierzu wurde der Verlauf der psychopathologischen Symptome sowie die psychologische und psychosoziale Integration der Versuchspersonen beurteilt. Ergebnisse: Die Lebenszeit-Prävalenz, irgendeine Anststörung zu entwickeln, betrug 13,9%. Einfache und soziale Phobien wiesen eine Prävalenz von 8,0%, Agoraphobie von 5,7%, Zwangsstörungen von 2,0% und Panikstörungen von 2,4% auf. Die Inzidenz, d.h. das Auftreten neuer Fälle im Zeitraum zwischen der Erst- und Zweituntersuchung war niedrig, mit Ausnahme für Panikstörungen (1,2%, bei einer Gesamtprävalenz von 2,4%) und Agoraphobie (1,3% bei einer Gesamtprävalenz von 5,7%). Die Komorbidität war sowohl innerhalb der Angststörungen wie auch bezüglich anderer psychischer Störungen erhöht. 62% hatten mehr als eine Angstdiagnose, Major Depression und Abhängigkeit von Alkohol oder Medikamenten waren die häufigsten komorbiden Störungen, die in der überwiegenden Mehrzahl deutlich nach dem Beginn der Angststörung auftraten. Spontanremissionen wurden auf drei unterschiedlichen Ebenen definiert, von denen ein Kombinationsmaβ als Hauptergebnis interpretiert wurde. Danach war die symptomatische Remission in alien Angstgruppen niedrig, während die psychosoziale Remissionsrate ein günstigeres Bild mit Remissionsraten zwischen 28,6% für Panikstörung und 53,1% für einfache und soziale Phobien ergab. Das kombinierte spontane Remissionsmaβ ergab für keine der Zwangsstörungen, nur 14,3% der Panikstörungen, 19,2% der Agoraphobien und 18,8% der einfachen und sozialen Phobie eine voile Remission. Die Ergebnisse unterstreichen, daβ Angststörungen zumeist in der Kindheit oder frühen Adoleszenz beginnen und dazu neigen, chronisch über den Groβteil des Lebens zu persistieren und nur selten zu remittieren.
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Panikattacken mit frühem und spätem Beginn: Unterschiedliche pathogenetische Mechanismen?Wittchen, Hans-Ulrich, Perkonigg, Axel January 1993 (has links)
Panikattacken sind mit einer Lebenszeitprävalenz von ungefähr 15% ein relativ häufiges Phänomen im Gegensatz zu einer vollen Panikstörung, die eine Prävalenz von 2,3–3% aufweist. In der vorliegenden epidemiologischen Untersuchung (n = 481) einer bundesweiten repräsentativen Stichprobe wurde geprüft, ob früh (vor dem 25. Lebensjahr) und spat auftretende Panikattacken sich hinsichtlich Symptomatik, Verlaufs- und Komorbiditätsmustern unterscheiden. Neben einer erhöhten Angstsymptomatik, insbesondere bezüglich respiratorischer Beschwerden und der Angst zu sterben, zeigte sich bei Panikattacken mit spätem Beginn ein erhöhtes Risiko für Multimorbidität. Auch entwickelten sich bei dieser Gruppe komorbide Bedingungen schneller. Dagegen waren Panikattacken mit frühem Beginn und einem erhöhten Risiko für Agoraphobie sowie phobische Störungen verbunden. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf pathogenetische Mechanismen und Implikationen für die Planung therapeutischer Interventionen diskutiert.
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Early and late effects of objecthood and spatial frequency on event-related potentials and gamma band activity: Early and late effects of objecthood and spatial frequency on event-related potentials and gamma band activityCraddock, Matt, Martinovic, Jasna, Müller, Matthias M. January 2015 (has links)
Background: The visual system may process spatial frequency information in a low-to-high, coarse-to-fine sequence. In particular, low and high spatial frequency information may be processed via different pathways during object recognition, with LSF information projected rapidly to frontal areas and HSF processed later in visual ventral areas. In an electroencephalographic study, we examined the time course of information processing for images filtered to contain different ranges of spatial frequencies. Participants viewed either high spatial frequency
(HSF), low spatial frequency (LSF), or unfiltered, broadband (BB) images of objects or nonobject textures, classifying them as showing either man-made or natural objects, or nonobjects. Event-related potentials (ERPs) and evoked and total gamma band activity (eGBA and tGBA) recorded using the electroencephalogram were compared for object and nonobject images across the different spatial frequency ranges. Results: The visual P1 showed independent modulations by object and spatial frequency, while for the N1 these factors interacted. The P1 showed more positive amplitudes for objects than nonobjects, and more positive amplitudes for BB than for HSF images, which in turn evoked more positive amplitudes than LSF images. The peak-to-peak N1 showed that the N1 was much reduced for BB non-objects relative to all other images, while HSF and LSF nonobjects still elicited as negative an N1 as objects. In contrast, eGBA was influenced by spatial
frequency and not objecthood, while tGBA showed a stronger response to objects than nonobjects. Conclusions: Different pathways are involved in the processing of low and high spatial frequencies during
object recognition, as reflected in interactions between objecthood and spatial frequency in the visual N1 component. Total gamma band seems to be related to a late, probably highlevel representational process.
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Blickbewegungsparameter als kognitive Leistungsindikatoren im eignungsdiagnostischen Kontext der Auswahl von FluglotsenGayraud, Katja 25 November 2019 (has links)
Über die psychologische Eignung von Fluglotsenbewerbern und Fluglotsenbewerberinnen wird mithilfe verschiedener wissenschaftlich entwickelter Selektionsverfahren in einem mehrstufigen Auswahlprozess entschieden. Typischerweise erfolgt in diesbezüglichen Eignungsuntersuchungen derzeit die Leistungserfassung in computerbasierten kognitiven Tests durch die Anzahl richtiger und falscher Antworten sowie mittels Reaktionszeiten – dabei bleibt bislang der Weg, der im besten Fall zur Lösung einer Aufgabe führt, weitgehend verborgen. Um tiefergehende Einsichten in die perzeptiven und kognitiven Prozesse zu erlangen und den Weg vom Beginn bis zum Ende der Bearbeitung einer visuellen Aufgabe transparent zu gestalten, bedarf es anderer Methoden – wie zum Beispiel der Methode der Blickbewegungsmessung. Hierbei werden die Blickbewegungen der zu untersuchenden Teilnehmenden während der Bearbeitung einer solchen Aufgabe aufgezeichnet und anschließend ausgewertet. In Anbetracht der geringen Anzahl an Studien, die zur Beziehung zwischen dem interindividuellen Blickverhalten und kognitiven Leistungsunterschieden vorliegen, besteht ein deutlicher Bedarf an weiterführenden Untersuchungen zu dieser Thematik. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Erkenntnisse über die Verwendbarkeit einer berührungsfreien Blickbewegungsmessung im eignungsdiagnostischen Kontext der Luftfahrt – speziell bezüglich der Auswahl von Nachwuchsfluglotsen/innen am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) – zu erlangen. Zur Erforschung dieser Fragestellung wurden zwei umfangreiche Arbeitspakete definiert und umgesetzt – zum einen die Entwicklung eines geeigneten Testverfahrens – des Eye Movement CONnflict Detection Test (CON) –, zum anderen die Untersuchung von Blickbewegungen im Kontext der Eignungsdiagnostik anhand des CON. Zur Entwicklung dieses neuen Testverfahrens wurden drei Vorstudien und eine Expertenstudie durchgeführt. Zusammenfassend legten die Ergebnisse der oben genannten Studien sowie die der Hauptstudie nahe, dass mit dem CON ein objektives, reliables und valides Messinstrument für den Einsatz in Blickbewegungsstudien vorliegt. Auf der Basis des gegenwärtigen Kenntnisstands zur Beziehung zwischen Blickbewegungsparametern und kognitiven Leistungsunterschieden wurden für die vorliegende Arbeit Hypothesen abgeleitet und in der Hauptstudie (N = 113) in Korrelations- und Regressionsanalysen überprüft. Ergänzend zu den hypothesengeleiteten Analysen erfolgten explorative Berechnungen, die als Grundlage für die Generierung von Hypothesen für zukünftige Studien dienen können. Es kristallisierten sich vier Blickbewegungsparameter als Indikatoren für die kognitive Leistung im CON heraus: die Fixationsanzahl, die relative Anzahl höhengeleiteter Übergänge als ein neu eingeführter Parameter zur Charakterisierung der Vorgehensweise im Test, die Entropie sowie – mit Einschränkung – die mittlere Fixationsdauer. Aus Kombinationen dieser Parameter konnte die Leistung im CON im statistischen Sinne vorhergesagt werden. Blickbewegungsparameter vermochten 54 % der Varianz der Gesamtleistung im CON aufzuklären. Zudem legten die Ergebnisse eines hierarchischen Regressionsmodells nahe, dass eine Kombination aus Blickbewegungsparametern zusätzlich zu den allgemeinen kognitiven Fähigkeiten, wie sie im Fluglotsenauswahlverfahren am DLR erfasst werden, 26 % der Gesamtleistung im CON aufklären. Zusammengefasst liefert die vorliegende Arbeit vielversprechende Ergebnisse bezüglich der Beziehung zwischen Blickbewegungsparametern und interindividuellen kognitiven Leistungsunterschieden und zeigt das große Potential der Blickbewegungsmessung für einen zukünftigen Einsatz im Rahmen der Auswahl von Nachwuchsfluglotsen/innen auf. Weitere technische Verbesserungen der Blickbewegungsmessgeräte sowie zusätzliche Forschungserkenntnisse – insbesondere zur prognostischen Validität – sind empfehlenswert, um basierend auf Blickbewegungsanalysen eigenständige Entscheidungskriterien abzuleiten.
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The temporal dynamics of volitional emotion regulationSchardt, Dina Maria 11 December 2009 (has links)
Happiness, anger, surprise, irritation… if we note down the emotions that we go through on a given day, the list will most probably be quite long. A surge of studies on the bidirectional interaction between emotion and cognition suggests that we need emotional appraisals in order to lead a successful life and maintain our personal, social and economic integrity (Bechara, 2005; Damasio, 1994; Fox, 2008; Gross &amp; Thompson, 2007; Walter, 2005). And yet, we seldom ‘just’ experience emotions, but often try to influence them to best fit our current goals. Based on the assumption that emotional reactions entail changes on various levels, and that these changes happen in- or outside of our awareness, affective science has adopted emotion regulation as one of its major research topics (Beauregard, Levesque, &amp; Paquette, 2004; Gross, 1999; Ochsner, 2007). In fact, neural (e.g. amygdala activation) and behavioral (e.g. feeling of negativity) correlates of emotional reactions are effectively reduced by top-down processes of explicit and implicit control (Drabant, McRae, Manuck, Hariri, &amp; Gross, 2009; Levesque, et al., 2003; Ochsner, Ray, et al., 2004). Furthermore, evidence from studies investigating voluntary thought control suggests that control strategies may have lasting and paradoxical consequences (Abramowitz, Tolin, &amp; Street, 2001; Wegner, 2009). In a very recent investigation, lasting effects of regulation were also shown after the cognitive control of emotions: the activation timecourse of the amygdala was significantly increased immediately following regulation, and this difference was also related to the activation of the amygdala to the same stimuli a few minutes later (Walter, et al., 2009). Aside from these contextual or qualitative influences, emotional processing also differs between individuals: genetic variation within the serotonergic system for instance is known to affect emotional reactivity both on the behavioral and on the neural level (Hariri, et al., 2005; Hariri, et al., 2002; Lesch, et al., 1996).
In the present work, the temporal dynamics of volitional emotion regulation were investigated in three studies. It was hypothesized that both the subjective experience of negativity and the amygdala activation can be attenuated by the detachment from negative emotions, which in turn leads to an immediate neural aftereffect after the offset of regulation. Furthermore, volitional emotion regulation was expected to be capable of reducing or even obliterating genetically mediated amygdala hyperreactivity to negative emotional cues.
Similar to previous investigations (Walter, et al., 2009), pictures of aversive or neutral emotional content were presented while participants were instructed to react naturally to half of the pictures, and to regulate their emotional response upon the other half of the stimuli. The first two studies of the present work were designed to further characterize the immediate aftereffect of volitional regulation in the amygdala: Study 1 included behavioral ratings of negativity at picture offset and at fixation offset in order to provide behavioral measures of experiential changes, while in Study 2, participants continued to experience or regulate their emotions during a “maintain” phase after picture offset. The primary goal of Study 3 was to evaluate whether volitional emotion regulation can reduce genetically mediated amygdala hyperreactivity to aversive emotional material in individuals with the short variant of the serotonin transporter genotype (Hariri, et al., 2005; Hariri, et al., 2002), and whether the immediate aftereffect is also influenced by the serotonin transporter genotype.
In all three studies, the amygdala was significantly activated by aversive versus neutral stimuli, while cognitive emotion regulation attenuated the activation in the amygdala and increased the activation in a frontal-parietal network of regulatory brain regions. This neural effect was complemented by the behavioral ratings which show that the subjective experience of negativity was also reduced by detachment (Study 1). Also in all three studies, an immediate aftereffect was observed in the amygdala following the end of regulation. Moreover, the preoccupation with the previously seen pictures after the scanning session varied across the experimental conditions (Studies 2 and 3). Volitional regulation proved effective in reducing amygdala activation to negative stimuli even in 5-HTTLPR short allele carriers that show an increased reactivity to this type of cue. At the same time, functional coupling of the ventrolateral and medial orbital prefrontal cortex, the subgenual and the rostral anterior cingulate with the amygdala was higher in the s-group. However, in Study 3 the immediate aftereffect was found only in l/l-homozygote individuals following the regulation of fear.
Taken together, the results of the three studies clearly show that volitional regulation is effective in reducing behavioral and neural correlates of the experience of negative emotions (Levesque, et al., 2003; Ochsner, Bunge, Gross, &amp; Gabrieli, 2002; Ochsner, Ray, et al., 2004), even in the case of a genetically mediated hyperreactivity to such materials. Thus, it seems reasonable to assume that conscious will can effectively counteract genetic determinants of emotional behavior. Moreover, the present results suggest that the temporal dynamics of volitional emotion regulation are characterized by a paradoxical rebound in amygdala activation after regulation, and that the immediate aftereffect is a marker of the efficiency of the initial and the sustained effects of emotion regulation (Walter, et al., 2009).
In summary, the successful replication of the immediate aftereffect of emotion regulation in all three studies of this dissertation opens up exciting new research perspectives: a comparison of the short- and long-term effects of different regulatory strategies, and the investigation of these effects also in positive emotions would complement the present results, since the neural mechanisms involved in these processes show some characteristic differences (Ochsner, 2007; Staudinger, Erk, Abler, &amp; Walter, 2009). A comprehensive characterization of this neural marker and its implications for emotional experience might also be useful with respect to clinical applications. The detailed examination of the various time scales of emotional regulation might for instance inform the diagnostic and therapeutic interventions in affective disorders that are associated with emotional dysfunctions (Brewin, Andrews, &amp; Rose, 2000; Johnstone, van Reekum, Urry, Kalin, &amp; Davidson, 2007). Ultimately, we might thus come to understand the neural underpinnings of what the feelings we have today have to do with the feelings we had yesterday – and with the feelings with might have tomorrow.
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Generalisierte Angststörungen in der primärärztlichen VersorgungHoyer, Jürgen, Wittchen, Hans-Ulrich January 2003 (has links)
Der Beitrag untersucht auf der Grundlage neuer primärärztlicher Befunde die Versorgungsqualität bei der hinsichtlich Chronizität und Arbeitsausfall schwerwiegendsten Angsterkrankung, der Generalisierten Angststörung. Neben einer knappen Einführung in das Störungsbild werden die an über 20 000 Patienten in 558 Hausarztpraxen gewonnenen Kernbefunde der GAD-P-Studie (Generalisierte Angst und Depression in der Primärärztlichen Versorgung) zusammengefasst und Ansatzpunkte zur Verbesserung der Versorgungsqualität dieses selten adäquat behandelten Störungsbildes diskutiert. Insbesondere wird auf die zentrale Bedeutung einer sichereren diagnostischen Erkennung als Voraussetzung für therapeutische Verbesserungen hingewiesen.
In Ergänzung zur Verbesserung bestehender Weiterbildungsangebote wird auf Arzt- und Patientenebene der breitere Einsatz bestehender Screeningverfahren, die Nutzung krankheitsspezifischer Patientenratgeber, sowie eine breitere Öffentlichkeitsarbeit zur Information über dieses bislang vernachlässigte, häufig chronisch verlaufende Krankheitsbild empfohlen. / Based on new empirical findings in a large-scale primary care study, the quality of care for the most chronic and debilitating anxiety problem, generalised anxiety disorder, is examined. Following a brief introduction of this disorder, the core findings of the GAD-P study (generalised anxiety and depression in primary care) with more than 20,000 patients of 558 family doctor practices are summarised and measures to improve the quality of care of patients with generalised anxiety disorder, a disorder which is rarely adequately treated, are discussed. This paper particularly emphasises the standard use of time-efficient diagnostic screening instruments, because improved recognition and diagnosis is the prerequisite for appropriate treatment.
Further the role of the media to increase awareness of this disorder as well as patient education materials to improve compliance and to enhance treatment outcome effects are highlighted.
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Patterns of healthcare utilization in patients with generalized anxiety disorder in general practice in GermanyBerger, Ariel, Dukes, Ellen, Wittchen, Hans-Ulrich, Morlock, Robert, Edelsberg, John, Oster, Gerry January 2009 (has links)
Background and Objectives: To describe patterns of healthcare utilization among patients with generalized anxiety disorder (GAD) in general practitioner (GP) settings in Germany.
Methods: Using a large computerized database with information from GP practices across Germany, we identified all patients, aged > 18 years, with diagnoses of, or prescriptions for, GAD (ICD-10 diagnosis code F41.1) between October 1, 2003 and September 30, 2004 ("GAD patients"). We also constituted an age- and sex-matched comparison group, consisting of randomly selected patients without any GP encounters or prescriptions for anxiety or depression (a common comorbidity in GAD) during the same period. GAD patients were then compared to those in the matched comparison group over the one-year study period.
Results: The study sample consisted of 3340 GAD patients and an equal number of matched comparators. Mean age was 53.2 years; 66.3% were women. Over the 12-month study period, GAD patients were more likely than matched comparators to have encounters for various comorbidities, including sleep disorders (odds ratio [OR] = 6.75 [95% CI = 5.31, 8.57]), substance abuse disorders (3.91 [2.89, 5.28]), and digestive system disorders (2.62 [2.36, 2.91]) (all p < 0.01). GAD patients averaged 5.6 more GP encounters (10.5 [SD = 8.8] vs 4.9 [5.7] for comparison group) and 1.4 more specialist referrals (2.3 [2.9] vs 0.9 [1.7]) (both p < 0.01). Only 58.3% of GAD patients received some type of psychotropic medication (i.e., benzodiazepines, antidepressants, and/or sedatives/hypnotics).
Conclusions: Patients with GAD in GP practices in Germany have more clinically recognized comorbidities and higher levels of healthcare utilization than patients without anxiety or depression.
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