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Einordnung des Reproduktionsstatus durch endokrine Analyse bei verschiedenen männlichen Papageienspezies (Psittaciformes)

Hahn, Anke 13 October 2010 (has links) (PDF)
Weltweit ist eine rasante Zunahme des Artensterbens auch bei der Klasse Aves zu verzeichnen. Durch Umweltveränderungen und unzählige andere menschliche Einflüsse (z.B. illegaler Handel) ist fast ein Drittel der Papageienpopulation (Psittaciformes) vom Aussterben bedroht. Eine Möglichkeit, diesen Trend aufzuhalten, besteht in der gezielten und effektiven Nachzucht bedrohter Arten in der Obhut von Menschen mit dem Ziel der späteren Wiederauswilderung. Leider waren bisher solche Bemühungen oft erfolglos. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass fundierte wissenschaftliche Untersuchungen zum Reproduktionsstatus nahezu fehlen und ein Transfer der hormonanalytischen Methoden vom Säugetier zum Vogel nicht so einfach möglich ist. Ziel der vorliegenden Arbeit war die Etablierung von Methoden zur Hormonbestimmung in verschiedenen Medien beim männlichen Papagei, mit deren Hilfe eine Einordnung des Reproduktionsstatus möglich ist. Im Vordergrund standen dabei vor allem nicht-invasive Techniken, die mit deutlich geringerem Stress für die Tiere verbunden sind. Als Vertreter für die Gruppe der Papageienartigen wurden Wellensittiche (Melopsittacus undulatus, n=11), Nymphensittiche (Nymphicus hollandicus, n=9) und Halsbandsittiche (Psittacula krameri, n=7) ausgewählt und endokrinologisch untersucht. Diese Vögel wurden vom Bundesverband für fachgerechten Natur- und Artenschutz e.V. (BNA) zur Verfügung gestellt. Die Hormonanalyse erfolgte in den regelmäßig gesammelten Blut-, Speichel- und Kotproben der männlichen Psittaziden. Neben dem Sexualhormon Testosteron wurden die Blutspiegel des Stresshormons Corticosteron bestimmt, da eine mögliche Beziehung zwischen Stress und Testosteronsekretion besteht. In den Vorversuchen wurden zunächst geeignete Methoden für die Hormonanalyse in den verschiedenen Medien beim Papagei entwickelt. Zur Extraktion von Testosteron aus den Blut- und Kotproben erwies sich Diethylether als gut geeignet, während Speichel direkt ohne Extraktion im Testosteron-Enzymimmunoassay eingesetzt wurde. Da Papageien hauptsächlich primär konjugierte Testosteronmetabolite (85%) ausscheiden, wurden die Kotproben nach dem Trocknen und Einwiegen mit Hilfe der β-Glucuronidase/Arylsulfatase hydrolysiert und dann mit Diethyether extrahiert. Die Corticosteronanalyse im Plasma der Papageien erfolgte durch Fällung der Proteine mittels absolutem Alkohol und Einsatz der Plasmaextrakte in den Radioimmunoassay. Bei den verschiedenen Papageienspezies traten während der Untersuchungsperiode vergleichbare Plasma-Testosteronkonzentrationen auf. Die höchsten Plasmaspiegel (0,36 ng/ml) wiesen die Wellensittiche im März 2007 auf, ähnliche Konzentrationen (0,34 ng/ml) erreichten die Nymphensittiche im Februar 2007. Demgegenüber zeigten die Halsbandsittiche geringere maximale Konzentrationen (0,26 ng/ml) im November 2007. Im Kot der Papageien wurden erwartungsgemäß deutlich höhere Testosteronwerte gemessen, weil die Steroidausscheidung im Kot kumulativ eine zurückliegende Zeitperiode und Blut den aktuellen Hormonstatus zum Zeitpunkt der Probennahme widerspiegelt. Bezüglich der Haltungs- und Umweltbedingungen zeigten die Papageien maximale Testosteronspiegel während der kalten Jahreszeit, bei kurzer (Halsbandsittich) bzw. zunehmender Tageslichtlänge (Wellen- und Nymphensittich) und Haltung in der Innenvoliere. Dabei spielte die Niederschlagsmenge in der gemäßigten Klimazone offenbar weniger eine Rolle in der aviären Reproduktion. Die Verlaufsuntersuchungen des Stresshormons Corticosteron im Blut der Papageien ergaben speziesspezifische Unterschiede hinsichtlich der Konzentrationen, zeitlichen Verläufe und in Bezug zum Testosteronspiegel. Auffällig hohe Corticosteronkonzentrationen zeigten die nicht domestizierten Halsbandsittiche (15,9 – 35,6 ng/ml) im Vergleich zu den Wellensittichen (1,76 – 17,1 ng/ml) und Nymphensittichen (4,06 – 12,1 ng/ml), bei denen sich vermutlich im Laufe der Domestikation eine verminderte Sensibilität der HPA-Achse ausgebildet hat. In Bezug zum Plasma-Testosteronspiegel war bei den Wellen- und Halsbandsittichen ein gegenläufiger Zusammenhang erkennbar, wobei beim Nymphensittich eine positive Korrelation zwischen der Testosteron- und Corticosteronkonzentrationim Plasma bestand. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass durch die Testosteronanalyse in Kot und Plasma eine Einordnung des Reproduktionsstatus beim Wellen-, Nymphen- und Halsbandsittich möglich ist. Es ist jedoch sinnvoll, Proben zu verschiedenen Zeitpunkten vergleichend zu betrachten, um die tierindividuellen Unterschiede zu berücksichtigen. Offensichtlich stehen die Steroidhormone der Gonaden und der Nebenniere zueinander in Beziehung, sodass auch Corticosteron in der Reproduktionsdiagnostik von männlichen Psittaziden Anwendung finden sollte.
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A systematic review on the characteristics, treatments and outcomes of the patients with primary spinal glioblastomas or gliosarcomas reported in literature until March 2015

Beyer, Stefanie, von Bueren, André O., Klautke, Gunther, Guckenberger, Matthias, Kortmann, Rolf-Dieter, Pietschmann, Sophie, Müller, Klaus 08 June 2016 (has links) (PDF)
Our aim was to determine the characteristics, treatments and outcomes of patients with primary spinal glioblastomas (GB) or gliosarcomas (GS) reported in literature until March 2015. PubMed and Web of Science were searched for peer-reviewed articles pertaining to cases of glioblastomas / gliosarcomas with primary spinal origin, using predefined search terms. Furthermore we performed hand searches tracking the references from the selected papers. Eighty-two articles published between 1938 and March 2015 were eligible. They reported on 157 patients. Median age at diagnosis was 22 years. The proportion of patients who received adjuvant chemo- or radiotherapy clearly increased from the time before 1980 until present. Median overall survival from diagnosis was 8.0 ± 0.9 months. On univariate analysis age influenced overall survival, whereas tumor location, gender and the extent of initial resection did not. Outcomes did not differ between children (< 18 years) and adults. However, the patients who were treated after 1980 achieved longer survival times than the patients treated before. On multivariable analysis only age (< 60 years) and the time period of treatment (>1980) were confirmed as positive independent prognostic factors. In conclusion, primary spinal GB / GS mainly affect younger patients and are associated with a dismal prognosis. However, most likely due to the increasing use of adjuvant treatment, modest therapeutic progress has been achieved over recent decades. The characteristics and treatments of primary spinal glioblastomas should be entered into a central registry in order to gain more information about the ideal treatment approach in the future.
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Einordnung des Reproduktionsstatus durch endokrine Analyse bei verschiedenen männlichen Papageienspezies (Psittaciformes): Einordnung des Reproduktionsstatus durch endokrine Analyse beiverschiedenen männlichen Papageienspezies (Psittaciformes)

Hahn, Anke 06 July 2010 (has links)
Weltweit ist eine rasante Zunahme des Artensterbens auch bei der Klasse Aves zu verzeichnen. Durch Umweltveränderungen und unzählige andere menschliche Einflüsse (z.B. illegaler Handel) ist fast ein Drittel der Papageienpopulation (Psittaciformes) vom Aussterben bedroht. Eine Möglichkeit, diesen Trend aufzuhalten, besteht in der gezielten und effektiven Nachzucht bedrohter Arten in der Obhut von Menschen mit dem Ziel der späteren Wiederauswilderung. Leider waren bisher solche Bemühungen oft erfolglos. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass fundierte wissenschaftliche Untersuchungen zum Reproduktionsstatus nahezu fehlen und ein Transfer der hormonanalytischen Methoden vom Säugetier zum Vogel nicht so einfach möglich ist. Ziel der vorliegenden Arbeit war die Etablierung von Methoden zur Hormonbestimmung in verschiedenen Medien beim männlichen Papagei, mit deren Hilfe eine Einordnung des Reproduktionsstatus möglich ist. Im Vordergrund standen dabei vor allem nicht-invasive Techniken, die mit deutlich geringerem Stress für die Tiere verbunden sind. Als Vertreter für die Gruppe der Papageienartigen wurden Wellensittiche (Melopsittacus undulatus, n=11), Nymphensittiche (Nymphicus hollandicus, n=9) und Halsbandsittiche (Psittacula krameri, n=7) ausgewählt und endokrinologisch untersucht. Diese Vögel wurden vom Bundesverband für fachgerechten Natur- und Artenschutz e.V. (BNA) zur Verfügung gestellt. Die Hormonanalyse erfolgte in den regelmäßig gesammelten Blut-, Speichel- und Kotproben der männlichen Psittaziden. Neben dem Sexualhormon Testosteron wurden die Blutspiegel des Stresshormons Corticosteron bestimmt, da eine mögliche Beziehung zwischen Stress und Testosteronsekretion besteht. In den Vorversuchen wurden zunächst geeignete Methoden für die Hormonanalyse in den verschiedenen Medien beim Papagei entwickelt. Zur Extraktion von Testosteron aus den Blut- und Kotproben erwies sich Diethylether als gut geeignet, während Speichel direkt ohne Extraktion im Testosteron-Enzymimmunoassay eingesetzt wurde. Da Papageien hauptsächlich primär konjugierte Testosteronmetabolite (85%) ausscheiden, wurden die Kotproben nach dem Trocknen und Einwiegen mit Hilfe der β-Glucuronidase/Arylsulfatase hydrolysiert und dann mit Diethyether extrahiert. Die Corticosteronanalyse im Plasma der Papageien erfolgte durch Fällung der Proteine mittels absolutem Alkohol und Einsatz der Plasmaextrakte in den Radioimmunoassay. Bei den verschiedenen Papageienspezies traten während der Untersuchungsperiode vergleichbare Plasma-Testosteronkonzentrationen auf. Die höchsten Plasmaspiegel (0,36 ng/ml) wiesen die Wellensittiche im März 2007 auf, ähnliche Konzentrationen (0,34 ng/ml) erreichten die Nymphensittiche im Februar 2007. Demgegenüber zeigten die Halsbandsittiche geringere maximale Konzentrationen (0,26 ng/ml) im November 2007. Im Kot der Papageien wurden erwartungsgemäß deutlich höhere Testosteronwerte gemessen, weil die Steroidausscheidung im Kot kumulativ eine zurückliegende Zeitperiode und Blut den aktuellen Hormonstatus zum Zeitpunkt der Probennahme widerspiegelt. Bezüglich der Haltungs- und Umweltbedingungen zeigten die Papageien maximale Testosteronspiegel während der kalten Jahreszeit, bei kurzer (Halsbandsittich) bzw. zunehmender Tageslichtlänge (Wellen- und Nymphensittich) und Haltung in der Innenvoliere. Dabei spielte die Niederschlagsmenge in der gemäßigten Klimazone offenbar weniger eine Rolle in der aviären Reproduktion. Die Verlaufsuntersuchungen des Stresshormons Corticosteron im Blut der Papageien ergaben speziesspezifische Unterschiede hinsichtlich der Konzentrationen, zeitlichen Verläufe und in Bezug zum Testosteronspiegel. Auffällig hohe Corticosteronkonzentrationen zeigten die nicht domestizierten Halsbandsittiche (15,9 – 35,6 ng/ml) im Vergleich zu den Wellensittichen (1,76 – 17,1 ng/ml) und Nymphensittichen (4,06 – 12,1 ng/ml), bei denen sich vermutlich im Laufe der Domestikation eine verminderte Sensibilität der HPA-Achse ausgebildet hat. In Bezug zum Plasma-Testosteronspiegel war bei den Wellen- und Halsbandsittichen ein gegenläufiger Zusammenhang erkennbar, wobei beim Nymphensittich eine positive Korrelation zwischen der Testosteron- und Corticosteronkonzentrationim Plasma bestand. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass durch die Testosteronanalyse in Kot und Plasma eine Einordnung des Reproduktionsstatus beim Wellen-, Nymphen- und Halsbandsittich möglich ist. Es ist jedoch sinnvoll, Proben zu verschiedenen Zeitpunkten vergleichend zu betrachten, um die tierindividuellen Unterschiede zu berücksichtigen. Offensichtlich stehen die Steroidhormone der Gonaden und der Nebenniere zueinander in Beziehung, sodass auch Corticosteron in der Reproduktionsdiagnostik von männlichen Psittaziden Anwendung finden sollte.
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A systematic review on the characteristics, treatments and outcomes of the patients with primary spinal glioblastomas or gliosarcomas reported in literature until March 2015

Beyer, Stefanie, von Bueren, André O., Klautke, Gunther, Guckenberger, Matthias, Kortmann, Rolf-Dieter, Pietschmann, Sophie, Müller, Klaus January 2016 (has links)
Our aim was to determine the characteristics, treatments and outcomes of patients with primary spinal glioblastomas (GB) or gliosarcomas (GS) reported in literature until March 2015. PubMed and Web of Science were searched for peer-reviewed articles pertaining to cases of glioblastomas / gliosarcomas with primary spinal origin, using predefined search terms. Furthermore we performed hand searches tracking the references from the selected papers. Eighty-two articles published between 1938 and March 2015 were eligible. They reported on 157 patients. Median age at diagnosis was 22 years. The proportion of patients who received adjuvant chemo- or radiotherapy clearly increased from the time before 1980 until present. Median overall survival from diagnosis was 8.0 ± 0.9 months. On univariate analysis age influenced overall survival, whereas tumor location, gender and the extent of initial resection did not. Outcomes did not differ between children (< 18 years) and adults. However, the patients who were treated after 1980 achieved longer survival times than the patients treated before. On multivariable analysis only age (< 60 years) and the time period of treatment (>1980) were confirmed as positive independent prognostic factors. In conclusion, primary spinal GB / GS mainly affect younger patients and are associated with a dismal prognosis. However, most likely due to the increasing use of adjuvant treatment, modest therapeutic progress has been achieved over recent decades. The characteristics and treatments of primary spinal glioblastomas should be entered into a central registry in order to gain more information about the ideal treatment approach in the future.

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