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Effets d’un protocole de traite incomplète en début de lactation sur la cétonémie, la prévalence d’hypercétonémie, et la variation de l’indice de l’état corporelMorin, Pierre-Alexandre 04 1900 (has links)
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Untersuchungen zum peripartalen Festliegen bei Milchkühen in MittelgebirgsbetriebenSiebenaller, Cora 18 January 2011 (has links)
Betriebe in Mittelgebirgslagen mit einem hohen Anteil Grassilagefütterung, der damit verbundenen größeren K-Aufnahme sowie höheren DCAD (Dietary-Cation-Anion-Difference) sollten für Gebärparese stärker prädisponiert sein. Ziel dieser Arbeit war es deshalb, Ursachen des Festliegens im Erzgebirge unter Berücksichtigung der DCAD zu ermitteln. Dazu wurden sowohl Fütterungsparameter und die Körperkondition analysiert, als auch Blut- und Harnuntersuchungen ante (a.p.) und post partum (p.p.) durchgeführt.
In 21 Betrieben wurden insgesamt 249 Kühe im Zeitraum von 2 Wochen ante partum (a.p.) bis eine Woche p.p. untersucht. Bei 206 gesunden Kühen erfolgte 2 Wochen a.p. eine jeweils einmalige Harn- und Blutentnahmen. Ferner wurden bei 43 peripartal festliegenden Kühen nur Blut- und Harnproben direkt vor der Behandlung analysiert. Die sonographische Ermittlung der Rückenfettdicke (RFD) erfolgte bei je zehn klinisch gesunden Kühen pro Betrieb je 2 Wochen a.p. Die Silageproben (Grundfutteranalyse) wurden hinsichtlich ihrer Inhaltsstoffe untersucht und die DCAD berechnet. Laktationsnummern, Milchleistungen und Krankheitsinzidenzen der Kühe wurden ermittelt. Im Blutserum wurden ß-Hydroxy-Butyrat (BHB), Cholesterol, Bilirubin, Aspartat-Aminotransferase (ASATS), Creatinkinase (CK), Alkalische Phosphatase (AP), Protein (TP), Albumin, Harnstoff, Creatinin, Calcium (Ca), anorganisches Phosphat (Pi), Magnesium (Mg), Natrium (Na), Kalium (K) und im Vollblut die Leukozytenanzahl bestimmt. Im Harn erfolgte die Analyse derselben Mineralstoffe wie im Serum sowie weiterhin des pH-Wertes, der NSBA (Netto-Säure-Basen-Ausscheidung) und des Creatinins. Errechnet wurden die fraktionierten Eliminationen der einzelnen Mineralstoffe, der BSQ (Basen-Säure-QuotienTS) aus den Mengen der Basen, Säuren und Ammoniumionen im Harn sowie der Creatininquotient aus Harn- und Serumcreatinin.
Befunde der Klinisch gesunden Kühe zwei Wochen a.p.:
Die durchschnittliche RFD der Kühe lag in den Betrieben im Mittel zwischen 19 bis 26 mm.
Muskel- und Knochenstoffwechsel charakterisierende Parameter waren physiologisch. Die Mediane der AP-Aktivität im Serum lagen in 15 der 21 Betriebe unter 100 U/l.
Energie- und Eiweißstoffwechsel, Leukozytenanzahlen sowie Mineralstoffe in Serum und Harn ergaben keine Hinweise für präpartale Stoffwechselstörungen. Die Mediane von pH-Wert, NSBA sowie K- und Creatininkonzentrationen im Harn überschritten in mindestens fünf Betrieben die Grenzwerte, da die K-Konzentrationen in den Silagen bis fünffach über dem empfohlenen Bereich lagen. Die DCAD lag im Mittel aller Betriebe mit 458 meq/kg T weit über –100 bis +150 meq/kg T. Eine gesicherte Korrelation zur Anzahl der Festlieger bestand nicht.
Befunde der Festlieger p.p.:
Die Festlieger hatten zu je 60% reduzierte Ca- sowie Pi- und zu 16% verminderte Mg-Konzentrationen. Die Verteilung auf die Gebärparesetypen war wie folgt: Typ I = 42% Typ II= 19%, Typ III = 5%, Typ IV = 12% und Typ V = 21%. Dies entspricht mehrheitlich den Literaturangaben. Die Ca-, Pi- und Mg-Konzentrationen im Harn lagen bei den Festliegern in den physiologischen Bereichen. Die Mehrzahl der Festlieger hatte gleichzeitig erhöhte CK- (74%) und AST-Aktivitäten (53%). In 38% der Fälle war die AP-Aktivität vermindert. Die K- und NSBA-Konzentrationen im Harn der Festlieger zeigten als Folge der reduzierten Futteraufnahme gegenüber den Befunden a.p. eine Abnahme bis in den unteren physiologischen Bereich und z.T. darunter. Störungen des Energiestoffwechsels in Form erhöhter Ketonkörper- (58%) und Bilirubin- (40%) sowie reduzierter Cholesterol- (58%) Konzentrationen hatte die Mehrheit der festliegenden Kühe. Dabei war die kombinierte Ca-Pi-BHB-Stoffwechselstörung die Regel, traf aber nicht in jedem Fall zu. Die moderat veränderten Parameter des Energiestoffwechsels sind offensichtlich Folge der reduzierten Futteraufnahme.
Eine Steigerung der Leukozytenzahl als Hinweis auf eine akut-entzündliche Reaktion bestand bei 44% der Festlieger, - die Leukopenie war die Ausnahme. Mit der Leukozytose waren in 36,8% respektive 42,1% der Fälle eine Hypokalz- resp. Hypophosphatämie gekoppelt. Bei dem größeren Teil (47,4%) der Leukozytosen waren die Ca- und Pi-Konzentrationen jedoch physiologisch. Das zeigt in Übereinstimmung mit den klinischen Befunden, dass entzündliche Prozesse und Verletzungen als weitere Ursache des Festliegens angesehen werden mussten.
Fazit: Die erhöhte DCAD war in den untersuchten Mittelgebirgsbetrieben kein prädisponierender Faktor für die Gebärparese. Neben den bekannten Ca-Pi-Störungen spielten entzündliche Prozesse dafür eine wichtige Rolle.
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Point-of-care beta-hydroxybutyrate determination for the management of diabetic ketoacidosis based on flexible laser-induced graphene electrode systemAndersson, Simon January 2021 (has links)
Diabetic ketoacidosis (DKA) is a life-threatening condition that can appear in patients with diabetes. High ketones in the blood lead to acidity of the blood. For DKA diagnosis and management, ketones such as hydroxybutyrate (HB) can be used to quantify the severity of the disease. The fabrication of electrochemical biosensors for the detection of HB is attractive since their capability to deliver fast response, high sensitivity, good selectivity and potential for miniaturisation. In this thesis, an integrated electrode system was prepared for the detection of HB. Laser-induced graphene (LIG) with a 3D porous structure was used as the flexible platform. Poly (toluidine blue O) (PTB) was electro-deposited on LIG (PTB/LIG) under the optimised conduction (pH of 9.7 and from 0.4 to an upper cyclic potential of 0.8 V). The single PTB/LIG working electrode demonstrated excellent performance towards the detection of NADH with a linear range of 6.7 M to 3 mM using chronoamperometry, high sensitivity of detecting NADH and excellent anti-fouling ability (94 % response current retained after 1500 s). Further integration of the 3-electrode system realised the static amperometric detection of NADH over the range of 78 M to 10 mM. Based on the excellent performance of PTB/LIG to NADH sensing, hydroxybutyrate dehydrogenase was immobilised via encapsulation with chitosan and polyvinyl butyral (PVB) which was used for HB biosensing over the linear range of 0.5 M to 1 mM with NAD+ dissolved in solution. In addition, the co-immobilisation of NAD+ and HBD on PTB/LIG was conducted by optimisation of enzyme and NAD+ amount per electrode, which shows excellent reproducibility and satisfactory HB biosensing performance. Further experiments to improve the long-term stability of the enzyme electrode is expected in the future. The proposed integrated electrode system also possesses the potential to extend to a multichannel sensor array for the detection of multiple biomarkers (e.g. pH and glucose) for diagnosis and management of DKA.
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