Azyklische Beinstreckbewegungen stellen mit der Erzeugung hoher Absprunggeschwindigkeiten in vielen Sportarten wesentliche Teilleistungen dar, die durch Gelenkleistungen der unteren Extremitäten limitiert werden. An maximal willentlich ausgeführten Beinstreckbewegungen mit dem Ziel größtmöglicher Endbeschleunigung des Körperschwerpunkts hat die kniestreckende Muskulatur den größten Anteil. Mit geeigneten Muskelparametern lässt sich das Kontraktionsverhalten und damit die mechanische Antriebsleistung von Muskeln unter verschiedenen Arbeitsbedingungen kennzeichnen und das Training wirksam steuern. In dieser Arbeit wurde ein Instrumentarium zur individuellen Bestimmung von Muskelparametern der Kraft-Geschwindigkeit-Längen-Relation für die Kniestrecker entwickelt. Dies beinhaltete ein isokinetisches Testprogramm das die von antagonistischen Einflüssen isolierte Kraftdiagnose der kniestreckenden Muskulatur gewährleistet. Mit den in den Tests erhobenen Eingangsdaten konnten mit einem wirklichkeitsnahen Geometriemodell, inverser Dynamik und einem Optimierungsverfahren plausible Muskelparameter, u. a. die maximale Muskelleistung, für sechs Kadersportler berechnet werden. Am Beispiel eines Strecksprungs ohne Sprunggelenkeinsatz wurde gezeigt, dass die berechneten Parameter zur muskelkraftgesteuerten Simulation in Muskel-Skelett-Modellen geeignet sind und so die Optimierung der sportlichen Technik unter Berücksichtigung der individuell limitierten Antriebsleistung im Kniegelenk möglich ist.

The purpose of this study was to examine the differences in technique between sprinters and baseball players while running at maximal speeds. 20 male NCAA Division I athletes participated; ten members of the track and field team specializing in the 100 m or 200 m sprint or the 100 m hurdles and ten members of the baseball team. Each subject performed a maximal effort 80 m sprint while their sprint times were recorded every 10 m starting at the 20 m mark. Each subject was filmed at they ran through a set10 m marking that included where they reached their top speed allowing the camera to capture at least one complete stride. By using the Peak Motus System, each subject's minimum knee flexion, minimum hip angle, knee extension at toe off, contact time, stride length, center of mass at touchdown and shank angle were measured. ANOVA with repeated measures found that sprinters and baseball players display significant differences in their sprinting technique in all variables except shank angle with the sprinters displaying a shorter 10 m split time. It was concluded that proper sprint training during baseball practice could prove to be beneficial to baseball players, however, further research would need to be conducted to support this claim.