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Arbeitsorganisation, Produktionsverfahren und Werktechnik - / eine Analyse der Sitzstatuen Sesostris´I. aus Lischt / Work Organisation, Production Process and Work Technology - / an Analysis of the Seated Statues of Sesostris I. from Lisht

Dohrmann, Karin Margot 17 May 2004 (has links)
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Die Erforschung der Kunst: Der Künstler, Maltechniker und Restaurator Kurt Wehlte und die Entwicklung der kunstwissenschaftlichen Radiografie

Kammer, Monika 17 June 2022 (has links)
Als Maltechniker, Restaurator, Radiologe und Hochschullehrer ist Kurt Wehlte für die Berufsgeschichte der Konservierung-Restaurierung eine wegweisende Persönlichkeit. Seine interdisziplinäre Arbeits- und Denkweise prägte ein Berufsbild des Restaurators, welches bis heute nachwirkt. Anhand seines wissenschaftlichen Nachlasses, insbesondere dem sogenannten Röntgenarchiv, wird die Entwicklung der kunstwissenschaftlichen Radiografie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts beschrieben und Wehltes Anteil an dieser Entwicklung nachvollzogen. Das Röntgenarchiv dokumentiert seine Tätigkeit als Radiologe zwischen 1931 und 1963 anhand von rund 600 Röntgenaufnahmen, vielfältigem Bildmaterial zu weiteren bildgebenden Verfahren und zahlreichen Schriftquellen. Unterteilt in Kurt Wehltes Lebensstationen in Dresden, Berlin und Stuttgart wird im Band 1 der Arbeit sein vielfältiges Schaffen beleuchtet und die inhaltliche Verknüpfung seiner unterschiedlichen Tätigkeitsfelder auf dem Gebiet der kunstwissenschaftlichen Radiografie aufgezeigt. Wissenschaftsgeschichtliche Bedeutung erlangten vor allem seine frühen Röntgenaufnahmeserien an Museen in Deutschland für Alan Burroughs Röntgenbildarchiv am Fogg Art Museum der Harvard University Mass./USA. Ebenso seine interdisziplinären Forschungen, in denen er wegweisende verfahrenstechnische Neuerungen entwickelte, neue Erkenntnisse zur Auswertung von Gemälde-Röntgenaufnahmen erlangte und die Unbedenklichkeit der Untersuchungsmethode endgültig nachwies. Kurt Wehlte verdankte seine erfolgreiche Laufbahn auch einem politischen Opportunismus. Die Zusammenarbeit mit Organisationen und Kulturbehörden während der Zeit des Nationalsozialismus ist Zeugnis deutscher Kultur- und Wissenschaftsgeschichte. Band 2 der Arbeit stellt eine neu entwickelte Arbeitsmethode für die systematische Erfassung von kunsttechnologischen Phänomenen im Röntgenbild vor, die ebenso für die Bewertung historischer Röntgenbildauswertungen genutzt werden kann. Möglichkeiten und Grenzen der systematischen Erfassung werden anhand von Fallbeispielen diskutiert. Diese sind thematisch mit dem wissenschaftsgeschichtlichen Teil der Arbeit über die Röntgenbildkonvolute der Gemälde von Vincent van Gogh und Rembrandt van Rijn verbunden.:Vorwort Einleitung I. Die kunstwissenschaftliche Radiografie Entwicklungen von 1895 bis 1928 II. Das sogenannte »Röntgenarchiv« im Nachlass Kurt Wehltes Beschreibung des Bestandes III. Vom Kunstmaler und Restaurator zum Maltechniker und „Röntgenologen“ Dresden 1925–1930 IV. Ein Spezialist für „maltechnische Röntgenographie“ Berlin 1930–1949 V. Die kunstwissenschaftliche Radiografie in Forschung und Lehre Karlsruhe und Stuttgart 1949–1963 VI. Systematische Auswertung von Röntgenbildern Erfassung und Verwertung von Bildinformationen aus digitalen und historischen Röntgenbildbeständen VII. Schlussbetrachtung Kurt Wehlte als forschender Maler VIII. Anhang / As a painting technician, conservator-restorer, radiologist and university teacher, Kurt Wehlte is a seminal figure in the professional history in the field of conservation-restoration. His interdisciplinary way of working and thinking shaped a professional image of the restorer that still has an impact today. Based on Kurt Wehlte's scientific estate, in particular the so-called X-ray archive, the development of art-scientific radiography in the first half of the 20th century and Wehlte's part on it is described. The estate documents his activities as a radiologist between 1931 and 1963 based on around 600 X-radiographs, also a wide range of other technical images, like early UV-photographs and IR-photographs and numerous written sources. Volume 1, divided into Kurt Wehlte's stations in life (Dresden, Berlin and Stuttgart), sheds light on his multifaceted work and shows how his activities in the field of art-scientific radiography are linked in terms of content. Particular his series of X-radiographs taken in German Museums for Alan Burroughs' Collection of X-radiographs at the Fogg Art Museum (today part of Harvard Art Museums), gained importance in the history of science. The same applies to his interdisciplinary research, in which he developed procedural innovations, gained new insights into the evaluation of X-radiographs of paintings, and definitively proved the harmlessness of the examination method. Kurt Wehlte also owed his successful career to political opportunism. His cooperation with organizations and cultural authorities during the National Socialist era is also a testimony to German cultural and scientific history. Volume 2 presents a newly developed working method for the systematic recording of art technological phenomena in X-radiographs, which can equally be used for the assessment of historical X-radiographs evaluations. Possibilities and limitations of systematic recording are discussed. This is based on case studies, which are thematically linked to the scientific historical part via X-radiographs of paintings by Vincent van Gogh and Rembrandt van Rijn.:Vorwort Einleitung I. Die kunstwissenschaftliche Radiografie Entwicklungen von 1895 bis 1928 II. Das sogenannte »Röntgenarchiv« im Nachlass Kurt Wehltes Beschreibung des Bestandes III. Vom Kunstmaler und Restaurator zum Maltechniker und „Röntgenologen“ Dresden 1925–1930 IV. Ein Spezialist für „maltechnische Röntgenographie“ Berlin 1930–1949 V. Die kunstwissenschaftliche Radiografie in Forschung und Lehre Karlsruhe und Stuttgart 1949–1963 VI. Systematische Auswertung von Röntgenbildern Erfassung und Verwertung von Bildinformationen aus digitalen und historischen Röntgenbildbeständen VII. Schlussbetrachtung Kurt Wehlte als forschender Maler VIII. Anhang

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