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Langzeitverlauf bei ST-Strecken-Hebungsinfarkt und später Vorstellung nach Symptombeginn mit und ohne ThrombusaspirationSchock, Sandra 04 January 2022 (has links)
Ziel der Arbeit war es, den Langzeitverlauf von Patienten mit STEMI bei Vorstellung nach 12 bis 48 Stunden nach Symptombeginn in Abhängigkeit der Revaskularisierung mit oder ohne TA zu beurteilen.
Es wurden hierfür insgesamt 144 Patienten mit Symptombeginn nach 12 bis 48 Stunden in einer 1:1 Randomisierung auf die zwei zu vergleichenden Gruppen PCI mit oder ohne TA verteilt. Der durch die MRT ermittelte primäre Endpunkt MVO konnte durch die TA nicht verringert werden. Der klinische Langzeitverlauf wurde vier Jahre nach Randomisierung des letzten Patienten erhoben. Hierbei wurde ein strukturiertes, telefonisches Interview durchgeführt. Dies umfasste die klinischen Ereignisse Tod, rezidivierender Herzinfarkt, erneute koronare Revaskularisierung, Stentthrombose und Schlaganfall. Anhand des EuroQol-5D-3L Fragebogens wurde die Lebensqualität bewertet.
Die Gesamtmortalität betrug nach vier Jahren 18%. Es stellte sich kein signifikanter Unterschied zwischen beiden Gruppen für die Mortalität heraus. Selbiges gilt für MACE, zusammengesetzt aus Tod, myokardialer Reinfarkt und Zielgefäßrevaskularisierung.
Mit Hilfe einer multivariaten Cox-Regressions-Analyse konnten die GFR nach Aufnahme, LVEF per MRT und kardiogener Schock als unabhängige Prädiktoren für die Langzeitmortalität ermittelt werden.
Zusammenfassend ergibt sich daraus, dass die TA im Vergleich zur Standard-PCI bei STEMI-Patienten, welche sich spät nach Auftreten der Symptome vorstellten, keinen signifikanten Unterschied in Bezug auf langfristige klinische Ereignisse hervorruft.:I. BIBLIOGRAFISCHE BESCHREIBUNG
II. ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
III. TABELLENVERZEICHNIS
IV. ABBILDUNGSVERZEICHNIS
1 EINFÜHRUNG
1.1 Epidemiologie
1.2 Definitionen und Pathophysiologie
1.3 Klinik und Diagnostik des ST-Strecken-Hebungsinfarktes
1.4 Reperfusionstherapie
1.4.1 Perkutane Koronarintervention
1.4.2 Manuelle Thrombusaspiration
1.5 Klinische Studien zu Thrombusaspiration bei subakutem STEMI
2 AUFGABENSTELLUNG
3 METHODEN
3.1 Studiendesign
3.2 Definition klinischer Ereignisse
3.3 Follow-Up
3.4 Statistische Analyse
4 ERGEBNISSE
4.1 Basischarakteristika
4.2 Angiografische und prozedurale Merkmale
4.3 Klinische Ereignisse im Langzeitverlauf
4.4 Lebensqualität nach subakutem ST-Strecken-Hebungsinfarkt
4.5 Prädiktoren der Langzeitmortalität
5 DISKUSSION
5.1 Langzeitverlauf bei subakutem Herzinfarkt
5.1.1 Einfluss der Zeitdauer zwischen Symptombeginn und Reperfusion auf die Infarktgröße und die myokardiale Rettung
5.1.2 Einfluss der Zeitdauer zwischen Symptombeginn und Reperfusion auf die Mortalität und klinischen Ereignisse im Langzeitverlauf
5.2 Die Rolle der Thrombusaspiration bei subakutem Myokardinfarkt
5.3 Grenzen der Arbeit
5.4 Schlussfolgerung und Ausblick
6 ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEIT
7 LITERATUR
8 ERKLÄRUNG ÜBER DIE EIGENSTÄNDIGE ABFASSUNG DER ARBEIT
9 LEBENSLAUF
10 DANKSAGUNG
11 ANHANG
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Retrospektive Analyse zum Outcome von Patienten mit aneurysmaler Subarachnoidalblutung im Klinikum ChemnitzMinasyan, Ararat 19 March 2018 (has links) (PDF)
Einleitung
Die aneurysmale Subarachnoidalblutung und ihre Komplikationen stellen eine akut lebensbedrohliche Erkrankung dar. Aufgrund einer hohen Letalität und Morbidität sowie zahlreichen, nicht modifizierbaren Risikofaktoren und fehlenden eindeutigen Präventionsmaßnahmen bleibt diese Krankheit eines der aktuellen Themen der Neurochirurgie.
Ziel
Ziel dieser Studie ist der Vergleich der Behandlungsergebnisse von Patienten mit aneurysmaler SAB im Klinikum Chemnitz mit aktuellen Literaturdaten.
Material und Methode
In dieser Arbeit wurden die Daten von insgesamt 200 Patienten mit aneurysmaler Subarachnoidalblutung retrospektiv zusammengefasst. Es wurde eine Populationsanalyse zusammen mit einer Analyse der Korrelationen zwischen verschiedenen Ausgangs- und Verlaufsparametern mit dem allgemeinen Outcome und der Mortalität durchgeführt. Zusätzlich erfolgte eine Follow-up-Analyse der Mortalität und Morbidität bei 108 Patienten. Im statistischen Modell wurden eine Uni- und Bivariatanalyse sowie binäre und multinomiale logistische Regression angewendet. Kaplan-Meier-Kurven in Verbindung mit Cox-Regressionsanalysen wurden zur Beurteilung der Mortalität eingesetzt. Die Ergebnisse wurden mit Literaturdaten verglichen. Das Votum der Ethikkommission der TU Dresden liegt vor (EK 181052014 vom 15.09.2014).
Ergebnisse
Von 200 Patienten mit einem Durchschnittsalter von 52 J (20-82 J, Medianalter 51 ± 13,6 J) waren 69 Patienten männlich (34,5 %), 131 – weiblich (65,2 %). Das männlich : weiblich Verhältnis betrug 1:1,9. Der klinische Schweregrad der Patienten bei Aufnahme wurde durch die WFNS- und die HH-Skalen evaluiert. Zusätzlich wurden die BNI- und Fisher-Skalen zwecks Evaluation des radiologischen Schweregrades der aSAB eingesetzt. Die Patientendistribution anhand der WFNS-Skala war: WFNS °I – 42,0 %, WFNS °II – 10,0 %, WFNS °II – 16,5 %, WFNS °IV – 22,5%, WFNS °V – 9,0 %. Die Verteilung der Patienten durch die HH-Skala war vergleichbar. 14,5 % der Patienten hatten eine BNI 1, 41,5 % - BNI 2, 32,0 % – BNI 3, 10,5 % - BNI 4, 1,5 % - BNI 5 Blutung. Bei 5,5 % der Patienten lag eine Fisher 1, 10,5 %– Fisher 2, 28,0% - Fisher 3 und 56,0 % - Fisher 4 SAB vor. 77,5 % der Aneurysmata waren klein (<11mm), 18,5 % - groß (11-25mm), 4 % - Giant (>25mm). Die Aneurysmen war meist im Bereich der Acom (41,5 %) und MCA (36,5 %) lokalisiert. Insgesamt 94,5 % der Aneurysmen gehörten zur vorderen Zirkulation. Die primäre Mortalitätsrate betrug 14,5 %. 21,5% der Patienten hatten einen mRS von 0-1 bei Entlassung, 26,0 % - einen mRS 2-3, 38,0 % - einen mRS 4-5. Die mittlere Follow-up-Dauer betrug 71,3 ± 43,2 Monate (Spannweite 2-168 Monate). Von den initial Überlebenden und im Follow-up eingeschlossenen Patienten sind 10,2 % im Verlauf verstorben. 48,1 % hatten einen mRS 0-1, 30,6% mRS 2-3, 11,1 % - mRS 4-5.
Diskussion
Das Outcome der Patienten mit einer aSAB trägt einen multifaktoriellen Charakter. Die wesentlichen Prädiktoren des Outcomes sind das Alter, der klinische und radiologische Schweregrad der Blutung, die Notwendigkeit der Versorgung eines posthämorrhagischen Hydrozephalus (temporäre und dauerhafte CSF-Ableitung), ein Vasospasmus, DIND und Entgleisun-gen im Serum-Natrium-Spiegel. Die Mortalitätsrate bei der primären Versorgung der Patienten mit einer aSAB in unserer Ko-horte ist um etwa 5 % niedriger als in der Literatur angegeben. Die Mortalitätsrate steigert sich allmählich während der ersten 3 Wochen. Sie wird im Wesentlichen vom Patientengeschlecht, dem klinischen und radiologischen Schweregrad der Blutung, der Notwendigkeit einer Akutversorgung eines aufgetretenen Hydrozephalus, einem Vasospasmus, Entgleisungen im Serum-Natrium-Spiegel sowie der Notwendigkeit einer CSF-Dauerableitung beeinflusst. Die Notwendigkeit einer CSF-Außenableitung bei Aufnahme korreliert mit einem schlechten Zustand der Patienten bei Entlassung und im Follow-up. Der Vasospasmus ist ein unabhängiger Prädiktor eines primär schlechten Outcomes und einer hohen Mortalität, zeigt sich aber als nicht signifikanter Faktor im Langzeit-Follow-up. Die Shuntpflicht ist bei Patienten mit Elektrolytentgleisungen, beidseitigen EVDs und DIND 3-4fach erhöht, beeinflusst jedoch nur die primäre Morbidität/Mortalität. Entgleisungen im Serum-Natrium-Spiegel zeigten sich als unabhängiger Prädiktor eines schlechten Outcomes und erhöhter Mortalität sowohl während des stationären Aufenthaltes, als auch im Langzeit-Follow-up. Die Notwendigkeit einer dekompressiven Kraniektomie wiederspiegelt sich in einem niedrigen BI der Patienten im primären Outcome und ist Prädiktor eines schlechten Outcomes und erhöhter Mortalität im Langzeit-Follow-up.
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Retrospektive Analyse zum Outcome von Patienten mit aneurysmaler Subarachnoidalblutung im Klinikum ChemnitzMinasyan, Ararat 13 March 2018 (has links)
Einleitung
Die aneurysmale Subarachnoidalblutung und ihre Komplikationen stellen eine akut lebensbedrohliche Erkrankung dar. Aufgrund einer hohen Letalität und Morbidität sowie zahlreichen, nicht modifizierbaren Risikofaktoren und fehlenden eindeutigen Präventionsmaßnahmen bleibt diese Krankheit eines der aktuellen Themen der Neurochirurgie.
Ziel
Ziel dieser Studie ist der Vergleich der Behandlungsergebnisse von Patienten mit aneurysmaler SAB im Klinikum Chemnitz mit aktuellen Literaturdaten.
Material und Methode
In dieser Arbeit wurden die Daten von insgesamt 200 Patienten mit aneurysmaler Subarachnoidalblutung retrospektiv zusammengefasst. Es wurde eine Populationsanalyse zusammen mit einer Analyse der Korrelationen zwischen verschiedenen Ausgangs- und Verlaufsparametern mit dem allgemeinen Outcome und der Mortalität durchgeführt. Zusätzlich erfolgte eine Follow-up-Analyse der Mortalität und Morbidität bei 108 Patienten. Im statistischen Modell wurden eine Uni- und Bivariatanalyse sowie binäre und multinomiale logistische Regression angewendet. Kaplan-Meier-Kurven in Verbindung mit Cox-Regressionsanalysen wurden zur Beurteilung der Mortalität eingesetzt. Die Ergebnisse wurden mit Literaturdaten verglichen. Das Votum der Ethikkommission der TU Dresden liegt vor (EK 181052014 vom 15.09.2014).
Ergebnisse
Von 200 Patienten mit einem Durchschnittsalter von 52 J (20-82 J, Medianalter 51 ± 13,6 J) waren 69 Patienten männlich (34,5 %), 131 – weiblich (65,2 %). Das männlich : weiblich Verhältnis betrug 1:1,9. Der klinische Schweregrad der Patienten bei Aufnahme wurde durch die WFNS- und die HH-Skalen evaluiert. Zusätzlich wurden die BNI- und Fisher-Skalen zwecks Evaluation des radiologischen Schweregrades der aSAB eingesetzt. Die Patientendistribution anhand der WFNS-Skala war: WFNS °I – 42,0 %, WFNS °II – 10,0 %, WFNS °II – 16,5 %, WFNS °IV – 22,5%, WFNS °V – 9,0 %. Die Verteilung der Patienten durch die HH-Skala war vergleichbar. 14,5 % der Patienten hatten eine BNI 1, 41,5 % - BNI 2, 32,0 % – BNI 3, 10,5 % - BNI 4, 1,5 % - BNI 5 Blutung. Bei 5,5 % der Patienten lag eine Fisher 1, 10,5 %– Fisher 2, 28,0% - Fisher 3 und 56,0 % - Fisher 4 SAB vor. 77,5 % der Aneurysmata waren klein (<11mm), 18,5 % - groß (11-25mm), 4 % - Giant (>25mm). Die Aneurysmen war meist im Bereich der Acom (41,5 %) und MCA (36,5 %) lokalisiert. Insgesamt 94,5 % der Aneurysmen gehörten zur vorderen Zirkulation. Die primäre Mortalitätsrate betrug 14,5 %. 21,5% der Patienten hatten einen mRS von 0-1 bei Entlassung, 26,0 % - einen mRS 2-3, 38,0 % - einen mRS 4-5. Die mittlere Follow-up-Dauer betrug 71,3 ± 43,2 Monate (Spannweite 2-168 Monate). Von den initial Überlebenden und im Follow-up eingeschlossenen Patienten sind 10,2 % im Verlauf verstorben. 48,1 % hatten einen mRS 0-1, 30,6% mRS 2-3, 11,1 % - mRS 4-5.
Diskussion
Das Outcome der Patienten mit einer aSAB trägt einen multifaktoriellen Charakter. Die wesentlichen Prädiktoren des Outcomes sind das Alter, der klinische und radiologische Schweregrad der Blutung, die Notwendigkeit der Versorgung eines posthämorrhagischen Hydrozephalus (temporäre und dauerhafte CSF-Ableitung), ein Vasospasmus, DIND und Entgleisun-gen im Serum-Natrium-Spiegel. Die Mortalitätsrate bei der primären Versorgung der Patienten mit einer aSAB in unserer Ko-horte ist um etwa 5 % niedriger als in der Literatur angegeben. Die Mortalitätsrate steigert sich allmählich während der ersten 3 Wochen. Sie wird im Wesentlichen vom Patientengeschlecht, dem klinischen und radiologischen Schweregrad der Blutung, der Notwendigkeit einer Akutversorgung eines aufgetretenen Hydrozephalus, einem Vasospasmus, Entgleisungen im Serum-Natrium-Spiegel sowie der Notwendigkeit einer CSF-Dauerableitung beeinflusst. Die Notwendigkeit einer CSF-Außenableitung bei Aufnahme korreliert mit einem schlechten Zustand der Patienten bei Entlassung und im Follow-up. Der Vasospasmus ist ein unabhängiger Prädiktor eines primär schlechten Outcomes und einer hohen Mortalität, zeigt sich aber als nicht signifikanter Faktor im Langzeit-Follow-up. Die Shuntpflicht ist bei Patienten mit Elektrolytentgleisungen, beidseitigen EVDs und DIND 3-4fach erhöht, beeinflusst jedoch nur die primäre Morbidität/Mortalität. Entgleisungen im Serum-Natrium-Spiegel zeigten sich als unabhängiger Prädiktor eines schlechten Outcomes und erhöhter Mortalität sowohl während des stationären Aufenthaltes, als auch im Langzeit-Follow-up. Die Notwendigkeit einer dekompressiven Kraniektomie wiederspiegelt sich in einem niedrigen BI der Patienten im primären Outcome und ist Prädiktor eines schlechten Outcomes und erhöhter Mortalität im Langzeit-Follow-up.:Verzeichnis der Abkürzungen 5
Kapitel 1: Grundlagen 6
1.1. Einleitung 6
1.2. Definition und Epidemiologie 7
1.3. Ätiologie 8
1.4. Pathogenese 9
1.5. Klinische Manifestation 11
1.6. Diagnostik 13
1.7. Therapie des rupturierten Aneurysmas 15
1.8. Therapie der Komplikationen nach aneurysmaler Subarachnoidalblutung 17
Kapitel 2: Methodik 19
2.1. Allgemein 19
2.2. Patientengut, Aufnahmezustand und Aneurysmacharakterisierungen 20
2.3. Therapie und Krankheitsverlauf 21
2.4. Outcome 22
2.5. Evaluation des aktuellen Zustandes der Patienten 23
2.6. Datenschutz und Statistisches Modell 24
Kapitel 3: Ergebnisse 25
3.1. Populationsanalyse, Ein- und Ausschlusskriterien 25
3.2. Schwere der Subarachnoidalblutung 26
3.3. Charakteristika der rupturierten Aneurysmen 27
3.4. Primäres Outcome 29
3.5. Outcome im Langzeit-Follow-up 31
3.6. Mortalität 33
3.7. Therapiedauer, Hydrozephalus, Elektrolytentgleisungen 36
3.8. DIND und Vasospasmus 38
3.9. Therapieassoziierte Komplikationen und Folgeoperationen 39
Kapitel 4: Diskussion 40
4.1. Mortalität 40
4.2. Outcome 43
4.3. Versorgungspflichtiger Hydrozephalus und Outcome 44
4.4. Vasospasmus, DIND, Elektrolytentgleisungen und Outcome 45
4.5. Limitationen der Studie 47
4.6. Schlussfolgerungen 48
Zusammenfassung 49
Summary 52
Literaturverzeichnis 55
Anlage 1 64
Anlage 2 66
Anlage 3 67
Anlage 4 68
Anlage 5 69
Anhang 1: Mortalitätsdynamik während des stationären Aufenthaltes 72
Anhang 2: Mortalitätsdynamik im Follow-up 74
Anhang 3: Die Abhängigkeit des Outcomes von verschiedenen Faktoren 75
Danksagung 78
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Patient-Reported Satisfaction after Prophylactic Operations of the BreastKeller, Katja, Meisel, Cornelia, Grübling, Nannette, Petzold, Andrea, Wimberger, Pauline, Kast, Karin 04 August 2020 (has links)
Background: Prophylactic mastectomies in carriers of mutations in BRCA1 or BRCA2 are becoming increasingly more accepted. We investigated the outcome after prophylactic mastectomy, especially regarding satisfaction with the procedure, in a monocenter study.
Methods: BRCA1/2 mutation carriers and non-carriers with elevated pedigree-based cancer risk were followed prospectively in a structured surveillance program between 2000 and 2017. A retrospective telephone survey was conducted among all patients with documented prophylactic mastectomy. Complications and satisfaction with the decision for prophylactic mastectomy were recorded.
Results: 39 patients who opted for a prophylactic mastectomy (38 BRCA1/2 mutation carriers and 1 noncarrier) were interviewed. Mostly nipple-sparing mastectomy with reconstruction was performed (87%). Half of the patients (22/39; 56.4%) had a history of unilateral breast cancer. The median time since prophylactic mastectomy was 5.6 years. While 61.5% did not report any complications, flap loss was seen in 15% (3/20) and moderate limitations in everyday life were present in 20% (7/35). An improvement in quality of life was noticed by 82% after prophylactic mastectomy and no patient expressed regret with regard to the decision.
Conclusions: Prophylactic mastectomy is a procedure with risk for long-term complications in some cases. Our results confirm high satisfaction with the decision and improved quality of life.
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