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App-News via Smartphone – Die Zeitung der Zukunft?Lee, Shin-Lian 12 February 2019 (has links)
Das internetbasierte Mobilendgerät bietet den Usern eine Plattform zur persönlichen Präsentation, alltäglichen Kontaktaufnahme, Wissensaneignung sowie für soziale Interaktion der Teilnehmer in Onlinecommunitys. Auch die Zeitungsverlage sehen es als eine vielversprechende Einnahmequelle und neuster Übertragungskanal von Nachrichtenströmen. Neben der Einsetzung der Bezahlschranke sind Präsenz in social media, Onlincommunitys, Cross-Industrie-Allianz und Kooperation mit anderen Internetbetreibenden als Aggregationsplattform die zurzeit häufig genutzten Strategien der Zeitungsverlage. Jedoch bestellt eine sogenannte Kannibalisierungseffekt zwischen den sozialen Netzwerken und Zeitungsverlagen. Zunehmende Parallelnutzung von Multiscreen und die Irreversibilität der Mediennutzung der Individuen, die Konsummarkt- und Betriebsumwandlung zwingen die traditionellen Zeitungsverlage, sich an die Digitalgeneration anzupassen und ein neues Wachstumsumfeld im Zeitalter der Netzwerkökonomie zu erschließen.
Die Kernfrage der Arbeit ist, ob die traditionelle Übertragungsform der Medieninhalte zukünftig durch den digitalen Distributionskanal von Content (App) abgelöst wird und der klassische Informationsträger (Druckpapier) durch neue Technik bzw. internetbasierte Mobilendgeräte wie das Smartphone gründlich ersetzt wird. Daraus leiten sich folgende Forschungsschwerpunkte bezüglich der Medienlandschaft der drei ausgewählten Länder ab: Probleme, Chancen, Herausforderung, Unterschiede und Gemeinsamkeiten der gegenwärtigen Zeitungslandschaft, Status quo der digitalen Infrastruktur der drei Länder. Dazu zählen noch die Medienentwicklung und die Akzeptanz der neuen Technik in der Bevölkerung, der Medienkonsum, das mediale Nutzungsverhalten sowie die Folge der Digitalisierung auf die sozialen Milieus; Digitalkluft zwischen Metropolen und ländlichen Regionen. Zusammenfassend ist eine Untersuchung der Gesamtbilder der Medienlandschaft mit einigen Beispielen aus Deutschland, Taiwan und China. / The main purpose of this thesis is to study the impacts of media evolutionary changes nowadays on printing media markets in Germany, Taiwan and China. The media changes discussed in this study include the change of users’ behaviors, the digitization of media and the development of information and communication technologies (ICTs). Surveys show that all three countries exist big gaps between urban and rural areas in digital infrastructures, but there are significant differences between these countries in terms of user’s motives and behaviors. As the use of broadband, wireless and mobile phones getting more extensive in recent years, significant changes in media environment, individual and group behaviors and social development happened tremendously in all three countries.
What strategies can the traditional printed media publishers adopt for keeping survival and competing with new digital competitors? How can they market their products by using digital and mobile forum? Or, to be more clear, what are their core problems, challenges and opportunities? In the final chapters, we will go further to review the comparisons and analyses of individual research results of these three countries, and discuss the impacts of digitization on their societies, customer’s behaviors and newspaper markets. Finally, this thesis will come up with conclusions to identify whether the 2 hypotheses true or false.
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Ethnische Minderheiten, Massenmedien und Integration : eine Untersuchung zu massenmedialer Repräsentation und Medienwirkungen /Trebbe, Joachim. January 2009 (has links) (PDF)
Habilitationsschrift Freie Universität Berlin, 2008. / Literaturverz.
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Entwicklung von Mediennutzungsverhalten und Anforderungen an IP-basierte Medien der Zielgruppe 65 bis 80 JahreEinert, Katharina 07 May 2009 (has links)
Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wurde das Mediennutzungsverhalten von älteren Menschen untersucht. Ausgangspunkt der Arbeit sind die demographische Entwicklung sowie der Wandel zu einer Informations- und Wissensgesellschaft in Deutschland. Aufgrund der steigenden Lebenserwartung und einer sinkenden Geburtenrate stehen einer zunehmenden Zahl älterer eine sinkende Zahl jüngerer Menschen gegenüber. Die Durchdringung nahezu sämtlicher Lebensbereiche mit Informations- und Kommunikationstechnologien stellt dabei für die älteren Bevölkerungsschichten aufgrund steigender physischer und psychischer Beeinträchtigungen eine größere Herausforderung dar.
Ziel der Arbeit war es, ein Grundmodell zu entwickeln, welches die Einflussfaktoren auf das Nutzungsverhalten von Senioren in Bezug auf IP-basierte Medien abbildet und eine Vorhersage des Mediennutzungsverhaltens ermöglicht. Als Grundlage des Modells dienten die Theorie des geplanten Verhaltens und der Uses-and-Gratifications-Ansatz. Um das Modell zu entwickeln, wurden neben der Analyse der Literatur Leitfadeninterviews durchgeführt.
In die Betrachtung wurde neben der Zielgruppe mit 65 bis 80 Jahren eine Gruppe im Alter von 50 bis 64 Jahren einbezogen. Der Vergleich beider Gruppen zeigte deutlich, dass die 50 bis 65-jährigen Probanden IP-basierte Medien bereits stärker in den Alltag integrieren und auch zur eigenen Unterhaltung nutzen, während die Gruppe der 65 bis 80-jährigen vorangig klassische Medien wie Fernsehen, Radio sowie Zeitung nutzt und fast außschließlich Informationen sucht. Für die jüngere Gruppe waren zudem Produkteigenschaften wie Ubiquität, Mobilität und Zeitunabhängigkeit der Nutzung von größerer Bedeutung. Es stellte sich in der Untersuchung auch heraus, dass die Gruppe zwischen 65 bis 80 Jahren ein sehr heterogenes Mediennutzungsverhalten besitzt. Dieses leitet sich aus der individuell wahrgenommenen Verhaltenskontrolle, der Einstellung gegenüber der Nutzung des Mediums und den Nutzungsmotiven ab, die zu sehr unterschiedlichen Erwartungen und Bewertungen IP-basierter Medien führen können.
Aus den Interviews ließen sich außerdem spezielle Anforderungen und Gestaltungsempfehlungen ableiten, welche den Einstieg in neuartige IP-basierte Medien und die Mediennutzung nicht nur für ältere Menschen erleichtern können.
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