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Komponentenorientierte Vorgehensmodelle im Vergleich

Fettke, Peter, Intorsureanu, Iulian, Loos, Peter 25 June 2002 (has links) (PDF)
Werden Softwaresysteme auf Basis eines komponentenorientierten Architekturparadigmas entwickelt, stellt sich die Frage, welches Vorgehensmodell zur Projektabwicklung herangezogen werden kann. In der Literatur werden unterschiedliche Vorgehensmodelle zur komponentenorientierten Softwareentwicklung vorgeschlagen. Aus diesen werden in der vorliegenden Untersuchung vier Modelle ausgewählt: Catalysis, Perspective, Rational Unified Process 2002 und V-Modell ’97. Die ausgewählten Vorgehensmodelle werden auf Basis eines allgemeinen Rahmens beschrieben und verglichen. Dabei werden die Aspekte Terminologie, Klassifizierung, Komponentenbegriff, Abdeckung des Lebenszyklus einer Komponente, Abdeckung der Tätigkeitsbereiche, Prozessarchitektur, Prozesssteuerung, Rollenabdeckung und Adaption untersucht. Komponentenorientierte Vorgehensmodelle sind sowohl Weiterentwicklungen bekannter konventioneller Vorgehensmodelle als auch ausschließlich auf die komponentenorientierte Entwicklung ausgerichtet. Obwohl die ausgewählten Vorgehensmodelle speziell auf eine komponentenorientierte Entwicklung ausgerichtet sind, zeigt sich, dass wesentliche Lebenszyklen einer Komponente nur rudimentär behandelt werden. Eine Ausnahme bildet hier Catalysis.
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Komponentenorientierte Vorgehensmodelle im Vergleich

Fettke, Peter, Intorsureanu, Iulian, Loos, Peter 25 June 2002 (has links)
Werden Softwaresysteme auf Basis eines komponentenorientierten Architekturparadigmas entwickelt, stellt sich die Frage, welches Vorgehensmodell zur Projektabwicklung herangezogen werden kann. In der Literatur werden unterschiedliche Vorgehensmodelle zur komponentenorientierten Softwareentwicklung vorgeschlagen. Aus diesen werden in der vorliegenden Untersuchung vier Modelle ausgewählt: Catalysis, Perspective, Rational Unified Process 2002 und V-Modell ’97. Die ausgewählten Vorgehensmodelle werden auf Basis eines allgemeinen Rahmens beschrieben und verglichen. Dabei werden die Aspekte Terminologie, Klassifizierung, Komponentenbegriff, Abdeckung des Lebenszyklus einer Komponente, Abdeckung der Tätigkeitsbereiche, Prozessarchitektur, Prozesssteuerung, Rollenabdeckung und Adaption untersucht. Komponentenorientierte Vorgehensmodelle sind sowohl Weiterentwicklungen bekannter konventioneller Vorgehensmodelle als auch ausschließlich auf die komponentenorientierte Entwicklung ausgerichtet. Obwohl die ausgewählten Vorgehensmodelle speziell auf eine komponentenorientierte Entwicklung ausgerichtet sind, zeigt sich, dass wesentliche Lebenszyklen einer Komponente nur rudimentär behandelt werden. Eine Ausnahme bildet hier Catalysis.
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Charakterisierung von Viridans-Streptokokken in kariösem Dentin durch biochemische Identifizierung, MALDI-TOF-MS-Analyse und speziesspezifische PCRs

Thiel, Juliane 28 November 2012 (has links) (PDF)
Im Rahmen der Untersuchung wurde bei 27 Patienten, die klinische Zeichen der Karies, aber keine pulpitischen Symptome zeigten, kariöses Dentin mit Hilfe eines sterilen Exkavators entnommen. Das durchschnittliche Alter der Patienten beträgt 41 Jahre und der Durchschnittswert des DMF-T-Index 12,5. Die Untersuchungsgruppe bestand zu 55,5 % aus männlichen Probanden sowie zu 44 % aus Rauchern. Nach Isolierung von 107 Reinkulturen aus den Patientenproben erfolgte die Identifizierung der oralen Streptokokken mittels eines mikrobiologischen Standardtests (RapidID-32Strep der Firma BioMérieux) und MALDI-TOF-MS-Analyse. Parallel wurden speziesspezifische PCRs der Dentinproben für S. sanguinis, S. constellatus, S. intermedius, S. anginosus, S. mutans, S. salivarius, S. oralis, S. mitis, S. gordonii und S. parasanguinis durchgeführt. Mittels MALDI-TOF-MS-Analyse konnten insgesamt sechs verschiedene Spezies oraler Streptokokken in den Dentinproben nachgewiesen werden. Am häufigsten kamen Vertreter der Mitis-Gruppe vor (in 89 % der Dentinproben), gefolgt von S. gordonii und S. sanguinis (zu 52 % und 26 % vertreten). Die MALDI-TOF-MS-Methode erwies sich als geeignetere der mit Kultivierung verbundenen Nachweismethoden. Ihre Ergebnisse wurden durch selektive PCRs einzelner Subkulturen und DNA-Sequenzierung bestätigt. Mittels der speziesspezifischen PCRs der Dentinspäne wurden zehn verschiedene Spezies oraler Streptokokken identifiziert. Vertreter der Mutans-Gruppe wurden so zu durchschnittlich 44 %, S. salivarius zu 37 % nachgewiesen. Es zeigte sich ein signifikantes Vorkommen von S. anginosus in Proben, die ebenfalls S. mutans enthielten (p= 0,00213). Alle drei Verfahren sind zur Untersuchung klinischer Proben geeignet, wobei die MALDI-TOF-MS-Analyse die genaueste Differenzierung auf Speziesebene ermöglicht. Die Non-Mutans-Streptokokken S. oralis, S. gordonii und S. anginosus scheinen die Mikroflora von kariösem Dentin zu dominieren. Sie übertrafen in der vorliegenden Arbeit in ihrem Vorkommen S. mutans in mehr als der Hälfte der untersuchten Proben. Diese Beobachtung stützt die erweiterte ökologische Plaquehypothese.
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Etablierung, Validierung und Anwendung einer gaschromatographisch-massenspektrometrischen Methode zur Analyse von Testosteron und 17α-OH-Progesteron im Serum / Methodenvergleich der GC-NCI-MS-Methode mit dem Siemens ADVIA Centaur Immunoassay der Testosteronanalyse / Establishment, validation and application of a GC-MS method for the analysis of testosterone and 17α-OH-progesterone in serum / Method comparsion of GC-NCI-MS and Siemens ADVIA Centaur Immunoassay for testosterone analysis

Schön, Liligret Valerie 03 September 2013 (has links)
Ziele: Die Arbeit hatte die Etablierung und Validierung einer robusten, spezifischen und sensitiven GC-NCI-MS Methode zum Ziel, um Testosteron und 17α-OH-Progesteron im Serum zuverlässig quantifizieren zu können. Anschließend wurde die Methode mit dem Siemens ADVIA Centaur Immunoassay zur Testosteronanalyse verglichen. Hintergrund der Arbeit ist die mangelnde Richtigkeit und Sensitivität der Steroidhormonanalyse mit Immunoassays, inbesondere bei Hormonanylsen in geringen Konzentrationen, wie z.B. Testosteron bei Frauen und Kindern. Methode: Die Methode umfasste die Zugabe von deuterierten Internen Standard zu 1 ml Serum, gefolgt von Flüssig-Flüssig-Extraktion mit Ethylacetat und einem Clean-up mittels Festphasenextraktion. Die angereicherten und aufgereinigten Proben können mit Pentafluor¬benzyl¬hydroxylamin-hydrochlorid und MSTFA/TMCS (99:1) erfolgreich derivatisiert und im Anschluss in die GC-MS injiziert werden. Die Methode zeigt eine exzellente chromatographische Trennung. Testosteron und 17-OH-Progesteron wurden im Selected Ion Monitoring detektiert, die Quantifizierung erfolgte durch den Vergleich der Verhältnisse der Peakflächen zwischen Internen Standard und Analyten. Für den Methodenvergleich, zwischen der GC-MS Methode und dem Siemens ADVIA Centaur Immunoassay, wurde Testosteron in 10 Proben von Männern und 20 Proben von Kindern und Frauen analysiert. Ergebnisse: In dem für Männer physiologischen Konzentrationsbereich (2,62 -9,29 ng/ml) konnte eine sehr gute Übereinstimmung der Analysenergebnisse beider Methoden gezeigt werden (r= 0,97). Im Gegensatz dazu fiel im niedrigen Konzentrationsbereich aus Seren von Frauen und Kindern (0,05 - 0,51 ng/ml) eine geringe Übereinstimmung (r= 0,77) der Messergebnisse auf, wobei hier mit dem untersuchten Immunassay im Mittel um 158,9 % höhere Konzentrationen erzielt wurden. Schlussfolgerung: Der Methodenvergleich spiegelt die aktuelle Problematik in der Testosteronanalytik wider. So werden Messdifferenzen zu massenspektrometrischen Referenzmethoden auf eine mangelnde analytische Spezifität und Sensitivität, als auch ungenügende Validierung der Immunoassays zurückgeführt. Wenn niedrige Konzentrationen erwartet werden, wie bei der Testosteronanalyse in Serum von Frauen und Kindern, oder wenn zweifelhafte Analysenergebnisse vorliegen, sollte auf massenspektrometrische Referenzmethoden zurückgegriffen werden.
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Charakterisierung von Viridans-Streptokokken in kariösem Dentin durch biochemische Identifizierung, MALDI-TOF-MS-Analyse und speziesspezifische PCRs

Thiel, Juliane 07 November 2012 (has links)
Im Rahmen der Untersuchung wurde bei 27 Patienten, die klinische Zeichen der Karies, aber keine pulpitischen Symptome zeigten, kariöses Dentin mit Hilfe eines sterilen Exkavators entnommen. Das durchschnittliche Alter der Patienten beträgt 41 Jahre und der Durchschnittswert des DMF-T-Index 12,5. Die Untersuchungsgruppe bestand zu 55,5 % aus männlichen Probanden sowie zu 44 % aus Rauchern. Nach Isolierung von 107 Reinkulturen aus den Patientenproben erfolgte die Identifizierung der oralen Streptokokken mittels eines mikrobiologischen Standardtests (RapidID-32Strep der Firma BioMérieux) und MALDI-TOF-MS-Analyse. Parallel wurden speziesspezifische PCRs der Dentinproben für S. sanguinis, S. constellatus, S. intermedius, S. anginosus, S. mutans, S. salivarius, S. oralis, S. mitis, S. gordonii und S. parasanguinis durchgeführt. Mittels MALDI-TOF-MS-Analyse konnten insgesamt sechs verschiedene Spezies oraler Streptokokken in den Dentinproben nachgewiesen werden. Am häufigsten kamen Vertreter der Mitis-Gruppe vor (in 89 % der Dentinproben), gefolgt von S. gordonii und S. sanguinis (zu 52 % und 26 % vertreten). Die MALDI-TOF-MS-Methode erwies sich als geeignetere der mit Kultivierung verbundenen Nachweismethoden. Ihre Ergebnisse wurden durch selektive PCRs einzelner Subkulturen und DNA-Sequenzierung bestätigt. Mittels der speziesspezifischen PCRs der Dentinspäne wurden zehn verschiedene Spezies oraler Streptokokken identifiziert. Vertreter der Mutans-Gruppe wurden so zu durchschnittlich 44 %, S. salivarius zu 37 % nachgewiesen. Es zeigte sich ein signifikantes Vorkommen von S. anginosus in Proben, die ebenfalls S. mutans enthielten (p= 0,00213). Alle drei Verfahren sind zur Untersuchung klinischer Proben geeignet, wobei die MALDI-TOF-MS-Analyse die genaueste Differenzierung auf Speziesebene ermöglicht. Die Non-Mutans-Streptokokken S. oralis, S. gordonii und S. anginosus scheinen die Mikroflora von kariösem Dentin zu dominieren. Sie übertrafen in der vorliegenden Arbeit in ihrem Vorkommen S. mutans in mehr als der Hälfte der untersuchten Proben. Diese Beobachtung stützt die erweiterte ökologische Plaquehypothese.

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