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Der Braunkohlenbergbau im Südraum Leipzig

Berkner, Andreas 21 December 2011 (has links)
Erstmalig wird in dieser Bergbaumonografie die Sparte Braunkohlenbergbau einer größeren Region (Südraum Leipzig) zusammenfassend abgehandelt. Dabei kam es dem umfangreichen Autorenkollektiv unter Leitung von Dr. Andreas Berkner vorrangig auf eine ausgewogene Darstellung der Entwicklung, der aktiven Gewinnung und Aufbereitung sowie der weitgehend sanierten Hinterlassenschaften der Braunkohlenindustrie dieses Raumes an. Zu den entwicklungsgeschichtlich positiven Seiten des Braunkohlenbergbaus zählen u.a. - die Entwicklung des Braunkohlenbergbaus ab Mitte des 19. Jahrhunderts, seine Rolle als Katalysator für die Industrialisierung Mitteldeutschlands; - die Einführung von wichtigen technischen Innovationen in der Kohleveredlung (Brikettierung, Verstromung, Verschwelung, Hydrierung), die teilweise Hochtechnologien ihrer Zeit verkörperten; - die Tatsache, dass bis zu 35 000 Menschen im Südraum Leipzig in diesem Industriezweig Lohn und Brot fanden, indem sie zur landesweiten Energieversorgung beitrugen; - dass seit 1990 Wege gefunden wurden, bedarfsentsprechende und akzeptanzfähige Bergbaufolgelandschaften zu entwickeln und zu gestalten. Unübersehbar sind jedoch auch die Hinterlassenschaften des Braunkohlenbergbaus, die u.a. - in der Gewinnung von über 3 Mrd. t Kohle und rund 10 km³ Abraummassen bestehen; - sich in der Überbaggerung von rund 250 km² Gesamtfläche mit »gewachsenem« Boden auswirkte; - den Gebietswasserhaushalt mit einer Grundwasserabsenkung auf über 500 km² und bis zu 70 m Tiefe nachhaltig beeinflusste und - das Siedlungsnetz aufgrund der ca. 70 Komplett- und Teilortsverlegungen mit rund 23.000 betroffenen Menschen schwer beeinträchtigte, was das Gebietsimage langzeitig negativ beeinflusste.
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Fazies und Geochemie im Tertiär südlich von Leipzig

Rascher, Jochen, Escher, Dieter, Fischer, Joachim, Rascher, Matthias, Darbinjan, Friederike, Hoth, Nils, Volkmann, Norbert, Standke, Gerda 10 April 2014 (has links)
Die Broschüre informiert über die Ergebnisse der Untersuchungen zu den geogenen Ursachen der Entstehung von Sauerwasser, einem der hauptsächlichen Wasserqualitätsprobleme in den Braunkohlenbergbaugebieten Nordsachsens. Das Vorhaben wurde vom LfULG gemeinsam mit Forschungspartnern von 2009 bis 2011 bearbeitet. Die angewendete Untersuchungsmethodik und die gewonnenen Erkenntnisse werden inzwischen schon in der mitteldeutschen Braunkohlenindustrie praktisch umgesetzt. Sie lassen sich auf andere in- und ausländische Kohlenreviere übertragen. Integrativer Ansatz des Vorhabens war die geochemische Charakteristik der tertiären Schichtenfolge durch die Analyse der Stoffeinträge in die Paläomoore (Braunkohlenflöze) und die geochemische Charakteristik der tertiären Zwischenmittelhorizonte und sonstiger Flözbegleitschichten. Das war die Basis für eine Paläo-Environment-Analyse. Aus der Analyse konnten die kausalen Ursachen der geochemischen Zusammensetzung der Braunkohlenbergbaukippen abgeleitet und hinsichtlich des Aciditätspotenzials aus der Pyritverwitterung für die Grundwasserversauerung (Acid Mine Drainage) quantifiziert werden.

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