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Untersuchung zum Einfluss hypomineralisierter Zähne auf Mundhygiene und Kariesprävalenz von Kindern und Jugendlichen in Abhängigkeit vom Schweregrad der Erkrankung

Ebel, Markus 24 June 2019 (has links)
Die von Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) bzw. Milchmolaren-Hypomineralisation (MMH) betroffenen Kinder und Jugendlichen – in einigen Altersgruppen bis zu 30% - weisen häufig eine erhöhte Sensibilität ihrer Zähne auf. Ziel der vorliegenden Studie war es festzustellen, ob ein Zusammenhang zwischen der Anzahl bzw. dem Schweregrad nach Mathu-Muju und Wright 2006 der von MIH/MMH-betroffenen Zähne und der Mundhygiene (Plaque- Akkumulation) bzw. dem Kariesrisiko besteht. Ferner sollte untersucht werden, ob sich die Erkrankung negativ auf die Ernährung der betroffenen Probanden auswirkt. Zu diesem Zweck wurden 250 Kinder und Jugendliche im Alter von drei bis 15 Jahren aus der Stadt Bergisch Gladbach und Umgebung in Nordrhein-Westfalen, Deutschland, in die Studie aufgenommen. Alle Teilnehmer waren Patienten der Kinderzahnarztpraxis Leo Löwenzahn in Bergisch Gladbach und wiesen mindestens einen MIH/MMH-geschädigten Zahn auf. Im Rahmen einer klinischen Untersuchung wurde die Schwere der MIH/MMH nach den Kriterien der EAPD (Weerheijm, 2003) sowie nach der Methode von Mathu-Muju und Wright 2006 klassifiziert. Ferner wurde der Kariesbefund (dmft/DMFT) nach WHO-Kriterien (WHO, 1997) dokumentiert. Die Hypersensibilität der Zähne wurde durch die Verwendung des Schiff Cold Air Sensitivity-Scale (SCASS, Schiff et al., 1994) und der Wong Baker Faces Scale (WBFS, Wong & Baker, 1988) kategorisiert. Danach wurden die Zähne mit einem Plaquerevelator angefärbt und der Quigley-Hein-Index (QHI) erfasst. Zusätzlich wurde der Einfluss der MIH auf die Ernährung und die mundgesundheitsbezogene Lebensqualität (MLQ) der Patienten abgefragt. Die Daten wurden mit den Softwareprodukten SPSS 22 und Mplus 7 mittels Allgemeiner Linearer Modelle unter Kontrolle von Einflussfaktoren wie Alter und Geschlecht ausgewertet. Die Patienten wurden anhand der klinischen Befunde in drei Schweregradkategorien (‚Low‘, ‚Medium‘ und ‚High Severity Category‘) unterteilt. Diese Kategorien quantifizieren den Schweregrad der Erkrankung eines Individuums, der anhand der Schwere und Anzahl der MIH/MMH-geschädigten Zähne gemessen wird. Sie erlauben Aussagen zu mit der Erkrankung verbundenen negativen Einflüssen auf Mundhygiene und Ernährung. Die zunehmende Schwere der MIH/MMH-Erkrankung korrelierte signifikant mit einer Erhöhung der Plaque-Akkumulation (Low Severity Category: QHI = 1,54; Medium Severity Category: QHI = 1,79; High Severity Category: QHI = 2,18; p-Value = 0,000). Der Anstieg der Sensitivität (SCASS und WBFS) und der zunehmende Grad der Schmelzdestruktion korrelierten in ähnlicher Weise mit dem Schweregrad (Low Severity Category: SCASS = 0,22, WBFS = 0,59; Medium Severity Category: SCASS = 0,57, WBFS = 1,62; High Severity Category: SCASS = 1,03, WBFS = 2,9; p-Value = 0,000). Die Erhöhung des Schweregrades und der Anzahl der MIH/MMH-geschädigten Zähne erhöhten die Wahrscheinlichkeit, Einschränkungen bei der Ernährung zu berichten (Low Severity Category: Problem with Intake of Food (PwIoF): 1 %; Medium Severity Category: PwIoF: 48 %; High Severity Category: PwIoF: 79 %; p-Value = 0,000). Eine signifikante Erhöhung des Kariesrisikos konnte nicht nachgewiesen werden. Die Ergebnisse dieser Dissertation bestätigen die Hypothese, dass ein schweregradabhängiger Zusammenhang zwischen der Hypersensibilität der Zähne, der Schwere der Erkrankung auf der einen Seite und dem QHI-Index der betroffenen Zähne und der MLQ der Probanden auf der anderen Seite besteht. Mit zunehmendem MIH/MMH-Schweregrad steigt die Überempfindlichkeit der Zähne an. Dies führt zu einer schlechteren Mundhygiene und beeinträchtigt die Ernährung der Kinder. Die Untersuchung bestätigt folglich die Vermutung, dass sich die Erkrankung MIH/MMH unmittelbar auf die Lebensqualität der betroffenen Kinder auswirkt. Die Ergebnisse dieser Dissertation unterstreichen deshalb die große Bedeutung des Krankheitsbildes in der Kinderzahnheilkunde. Insbesondere besteht der vorliegenden Studie zufolge Grund zur Sorge, dass die Hypomineralisation der Zähne nicht nur diese selbst schädigt, sondern auch, dass langfristig der Rest des Gebisses aufgrund der schlechteren Mundhygiene Schaden nimmt. Vor dem Hintergrund der unzureichenden Kenntnisse über die Ätiologie von MIH/MMH ist das klinische Management eine zentrale Herausforderung.:Inhalt 1. Einführung 1 1.1 Hintergrund 1 1.1.1 Allgemeine Angaben zum Krankheitsbild der Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation 1 1.1.2 Klinisches Erscheinungsbild 2 1.1.3 Ätiologie 4 1.1.4 Prävalenz der MIH 5 1.1.5 Direkte Folgen der MIH 6 1.1.6 Indirekte Folgen der MIH 7 1.1.7 Therapie der MIH/MMH-Zähne 8 1.2 Ziel der Studie 10 2. Publikationsmanuskript 11 3. Zusammenfassung 22 4. Literaturverzeichnis 25 5. Anlagen 32
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Untersuchung zum Einfluss von schwerer Karies und Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation im Hinblick auf die mundgesundheitsbezogene Lebensqualität von Kindern

Altner, Sarra 19 December 2022 (has links)
Kinder, die von Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) betroffen sind, leiden häufig an stark hypersensiblen Zähnen. Dies erschwert die Nahrungsaufnahme durch Schmerzen beim Essen und Trinken und verschlechtert die häusliche Mundhygiene, was ein erhöhtes Kariesrisiko zur Folge hat. Darüber hinaus beeinträchtigen gelblichbräunliche Opazitäten an den Fazialflächen der Inzisiven das Erscheinungsbild der Kinder. Mädchen und Jungen mit kariösen Zähnen zeigen ab einem bestimmten Schweregrad ganz ähnliche Symptome wie Kinder mit MIH. Auch hier vermindern schmerzende Molaren und optisch veränderte kariöse Frontzähne die Lebensqualität der Betroffenen erheblich. Das Ziel der Studie war es, den Effekt von therapeutischen Maßnahmen bei Kindern mit schwerer Karies und schwerer MIH auf die mundgesundheitsbezogene Lebensqualität (MLQ) durch einen Vorher-Nachher-Vergleich zu analysieren. Ferner sollte untersucht werden, bei welchem der beiden Krankheitsbilder eine stärkere Verbesserung der Lebensqualität erzielt werden kann. Zu diesem Zweck wurden 210 Kinder der Kinderzahnarztpraxis ‚Leo Löwenzahn‘ aus Bergisch Gladbach untersucht und in zwei Gruppen unterteilt. Die erste Gruppe bestand aus Probanden mit mindestens zwei schweren kariösen Läsionen, die Kinder der zweiten Gruppe hatten mindestens zwei stark hypomineralisierte Zähne. Um die Einschlusskriterien zu erfüllen, durften die Kinder nur eine der beiden Erkrankungen aufweisen. In dieser Studie wurde das von Michaelis et al. (2021) entwickelte Risikoschema verwendet, was sowohl Probanden mit MIH als auch mit Karies in drei Schweregradkategorien differenziert. Im Rahmen einer klinischen Untersuchung wurde zunächst die Schwere der einzelnen erkrankten Zähne bewertet. Bei den MIH-Probanden geschah dies mit Hilfe der MIH-Klassifikation von Mathu-Muju & Wright (2006). Das Ausmaß der kariösen Zerstörung wurde unter Zuhilfenahme eines Diagno-Pens nach der ADAKariesklassifikation (American Dental Association) bewertet. Unter Berücksichtigung des klinischen Schweregrades der Erkrankung der Zähne wurden bei beiden Krankheitsbildern Risikopunkte verteilt, die zu einem Summenwert addiert einen entsprechenden Risiko-Score ergaben. Die Summe der Risikowerte der Probanden ordnet die Patienten in die entsprechende 'Schweregradkategorie' ein, so dass der Schweregrad beider Erkrankungen vergleichbar ist. Für diese Studie wurden nur Kinder im Alter von 7 und 11 Jahren aus der High-Severity-Category eingeschlossen. Um die subjektive Beeinträchtigung der MLQ der Probanden zu erheben wurde die deutsche Version des Child-Perceptions-Questionnaire-8-10 (CPQ-G8–10) verwendet. Die Datenanalyse wurde mit der Software SPSS 22 (IBM Corp., USA) durchgeführt und umfasste die deskriptive Analyse und Wilcoxon-Rangsummen-Test. P-Werte wurden als signifikant angesehen, wenn sie kleiner als 0,05 waren. Das Durchschnittsalter der Studienteilnehmer lag bei 9 (±2) Jahren und war in beiden Gruppen gleich, da sie nach Alter gematched wurden. Nach Winkler und Stolzenberg (2009) gehörte mehr als die Hälfte (54%) der Studienpopulation zur Mittelschicht. Die meisten Patienten (84%) wurden im Wachzustand behandelt, die übrigen unter Sedierung oder Narkose. In der MIH-Gruppe waren die Seitenzähne häufiger betroffen als die Frontzähne, wobei die Hälfte der bleibenden Seitenzähne (57%) und fast alle (97%) Frontzähne eine invasive Therapie benötigten. Der Gesamt-CPQ in der MIH-Gruppe war mit einem Ausgangswert von 17,8 am höchsten, während der Wert bei den Probanden der Kariesgruppe 13,8 betrug. Dies zeigt, dass bei vergleichbarem Schweregrad, Patienten mit stark ausgeprägter MIH stärker in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt wurden als Kinder mit entsprechenden kariösen Läsionen. Innerhalb der Subdomänen zeigte sich die stärkste Beeinträchtigung bei beiden Erkrankungen im Bereich 'orale Symptome'. Ein signifikanter Unterschied (p>0,01) vor der Behandlung bestand in der Domäne 'funktionelle Einschränkungen', da die MIH-Gruppe einen deutlich höheren Wert (4,9 ± 3,3) als die Kariesgruppe (2,9 ± 3,6) aufwies. Das bestätigt, dass Kinder mit MIH-Zähnen funktionell mehr eingeschränkt waren. Nach der Therapie erreichten beide Gruppen einen ähnlichen CPQ-Gesamtwert (7,5 ±4,7 bzw. 7,3 ± 6,7). Dies zeigt, dass bei einer adäquaten zahnärztlichen Sanierung bei beiden Erkrankungen, trotz unterschiedlicher Bereiche der Einschränkung, eine ähnliche Verbesserung in der MLQ erreicht werden konnte. Die Ergebnisse dieser Dissertation bestätigen die Hypothese, dass eine befundorientierte und adäquate Therapie die Lebensqualität der betroffenen Kinder bei beiden Krankheitsbildern anzuheben vermag. Der Ausgangswert beim CPQ-G8–10 war zwar bei Probanden mit schwerer MIH signifikant höher als bei Patienten mit schwerer Karies, dennoch konnte die MLQ nach geeigneter Therapie in beiden Gruppen auf das gleiche Niveau angehoben werden. Vor dem Hintergrund der massiven Auswirkungen beider Krankheitsbilder auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Betroffenen hat das klinische Management eine zentrale Bedeutung.:Inhaltsverzeichnis 1. Einführung ............................................................................................... 1 1.1 Allgemeine Angaben zum Krankheitsbild von Karies und Molaren-Inzisiven- Hypomineralisation (MIH) ..................................................................... 1 1.1.2 Ätiologie, klinisches Erscheinungsbild und Klassifizierung von Karies........ 2 1.1.3 Ätiologie, klinisches Erscheinungsbild und Klassifizierung der MIH ........... 4 1.2 Einfluss von Karies und MIH auf die MLQ von Kindern ............................... 6 1.2.1 Messinstrumente für MLQ ..................................................................... 6 1.2.2 Einfluss der Karies auf die MLQ von Kindern .......................................... 8 1.2.3 Einfluss der MIH auf die MLQ von Kindern ........................................... 10 1.3 Therapiemethoden von Karies und MIH .................................................. 11 1.3.1 Therapie von Karies ........................................................................... 11 1.3.2 Therapie von MIH .............................................................................. 12 1.4 Ziel der Studie ...................................................................................... 14 2. Publikationsmanuskript ........................................................................... 16 3. Zusammenfassung .................................................................................. 28 4. Literaturverzeichnis ................................................................................. 31 5. Anlagen ................................................................................................. 40
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Sind hemisezierte Molaren im Rahmen paro-prothetischer Rekonstruktionen heute noch eine Alternative zu Implantaten?

Müller, Dominik 22 July 2020 (has links)
In Zeiten einer wachsenden Zahl jährlich inserierter dentaler Implantate rückt der Erhalt von Zähnen mit unsicherer Prognose oftmals in den Hintergrund. Dies betrifft u. a. furkationsbefallene Zähne, im Speziellen, wenn der Befall fortgeschritten ist und/oder Molaren des Oberkiefers betrifft. Die in der Vergangenheit angewandte Therapie dieser Zähne mittels Entfernung einer oder mehrerer Wurzeln mitsamt des koronalen Anteils, der Hemisektion bzw. Trisektion, wird seltener genutzt. Nicht nur gegenüber der Extraktion und der darauffolgenden implantatbasierten prothetischen Versorgung hat sie ihren Wert eingebüßt, auch jüngere Behandlungsformen, wie z. B. die Guided Tissue Regeneration, konkurrieren mit ihr. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, welche Stellung die Hemisektion/Trisektion gegenüber Implantaten auf Grund der heutigen Datenlage einnimmt. Daneben werden weitere mögliche Behandlungsoptionen analysiert und der Hemisektion/Trisektion gegenübergestellt. Der zweite Teil dieser Arbeit beinhaltet die Anleitung zur Hemisektion/Trisektion und ihre Anwendung in einem dokumentierten Patientenfall. Schlüsselartikel der vorliegenden Arbeit war die Veröffentlichung von Fugazotto (2001). Um zusätzliche Informationen zu beschaffen, wurden verschiedene Institutionen und Fachgesellschaften konsultiert. Hierunter fielen u. a. die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV 2018), die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e. V. (Deutsche Gesellschaft für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) 2005) und das Statistische Bundesamt (Destatis) in Zusammenarbeit mit dem Robert Koch-Institut (RKI) (GBE des Bundes 2020). Der theoretische Part des zweitens Teils basiert maßgeblich auf Yuodelis Erkenntnissen, publiziert in dem Lehrbuch „Periodontal Disease“ (Schluger et al. op. 1977).
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Die navigierte, schablonengeführte und endoskopisch-assistierte Entfernung von unteren dritten Molaren über einen okklusalen Zugang / Navigated, Guided And Endoscopically Assisted Removal Of Mandibular Third Molars Using An Occlusal Approach

Streit, David 28 October 2019 (has links)
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