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Perioperative und ernährungsmedizinische Qualitätsanalyse nach Ösophagusresektionen

Falkner, Daniel 27 May 2015 (has links) (PDF)
In der vorliegenden retrospektiven Studie werden die Daten von 103 Patienten mit Resektionen am Ösophagus am Klinikum Sankt Georg, Leipzig, welche vom 01.01.2000 bis zum 31.12.2011 durchgeführt wurden, analysiert. Es wird die Bedeutung der Feinnadelkatheterjejunostomie (FKJ) als Möglichkeit der frühen postoperativen enteralen Ernährung für ein visceralchirurgisches Patientengut dargelegt, bei dem nach den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) ein hohes ernährungsmedizinischem Risiko besteht. Bei den 91 angelegten FKJ im Studienkollektiv beträgt die Rate von Dislokationen oder Okklusionen der FKJ-Sonden insgesamt 5,5%, wobei sich im Vergleich mit 22 anderen Publikationen mit insgesamt 5220 Patienten Raten von 0,3% bis 7,7%, bei einem Median von 1,3, zeigten. Im vorliegenden Studienkollektiv waren keine operativen Revisionen aufgrund FKJ-assoziierter Komplikationen notwendig und es kam im Zusammenhang mit den FKJ zu keiner Komplikation mit letalem Ausgang. Die FKJ als Möglichkeit zur postoperativen enteralen Ernährung bei Patienten nach komplexen visceralchirurgischen Eingriffen am Ösophagus kann empfohlen werden. Des Weiteren wird der Frage nachgegangen, ob ein chirurgisches Zentrum, welches nach dem Katalog für Mindestmengen des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) Fallzahlen für komplexe chirurgische Eingriffe am Ösophagus im Bereich dieser Mindestmengen erfüllt, mit großen Zentren hinsichtlich der intraoperativen und postoperativen Komplikations-, Morbiditäts- und Letalitätsraten vergleichbar ist. Im Vergleich mit 20 Publikationen über die postoperativen Komplikationen nach Ösophagektomien mit Patientenzahlen von 32 bis 17395 zeigten sich die Daten der eigenen Studie ohne signifikante Abweichungen hinsichtlich pulmonaler, kardialer oder septischer Komplikationen. Intraoperativ kam es zu keinem Todesfall. Die Qualität der Behandlungsergebnisse eines visceralchirurgischen Zentrums ist abhängig von der langjährigen Erfahrung und den Fallzahlen der Operateure, sowie von der erfolgreichen interdisziplinären Zusammenarbeit im perioperativen Management der Patienten.
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Perioperative und ernährungsmedizinische Qualitätsanalyse nach Ösophagusresektionen

Falkner, Daniel 12 May 2015 (has links)
In der vorliegenden retrospektiven Studie werden die Daten von 103 Patienten mit Resektionen am Ösophagus am Klinikum Sankt Georg, Leipzig, welche vom 01.01.2000 bis zum 31.12.2011 durchgeführt wurden, analysiert. Es wird die Bedeutung der Feinnadelkatheterjejunostomie (FKJ) als Möglichkeit der frühen postoperativen enteralen Ernährung für ein visceralchirurgisches Patientengut dargelegt, bei dem nach den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) ein hohes ernährungsmedizinischem Risiko besteht. Bei den 91 angelegten FKJ im Studienkollektiv beträgt die Rate von Dislokationen oder Okklusionen der FKJ-Sonden insgesamt 5,5%, wobei sich im Vergleich mit 22 anderen Publikationen mit insgesamt 5220 Patienten Raten von 0,3% bis 7,7%, bei einem Median von 1,3, zeigten. Im vorliegenden Studienkollektiv waren keine operativen Revisionen aufgrund FKJ-assoziierter Komplikationen notwendig und es kam im Zusammenhang mit den FKJ zu keiner Komplikation mit letalem Ausgang. Die FKJ als Möglichkeit zur postoperativen enteralen Ernährung bei Patienten nach komplexen visceralchirurgischen Eingriffen am Ösophagus kann empfohlen werden. Des Weiteren wird der Frage nachgegangen, ob ein chirurgisches Zentrum, welches nach dem Katalog für Mindestmengen des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) Fallzahlen für komplexe chirurgische Eingriffe am Ösophagus im Bereich dieser Mindestmengen erfüllt, mit großen Zentren hinsichtlich der intraoperativen und postoperativen Komplikations-, Morbiditäts- und Letalitätsraten vergleichbar ist. Im Vergleich mit 20 Publikationen über die postoperativen Komplikationen nach Ösophagektomien mit Patientenzahlen von 32 bis 17395 zeigten sich die Daten der eigenen Studie ohne signifikante Abweichungen hinsichtlich pulmonaler, kardialer oder septischer Komplikationen. Intraoperativ kam es zu keinem Todesfall. Die Qualität der Behandlungsergebnisse eines visceralchirurgischen Zentrums ist abhängig von der langjährigen Erfahrung und den Fallzahlen der Operateure, sowie von der erfolgreichen interdisziplinären Zusammenarbeit im perioperativen Management der Patienten.

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