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Empirical Studies on Early Childhood Education in Germany / Empirische Studien zur frühkindlichen Bildung in DeutschlandConeus, Katja 23 February 2010 (has links) (PDF)
This dissertation considers different aspects of early childhood education in Germany. It aims at providing an empirical contribution to four issues in early childhood education:
the development of cognitive and noncognitive skills (chapter 1-3), institutional child care (chapter 4), the intergenerational transmission of a child's health (chapter 5), and the long-term consequences of early
noncognitive skills (chapter 6). This is done by using two data sets: First, we use the mother and child data from the German Socio-economic Panel (SOEP) for the years 2003-2008. The mother and child questionnaire, firstly implemented in 2003, contains detailed information on a child's cognitive and noncognitive skills and health, starting from the time of birth. This information on a child's human capital was assessed by the mothers. Second, we exploit a prospective psychological longitudinal panel study on child development from birth until adulthood, the Mannheim Study of Children at Risk (MARS). These data allow us to use more reliable information on a child's cognitive and noncognitive skills from the age of three months on. However, this study is not representative because children at risk are oversampled.
Altogether, the different studies suggest that parental investment (economic resources or non-economic resources) in children explain, at least to some extent, the development of cognitive and noncognitive skills as well as the child's health status. Scope for further research is pointed out, particularly related to long-term consequences of cognitive and noncognitive skills acquired during early childhood. A deeper understanding of how skills develop over the life cycle promises to enrich the economic theory and helps to understand the sources as well as the solutions for inequality. / Die vorliegende Dissertation untersucht verschiedene Aspekte der frühkindlichen Bildung in Deutschland. Während sich die empirische Bildungsforschung in den letzten Jahren intensiv mit Fragen der institutionellen Bildung beschäftigt hat, weisen aktuell geführte familien- und bildungspolitische Diskussionen und neuere Forschungsstudien zunehmend auf die Bedeutung der frühkindlichen Entwicklungsphase als erste Phase für die Entwicklung und Förderung von Humankapital hin. Die Arbeit nimmt die aktuelle Diskussion zum Anlass, unterschiedliche Aspekte der frühkindlichen Bildung in Deutschland zu untersuchen. Die ersten drei Kapitel dieser Arbeit untersuchen, wie sich Fähigkeiten in der (frühen) Kindheit entwickeln. Dafür wird eine Fähigkeitsproduktionsfunktion zugrunde gelegt und deren zentrale Eigenschaften zu unterschiedlichen Phasen innerhalb der (frühen) Kindheit auf ihre empirische Relevanz hin untersucht. Darüber hinaus ist es möglich, Wirkungen unterschiedlicher Investitionen für die Entwicklung kognitiver und nicht-kognitiver Fähigkeiten innerhalb der ersten Lebensjahre zu beleuchten und geeignete politische Instrumente daraus abzuleiten. Kapitel vier beleuchtet den Aspekt der institutionellen Kinderbetreuung für die frühkindliche Bildung in Westdeutschland. Die zugrundeliegende Überlegung dieses Abschnitts ist die Frage, ob der institutionellen Kinderbetreuung in Deutschland neben seiner Betreuungsfunktion neuerdings auch eine Bildungsfunktion zugesprochen wird.
Zahlreiche Studien zeigen, dass die Gesundheit in der frühen Kindheit eine zentrale Rolle für die Gesundheit im Erwachsenenalter spielt, und gleichzeitig den Erwerb von Fähigkeiten in der frühen Kindheit und damit auch für spätere Lebensphasen unmittelbar beeinflusst. Die Rolle der Gesundheit innerhalb in der ersten Lebensjahre wird in Kapitel 5 untersucht. Neben der unumstrittenen Bedeutung kognitiver Fähigkeiten für eine Vielzahl ökonomischer und nicht-ökonomischer Outcomes, zeigen neuere Studien die Bedeutung nicht-kognitiver Fähigkeiten. Im letzten Kapitel (sechs) werden daher mittel- bis langfristige Konsequenzen geringer nicht-kognitiver Fähigkeiten in der frühen Kindheit für eine Reihe von sozialen Outcomes (Schulleistungen, Gesundheitsverhalten, Persönlichkeit) im Jugendalter analysiert.
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Empirical Studies on Early Childhood Education in GermanyConeus, Katja 05 February 2010 (has links)
This dissertation considers different aspects of early childhood education in Germany. It aims at providing an empirical contribution to four issues in early childhood education:
the development of cognitive and noncognitive skills (chapter 1-3), institutional child care (chapter 4), the intergenerational transmission of a child's health (chapter 5), and the long-term consequences of early
noncognitive skills (chapter 6). This is done by using two data sets: First, we use the mother and child data from the German Socio-economic Panel (SOEP) for the years 2003-2008. The mother and child questionnaire, firstly implemented in 2003, contains detailed information on a child's cognitive and noncognitive skills and health, starting from the time of birth. This information on a child's human capital was assessed by the mothers. Second, we exploit a prospective psychological longitudinal panel study on child development from birth until adulthood, the Mannheim Study of Children at Risk (MARS). These data allow us to use more reliable information on a child's cognitive and noncognitive skills from the age of three months on. However, this study is not representative because children at risk are oversampled.
Altogether, the different studies suggest that parental investment (economic resources or non-economic resources) in children explain, at least to some extent, the development of cognitive and noncognitive skills as well as the child's health status. Scope for further research is pointed out, particularly related to long-term consequences of cognitive and noncognitive skills acquired during early childhood. A deeper understanding of how skills develop over the life cycle promises to enrich the economic theory and helps to understand the sources as well as the solutions for inequality. / Die vorliegende Dissertation untersucht verschiedene Aspekte der frühkindlichen Bildung in Deutschland. Während sich die empirische Bildungsforschung in den letzten Jahren intensiv mit Fragen der institutionellen Bildung beschäftigt hat, weisen aktuell geführte familien- und bildungspolitische Diskussionen und neuere Forschungsstudien zunehmend auf die Bedeutung der frühkindlichen Entwicklungsphase als erste Phase für die Entwicklung und Förderung von Humankapital hin. Die Arbeit nimmt die aktuelle Diskussion zum Anlass, unterschiedliche Aspekte der frühkindlichen Bildung in Deutschland zu untersuchen. Die ersten drei Kapitel dieser Arbeit untersuchen, wie sich Fähigkeiten in der (frühen) Kindheit entwickeln. Dafür wird eine Fähigkeitsproduktionsfunktion zugrunde gelegt und deren zentrale Eigenschaften zu unterschiedlichen Phasen innerhalb der (frühen) Kindheit auf ihre empirische Relevanz hin untersucht. Darüber hinaus ist es möglich, Wirkungen unterschiedlicher Investitionen für die Entwicklung kognitiver und nicht-kognitiver Fähigkeiten innerhalb der ersten Lebensjahre zu beleuchten und geeignete politische Instrumente daraus abzuleiten. Kapitel vier beleuchtet den Aspekt der institutionellen Kinderbetreuung für die frühkindliche Bildung in Westdeutschland. Die zugrundeliegende Überlegung dieses Abschnitts ist die Frage, ob der institutionellen Kinderbetreuung in Deutschland neben seiner Betreuungsfunktion neuerdings auch eine Bildungsfunktion zugesprochen wird.
Zahlreiche Studien zeigen, dass die Gesundheit in der frühen Kindheit eine zentrale Rolle für die Gesundheit im Erwachsenenalter spielt, und gleichzeitig den Erwerb von Fähigkeiten in der frühen Kindheit und damit auch für spätere Lebensphasen unmittelbar beeinflusst. Die Rolle der Gesundheit innerhalb in der ersten Lebensjahre wird in Kapitel 5 untersucht. Neben der unumstrittenen Bedeutung kognitiver Fähigkeiten für eine Vielzahl ökonomischer und nicht-ökonomischer Outcomes, zeigen neuere Studien die Bedeutung nicht-kognitiver Fähigkeiten. Im letzten Kapitel (sechs) werden daher mittel- bis langfristige Konsequenzen geringer nicht-kognitiver Fähigkeiten in der frühen Kindheit für eine Reihe von sozialen Outcomes (Schulleistungen, Gesundheitsverhalten, Persönlichkeit) im Jugendalter analysiert.
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