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Sjuksköterskors erfarenheter av en sjuksköterskeledd omvårdnadsrond : En allmän litteraturstudie / Nurses´experience of a nurse-led nursing round : A general literature reviewNyman, Pontus, Atas, Anna, Nilsson, Isabelle January 2022 (has links)
Bakgrund: Den traditionella läkarledda ronden har länge varit uppbyggd på samma sätt och inneburit att läkare rundvandrat till patienter för att följa upp deras medicinska behandling och resultat. Enligt en holistisk utgångspunkt bör ett ohälsotillstånd vårdas utifrån ett flerdimensionellt synsätt, där det medicinska perspektivet och omvårdnadsperspektivet kompletterar varandra. Sjuksköterskans omvårdnadsperspektiv under ronden beskrivs historiskt varit undergivet läkarens, vilket i forskning visat sig påverka patientsäkerheten negativt. Syfte: Syftet var att beskriva sjuksköterskors erfarenheter av en sjuksköterskeledd omvårdnadsrond. Metod: En allmän litteraturstudie där 13 vetenskapliga artiklar granskades på ett strukturerat sätt. Resultat: Resultatet kunde delas in i tre kategorier: Omvårdnadsrond som ett sätt att öka patientsäkerheten, omvårdnadsronden för en personcentrerad vård samt omvårdnadsronden bidrar till kunskapsutveckling. Konklusion: Litteraturstudien visar att en sjuksköterskeledd omvårdnadsrond har potential att öka patientsäkerheten. Omvårdnadsronden ökar huvudsakligen inte den personcentrerade vården. Omvårdnadsronden kan med fördel användas för kunskapsutveckling. Erfarenheterna av omvårdnadsronden skiljer sig beroende på informationen som givits innan interventionen och tidsaspekten i hur frekvent ronden genomförts samt tidsåtgången. Ökad delaktighet och ökad struktur lyfts som positivt. / Background: The traditional doctor-led round has long been structured in the same way and meant that a doctor has been walking around to patients to follow up on their medical condition and treatment. According to a holistic starting point, an ill health condition should be cared for based on a multidimensional approach, where the medical perspective and the nursing perspective complement each other. The nurse's nursing perspective during the round is described as historically being subordinated to the doctor´s, which in research has been shown to negatively affect patient safety. Purpose: The aim was to investigate nurses´ experiences of nurse-led nursing rounds. Method: A general literature study where 13 articles were reviewed. Results: The result could be divided into different categories: Nursing round as a way to increase patient safety, the nursing round for a person-centered care and the nursing round contributes to knowledge. Conclusion: The literature study shows that a nurse-led nursing round has the potential to increase patient safety. The nursing round does not mainly increase person-centered care. The nursing round can be advantageously used for knowledge development. The experiences of the nursing round seem to differ depending on the information the nurses received before the intervention and the time aspect in how often the round was carried out and the time consumption. Increased participation and increased structure were highlighted as positive
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Die Pflegevisite: eine Evaluation von Inanspruchnahme, Akzeptanz und Nutzen am Beispiel des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus DresdenKorn-Mattern, Katrin 12 August 2024 (has links)
Die Sicherung und Weiterentwicklung der Versorgungs- und Pflegequalität sind wesentliche Bestandteile der Patientenversorgung im Krankenhaus (vgl. Boucsein, 2004: 1). Sowohl die Pflegewissenschaft als Disziplin als auch der Gesetzgeber haben ein hohes Niveau an die Qualität der Versorgung definiert. Dies und die zunehmende Komplexität der Behandlungsfälle erfordern die Nutzung geeigneter Instrumente (vgl. Kußmaul, 2011: 270). Neben Patientenbefragungen, Pflegestandards und normierten Prozessen, ist die Pflegevisite ein wichtiges Instrument der internen Qualitätssicherung der Pflege.
Die Mehrzahl der deutschsprachigen Fachliteratur zur Pflegevisite ist aus den neunziger Jahren bis in die Anfänge der 2000er Jahre. Es finden sich überwiegend Praxisberichte, die in der Analyse heterogene Definitionen und Inhalte aufzeigen. Daher wurde für die vorliegende Dissertation eine umfassende Literaturanalyse vorgenommen. Es erfolgte eine Darstellung der theoretischen Grundlagen, wobei unter anderem die Abgrenzung von anderen Begriffen und Instrumenten beschrieben wurde, um Pflegevisite eindeutig zu definieren. Die Autorin orientiert sich in ihrer Arbeit an der Definition der Verfahrensanweisung Pflegevisite des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden: „Die Pflegevisite ist ein Instrument zur ganzheitlichen Gestaltung und Evaluation des Pflegeprozesses, mit dem Ziel der Qualitätssicherung und -entwicklung. Es erfolgt im Rahmen der Pflegevisite ein Gespräch mit dem Patienten / der Patientin und / oder den Angehörigen. Die Pflegevisite ist ebenso ein Führungsinstrument, sofern Pflegevisiten durch leitende Pflegekräfte gemeinsam mit den Pflegenden durchgeführt werden. Die Pflegevisite ist dabei kein Kontrollinstrument (vgl. Bieg, 1995: 208; Koch, 2006:48).“ Das Universitätsklinikum Dresden (UKD) führte am 01.01.2011, verpflichtend für alle stationären Bereiche, das Instrument Pflegevisite ein. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Evaluation von Inanspruchnahme, Akzeptanz und Nutzen der Pflegevisite am Beispiel dieser Einrichtung. Dazu führte die Autorin vom 01.06.2013 bis zum 30.11.2015 eine dreiteilige Forschungsstudie, bestehend aus einer Befragung, Experteninterviews innerhalb des UKD und einer Datenauswertung der Pflegevisiten des UKD von 2011-2014, durch. An der deutschlandweiten Befragung nahmen insgesamt 53 Einrichtungen teil. 58,5 % der Teilnehmenden gaben an, Pflegevisiten durchzuführen. Die 41,5% der Einrichtungen, die keine Pflegevisiten durchführten, gaben als häufigste Gründe der fehlenden Umsetzung an, dass die Prioritäten in anderen Themengebieten lägen sowie fehlende zeitliche und personelle Ressourcen. Es zeigte sich keine flächendeckende Nutzung. Somit wurde die These eines in Deutschland etablierten Instrumentes der Pflegevisite nicht bestätigt. Pflegevisitendurchführende Einrichtungen gaben die Qualitätssicherung und -weiterentwicklung, die Steigerung der Patientenzufriedenheit und das Aufdecken von Defiziten als Gründe für die Etablierung an. Dabei werden inhaltliche Schwerpunkte wie Pflegequalität, Patientenzufriedenheit, Pflegedokumentation, Umgebung, Organisation, Fachkompetenz der Mitarbeitenden und die Umsetzung von Vorgaben geprüft. 71,4 % der Teilnehmenden orientieren sich bei der Durchführung von Pflegevisiten an einer internen Verfahrensanweisung. Die Umsetzung dieser hausinternen Vorgaben (Anzahl der Pflegevisiten, Verfahrensanweisung) wird jedoch von nur 42,9 % erfüllt. Die Auswirkungen und Veränderungen aufgrund der durchgeführten Pflegevisiten auf die Einrichtung im Allgemeinen, die Mitarbeitenden und die Patienten / Patientinnen wurden durch die Teilnehmenden als sehr stark und wichtig eingeschätzt. Damit konnte die vorliegende Hypothese einer hohen Wirkung des gewünschten Nutzens bestätigt werden. An den Experteninterviews „Pflegevisite“ im UKD nahmen 42 Experten / Expertinnen, bestehend aus Pflegekräften, Stations- und Pflegedienstleitungen teil. Sie waren in den verschiedenen Fachgebieten für stationäre Einheiten tätig und hatten persönliche Erfahrungen, durch Teilnahme oder Verantwortlichkeit, in der Umsetzung mit Pflegevisiten. Dem überwiegenden Teil der Teilnehmenden waren die Vorgaben und Instrumente zum Verfahren bekannt, welche jedoch von 57% als nicht durchführbar eingeschätzt wurden. Am häufigsten wurde dafür der Grund des Zeit- und Personalmangels angegeben. 62 % der Teilnehmenden ergänzten, dass aufgrund der hohen Arbeitsbelastung oder veränderten Rahmenbedingungen, Instrumente wie Pflegevisite und andere Themen der Pflegequalität in den Hintergrund geraten. Dies konnte als vorher bestehende Hypothese bestätigt werden.
Hingegen gaben alle Teilnehmenden an, in der Durchführung der Pflegevisiten für Patienten / Patientinnen, Mitarbeitenden und Leitungen einen großen Nutzen und positive Resultate zu spüren. Die Einschätzung des Instruments Pflegevisite hinsichtlich seiner Wirkung und Wichtigkeit in Bezug auf die Einrichtung im Allgemeinen, die Patienten / Patientinnen und Mitarbeitenden erfolgte durch die Teilnehmenden analog der deutschlandweiten Befragung als sehr stark und wichtig. Die These, dass das vorliegende Verfahren und Instrument der Pflegevisite zu umfangreich ist, konnte nicht bestätigt werden. Die Datenauswertung der durchgeführten Pflegevisiten des UKDs der Jahre 2011-2014, musste nach Abschluss der Datenbereinigung und Erstellung der Datenbasis für die Datenanalyse leider als insgesamt für ungeeignet bewertet werden. Dennoch wurde sich für die Durchführung der Datenanalyse entschieden, um Tendenzen der Durchführung der Pflegevisiten zu erkennen. Dabei zeigte sich eine sehr heterogene Umsetzung. Maßnahmen für eine bessere Gestaltung eines zukünftigen Dokumentes und Reports konnten abgeleitet werden und sind in der Arbeit dargestellt. Es zeigte sich, dass das elektronisch etablierte Instrument für eine bessere Auswertbarkeit überarbeitet und neugestaltet werden sollte. Vielen Befragten fehlte eine Auswertung für die gesamte Einrichtung, um für die itarbeitenden den Nutzen sichtbar zu machen. Insgesamt war zu erkennen, dass die Teilnehmenden der Befragung und der Experteninterviews die Pflegevisite als ein sehr sinnvolles Instrument zur Evaluation des Pflegeprozesses ansehen und auch in der Durchführung eine positive Wirkung sehen. Die Umsetzung der Pflegevisiten bereitete jedoch bereits 2013-2015 den Teilnehmenden aufgrund von fehlenden Personal- und Zeitressourcen große Probleme. Daher ist bei Neugestaltung oder Überarbeitung bestehender Pflegevisiteninstrumente und der dazugehörigen Verfahren eine Optimierung notwendig, welche fünf Kernelemente als Erfolgsfaktoren beinhaltet. Auch der nachgewiesene Nutzen der Pflegevisite, welcher noch nicht erbracht wurde, wird durch die Teilnehmenden gewünscht. In Zeiten der evidenzbasierten Medizin und Pflege ist der Nachweis, dass Pflegevisite die Pflegequalität des Bereiches langfristig verbessert bzw. den gewünschten Nutzen erbringt, unbedingt notwendig und stellt einen weiteren Forschungsbedarf dar. Denn medizinische und pflegerische Interventionen sollten nur angewendet werden, wenn sie nachweislich wirksam sind und für die Patienten / Patientinnen einen gesundheitlichen Nutzen erbringen (vgl. Herkner & Müller, 2011: 3). Die Mitarbeitenden haben ein hohes Interesse am Patientenwohl und der Erbringung einer hochwertigen Versorgungsqualität innerhalb der Behandlungs- und Pflegeprozesse. Die Rahmenbedingungen verhindern dies jedoch zunehmend und ein Erreichen dieser Ziele wird erschwert. Daher ist es nicht ausreichend gute Instrumente wie die Pflegevisite für die Patientenversorgung und den Pflegeprozess zu entwickeln und zu etablieren, auch die Arbeits- und Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen müssen national weiterentwickelt werden (vgl. Bräutigam, 2014: 8). Die Monographie besteht aus 170 Seiten mit 105 Abbildungen, 55 Tabellen und 12 Anlagen.:Zusammenfassung I
Abstract V
Inhaltsverzeichnis IX
Abkürzungsverzeichnis XI
Abbildungsverzeichnis XII
Tabellenverzeichnis XV
Vorwort und Danksagung 1
1 Einleitung 3
2 Theoretische Grundlagen der Pflegevisite 6
2.1 Entwicklung der Pflegevisite 6
2.2 Rechtliche Grundlagen 7
2.3 Definition Pflegevisite 9
2.4 Abgrenzung von anderen Begriffen und Interventionen 13
2.4.1 Pflegevisite vs. Fallbesprechung 13
2.4.2 Pflegevisite vs. Pflegefachgespräch 14
2.4.3 Pflegevisite vs. Übergabe am Patientenbett 14
2.4.4 Ist der Begriff Visite korrekt gewählt? 15
2.5 Ziele und Vorteile der Pflegevisite 16
2.5.1 Ziele und Vorteile für Patienten / Patientinnen 16
2.5.2 Ziele und Vorteile für Pflegekräfte 17
2.5.3 Ziele für und Vorteile für leitende Pflegekräfte 18
2.5.4 Qualitätsziele für das Unternehmen 19
2.5.5 kritische Faktoren der Pflegevisite 20
2.6 Formen der Pflegevisite 20
2.6.1 Unterteilung nach Teilnehmenden 21
2.6.2 Unterteilungen nach Inhalten 22
2.7 Rahmenbedingungen und Voraussetzungen 23
2.7.1 Teilnehmende 24
2.7.2 Pflegeprozess und Pflegedokumentation 25
2.7.3 Organisation 26
2.8 Ablauf der Pflegevisite 26
2.9 Möglichkeiten der Evaluation 29
3 Pflegevisite im Universitätsklinikum Dresden 30
3.1 Projekt „Pflegevisite“ 2008 bis 2010 30
3.2 Formen der Pflegevisite im Universitätsklinikum Dresden 32
3.3 Erfahrungen aus der Umsetzung 33
3.4 Pflegevisite UKD Status Quo Mai 2023 34
4 Forschungsstudie „Pflegevisite“ 35
4.1 Hintergrund und Ziele der Studie 35
4.2 Forschungsdesign 36
4.3 Befragung zur Thematik Pflegevisite in Deutschland 37
4.3.1 Forschungsfrage und Hypothesen 37
4.3.2 Methodik 38
4.3.3 zentrale Ergebnisse der Befragung 41
4.3.3.1 Baustein 1: Basisdaten - Krankenhaus und Person 42
4.3.3.2 Baustein 2: Wissen und Umsetzung zur Pflegevisite 49
4.3.3.3 Baustein 3: Nutzen und Wirkung zur Pflegevisite 66
4.3.3.4 Baustein 4: Qualitätssicherung und Anregungen 76
4.3.3.5 Zusammenfassung der Ergebnisse 80
4.3.4 Methodenkritik und Einordnung der Ergebnisse 82
4.4 Experteninterview „Pflegevisite“ Universitätsklinikum Dresden 86
4.4.1 Forschungsfrage und Hypothesen 86
4.4.2 Methodik 87
4.4.3 zentrale Ergebnisse der Experteninterviews 90
4.4.3.1 Baustein 1: Person / Werdegang 90
4.4.3.2 Baustein 2: Wissen und Umsetzung zur Pflegevisite 97
4.4.3.3 Baustein 3: Nutzen und Wirkung der Pflegevisite 104
4.4.3.4 Baustein 4: Feedback zum Verfahren und Instrument Pflegevisite 116
4.4.3.5 Baustein 5: Arbeitsorganisation / -inhalte 120
4.4.3.6 Zusammenfassung der Ergebnisse 124
4.4.4 Methodenkritik und Einordnung der Ergebnisse 127
4.5 Datenauswertung Pflegevisiten Universitätsklinikum Dresden 130
4.5.1 Forschungsfragen und Hypothesen 130
4.5.2 Methodik 130
4.5.3 zentrale Ergebnisse 133
4.5.3.1 Baustein 1: Basisdaten 133
4.5.3.2 Baustein 2: Pflegedokumentation 140
4.5.3.3 Baustein 3: Hinweise, Lob, Kritik, Notenvergabe 142
4.5.3.4 Baustein 4: Modul Maßnahmenkatalog anhand Mängel 143
4.5.3.5 Baustein 5: sonstige verbale Einschätzungen 145
4.5.3.6 Vollständigkeitsanalyse 145
4.5.3.7 Zusammenfassung und Begrenzung der Ergebnisse 146
4.5.4 Methodenkritik und Einordung der Ergebnisse 148
5 Diskussion 150
5.1 zentrale Ergebnisse der gesamten Studie 150
5.2 Stärken und Limitationen der Forschungsstudie 156
5.3 Weitere Forschungs- und Praxisentwicklungsbedarfe 159
5.3.1 Entwicklungsvorschläge für die Praxis 159
5.3.1.1 Pflegeprozess 159
5.3.1.2 Qualitätsanspruch 160
5.3.1.3 Verfahren zur Umsetzung der Pflegevisite in den Einrichtungen 161
5.3.1.4 Inhaltlich-pflegefachliche Gestaltung der Pflegevisite 163
5.3.1.5 Protokoll Pflegevisite 165
5.3.1.6 Pflegevisite auf nationaler Ebene 166
5.3.2 weitere Forschungsbedarfe 167
5.4 Fazit und Ausblick 168
Erklärung zur Eröffnung des Promotionsverfahrens - 1 -
Erklärung über die Einhaltung der aktuellen gesetzlichen Vorgaben im Rahmen der Dissertation - 2 -
Literaturverzeichnis - 3 -
Anlagenverzeichnis - 7 -
Anlagen - 8 - / The securing and further development of supply and care quality are essential components of patient care in hospital (cf. Boucsein, 2004: 1). Both the nursing science as discipline as well as legislators have defined a high level for quality of supply. This and the increasing complexity of treatment cases require the use of appropriate instruments (cf. Kußmaul, 2011: 270). In addition to patient surveys, care standards and normalized processes, the nurse visit is an important instrument of internal quality assurance of nursing. Most of the german-speaking specialist literature about nurse visit is from the nineties to the beginnings of the 2000s. There are mainly practice reports that show heterogeneous definitions and contents in the analysis. For this reason, a comprehensive literature analysis has been carried out for the present dissertation. A description of the theoretical foundations took place, whereby the delimitation of other terms and instruments was described, among other things, to clearly define nurse visit.
The author is oriented in her work on the definition nurse visit of the University Hospital Carl Gustav Carus Dresden: 'The nurse visit is an instrument for the holistic design and evaluation of the nursing process, with the aim of quality assurance and development. A conversation with the patient and/or his/her relatives is carried out in connection with the nurse visit. The nurse visit is also a guiding instrument, given that nurse visits performed by head of nurses are carried out together with the nurses. In doing so the nurse visit is not a control instrument (cf. Bieg, 1995: 208; Koch, 2006:48). '
The University Hospital Dresden established the instrument nurse visit on 01.01.2011, mandatory for all stationary areas. This work is concerned with the evaluation of the use, acceptance, and benefit of the nurse visit, using the example of this facility. To this end, the author ran from 01.06.13 to 30.11.15 a three-part research study, consisting of a germany-wide survey, expert interviews within the UKD and a data evaluation of the nurse visits of the UKD from 2011-2014, by. A total of 53 facilities took part on the germany-wide survey. As a result - 58.5% of the participants stated that they perform nurse visits. The remainder of the institutions not performing nurse visits stated as most frequent reasons for the lack of implementation, that the priorities were in other areas, as well as the lack of time and personnel resources. It did not show any widespread use. Thus, the thesis of an instrument of nurse visit established in Germany has not been confirmed. Nurse visit-carrying institutions gave quality assurance and enhancement, increased patient satisfaction, and the uncovering of deficits as reasons for establishing. The focus will be on topics such as care quality, patient satisfaction, nursing documentation, environment, organization, professional competence of the employees and implementation of guidelines. 71.4% of the participants are guided by an internal procedure for the implementation of nurse visits. However, the implementation of these in-house specifications (number of care visits, process instruction) is met by only 42.9%. Caused by the nurse visits performed, the effects and changes on the facility in general, the employees and the patients were assessed by the participants as very strong and important. Thus, the present hypothesis of a high effect of the desired benefit could be confirmed.
The expert interviews 'nurse visit' in the UKD were participated by 42 experts, consisting of head of nurses, head of station and nurses. They were acting in the various specialist areas for stationary units and had personal experience through participation or responsibility in the implementation of nurse visits. The predominant part of the participants was aware of the requirements and instruments of the procedure, which, however, were assessed by 57% as impractical. The most common reason for this was the lack of time and staff. Furthermore, 62% of the participants added that due to the high workload or changing conditions, instruments such as nurse visits and other issues of the quality of nursing have fallen into the background. This could be confirmed as a previously existing hypothesis. On the other hand, all participants had a great benefit and positive results in the implementation of the nurse visits for patients, employees and lines management. The participants assessed the instrument nurse visit in terms of its impact and importance in relation to the facility in general, the patients and employees in analogy to the nationwide survey as very strong and important. The thesis that the present method and instrument of the nurse visit is too extensive could not be confirmed. The data evaluation of the nurse visits performed by the UKD of the years 2011-2014, after the completion of the data cleansing and the creation of the data base for the data analysis, unfortunately, had to be evaluated as unsuitable in total. Nevertheless, it was decided to run the data analysis to identify trends in the implementation of the nurse visits. A very heterogeneous application was shown here. Measures for a better design of a future document and reports could be derived and are presented here in this elaboration. It was shown that the electronically established instrument should be revised and redesigned for better evaluability. Many respondents lacked an evaluation of the entire facility to make the benefits visible to the employees.
Overall, it was evident that the participants in the survey and the expert interviews looked at the nurse visits as a very useful tool for evaluating the nursing process and sensed a positive effect in the implementation. However, the implementation of the nurse visits already prepared major problems for the participants in 2013-2015 due to lack of personnel and time resources. Therefore, in the case of redesign or revision of existing nurse visit instruments, an optimization is necessary, which contains five core elements as success factors. The participants would also like to see the proven benefit of the nurse visit, which has not yet been provided. In times of evidence-based medicine and nursing the proof of nurse visit improving the nursing quality of the area in the long term, or providing the desired benefit, is necessary and represents a further need for research. Medical and nursing interventions should only be used if they are demonstrably effective and provide health benefits to patients (cf. Herkner & Müller, 2011: 3). The employees have a huge interest in the patient's well-being and the provision of a high-level supply quality within the treatment and nursing processes. However, the framework conditions are increasingly preventing this, and achieving these goals is made more difficult. Therefore, it is not sufficient to develop and establish adequate instruments such as the nurse visit for patient care and the nurse process. In addition, the working and framework conditions in health care must be developed further nationally (cf. Bräutigam, 2014: 8). The monograph consists of 170 pages with 105 illustrations / charts, 55 tables and 12 appendices.:Zusammenfassung I
Abstract V
Inhaltsverzeichnis IX
Abkürzungsverzeichnis XI
Abbildungsverzeichnis XII
Tabellenverzeichnis XV
Vorwort und Danksagung 1
1 Einleitung 3
2 Theoretische Grundlagen der Pflegevisite 6
2.1 Entwicklung der Pflegevisite 6
2.2 Rechtliche Grundlagen 7
2.3 Definition Pflegevisite 9
2.4 Abgrenzung von anderen Begriffen und Interventionen 13
2.4.1 Pflegevisite vs. Fallbesprechung 13
2.4.2 Pflegevisite vs. Pflegefachgespräch 14
2.4.3 Pflegevisite vs. Übergabe am Patientenbett 14
2.4.4 Ist der Begriff Visite korrekt gewählt? 15
2.5 Ziele und Vorteile der Pflegevisite 16
2.5.1 Ziele und Vorteile für Patienten / Patientinnen 16
2.5.2 Ziele und Vorteile für Pflegekräfte 17
2.5.3 Ziele für und Vorteile für leitende Pflegekräfte 18
2.5.4 Qualitätsziele für das Unternehmen 19
2.5.5 kritische Faktoren der Pflegevisite 20
2.6 Formen der Pflegevisite 20
2.6.1 Unterteilung nach Teilnehmenden 21
2.6.2 Unterteilungen nach Inhalten 22
2.7 Rahmenbedingungen und Voraussetzungen 23
2.7.1 Teilnehmende 24
2.7.2 Pflegeprozess und Pflegedokumentation 25
2.7.3 Organisation 26
2.8 Ablauf der Pflegevisite 26
2.9 Möglichkeiten der Evaluation 29
3 Pflegevisite im Universitätsklinikum Dresden 30
3.1 Projekt „Pflegevisite“ 2008 bis 2010 30
3.2 Formen der Pflegevisite im Universitätsklinikum Dresden 32
3.3 Erfahrungen aus der Umsetzung 33
3.4 Pflegevisite UKD Status Quo Mai 2023 34
4 Forschungsstudie „Pflegevisite“ 35
4.1 Hintergrund und Ziele der Studie 35
4.2 Forschungsdesign 36
4.3 Befragung zur Thematik Pflegevisite in Deutschland 37
4.3.1 Forschungsfrage und Hypothesen 37
4.3.2 Methodik 38
4.3.3 zentrale Ergebnisse der Befragung 41
4.3.3.1 Baustein 1: Basisdaten - Krankenhaus und Person 42
4.3.3.2 Baustein 2: Wissen und Umsetzung zur Pflegevisite 49
4.3.3.3 Baustein 3: Nutzen und Wirkung zur Pflegevisite 66
4.3.3.4 Baustein 4: Qualitätssicherung und Anregungen 76
4.3.3.5 Zusammenfassung der Ergebnisse 80
4.3.4 Methodenkritik und Einordnung der Ergebnisse 82
4.4 Experteninterview „Pflegevisite“ Universitätsklinikum Dresden 86
4.4.1 Forschungsfrage und Hypothesen 86
4.4.2 Methodik 87
4.4.3 zentrale Ergebnisse der Experteninterviews 90
4.4.3.1 Baustein 1: Person / Werdegang 90
4.4.3.2 Baustein 2: Wissen und Umsetzung zur Pflegevisite 97
4.4.3.3 Baustein 3: Nutzen und Wirkung der Pflegevisite 104
4.4.3.4 Baustein 4: Feedback zum Verfahren und Instrument Pflegevisite 116
4.4.3.5 Baustein 5: Arbeitsorganisation / -inhalte 120
4.4.3.6 Zusammenfassung der Ergebnisse 124
4.4.4 Methodenkritik und Einordnung der Ergebnisse 127
4.5 Datenauswertung Pflegevisiten Universitätsklinikum Dresden 130
4.5.1 Forschungsfragen und Hypothesen 130
4.5.2 Methodik 130
4.5.3 zentrale Ergebnisse 133
4.5.3.1 Baustein 1: Basisdaten 133
4.5.3.2 Baustein 2: Pflegedokumentation 140
4.5.3.3 Baustein 3: Hinweise, Lob, Kritik, Notenvergabe 142
4.5.3.4 Baustein 4: Modul Maßnahmenkatalog anhand Mängel 143
4.5.3.5 Baustein 5: sonstige verbale Einschätzungen 145
4.5.3.6 Vollständigkeitsanalyse 145
4.5.3.7 Zusammenfassung und Begrenzung der Ergebnisse 146
4.5.4 Methodenkritik und Einordung der Ergebnisse 148
5 Diskussion 150
5.1 zentrale Ergebnisse der gesamten Studie 150
5.2 Stärken und Limitationen der Forschungsstudie 156
5.3 Weitere Forschungs- und Praxisentwicklungsbedarfe 159
5.3.1 Entwicklungsvorschläge für die Praxis 159
5.3.1.1 Pflegeprozess 159
5.3.1.2 Qualitätsanspruch 160
5.3.1.3 Verfahren zur Umsetzung der Pflegevisite in den Einrichtungen 161
5.3.1.4 Inhaltlich-pflegefachliche Gestaltung der Pflegevisite 163
5.3.1.5 Protokoll Pflegevisite 165
5.3.1.6 Pflegevisite auf nationaler Ebene 166
5.3.2 weitere Forschungsbedarfe 167
5.4 Fazit und Ausblick 168
Erklärung zur Eröffnung des Promotionsverfahrens - 1 -
Erklärung über die Einhaltung der aktuellen gesetzlichen Vorgaben im Rahmen der Dissertation - 2 -
Literaturverzeichnis - 3 -
Anlagenverzeichnis - 7 -
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