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Bedeutung der Prävention in Einrichtungen der Gesundheitswirtschaft - am Beispiel beruflich bedingter Hauterkrankungen / The significance of prevention in health care facilities – in the case of occupational skin diseases

Arnold, Steffen Raphael 09 September 2014 (has links)
Die Bedeutung von Prävention und somit die Vorbeugung von Erkrankungen hat in den letzten Jahren nochmals deutlich zugenommen. Die Krankheitslast beruht dabei erheblich auf beruflich bedingten Ursachen. Als die häufigsten betrieblichen Gesundheitsgefahren gelten Hauterkrankungen. Die Versorgung mit Hautschutz in den Betrieben stellt immer noch eine Herausforderung dar. In besonderem Maße betrifft die Problematik der berufsbedingten Hauterkrankungen die Gesundheitseinrichtungen, da dort typische Berufsgruppen mit hautbelastenden Tätigkeiten beschäftigt sind und dieser Sektor außerdem überdurchschnittlich hohe Krankenstände aufweist. Deshalb ist der langfristige Erhalt der Arbeitsfähigkeit von Mitarbeitern durch eine professionalisierte betriebliche Prävention zwingend notwendig. Es herrscht Einigkeit darüber, dass die Realisierbarkeit sowie das Ausmaß der Anwendung von Präventionsaktivitäten maßgeblich von der Grundhaltung der Entscheidungsträger/innen abhängen. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist demnach die Generierung eines umfassenden Einblicks in die Einstellungen von Entscheidungsträgern in Einrichtungen der Gesundheitswirtschaft, bezüglich der Bedeutung und des Einsatzes betrieblicher Präventionsmaßnahmen am Beispiel von Fällen beruflicher Hauterkrankungen. Die Studie fokussiert sich grundsätzlich auf zwei Analysebereiche: Zum einen wird ermittelt, wie der bisherige „Status quo“ in den Gesundheitseinrichtungen aussieht und was künftig seitens der Entscheidungsträger/innen wünschenswert und als wichtig erachtet wird. Zum anderen erfolgt im Anschluss an diese Ergebnisdarstellung die Hypothesenbildung und -prüfung, um zu eruieren, welche Einflussfaktoren auf die Einsatzintensität von einschlägigen Präventionsmaßnahmen wirken. Es lässt sich als Fazit ziehen, dass die Entscheidungsträger/innen maßgeblichen Einfluss auf die zum Teil durchaus komplexen Herausforderungen bezüglich der eingesetzten Präventions- und Arbeitsschutzmaßnahmen in den Gesundheitsbetrieben haben. Als Handlungsempfehlung kann daher festgehalten werden, dass hinsichtlich der Erreichbarkeit von Präventionsmaßnahmen zwingend diese Zielgruppe hiervon überzeugt werden muss. Die Befragungsergebnisse zeigen, dass die Intensität des Präventionseinsatzes im Hautbereich dabei in großem Maße von der individuellen Persönlichkeit und des Eigenengangement des jeweiligen Personalverantwortlichen abhängt. Auch wird deutlich, dass verstärkte Anstrengungen und Kooperationen mit verschiedenen Stakeholdern durchaus lohnenswert und erfolgsversprechend sind. Des Weiteren wird aus den erzielten Resultaten ersichtlich, dass die beteiligten Anspruchsgruppen der Gesundheitsunternehmen bei der Gestaltung und Implementierung der hautpräventive Maßnahmen die Einfachheit in das Blickfeld rücken sollten. Präventionsanstrengungen werden seitens der Unternehmensverantwortlichen nur dann zunehmend akzeptiert, wenn sie einen zielgerichteten Einsatz ihrer finanziellen Mittel für einschlägige Maßnahmen sehen und sich deren Durchführung nicht zu komplex gestaltet. Abschließend kann zusammenfassend konstatiert werden, dass der Einsatz professioneller Präventionsmaßnahmen für heutige Einrichtungen essentiell ist und in Zukunft sicherlich noch mehr an Bedeutungszuwachs erfährt. Hierfür spricht vor allem die absehbare Entwicklung des künftig noch stärker werdenden Personalmangels im Gesundheits- und Sozialwesen. Außerdem sollte der Optimierung des persönlichen Hautschutzes in den Gesundheitsbetrieben eine größere Bedeutung beigemessen werden, da häufig eine hinreichende Sensibilität für beruflich bedingte Hauterkrankungen noch nicht vorhanden ist sowie das Problem der zunehmenden Erkrankungen im Hautbereich aus Sicht des einzelnen Betriebes nicht evident erscheint.
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Untersuchungen zur Evaluation der Wirksamkeit präventiver Interventionen in der Berufsdermatologie / Studies to evaluate the effectiveness of preventive interventions in occupational dermatology

Wilke, Annika 13 October 2014 (has links)
Aufgrund der hohen Prävalenz und Inzidenz von berufsbedingten Hauterkrankungen kommt wirksamen primär-, sekundär- und tertiärpräventiven Interventionen eine große Bedeutung zu. Die Beurteilung der Wirksamkeit ist Aufgabe der Evaluationsforschung, deren Güte sich an wissenschaftlichen, forschungsmethodischen Maßstäben und Kriterien bemisst. Das Ziel der vorliegenden Dissertation ist es, durch drei Untersuchungen dazu beizutragen, bestehende Forschungslücken im Kontext der Wirksamkeitsevaluation von Präventionsmaßnahmen in der Berufsdermatologie zu schließen. Hierfür erfolgt eine Untersuchung und Systematisierung des aktuellen Forschungsstandes anhand theoretisch abgeleiteter Kriterien. Analysiert werden das Interventionsziel, die untersuchten Outcomeparameter, das Evaluationsdesign, die Erhebungszeitpunkte sowie die Objektivität, Reliabilität, Validität und Änderungssensitivität der Erhebungsmethode. Basierend auf diesen Analysen werden Forschungslücken abgeleitet und begründet. Dies bildet den theoretischen Rahmen dieser Dissertation. Die drei durchgeführten Untersuchungen zur Evaluation der Wirksamkeit von präventiven Interventionen werden in diesen theoretischen Rahmen eingeordnet und vor dem Hintergrund der identifizierten Forschungslücken der jeweilige Beitrag zum aktuellen Stand der Forschung begründet. Alle drei Untersuchungen weisen konkrete Zielformulierungen sowie darauf abgestimmte Outcomeparameter auf, die sowohl auf der biomedizinischen als auch auf der psychischen und sozialen Ebene verortet sind. Die besondere Stärke von Untersuchung I liegt in ihrem kontrollierten Studiendesign. Aufgrund der Anzahl und Auswahl der Erhebungszeitpunkte schließen die Untersuchungen I und II Forschungslücken hinsichtlich der Untersuchung der Nachhaltigkeit und des Verlaufs des Interventionseffektes. Untersuchung III zeichnet sich durch eine objektive, reliable, valide und änderungssensitive Erhebungsmethode aus. Aus den drei Untersuchungen sowie aus der vorliegenden Dissertation in ihrer Gesamtheit leiten sich zahlreiche Ansatzpunkte für Forschungsdesiderata ab. Es lässt sich subsumieren, dass es langfristig ausgerichteter Evaluationsstudien bedarf, die eine angemessenen Zahl an Einzelerhebungen einschließen und in deren Rahmen objektive, reliable, valide und änderungssensitive Erhebungsverfahren eingesetzt werden. Ferner sollte künftig vermehrt eine Systematisierung der bislang als äußerst heterogen zu charakterisierenden Outcomeparameter erfolgen, indem die Parameter in einem theoretisch begründeten Rahmen verortet werden. Diese Optimierungen der gegenwärtigen Evaluationskultur dienen nicht nur wissenschaftlich-theoretischen Zwecken, sondern tragen langfristig zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen mit Blick auf die Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention berufsbedingter Hauterkrankungen bei.

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