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Bienen-/Wespengiftallergie: Wirksamkeit und Sicherheit einer Immuntherapie mit 100 µg Gift über 3 bis 5 Jahre / Hymenoptera venom allergy: Safety and effectiveness of immunotherapy

Hofmann, Bernd January 2011 (has links) (PDF)
Die Bienen-/Wespengiftallergie ist auf der einen Seite eine potentiell lebensbedrohliche IgE-vermittelte Allergiekrankheit, in Deutschland neben den Nahrungsmittelallergien die häufigste Ursache für eine tödlich verlaufende Anaphylaxie. Auf der anderen Seite steht mit der Bienen-/Wespengift-spezifischen Immuntherapie (SIT) gerade für diese Allergie seit Jahrzehnten eine hochwirksame kausale Therapie zur Verfügung. Placebokontrollierte Studien mit unbehandelten Patienten sind daher aus ethischen Gründen nicht vertretbar. Neue Erkenntnisse zur Sicherheit dieser Therapieform können nur aus der Verlaufsbeobachtung standardisiert behandelter Patientenkollektive gewonnen werden. Der besondere Wert der hier analysierten großen Patientenserie liegt vor allem darin, dass alle Patienten in einer Allergieambulanz (der Klinik und Poliklinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie) betreut wurden. Im gesamten Behandlungszeitraum aller 679 Patienten wurde die Diagnostik und Therapie der Bienen-/Wespengiftallergie hoch standardisiert durchgeführt und nicht verändert. Die dadurch gleichbleibende Betreuung garantierten Qualität, Umfang und Homogenität der Dokumentation und damit die Vergleichbarkeit der retrospektiv erfassten Daten über den gesamten Zeitraum 1988 bis 2008. Für die besonders wichtige Verlaufsbeobachtung nach Ende der spezifischen Immuntherapie (SIT) wurden zusätzlich 616 der 679 Patienten aus Unterfranken und Umgebung direkt telefonisch befragt. Die bekannten charakteristischen Merkmale von Patienten mit Bienen-/Wespengiftallergie zeigten sich auch in dem untersuchten Kollektiv. Imkertätigkeit ist die wahrscheinlichste Erklärung warum Bienengiftallergiker jünger und häufiger männlich sind. Die prognostisch bedeutsamen Schweregrade der allergischen Indikatorstichreaktion (das Stichereignis mit der schwersten anaphylaktischen Reaktion vor SIT) unterscheiden sich zwischen Bienen- und Wespengiftallergikern dagegen nicht. In den diagnostischen Untersuchungen vor und auch am Ende der SIT waren die Schwellenwertkonzentrationen des Intrakutan- und Pricktests bei Bienengiftallergikern im Vergleich zu den Wespengiftallergikern signifikant niedriger, die spezifischen IgE-Serumspiegel höher. Die Wirksamkeit der SIT mit Bienengift betrug 89,0 %. Nur 11,0 % der Patienten (8 von 73 Patienten mit erneutem Bienenstich) hatten nach Beginn der SIT erneut eine / The study analyzed patients with a bee venom allergy or a wasp venom allergy who had a specific immunotherapy for at least 3 years. Differences between bee and wasp venom allergy, safety and effectiveness of the immunotherapy and differences between patients with or without a tolerated sting (after immunotherapy) were investigated.
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Das ECHA-Zertifikat - Wegbereiter von Begabungs- und Begabtenförderung in der Sekundarstufe I des österreichischen Bildungssystems: Ergebnisse einer Studie

Ellmauer, Wolfgang 31 May 2022 (has links)
Begabungs- und Begabtenförderung gewinnt im österreichischen Bildungssystem zu-nehmend an Bedeutung. Mit dem ECHA-Zertifikat existiert für diesen Bereich ein Weiterbildungsformat, in dem sich Lehrpersonen zu Specialists in Gifted Education ausbilden lassen können. Die Wirksamkeit dieses Lehrgangs wird in vorliegender Arbeit untersucht. Ausgehend vom Begabungsbegriff, welcher als ein dynamischer und multidimensiona-ler verstanden wird, werden der Arbeit zugrundeliegende Modelle vorgestellt. Es folgt eine Beschreibung der Sekundarstufe I des österreichischen Bildungssystems mit einer detaillierten Vorstellung des ECHA-Zertifikats. Im Anschluss werden die zentralen Merkmale schulischer Begabungs- und Begabtenförderung – begabungsfördernde Lehrperson, begabungsfördernder Unterricht und begabungsfördernde Schule – thematisiert. Den Abschluss des theoretischen Teils bilden die Darstellung des aktuellen Forschungsstands zur Wirksamkeit von Lehrer*innen-Fort- und Weiterbildung sowie die Ableitung der Hypothesen. Im empirischen Teil kommt im Quasiexperiment ein hybrides Forschungsdesign zum Einsatz. Dessen ersten, quantitativen Forschungsteil bildet eine Längsschnittstudie in Form einer Fragebogenuntersuchung. Dabei werden die Teilnehmenden der ECHA-Lehrgänge der PH Niederösterreich und der PH Steiermark als Versuchsgruppe sowie die Lehrpersonen einer Schule der Sekundarstufe I als Vergleichsgruppe befragt. Im daran anschließenden qualitativen Forschungsteil erfolgt eine Befragung typischer Repräsentant*innen der quantitativen Untersuchung mittels leitfadengestützter Interviews. Das Ergebnis der Studie bestätigt eine Wirksamkeit der untersuchten Lehrgänge in den Bereichen Begabungsfördernde Lehrperson und Begabungsfördernder Unterricht. Für den Bereich Begabungsfördernde Schule kann hingegen keine Wirksamkeit nachgewiesen werden.
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Wirksamkeit blauer Wildwarnreflektoren: Unfallforschung kommunal

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. 04 May 2021 (has links)
Verglichen mit dem Gesamtunfallgeschehen auf deutschen Straßen stellen Wildunfälle nur ein relativ geringes Verletzungsrisiko für Verkehrsteilnehmer dar. Wildunfälle geschehen fast ausschließlich auf Außerortsstraßen. Im Jahr 2017 wurden dort 2.334 Wildunfälle mit Personenschaden polizeilich erfasst, das entspricht rund 2,5 Prozent aller Unfälle mit Personenschaden im Außerortsbereich. Dabei wurden zehn Personen getötet sowie 561 schwer und 2.121 leicht verletzt. Etwa 96 Prozent dieser Unfälle ereigneten sich auf Landstraßen, also außerhalb des Autobahnnetzes, wo Wildschutzzäune und Grünbrücken als Standardlösungen zum Schutz von Tieren und Menschen angesehen werden. Wildunfälle sind überwiegend Unfälle mit Sachschaden, die oft nicht polizeilich aufgenommen werden. Es gibt daher eine sehr hohe Dunkelziffer in der amtlichen Statistik. Die Anzahl der bei den Kfz-Kaskoversicherern gemeldeten Schadensfälle infolge von Wildunfällen hat sich in den letzten zehn Jahren um 14 Prozent auf rund 275.000 im Jahr 2017 erhöht; die damit verbundenen Versicherungsleistungen stiegen im selben Zeitraum sogar um rund 50 Prozent auf 744 Millionen Euro. Mittlerweile belegen die Wildschäden den zweiten Rang nach dem Glasbruch bei Pkw-Schadenfällen in der Kaskoversicherung. Wildschäden an Fahrzeugen ohne Kaskoversicherung werden in der Regel allerdings gar nicht erfasst.
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Wirksamkeit blauer Wildwarnreflektoren: Unfallforschung kompakt

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. 26 April 2021 (has links)
Verglichen mit dem Gesamtunfallgeschehen auf deutschen Straßen stellen Wildunfälle nur ein relativ geringes Verletzungsrisiko für Verkehrsteilnehmer dar. Wildunfälle geschehen fast ausschließlich auf Außerortsstraßen. 2017 wurden dort 2.334 Wildunfälle mit Personenschaden polizeilich erfasst, das entspricht rund 2,5 Prozent aller Unfälle mit Personenschaden im Außerortsbereich. Dabei wurden zehn Personen getötet sowie 561 schwer und 2.121 leicht verletzt (Tab.1). Etwa 96 Prozent dieser Unfälle ereigneten sich auf Landstraßen, also außerhalb des Autobahnnetzes. Die überwiegende Anzahl der Wildunfälle sind aber Unfälle mit Sachschaden, die oft nicht polizeilich aufgenommen werden. Es gibt daher eine sehr hohe Dunkelziffer in der amtlichen Statistik. Die Anzahl der bei den Kfz-Kaskoversicherern gemeldeten Schadensfälle infolge von Wildunfällen hat sich in den letzten zehn Jahren um 14 Prozent auf rund 275.000 im Jahr 2017 erhöht; die damit verbundenen Versicherungsleistungen stieg im selben Zeitraum sogar um rund 50 Prozent auf 744 Millionen Euro (Abb. 1). Mittlerweile belegen die Wildschäden den zweiten Rang nach dem Glasbruch bei Pkw-Schadenfällen in der Kaskoversicherung. Wildschäden an Fahrzeugen ohne Kaskoversicherung werden in der Regel nicht erfasst und sind automatisch Teil der Dunkelziffer. Nach der Wildunfallstatistik des Deutschen Jagdverbandes werden je nach Wildart bis zu 20 Prozent der Wildtiere nicht durch die Jagd erlegt. Die meisten davon werden vermutlich durch Kollisionen mit Fahrzeugen im Straßenverkehr getötet. Aufgrund des zunehmenden Verkehrs ist anzunehmen, dass diese Anzahl in den kommenden Jahren weiter steigen wird. Die in den vergangenen Jahren eingesetzten Gegenmaßnahmen sind in der Regel sehr kostenintensiv (z.B. Wildzäune und Wildbrücken) oder hatten wenig Erfolg (z.B. weiße und rote Reflektoren, Wildwechselzeichen). In einer von der Unfallforschung der Versicherer (UDV) bereits 2007 publizierten Untersuchung zur Wirksamkeit von weißen, roten und akustischen Reflektoren konnte keine Wirkung gegen Unfälle mit Wildbeteiligung nachgewiesen werden. Nach der Veröffentlichung dieser Studie vermehrten sich Aussagen in der Fachwelt über einen positiven Einfluss blauer Reflektoren auf Wildunfälle. Allerdings haben die Hersteller dieser Reflektoren keine breit angelegte wissenschaftliche Studie durchgeführt, die eine statistisch signifikante Reduzierung von Wildunfällen durch ihre Produkte nachweist. Deshalb hat die UDV eine neue Studie konzipiert und finanziert, die durch die Georg-August-Universität Göttingen in Kooperation mit der Universität Zürich durchgeführt wurde. Die zu klärende zentrale Frage war, ob das Anbringen von blauen oder mehrfarbigen Reflektoren die Anzahl der Wildunfälle nachhaltig und wirksam reduzieren kann. Zudem sollte die sekundäre Frage geklärt werden, ob beispielsweise infrastrukturelle, straßenraumgestalterische, landnutzungs- oder tierspezifische Parameter einen maßgebenden Einfluss auf das Wildunfallgeschehen haben können.
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Literaturreview zur Akzeptanz und Wirksamkeit alkoholempfindlicher Wegfahrsperren: Forschungsbericht

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. 29 April 2021 (has links)
Alkoholisierte Fahrer stellen eine große Gefahr im Straßenverkehr dar. Unfälle, bei denen Alkohol im Spiel ist, zeichnen sich oftmals durch eine besondere Schwere aus. Eine gute Möglichkeit Trunkenheitsfahrten zu verhindern, bietet der Einsatz von Alkohol-Interlocks (alcohol ignition interlock, AII). Diese verhindern den Start eines Fahrzeugs, wenn Alkohol beim Fahrer registriert wurde. Langfristig sollen sie helfen, dass Fahrer lernen Alkoholkonsum und Fahren voneinander zu trennen. Bisher werden diese vor allem bei bereits auffällig gewordenen Fahrern eingesetzt, so dass diese trotz Verstoß weiterhin mit dem Kraftfahrzeug mobil sein können, wenn das Fahrverbot verkürzt wird. Das Ziel dieses Projektes bestand darin, einen Überblick zum heutigen Stand der Forschung zu AII-Programmen zu erarbeiten. Hierzu sollte die aktuelle Ausgestaltung der verschiedenen Umsetzungsmöglichkeiten der AIIProgramme weltweit erarbeitet werden, um Veränderungen der letzten Jahre zu berücksichtigen. Zusätzlich wurde untersucht, wie akzeptiert AII-Programme bei Auffälligen und in der Bevölkerung sind und wie wirksam Trunkenheitsfahrten verhindern werden können. Zunächst wurde eine umfassende Literatursuche durchgeführt, um einen Überblick über die weltweiten AII-Programme zu erlangen. Auf Basis eines weiteren Literaturreviews konnten 20 Studien gefunden werden, die sich mit der Akzeptanz von AIIs beschäftigen und 62 Studien, welche die Wirksamkeit von AIIs untersuchten. Für die Wirksamkeit wurden dabei verschiedene Indikatoren wie z.B. Rückfälle, Unfälle oder Krankheitstage einbezogen. Anschließend wurden die relevanten Studien anhand von erarbeiteten Qualitätskriterien extrahiert. Der Überblick über den Einsatz von AIIs in anderen Ländern zeigte, dass sie insbesondere im nordamerikanischen Raum, aber auch in Australien, bereits seit vielen Jahren fester Bestandteil der Straf- und Rehabilitationsmaßnahmen für alkoholauffällige Fahrer sind. In Europa ist Schweden Vorreiter auf diesem Gebiet. Dort werden AIIs sowohl primärpräventiv bei Transportunternehmen als auch sekundärpräventiv bei Auffälligen eingesetzt. Inzwischen haben auch einige andere europäische Länder eine entsprechende Gesetzgebung eingeführt. Die Nutzungszahlen von AIIs sind zwischen den Ländern allerdings deutlich unterschiedlich ausgeprägt. Einige europäische Länder haben sehr geringe Installationszahlen. Dies hängt stark von den Alternativen ab, wie Länge der Fahrverbote bzw. welche Gruppen von Auffälligen teilnehmen dürfen. Je umfassender die Gesetzgebung ist, desto höher sind die Installationsraten. Die Akzeptanz des Einsatzes von AlIs ist aber in der Allgemeinbevölkerung als auch bei den Auffälligen sehr hoch. Der Gewinn für die Verkehrssicherheit wird dabei als der größte Vorteil gesehen, wobei bei Auffälligen auch der Erhalt der Mobilität eine große Rolle spielt. Auch wenn die hohen Kosten für die Wartung und Installation ein Hemmnis darstellen, wären doch viele Auffällige bereit diese in Kauf zu nehmen, um weiterhin mobil zu bleiben. Nicht selten ist sonst die berufliche Existenz bedroht. Die Ergebnisse des Literaturreviews zur Wirksamkeit von AIIs zeigen, dass die Wirkung eines AII lediglich auf die Zeit der Installation, bzw. auf eine kurze Zeitspanne danach beschränkt ist. Anschließend erreichen die Rückfälle des Fahrens unter Alkoholeinfluss wieder ein ähnliches Niveau wie vor der oder ohne die Intervention. Das AII scheint demnach nicht den erwünschten Effekt einer dauerhaften Verhaltensänderung zu haben. Wie Studien zeigen konnten, wäre es positiv den Einsatz des AlIs mit einer psychologischen Intervention zu koppeln. Als sehr weitgehende Maßnahme wird die Installation von AIIs in allen Neuwagen diskutiert. Nur damit lassen sich Trunkenheitsfahrten generell ausschließen. / Drunk drivers are a major threat for traffic safety. One of the most effective technical solution to prevent alcohol-impaired driving is an alcohol ignition interlock (AII). It requires a breath test before the engine starts. If the blood alcohol level is above the limit, the vehicle cannot be started. At a higher level the driver should learn to separate drinking and driving through this measure. So far, AIIs are used for the prevention of drunk driving of convicted drivers. The goal of the project was to provide an overview of the current state of research on AII programmes. First of all, the different implementations for the worldwide AII programmes should be reviewed in order to take account of changes in recent years. In addition, the acceptance of AII programmes and their effectiveness in preventing driving under influence (DUI) were investigated. First, a comprehensive literature search was conducted in order to gain an overview of the worldwide AII programs. Based on another literature review, 20 studies dealing with the acceptance of AIIs and 62 studies investigating the effectiveness of AIIs were found. Various indicators such as recidivism rates or crashes were considered for the evaluation of the effectiveness of AIIs. Subsequently, the relevant studies were extracted based on elaborated quality criteria. The overview of the worldwide AII programmes showed that, especially in North America, but also in Australia, it has been an integral part of rehabilitation measures for offenders for many years. In Europe, Sweden is a pioneer in this field. They use AIIs in primary prevention e.g., in transport companies as well as in secondary prevention with convicted drivers. Meanwhile, several other European countries have also introduced corresponding legislation. However, the installation rates for AIIs vary considerably from country to country. Some European countries have very low installation rates. It strongly depends on the alternatives, such as the length of the driving bans or which groups of offenders are allowed to participate in the AII program. The more comprehensive the legislation, the higher the installation rates. However, the acceptance of AlI is very high among the general population as well as among the offenders. The benefit for road safety is seen as the greatest advantage. The offender particularly emphasise that they can remain mobile while their driving licence is suspended. Even if the high costs for maintenance and installation are adverse, many convicted drivers would be willing to accept them in order to remain mobile. Otherwise, their job is often under threat. The results of the literature review on the effectiveness of AIIs show that the effect of AIIs is limited only to the time of installation or to a short period thereafter. After removal of the AII, the recidivism rates or crashes reach a similar level as before or without the intervention. The AII therefore does not seem to have the desired effect of a permanent change in drinking behaviour of the offenders. Studies have shown that it would be effective to combine the use of an AII with a psychological intervention. Furthermore, it is discussed to install AIIs in all new cars, which is a very comprehensive measure and the only way to prevent DUI in general. However, monetary and social costs should be considered. Nevertheless the equipment of all new vehicles with AIIs seems to be the most effective measure to prevent drunk driving and consequently to improve traffic safety.
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Eine Untersuchung zur Wirkung von Paroxetin versus Placebo in Kombination mit regelmäßigem Ausdauertraining oder Entspannungstraining auf den Kortisolwert im Nachturin von Patienten mit einer Panikstörung mit und ohne Agoraphobie / A Study of the Effect of Paroxetin vs. Placebo in Combination with Regular Exercise and Autogenic Training on the Cortisol Level in the Nightly Urine of Patients with Panic Disorder with or without Agoraphobia

Sprute, Alke Juliane 23 January 2010 (has links)
No description available.
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Überprüfung der Wirksamkeit von blauen, akustischen und multi-farbenen Reflektoren zur Bekämpfung von Wildunfällen auf Landstraßen: Forschungsbericht

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. 29 April 2021 (has links)
Verglichen mit dem Gesamtunfallgeschehen auf deutschen Straßen stellen Wildunfälle nur ein relativ geringes Verletzungsrisiko für Verkehrsteilnehmer dar. Wildunfälle geschehen fast ausschließlich auf Außerortsstraßen. 2017 wurden dort 2.334 Wildunfälle mit Personenschaden polizeilich erfasst, das entspricht rund 2,5 Prozent aller Unfälle mit Personenschaden im Außerortsbereich. Dabei wurden 10 Personen getötet, 561 schwer und 2.121 leicht verletzt. Etwa 96 Prozent dieser Unfälle ereigneten sich auf Landstraßen, also außerhalb des Autobahnnetzes. Wildunfälle sind überwiegend Unfälle mit Sachschaden, die oft nicht polizeilich aufgenommen werden. Es gibt daher eine sehr hohe Dunkelziffer in der amtlichen Statistik. Die Anzahl der bei den Kfz-Kaskoversicherern gemeldeten Schadensfälle infolge von Wildunfällen hat sich in den letzten zehn Jahren um 14 Prozent auf rund 275.000 im Jahr 2017 erhöht; die damit verbundenen Versicherungsleistungen stiegen im selben Zeitraum sogar um rund 50 Prozent auf 744 Millionen Euro (Abbildung 1). Das heißt, der Kostenanstieg der Versicherungsleistungen beträgt das Dreieinhalb-fache des Anstiegs der Wildunfälle im betrachteten Zeitraum. Wildschäden belegen bei den PKW-Schadensfällen in der Kaskoversicherung nach dem Glasbruch den zweiten Rang. Wildschäden an Fahrzeugen ohne Kaskoversicherung werden in der Regel nicht erfasst und sind damit Teil der Dunkelziffer. Nach der Wildunfallstatistik des Deutschen Jagdverbandes werden je nach Wildart bis zu 20 Prozent der Wildtiere nicht durch die Jagd erlegt. Die meisten davon werden vermutlich durch Kollisionen mit Fahrzeugen im Straßenverkehr getötet. Aufgrund des zunehmenden Verkehrs ist anzunehmen, dass diese Anzahl in den kommenden Jahren weiter steigen wird (Bruinderick und Hazebroek 1996, Seiler 2004, Gritzka et al. 2010). Die in den vergangenen Jahren eingesetzten Gegenmaßnahmen sind in der Regel sehr kostenintensiv (z.B. Wildzäune und Wildbrücken) oder hatten wenig Erfolg (z.B. weiße und rote Reflektoren, Wildwechselzeichen; vgl. Bruinderick und Hazebroek 1996). In einer von der Unfallforschung der Versicherer (UDV) bereits 2007 publizierten Untersuchung zur Wirksamkeit von weißen, roten und akustischen Reflektoren konnte keine Wirkung auf die Zahl der Unfälle mit Wildbeteiligung nachgewiesen werden (Voß et al. 2007). Nach der Veröffentlichung dieser Studie mehrten Berichte dass blaue Reflektoren zu einer Verminderung von Wildunfällen führen würden. Allerdings haben die Hersteller dieser Reflektoren bis heute keine breit angelegte wissenschaftliche Studie vorgelegt, die eine statistisch signifikante Reduzierung von Wildunfällen durch ihre Produkte nachweist. Vor diesem Hintergrund hat die UDV die hier vorliegende neue Studie initiiert und finanziert, die durch die Georg-August-Universität Göttingen in Kooperation mit der Universität Zürich durchgeführt wurde. Die zu klärende zentrale Frage war, ob das Anbringen von blauen oder multi-farbigen Reflektoren die Anzahl der Wildunfälle dauerhaft wirksam reduzieren kann. Zudem sollte geklärt werden, inwieweit infrastrukturelle, straßenraumgestalterische, landnutzungs- oder tierspezifische Merkmale einen maßgebenden Einfluss auf das Wildunfallgeschehen haben können.
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Impact Evaluation by Using Text Mining and Sentiment Analysis

Stuetzer, Cathleen M., Jablonka, Marcel, Gaaw, Stephanie 03 September 2020 (has links)
Web surveys in higher education are particularly important for assessing the quality of academic teaching and learning. Traditionally, mainly quantitative data is used for quality assessment. Increasingly, questions are being raised about the impact of attitudes of the individuals involved. Therefore, especially the analysis of open-ended text responses in web surveys offers the potential for impact evaluation. Despite the fact that qualitative text mining and sentiment analysis are being introduced in other research areas, these instruments are still slowly gaining access to evaluation research. On the one hand, there is a lack of methodological expertise to deal with large numbers of text responses (e.g. via semantic analysis, linguistically supported coding, etc.). On the other hand, deficiencies in interdisciplinary expertise are identified in order to be able to contextualize the results. The following contribution aims to address these issues. The presentation will contribute to the field of impact evaluation and reveals methodological implications for the development of text mining and sentiment analysis in evaluation processes.
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Akzeptanz und Wirksamkeit von Telemedizin- Anwendungen in der medizinischen Regelversorgung am Beispiel des Diabetes mellitus, der Hypertonie und Dyslipidämien

Harst, Lorenz 19 June 2023 (has links)
Das Potential von Telemedizin-Anwendungen, die eine medizinische Konsultation von Patient:innen über eine geographische Distanz hinweg ermöglichen, reicht von der Schaffung eines gerechten Zugangs zu Versorgungsangeboten für alle Patient:innen über eine Optimierung medizinischer Versorgungsprozesse bis hin zu einer Verbesserung krankheitsbezogener Outcomes. Um dieses Potential erfüllen zu können, ist es zwingend notwendig, dass für diese Anwendungen der Nachweis sowohl der klinischen Wirksamkeit als auch der Passfähigkeit in das jeweilige Versorgungssetting, in dem sie genutzt werden sollen, erbracht wird. Eine Dimension der Passfähigkeit ist die Akzeptanz der Leistungserbringenden und Patient:innen, die beide per defintionem Endnutzer:innen einer Telemedizinanwendung sind. Die Zielstellung der vorliegenden Arbeit war es daher, Akzeptanz und Wirksamkeit von Telemedizin-Anwendungen wissenschaftlich zu untersuchen. Um die Erkenntnisse der Promotionsschrift in den wissenschaftlichen Kontext der Beforschung von Telemedizin-Anwendungen einzuordnen, wurden zudem zukünftige Forschungsbedarfe auf dem Gebiet der Telemedizin systematisch erhoben und priorisiert. Um diese Ziele zu erreichen, kam ein breites Methodenspektrum zum Einsatz. Zur Erhebung von theoriebasierten Prädiktoren für die Akzeptanz von Telemedizin-Anwendungen durch Patient:innen und Leistungserbringende wurde ein Systematic Review durchgeführt. Zudem wurden die Erwartungen und Wünsche ruandischer Patient:innen mit Diabetes an eine Selbstmanagement-App in qualitativen Interviews erhoben, um den ersten Prototypen einer entsprechenden App auf diese Zielgruppe zuschneiden zu können. Ebenfalls in qualitativen Interviews wurde anschließend untersucht, inwieweit dieser Prototyp den Nutzer:innenerwartungen entsprach. Die Wirksamkeit von Telemedizin-Anwendungen wurde in einem Umbrella Review bestehender Systematic Reviews und Metaanalysen anhand der drei chronischen Krankheitsbilder Diabetes mellitus, Hypertonie und Dyslipidämie exemplarisch untersucht, wobei die verfügbare Evidenz außerdem einer ausführlichen Qualitätsprüfung (GRADE Assessment) unterzogen wurde. Zu guter Letzt wurden von Autor:innen publizierter Systematic Reviews und Metaanalysen genannte zukünftige Forschungsbedarfe auf dem Gebiet der Telemedizin im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse kategorisiert und in einen quantitativen Online-Fragebogen überführt. Dieser wurde in den Social Media-Kanälen, auf Webseiten und in Rundschreiben verschiedener Fachgesellschaften auf dem Gebiet der Diabetes-Versorgung, Evidenzbasierten Medizin und Ergotherapie sowie unter Akteuer:innen der Gesundheitsversorgungsplanung verteilt, um zukünftige Forschungsbedarfe auf Sicht von Wissenschaftler:innen, Leistungserbringenden und Entscheidungsträger:innen des Gesundheitssystems zu priorisieren. Diese Kombination qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden entspricht einem Mixed Methods-Design. Die Ergebnisse zeigten, dass Telemedizin-Anwendungen von Patient:innen und Leistungserbringenden dann akzeptiert wurden, wenn sie diese für nützlich für das Krankheitsmanagement bzw. die Patient:innenversorgung hielten und sie leicht zu bedienen sind. Für Patient:innen spielte zudem die Akzeptanz durch das soziale Umfeld eine wichtige Rolle. Die entsprechenden theoriebasierten Prädiktoren waren in den betrachteten Studien am häufigsten signifikant und erzielten hohe Effektstärken. Modelle der Technikakzeptanz, insbesondere das Technology Assessment Model und seine Erweiterung, die Unified Theory of Acceptance and Use of Technology, sind klassischen Verhaltenstheorien, aus denen heraus sie entwickelt wurden, in ihrer Erklärungskraft hinsichtlich der Akzeptanz von Telemedizin-Anwendungen, gemessen anhand der Varianzaufklärung, überlegen. Die an den Interviews teilnehmenden ruandischen Patient:innen mit Diabetes wünschten sich von einer App für das Diabetes-Selbstmanagement vor allem, dass diese ihnen Informationen zu Krankheitsverlauf, Symptomen, Warnsignalen für Komplikationen sowie gesundheitsförderlichen Verhaltensweisen (Ernährung und Bewegung) in übersichtlicher, leicht verständlicher Form darböte. Zudem sollte die App eine Reminder-Funktion mit Bezug auf Selbsttestung des Blutzuckerwerts, Medikamenteneinnahme und sportlicher Aktivität beinhalten. Der erste Prototyp der App wurde insbesondere aufgrund des Erkenntnisgewinns zu den oben genannten Themen und der umgesetzten niedrigschwelligen Erinnerungen für das Diabetes-Selbstmanagement im Alltag durch die Nutzer:innen positiv bewertet. Allerdings bemängelten sie die fehlende Option zum sozialen Austausch mit anderen Patient:innen und die rein text- und bildbasierte anstelle einer interaktiven Informationsvermittlung. Für Patienten mit Diabetes konnten signifikante, klinisch relevante Reduktionen des HbA1c durch Telemedizinanwendungen festgestellt werden, wobei Patient:innen mit einer kürzlich erfolgten Diagnose und jene mit einem erhöhten Baseline-HbA1c (> 8 % mmol/l) mehr von der Nutzung profitierten. Interventionen, die Feedback zu den von Patient:innen selbst gemessenen Werten durch Leistungserbringende ermöglichtem, führten zu größeren klinischen Effekten, wobei für die Art des Feedbacks (Telefon, SMS, automatisiert oder manuell) kein Unterschied zu beobachten war. Signifikante – jedoch klinisch nicht relevante – Reduktionen des Blutdrucks bei Patient:innen mit Hypertonie konnten festgestellt werden. Der Einsatz von Telemedizin-Anwendungen hatte keinen signifikanten klinischen Effekt auf die LDL- , HDL-c-, Triglycerid- und Total Cholesterol-Werte bei Patient:innen mit Diabetes. Anwendungen, die ausschließlich auf Dyslipidämien ohne Komorbiditäten abstellten, wurden in den eingeschlossenen Reviews und Meta-Analysen nicht untersucht. Die Qualitätsprüfung der eingeschlossenen Übersichtsarbeiten zeigte teils gravierende Mängel insbesondere der Metaanalysen auf. So waren vor allem das Risiko für Verzerrungspotential in den jeweils gepoolten Effektschätzern, vor allem aufgrund fehlender Verblindung sowohl der Studienteilnehmenden als auch der –assessor:innen, und die Heterogenität der verglichenen Interventionen, Studienpopulationen und Interventionsdauern hoch. Forschende auf dem Gebiet der Telemedizin sowie Leistungserbringende und Entscheidungsträger:innen des Gesundheitswesens priorisierten insbesondere die systematische Entwicklung und Evaluation von Implementierungsstrategien, den Zuschnitt von Telemedizin-Anwendungen auf klar definierte Zielgruppen und den Datenschutz als zukünftige Forschungsbedarfe auf dem Gebiet der Telemedizin. Gemeinsam belegen die Ergebnisse die Relevanz theoriegeleitet entwickelter Implementierungsstrategien, die die Nutzer:innenakzeptanz berücksichtigen und die potentiellen Nutzer:innengruppen in den Entwicklungsprozess von Telemedizin-Anwendungen mit einbeziehen. Die klinische Wirksamkeit von Telemedizin-Anwendungen ist zwar für einzelne Krankheitsbilder, insbesondere den Diabetes, nachweisbar, sollte aber anhand methodisch robuster Studiendesigns bestätigt werden, die dem multimodalen Charakter digitaler Interventionen Rechnung tragen. Subgruppenanalysen zur Identifikation von Patient:innengruppen, die besonders vom Einsatz von Telemedizin profitieren sowie die Identifikation von wirksamen Anwendungskomponenten sollten in Evaluationsstudien umgesetzt werden. Das erwartete Potential von Telemedizin-Anwendungen war ursächlich für die Beschleunigung der Zulassung Digitaler Gesundheitsanwendungen (DiGA) im deutschen Gesundheitssystem, die im Jahr 2020 gesetzlich beschlossen wurde und seitdem durch das BfArM in einem Fast Track-Verfahren umgesetzt wird. DiGA entsprechen aufgrund ihrer Zweckbestimmung, einen patient:innenrelevanten Nutzen durch den Einsatz digitaler Anwendungen zu generieren, in weiten Teilen der Telemedizin-Definition und sollen nach einer Testphase von nur einem Jahr in die Regelversorgung übernommen werden. Die Ergebnisse der Promotionsschrift sind somit von Relevanz für die zukünftige Ausgestaltung des BfArM-Fast Tracks zur Zulassung von DiGA.
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Vergleich der Effektivität von rehabilitativen Trainingsformen im Wasser zu herkömmlichen Maßnahmen bei Patienten mit Low Back Pain

Schlünz, Uwe January 2002 (has links)
Die wachsenden Kosten für die Behandlung chronischer lumbaler Rückenschmerzen stehen zunehmend in Diskrepanz mit den begrenzten Mitteln für das Gesundheitswesen.<br /> Untersuchungen zeigen, dass aktive Trainingsprogramme, je früher sie eingesetzt werden, einen positiven Einfluss auf die Senkung von Kosten für die Gesellschaft haben. Ein rechtzeitiger Einsatz der medizinischen Kräftigungstherapie bei Rückenschmerzpatienten ist somit unter rehabilitativen Gesichtspunkten notwendig. Insbesondere das Training im Wasser gestattet gelenkschonende Übungen in frühen Phasen der Rehabilitation und lassen eine raschere Wiederherstellung erwarten.<br /> Über die körperlichen Auswirkungen therapeutischer Trainingsmaßnahmen im Wasser sind bis dato wenige Studien verfügbar, welche die Wirkung des Mediums Wasser auf konditionelle Parameter objektiv quantifizieren und bewerten. Jedoch sind bislang die Möglichkeiten für ein gezieltes Krafttraining im Wasser begrenzt.<br /> <br /> Eine gerätetechnische Entwicklung, die ein rumpfstabilisierendes Krafttraining im Warmwasser ermöglicht, lässt im Vergleich zu herkömmlichen Trainingsmöglichkeiten eine noch effizientere rehabilitative Behandlung erwarten.<br /> Es wird die Fragestellung verfolgt, inwieweit aktive Trainingsformen im Wasser die Maximalkraft und die neuromuskuläre Funktion der Rumpfmuskulatur, sowie den Schmerz von Rückenpatienten beeinflussen. Ferner soll im Rahmen der Untersuchungen die Effektivität eines neu entwickelten Wassertrainingsgerätes geprüft werden.<br /> Die Untersuchungen der Ergebnisse von 80 weiblichen Probanden (in fünf Gruppen aufgeteilt: Kontrollgruppe, Aquajogging, Aquarücken, Aquagerät und Rückengymnastik an Land) zeigen, dass durch aktive Interventionsmaßnahmen eine Verbesserung der Kraftfähigkeit und eine Reduzierung von Schmerzen erzielt werden kann. Hingegen kommt es in der Kontrollgruppe, ohne Trainingsanwendungen, zur Stagnation des chronischen Schmerzzustandes, sogar zur Verschlechterung der Kraftentwicklung der Rückenstreckmuskulatur.<br /> <br /> In allen Trainingsgruppen konnten kurzfristig und mittelfristig weniger Muskelfunktionsstörungen nachgewiesen werden. Bei Betrachtung der Kraftentwicklung der unteren Rumpfmuskulatur fällt auf, dass die höchsten Zuwächse der Bauchmuskelkraft in den Gruppen Aquarücken und Aquagerät festzustellen sind. Die Kraft der Rückenstreckermuskulatur entwickelte sich in der Gruppe Aquagerät mit einer Steigerung von 55% nach der Intervention am stärksten. Es kann die Hypothese aufgestellt werden, dass das Training im warmen Wasser unter stabilisierten Voraussetzungen eine effizientere Methode zur Stärkung der unteren Rumpfmuskulatur zu sein scheint.<br /> Bei der Entwicklung der Kraft der oberen Rücken- und Schultergürtelmuskulatur kommt es in den Gruppen Aquajogging und Aquarücken zu den größten Steigerungen. Dies könnte mit der höheren Aktivität der Arme im Übungsprogramm zusammenhängen.<br /> Positiv ist die hohe Reduzierung der Schmerzen in allen Trainingsgruppen zu bewerten. Jedoch ist bei Betrachtung der Ergebnisse festzustellen, dass für eine weitere Manifestierung der Trainingserfolge ein weiterführendes Training bedeutsam ist.<br /> Die Ergebnisse dieser Studie belegen, dass durch ein gezieltes Training im Wasser und an Land über 6 Wochen, je zweimal pro Woche, deutliche Verbesserungen in der Entwicklung von Kraft, Schmerzintensität, Funktionseinschränkung und Muskelfunktion möglich sind. Ferner werden in dieser Arbeit positive Zusammenhänge zwischen den Entwicklungen Schmerzintensität und Rückenstreckerkraft, sowie Schmerzintensität und Bauchmuskelkraft beobachtet. Zwischen den Versuchsgruppen im Wasser und der Versuchsgruppe an Land konnten nur geringe Unterschiede in den Ergebnissen nachgewiesen werden. Jedoch geben die Resultate Hinweis darauf, dass bei höheren Schmerzintensitäten die Intervention im Wasser die Therapie der Wahl zu sein scheint.<br /> Die Resultate dieser Untersuchungen machen deutlich, dass der Einsatz eines Wassertrainingsgerätes in der Therapie chronischer Rückenschmerzpatienten eine effiziente Methode zur Senkung von Schmerzen und zur Steigerung der Kraft der Rücken- und Bauchmuskulatur ist.<br /> Vorteile des Wassertraingsgerätes sind die gute Stabilisation des Beckens, trotz auftriebswirksamer Mechanismen im Wasser, die bedienerfreundliche Handhabung, der separat einstellbare Widerstand, die schnellen Therapieerfolge und die hohe Motivation der Kursteilnehmer. Diese Beobachtungen lassen eine effizientere Therapie und damit Kostenersparnisse vermuten.<br /> Nachteile sind das hohe Gewicht des Wassertraingsgerätes und die relativ hohen Anschaffungskosten. Die hohe Reduzierung der Schmerzintensität bei den Probanden, die am Wassertrainingsgerät Interventionen durchführten, lassen vermuten, dass diese Geräteanwendungen für Patienten mit sehr schmerzhaften oder subakuten Verlaufsformen besonders geeignet ist.<br /> Der schonende Charakter der Aquatherapie und der Einsatz eines neuen Wassertrainingsgerätes unterstützt in effektiver Weise die modernen Konzepte der Rehabilitation chronischer Rückenschmerzpatienten. / Question: Aim of the study was to evaluate the influence of different aquatic exercise programmes on trunk strength, pain level, neuromuscular function and functional ability for patients with low back pain. Another aim was to construct and implement of a new aquatic exercise machine.<br /> <br /> Methods: 80 female subjects aged from 25 to 45 years with low back pain were randomized into a control group or one of the following training groups: aqua jogging, aqua gymnastics, aqua machine and gymnastics on land. The four training groups took part in a muscle strengthening program two times a week over 6 weeks. The control group did not receive any alternative physiotherapeutic treatment. All groups were tested at the beginning, after 6 weeks and 4 months later.<br /> <br /> Results: The data obtained for the control group remained unchanged over all periods of investigation. The isometric maximum of trunk strength improved significantly in all exercise groups. Furthermore it was to be seen that there were less malfunction in all training groups after 6 weeks. The most significant improvements are in the exercise machine group concerning reduction of pain level and increase strength of lumbar extension.<br /> <br /> Conclusions: The results of this study should be viewed as encouraging. The aquatic exercise machine is to be seen as an effective complement of treatment for low back pain.

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