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Bienen-/Wespengiftallergie: Wirksamkeit und Sicherheit einer Immuntherapie mit 100 µg Gift über 3 bis 5 Jahre / Hymenoptera venom allergy: Safety and effectiveness of immunotherapy

Hofmann, Bernd January 2011 (has links) (PDF)
Die Bienen-/Wespengiftallergie ist auf der einen Seite eine potentiell lebensbedrohliche IgE-vermittelte Allergiekrankheit, in Deutschland neben den Nahrungsmittelallergien die häufigste Ursache für eine tödlich verlaufende Anaphylaxie. Auf der anderen Seite steht mit der Bienen-/Wespengift-spezifischen Immuntherapie (SIT) gerade für diese Allergie seit Jahrzehnten eine hochwirksame kausale Therapie zur Verfügung. Placebokontrollierte Studien mit unbehandelten Patienten sind daher aus ethischen Gründen nicht vertretbar. Neue Erkenntnisse zur Sicherheit dieser Therapieform können nur aus der Verlaufsbeobachtung standardisiert behandelter Patientenkollektive gewonnen werden. Der besondere Wert der hier analysierten großen Patientenserie liegt vor allem darin, dass alle Patienten in einer Allergieambulanz (der Klinik und Poliklinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie) betreut wurden. Im gesamten Behandlungszeitraum aller 679 Patienten wurde die Diagnostik und Therapie der Bienen-/Wespengiftallergie hoch standardisiert durchgeführt und nicht verändert. Die dadurch gleichbleibende Betreuung garantierten Qualität, Umfang und Homogenität der Dokumentation und damit die Vergleichbarkeit der retrospektiv erfassten Daten über den gesamten Zeitraum 1988 bis 2008. Für die besonders wichtige Verlaufsbeobachtung nach Ende der spezifischen Immuntherapie (SIT) wurden zusätzlich 616 der 679 Patienten aus Unterfranken und Umgebung direkt telefonisch befragt. Die bekannten charakteristischen Merkmale von Patienten mit Bienen-/Wespengiftallergie zeigten sich auch in dem untersuchten Kollektiv. Imkertätigkeit ist die wahrscheinlichste Erklärung warum Bienengiftallergiker jünger und häufiger männlich sind. Die prognostisch bedeutsamen Schweregrade der allergischen Indikatorstichreaktion (das Stichereignis mit der schwersten anaphylaktischen Reaktion vor SIT) unterscheiden sich zwischen Bienen- und Wespengiftallergikern dagegen nicht. In den diagnostischen Untersuchungen vor und auch am Ende der SIT waren die Schwellenwertkonzentrationen des Intrakutan- und Pricktests bei Bienengiftallergikern im Vergleich zu den Wespengiftallergikern signifikant niedriger, die spezifischen IgE-Serumspiegel höher. Die Wirksamkeit der SIT mit Bienengift betrug 89,0 %. Nur 11,0 % der Patienten (8 von 73 Patienten mit erneutem Bienenstich) hatten nach Beginn der SIT erneut eine / The study analyzed patients with a bee venom allergy or a wasp venom allergy who had a specific immunotherapy for at least 3 years. Differences between bee and wasp venom allergy, safety and effectiveness of the immunotherapy and differences between patients with or without a tolerated sting (after immunotherapy) were investigated.
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Geschlechtsspezifische Besonderheiten im Körperbild: Untersuchung von selektiven körperbezogenen Aufmerksamkeitsprozessen bei Frauen und Männern sowie weiblichen und männlichen Jugendlichen / Gender-specific features in body image: Examination of selective body-related attention processes in women and men as well as female and male adolescents

Arkenau-Kathmann, Rike 19 August 2022 (has links)
Theoretischer Hintergrund: Frühere Studien legen nahe, dass Männer und männliche Jugendliche, ähnlich wie Frauen und weibliche Jugendliche, oftmals unzufrieden mit ihrem eigenen Körper sind. Im Unterschied zu Frauen und weiblichen Jugendlichen, die sich häufig um ihre Figur oder ihr Gewicht sorgen, scheinen Männer und männliche Jugendliche allerdings eher mit Aspekten ihrer eigenen Muskulatur unzufrieden zu sein und nach einem muskulöseren Körper zu streben. Angesichts der Tatsache, dass Körperunzufriedenheit ursprünglich als primär weibliches Phänomen betrachtet wurde, liegt eine geringere Anzahl von Studien vor, die Körperunzufriedenheit bei Männern bzw. männlichen Jugendlichen untersucht. Damit zusammenhängend fokussieren viele der bis dato zur Verfügung stehenden Instrumente zur Erfassung von Körperunzufriedenheit bzw. von Körperbildstörungen primär auf schlankheits- oder gewichtsbezogene Sorgen und Verhaltensweisen. Hingegen existieren für den deutschsprachigen Raum bislang nur wenige Messinstrumente, die explizit auch muskulaturbezogene Aspekte von Körperunzufriedenheit berücksichtigen. Zeitgleich liegen Befunde vor, die nahelegen, dass Frauen bzw. weibliche Jugendliche stärker von Körperunzufriedenheit betroffen sein könnten als Männer bzw. männliche Jugendliche und zudem einen höheren soziokulturellen Druck verspüren könnten, ein spezifisches Körperideal erfüllen zu müssen. Dabei existieren bisher nur wenige Studien, die Geschlechterunterschiede in assoziierten potentiell auslösenden und aufrechterhaltenden Mechanismen, etwa in selektiven körperbezogenen Aufmerksamkeitsprozessen, untersuchen. Weiterhin existieren bisher keine Studien, die körperbezogene Aufmerksamkeitsprozesse bei männlichen Jugendlichen oder eine mögliche familiäre Transmission körperbezogener Aufmerksamkeitsprozesse zwischen Vätern und ihren Söhnen explorieren. Das Ziel der vorliegenden Dissertation bestand daher einerseits in der psychometrischen Evaluation von zwei Messinstrumenten, der Body Image Matrix of Thinness and Muscularity–Male Bodies (BIMTM-MB) sowie der deutschsprachigen Übersetzung des Muscle Dysmorphia Inventory (MDI), die gezielt zur Erfassung des tatsächlichen, gefühlten und idealen Körpers bei Männern (Artikel 1) bzw. von muskulaturbezogener Körperunzufriedenheit sowie damit verbundenen Verhaltensweisen (Artikel 2) eingesetzt werden können. Andererseits wurde geprüft, ob sich Frauen und Männer (Artikel 3) bzw. weibliche und männliche Jugendliche (Artikel 4) in ihrem körperbezogenen Aufmerksamkeitsmuster bezüglich der als attraktiv und unattraktiv evaluierten Bereiche ihres eigenen Körpers sowie eines fremden Vergleichskörpers unterscheiden. Zudem wurde untersucht, ob sich Zusammenhänge zwischen dem körperbezogenen Aufmerksamkeitsmuster von männlichen Jugendlichen und jenem ihrer Väter finden lassen (Artikel 5). Methode: Zur psychometrischen Überprüfung der BIMTM-MB wurden Daten von n = 355 Männern, die an einer Online-Umfrage teilnahmen, sowie von n = 91 Männern, die die BIMTM-MB zweimalig im Abstand von ca. zwei Wochen ausfüllten, analysiert (Artikel 1). Die psychometrische Überprüfung des MDI erfolgte in einer Stichprobe aus n = 143 kraftsporttreibenden und nicht-kraftsporttreibenden Männern sowie zusätzlich in einer Stichprobe aus n = 71 kraftsporttreibenden und nicht-kraftsporttreibenden Männern, von denen n = 23 Männer die diagnostischen Kriterien einer Körperdysmorphen Störung vom muskeldysmorphen Subtyp erfüllten (Artikel 2). Zur Untersuchung der wissenschaftlichen Fragestellungen des Artikels 3 und des Artikels 4 wurden die Blickbewegungen von n = 42 männlichen Jugendlichen und ihren Vätern bei Betrachtung von Fotos des eigenen Körpers und des Körpers eines altersentsprechenden Peers mittels eines Eye-Tracking-Systems erfasst und mit jenen von n = 43 weiblichen Jugendlichen und ihren Müttern verglichen. Zur Analyse der wissenschaftlichen Fragestellungen des Artikels 5 wurden außerdem die Blickbewegungen der Väter bei Betrachtung der Fotos ihrer eigenen Söhne und des fremden Jugendlichen erfasst. Im Vorfeld der Eye-Tracking-Erhebung füllten die Proband*innen zudem verschiedene Fragebögen, z. B. zum Körperbild und zum Essverhalten, aus. Außerdem nahmen sie nach Präsentation der jeweiligen Körperfotos Einschätzungen zur State-Körperzufriedenheit und zum State-Affekt sowie zur Attraktivität verschiedener vorab definierter Körperbereiche der dargebotenen Körperstimuli vor. Ergebnisse: Die im Rahmen von Artikel 1 und Artikel 2 durchgeführten statistischen Analysen zeigten, dass die BIMTM-MB sowie die deutschsprachige Übersetzung des MDI innerhalb der untersuchten Stichproben eine hohe Retest-Reliabilität und konvergente Validität aufwiesen. Zudem konnte mittels beider Instrumente zwischen verschiedenen Subgruppen, etwa zwischen kraftsport- und nicht-kraftsporttreibenden Männern sowie zwischen Männern mit einer Muskeldysmorphie und einer Kontrollgruppe, differenziert werden. Weiterhin wurde in Artikel 3 festgestellt, dass beide Geschlechter signifikant länger auf subjektiv unattraktive als auf subjektiv attraktive Bereiche ihres eigenen sowie des jeweils fremden Körpers schauten. Frauen und Männer unterschieden sich zudem nicht signifikant in ihrer State-Körperzufriedenheit oder dem State-Affekt nach Präsentation der Bilder des eigenen und des jeweils fremden Körpers. Im Unterschied dazu zeigte sich in Artikel 4, dass die männlichen Jugendlichen ein ausbalanciertes Aufmerksamkeitsmuster bezüglich der als attraktiv und unattraktiv evaluierten Areale ihres eigenen und des fremden Körpers aufwiesen. Im Vergleich zu den weiblichen Jugendlichen betrachteten die männlichen Jugendlichen eigene subjektiv unattraktive Körperbereiche zudem signifikant kürzer. Nach Betrachtung der Bilder des eigenen Körpers berichteten die männlichen Jugendlichen außerdem von einer signifikant höheren State-Körperzufriedenheit sowie einem signifikant niedrigeren negativen State-Affekt als die weiblichen Jugendlichen. Daran anknüpfend wurde in Artikel 5 festgestellt, dass das Aufmerksamkeitsmuster der männlichen Jugendlichen bezüglich der als attraktiv und unattraktiv bewerteten Areale ihres eigenen und des fremden Körpers hingegen nicht signifikant mit dem entsprechenden Aufmerksamkeitsmuster ihrer Väter korrelierte. Diskussion: Die Ergebnisse aus Artikel 1 und Artikel 2 legen nahe, dass die BIMTM-MB sowie die deutschsprachige Übersetzung des MDI als reliable und valide Instrumente eingeordnet werden können. Angesichts dessen kann der Einsatz beider Instrumente im Rahmen zukünftiger Forschung sowie in der Diagnostik von Körperbildstörungen bei Männern empfohlen werden. Auf Grundlage der Ergebnisse aus Artikel 3 und Artikel 4, aus denen hervorgeht, dass die untersuchten Männer und Frauen sowie weiblichen Jugendlichen ein defizitorientiertes körperbezogenes Aufmerksamkeitsmuster aufwiesen, welches potentiell zur Entstehung und Aufrechterhaltung von Körperbildstörungen beitragen könnte, könnten Interventionen zur Etablierung eines ausbalancierten körperbezogenen Aufmerksamkeitsmusters im Rahmen präventiver Programme von klinischem Nutzen sein. Wenngleich die in Artikel 4 untersuchten männlichen Jugendlichen zwar ein ausgeglichenes Aufmerksamkeitsmuster bezüglich ihres eigenen Körpers zeigten, sollten männliche Jugendliche angesichts einer potentiell zunehmenden Relevanz des eigenen Körpers bzw. des eigenen Aussehens von entsprechenden Interventionen grundsätzlich jedoch nicht ausgeschlossen werden. In Artikel 5 ergaben sich entgegen der Erwartung allerdings keine Hinweise auf eine familiäre Transmission körperbezogener Aufmerksamkeitsprozesse oder spezifischer körperbezogener Einstellungen und Verhaltensweisen innerhalb von Vater-Sohn-Dyaden. Der Einbezug von Vätern in präventive Programme könnte daher hingegen keinen zusätzlichen Nutzen hinsichtlich der Förderung eines ausgeglichenen körperbezogenen Aufmerksamkeitsmusters bzw. der Vorbeugung/Reduktion von Körperbildstörungen bei ihren jugendlichen Söhnen erzielen.
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Etablierung in Russland: Risiken, Probleme und

Gunnars, Anna, Wållberg, Maria January 2008 (has links)
<p>In den letzen Jahren hat die Internationalisierung von schwedischen Unternehmen kräftig zugenommen. Die Internationalisierung ist wichtig für das Wachstum eines Unternehmens geworden und manche nutzten es sogar als Überlebensstrategie. Der schwedische Markt hat heute begrenzte Wachstumsmöglichkeiten und in gewissen Branchen eine erhöhte Konkurrenz. Viele schwedische Unternehmen suchen deshalb nach neuen potenziellen Märkten, auf denen man sich etablieren kann, und dabei ist Russland eine attraktive Alternative. Der russische Markt bietet ein hohes Wachstum in fast allen Branchen an. Heute gibt es cirka 300 schwedische Unternehmen auf dem russischen Markt und es werden immer mehr.</p><p>Ziel dieser Arbeit war es, herauszufinden, wie eine Etablierung in Russland ablaufen kann und wie die Unternehmen sich Kenntnisse vor der Etablierung verschaffen. Wir wollten auch untersuchen, welche Probleme bei einer Etablierung entstehen können, das heißt, welches die größten Risiken sind und welche Handelshindernisse es gibt. Zudem wollten wir herausfinden, welche Einwirkung die kulturellen Unterschiede haben können.</p><p>In unserem Theorieabschnitt haben wir verschiedene Theorien benutzt, um später unsere Antworten analysieren zu können. Wir haben beispielsweise die Etablierungskette angeschnitten, um zu zeigen, dass Unternehmen gewisse Etablierungsschritte bei einer Etablierung verfolgen.</p><p>Weiter haben wir die sieben Etablierungshindernisse nach Porter dargestellt, um zu zeigen, welche Hindernisse entstehen können, wenn man sich auf einem neuen Markt etabliert. Wir haben auch über potenzielle Handelsbarrieren und verschiedene Risiken geschrieben. Schließlich haben wir uns Hofstedes kulturelle Unterschiede angesehen, um unsere Resultate mit seinen vergleichen zu können.</p><p>Um eine Auffassung davon zu bekommen, ob die Theorien mit der Wirklichkeit übereinstimmen, haben wir drei Interviews mit verschiedenen Unternehmen durchgeführt, die innerhalb verschiedener Branchen in Russland tätig sind. Wir haben auch ein viertes Interview mit der Handelskammer Värmland durchgeführt.</p><p>Wir haben durch die Interviews herausgefunden, dass eine Unternehmungsetablierung auf dem russischen Markt auf verschiedene Weise geschehen kann. Kein Unternehmen, das wir interviewt haben, hat es wie ein anderes Unternehmen gemacht.</p><p>Um sich Kenntnisse über den russischen Markt zu verschaffen, haben die Unternehmen eigene Ermittlungen über den Markt angestellt. Ein großer Vorteil bei einer Etablierung in Russland ist, einen Russen anzustellen, der schon Kenntnisse über das Land und den Markt hat.</p><p>Die größten Probleme, die die Unternehmen bei einer Etablierung auf dem russischen Markt erleben, sind Schwierigkeiten mit dem Zoll und dass Russen die Zahlungen oft spät vornehmen. Die Unternehmen meinen auch, dass der russische Markt innerhalb gewisser Branchen korrumpiert ist, und dass die russische Bürokratie manchmal sehr untransparent und schwer zu interpretieren sein kann. Das größte Problem ist aber, einen guten und zuverlässigen Partner auf dem russischen Markt zu finden.</p><p>Die kulturellen Unterschiede zwischen Russland und Schweden, die wir hervorheben würden, sind, dass der Chef in Russland viel mehr Status und Respekt hat als in Schweden. Weiter sagten alle unsere Interviewpartner, dass es in Russland sehr wichtig sei, einen Titel zu haben. Falls man keinen guten Titel hat, bekommt man auch keinen Respekt.</p><p>Unsere Schlussfolgerung ist trotzdem, dass Russen und Schweden nicht so unterschiedlich sind. Wir haben gelernt, dass die Russen freundlich und lustig sind.</p> / <p>RUnder de senaste åren har internationaliseringen av svenska företag ökat allt mer. Internationaliseringen har blivit viktig för ett företags tillväxt och en del använder det även som överlevnadsstrategi. Den svenska marknaden har idag begränsade tillväxtmöjligheter och ökad konkurrens inom vissa branscher. Många svenska företag har därför börjat se sig om efter nya potentiella marknader att etablera sig på, och många har fastnat för den ryska marknaden. Den ryska marknaden erbjuder hög tillväxt inom de flesta branscher. I dagsläget finns ca trehundra svenskrelaterade företag på marknaden och de blir för varje dag fler.</p><p>Syftet med denna uppsats är att ta reda på hur en etablering på den ryska marknaden kan gå till och hur företagen skaffar sig kunskap om maranaden inför denna. Vi vill också undersöka vilka problem som kan uppstå vid en etablering dvs. vilka de största riskerna är, och vilka handelshinder det finns. Ytterligare en aspekt vi vill undersöka är vilken inverkan de kulturella skillnaderna har.</p><p>I vårt teoriavsnitt har vi använt oss utav flera teorier som vi kan analysera utifrån för att få svar på de frågor vi har. Vi har använt oss utav etableringskedjan för att visa att företagen följer vissa etableringssteg vid etablering. Vidare har vi tagit upp Porters sju etableringshinder för att visa vilka hinder som kan uppstå när man vill gå in på en ny marknad. Vi har även utvecklat denna med att ta reda på potentiella handelsbarriärer och vilka risker som kan uppstå med en etablering på en ny marknad. Slutligen har vi tittat på Hofstedes kulturella skillnader, för att kunna jämföra hans resultat om Sverige och Ryssland med resultaten som vi fått fram.</p><p>För att få en uppfattning om teorierna som vi tagit upp stämmer överens med ”verkligheten” har vi gjort tre intervjuer med olika företag som är verksamma inom olika branscher, samt en fjärde intervju med Handelskammaren Värmland.</p><p>Genom våra intervjuer fick vi reda på att en företagsetablering på den ryska marknaden kan gå till på flera olika sätt. Inget av företagen som vi intervjuat har gjort likadant som något annat. För att få kunskap om den ryska markanden har de tillfrågade företagen till stor del gjort egna undersökningar av marknaden. En stor fördel vid en etablering i Ryssland är att anställa en rysk som redan har kunskapen om hur samhället och marknaden fungerar.</p><p>De största problemen som företagen upplever med en etablering på den ryska marknaden är svårigheter med tullen, samt att ryssar gärna är sena med sina betalningar. Företagen nämner även att Ryssland inom vissa marknader är korrumperat och att den ryska byråkratin kan var invecklad och svår att tolka ibland. Det främsta problemet och det mest mödosamma arbetet är dock att hitta en bra och tillförlitlig partner att jobba tillsammans med på den ryska marknaden.</p><p>De kulturella skillnaderna mellan Ryssland och Sverige som framhävdes var att chefen i Ryssland ges mycket mer respekt och status än i Sverige. Vidare har alla företagen uppgett att det är viktigt att ha en titel. Om du inte har en bra titel i Ryssland får du heller ingen respekt. Vår slutsats blir ändå att ryssar och svenskar egentligen är ganska lika när det gäller hur vi tänker och tycker, alla våra intervjupartners var mycket förtjusta i ryssarna och deras sätt att vara i personliga sammanhang.</p>
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Etablierung in Russland: Risiken, Probleme und

Gunnars, Anna, Wållberg, Maria January 2008 (has links)
In den letzen Jahren hat die Internationalisierung von schwedischen Unternehmen kräftig zugenommen. Die Internationalisierung ist wichtig für das Wachstum eines Unternehmens geworden und manche nutzten es sogar als Überlebensstrategie. Der schwedische Markt hat heute begrenzte Wachstumsmöglichkeiten und in gewissen Branchen eine erhöhte Konkurrenz. Viele schwedische Unternehmen suchen deshalb nach neuen potenziellen Märkten, auf denen man sich etablieren kann, und dabei ist Russland eine attraktive Alternative. Der russische Markt bietet ein hohes Wachstum in fast allen Branchen an. Heute gibt es cirka 300 schwedische Unternehmen auf dem russischen Markt und es werden immer mehr. Ziel dieser Arbeit war es, herauszufinden, wie eine Etablierung in Russland ablaufen kann und wie die Unternehmen sich Kenntnisse vor der Etablierung verschaffen. Wir wollten auch untersuchen, welche Probleme bei einer Etablierung entstehen können, das heißt, welches die größten Risiken sind und welche Handelshindernisse es gibt. Zudem wollten wir herausfinden, welche Einwirkung die kulturellen Unterschiede haben können. In unserem Theorieabschnitt haben wir verschiedene Theorien benutzt, um später unsere Antworten analysieren zu können. Wir haben beispielsweise die Etablierungskette angeschnitten, um zu zeigen, dass Unternehmen gewisse Etablierungsschritte bei einer Etablierung verfolgen. Weiter haben wir die sieben Etablierungshindernisse nach Porter dargestellt, um zu zeigen, welche Hindernisse entstehen können, wenn man sich auf einem neuen Markt etabliert. Wir haben auch über potenzielle Handelsbarrieren und verschiedene Risiken geschrieben. Schließlich haben wir uns Hofstedes kulturelle Unterschiede angesehen, um unsere Resultate mit seinen vergleichen zu können. Um eine Auffassung davon zu bekommen, ob die Theorien mit der Wirklichkeit übereinstimmen, haben wir drei Interviews mit verschiedenen Unternehmen durchgeführt, die innerhalb verschiedener Branchen in Russland tätig sind. Wir haben auch ein viertes Interview mit der Handelskammer Värmland durchgeführt. Wir haben durch die Interviews herausgefunden, dass eine Unternehmungsetablierung auf dem russischen Markt auf verschiedene Weise geschehen kann. Kein Unternehmen, das wir interviewt haben, hat es wie ein anderes Unternehmen gemacht. Um sich Kenntnisse über den russischen Markt zu verschaffen, haben die Unternehmen eigene Ermittlungen über den Markt angestellt. Ein großer Vorteil bei einer Etablierung in Russland ist, einen Russen anzustellen, der schon Kenntnisse über das Land und den Markt hat. Die größten Probleme, die die Unternehmen bei einer Etablierung auf dem russischen Markt erleben, sind Schwierigkeiten mit dem Zoll und dass Russen die Zahlungen oft spät vornehmen. Die Unternehmen meinen auch, dass der russische Markt innerhalb gewisser Branchen korrumpiert ist, und dass die russische Bürokratie manchmal sehr untransparent und schwer zu interpretieren sein kann. Das größte Problem ist aber, einen guten und zuverlässigen Partner auf dem russischen Markt zu finden. Die kulturellen Unterschiede zwischen Russland und Schweden, die wir hervorheben würden, sind, dass der Chef in Russland viel mehr Status und Respekt hat als in Schweden. Weiter sagten alle unsere Interviewpartner, dass es in Russland sehr wichtig sei, einen Titel zu haben. Falls man keinen guten Titel hat, bekommt man auch keinen Respekt. Unsere Schlussfolgerung ist trotzdem, dass Russen und Schweden nicht so unterschiedlich sind. Wir haben gelernt, dass die Russen freundlich und lustig sind. / RUnder de senaste åren har internationaliseringen av svenska företag ökat allt mer. Internationaliseringen har blivit viktig för ett företags tillväxt och en del använder det även som överlevnadsstrategi. Den svenska marknaden har idag begränsade tillväxtmöjligheter och ökad konkurrens inom vissa branscher. Många svenska företag har därför börjat se sig om efter nya potentiella marknader att etablera sig på, och många har fastnat för den ryska marknaden. Den ryska marknaden erbjuder hög tillväxt inom de flesta branscher. I dagsläget finns ca trehundra svenskrelaterade företag på marknaden och de blir för varje dag fler. Syftet med denna uppsats är att ta reda på hur en etablering på den ryska marknaden kan gå till och hur företagen skaffar sig kunskap om maranaden inför denna. Vi vill också undersöka vilka problem som kan uppstå vid en etablering dvs. vilka de största riskerna är, och vilka handelshinder det finns. Ytterligare en aspekt vi vill undersöka är vilken inverkan de kulturella skillnaderna har. I vårt teoriavsnitt har vi använt oss utav flera teorier som vi kan analysera utifrån för att få svar på de frågor vi har. Vi har använt oss utav etableringskedjan för att visa att företagen följer vissa etableringssteg vid etablering. Vidare har vi tagit upp Porters sju etableringshinder för att visa vilka hinder som kan uppstå när man vill gå in på en ny marknad. Vi har även utvecklat denna med att ta reda på potentiella handelsbarriärer och vilka risker som kan uppstå med en etablering på en ny marknad. Slutligen har vi tittat på Hofstedes kulturella skillnader, för att kunna jämföra hans resultat om Sverige och Ryssland med resultaten som vi fått fram. För att få en uppfattning om teorierna som vi tagit upp stämmer överens med ”verkligheten” har vi gjort tre intervjuer med olika företag som är verksamma inom olika branscher, samt en fjärde intervju med Handelskammaren Värmland. Genom våra intervjuer fick vi reda på att en företagsetablering på den ryska marknaden kan gå till på flera olika sätt. Inget av företagen som vi intervjuat har gjort likadant som något annat. För att få kunskap om den ryska markanden har de tillfrågade företagen till stor del gjort egna undersökningar av marknaden. En stor fördel vid en etablering i Ryssland är att anställa en rysk som redan har kunskapen om hur samhället och marknaden fungerar. De största problemen som företagen upplever med en etablering på den ryska marknaden är svårigheter med tullen, samt att ryssar gärna är sena med sina betalningar. Företagen nämner även att Ryssland inom vissa marknader är korrumperat och att den ryska byråkratin kan var invecklad och svår att tolka ibland. Det främsta problemet och det mest mödosamma arbetet är dock att hitta en bra och tillförlitlig partner att jobba tillsammans med på den ryska marknaden. De kulturella skillnaderna mellan Ryssland och Sverige som framhävdes var att chefen i Ryssland ges mycket mer respekt och status än i Sverige. Vidare har alla företagen uppgett att det är viktigt att ha en titel. Om du inte har en bra titel i Ryssland får du heller ingen respekt. Vår slutsats blir ändå att ryssar och svenskar egentligen är ganska lika när det gäller hur vi tänker och tycker, alla våra intervjupartners var mycket förtjusta i ryssarna och deras sätt att vara i personliga sammanhang.
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Send me your pretty smile :) Online-Dating in den USA und Deutschland. Kulturelle Unterschiede und Übersetzungsbedarf

Thieme, Christina 22 October 2013 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Online-Dating, worunter meist das Knüpfen von Bekanntschaften via Internet mit dem Ziel des Aufbaus einer realen Beziehung zu verstehen ist. Diese Form der Kontaktherstellung gewinnt zunehmend an gesellschaftlicher Bedeutung. Zum einen steigen die Mitgliederzahlen entsprechender Portale stetig an. Zum anderen hat die wachsende Popularität des Internets als Kennenlern-Medium erhebliche soziale Auswirkungen. Viele Forscher/innen gehen davon aus, dass die Verbreitung des Internets zu einem Anstieg der internationalen, interkulturellen und interreligiösen Ehen führen wird, wodurch sich soziale Normen auf der ganzen Welt verändern könnten (Vgl. Case Study Report 2006 S. 1). Online-Dating-Portale werden dabei eine wichtige Rolle spielen. Zu den Gründen der Popularität der gezielten Partnersuche im Internet führt Döring aus: “Die gezielte Online-Partnersuche gewinnt gesellschaftlich an Bedeutung, weil für einen Teil der Bevölkerung die Suche nach Liebes- und Lebenspartnern im Offline-Leben schwieriger wird (z.B. erhöhte Mobilitätsanforderungen, berufsbedingter Zeitdruck, geringere Akzeptanz von Romanzen am Arbeitsplatz durch Sensibilisierung für das Problem der sexuellen Belästigung)“. (Döring 2003 S. 449) Online-Dating ist eine globale, wirtschaftlich und sozial bedeutende Form der zwischenmenschlichen Kommunikation, weshalb in den Sozialwissenschaften ein wachsendes Interesse an diesbezüglicher Forschung zu verzeichnen ist. Das Thema sollte ebenso Gegenstand der Translationswissenschaft sein, da einerseits Online-Dating-Portale lokalisiert werden und andererseits Kenntnisse in diesem Bereich zur allgemeinen Kulturkompetenz von Sprachmittler/innen beitragen. Translator/innen müssen zwar nicht alle denkbaren kulturspezifischen Verhaltensweisen kennen, sie sollten jedoch für die Möglichkeit des Auftretens von Unterschieden im Verhalten - zum Beispiel im Umgang mit Online-Dating - sensibilisiert sein (Vgl. Witte 2007 S. 164). Das Anliegen der vorliegenden Arbeit ist es, einen Überblick über die übersetzungsrelevanten Aspekte des Phänomens Online-Dating zu bieten und die USA und Deutschland diesbezüglich zu vergleichen. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob und wie sich gesellschaftliche und kulturelle Unterschiede im Online-Dating widerspiegeln. Daraus lassen sich folgende Teilfragen ableiten: Wie kann Online-Dating in den Kontext der Computervermittelten Kommunikation (CvK) als Arbeitsfeld von Übersetzer/innen eingeordnet werden? Wie sind die Online-Dating-Märkte in beiden Ländern strukturiert, welchen Übersetzungsbedarf gibt es und was ist bei der Lokalisierung von Singlebörsen zu beachten? In welchen historischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten liegen Unterschiede der Verbreitung und Akzeptanz des Online-Datings in den USA und Deutschland begründet? Weisen Online-Dating-Profile kulturelle Unterschiede auf und wenn ja, welche? Diese Fragen sollen anhand der bestehenden Fachliteratur, zusätzlichen Recherchen auf Online-Dating-Portalen sowie einer eigenen Untersuchung von Online-Dating-Profilen durchgeführt. Die empirische Studie erfolgt auf einem deutschen und einem amerikanischen Online-Dating-Portal für Lesben, da in diesem speziellen Bereich ein großer Forschungsbedarf besteht. Der inhaltliche Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt auf dem allgemeinen Teil, der die Kapitel 3-6 umfasst. Der empirische Teil, zu welchem die Kapitel 7-9 zählen, soll die vorhergehenden Ausführungen veranschaulichen und belegen. Im dritten Kapitel wird die Internetnutzung in beiden Ländern verglichen, wobei der Schwerpunkt auf der Verbreitung des Internets sowie der Einstellung zur Preisgabe von Daten im Netz liegt. Damit sollen die unterschiedlichen netzbezogenen Voraussetzungen für Online-Dating in beiden Ländern erklärt werden. Das vierte Kapitel ordnet daran anschließend Online-Dating-Profile in den gesamten Komplex der CvK ein. Im weiteren Verlauf werden kulturelle Unterschiede zwischen den USA und Deutschland zusammengetragen. Anschließend werden Vermutungen, wie sich diese Kulturspezifika in Singlebörsenprofilen widerspiegeln, zu Hypothesen formuliert. Der letzte Abschnitt des Kapitels befasst sich mit der Relevanz verschiedener CvK-Formen wie Websites, Chats oder Online-Profile für die Arbeit von Translator/ innen. Nach dieser Verortung wird im fünften Kapitel die Ausprägung des Phänomens Online-Dating in den USA und Deutschland umfassend verglichen. Nach der Bestimmung des Begriffs werden zunächst die Formen des Online-Datings vorgestellt. Im Anschluss erfolgen ein kurzer geschichtlicher Abriss und ein Überblick über Anbieter und Gebührenmodelle in beiden Ländern. Danach werden gesellschaftliche Aspekte erläutert, die zur Popularität des Online-Datings beitragen. Der letzte Abschnitt des Kapitels vergleicht die Akzeptanz und Verbreitung des Phänomens in den USA und Deutschland. Zweck der Kapitel 3 bis 5 ist es, Übersetzer/innen Kulturkompetenz auf dem Gebiet Online-Dating vermitteln. Das sechste Kapitel befasst sich mit der Lokalisierung von Singlebörsen, bei der die oben erwähnte Kulturkompetenz von zentraler Bedeutung ist. Es wird der Übersetzungsbedarf im Bereich Online-Dating festgestellt und auf mögliche Probleme bei der Lokalisierung von Singlebörsen-Portalen aufmerksam gemacht. Der empirische Teil beginnt im siebten Kapitel mit Hintergrundinformationen zu den untersuchten Portalen. Hier wird näher auf lesbisches Online-Dating eingegangen sowie die Auswahl von Curvepersonals.com und Lesarion.de begründet. Ein Vergleich der Anmeldeformulare beider Portale verweist darauf, dass diesbezügliche Unterschiede den Inhalt der Profile beeinflussen können. Das achte Kapitel befasst sich mit dem Untersuchungsdesign. Hier wird das Ziel der empirischen Untersuchung formuliert, die im Laufe der Arbeit aufgestellten Hypothesen zusammengefasst und sowie deren Generierung nachvollziehbar gemacht. Anschließend wird die Methodik der Untersuchung und ihre ethische Vertretbarkeit erläutert, bevor die Bestimmung der Stichprobe, das Erhebungsverfahren sowie die Analysetechnik umfassend beschrieben werden. Im neunten Kapitel werden schließlich die Hypothesen zu Kategorien operationalisiert, anhand derer die Inhaltsanalyse ausgewählter Online-Dating-Profile erfolgt. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung werden vorgestellt und ausgewertet. Am Ende der Arbeit erfolgt im zehnten Kapitel eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte, wobei Antworten auf die eingangs gestellten Fragen gefunden werden. Der Ausblick wendet sich zukünftigen Entwicklungen und weiterführenden Forschungsfragen zu. Die vorliegende Arbeit betrachtet das Thema Online-Dating nicht aus einer soziologischen Perspektive, woraus folgt, dass weder eine Bewertung des Phänomens noch eine Einschätzung seiner sozialen Implikationen vorgenommen wird. Außerdem liegt der Fokus ausdrücklich auf Singlebörsen, d.h. andere Online-Dating-Formen wie Partnervermittlungen, Chats und Adult Dating werden nur am Rande besprochen. Ausgeklammert werden ebenso die zu den Profilen gehörenden Fotos, da dieser Aspekt den Rahmen der vorliegenden Arbeit sprengen würde.
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Individuelle Unterschiede in der Gesichterkognition im Kindes- und Jugendalter/Individual Differences in Face Cognition across Childhood and Adolescence

Petrakova, Anastasia 23 October 2018 (has links)
Gesichterwahrnehmung und –gedächtnis («Gesichterkognition») sind wesentliche Facetten der sozialen Intelligenz, und deren Entwicklung gehört zu einem zentralen Forschungsthema. Jedoch besteht eine Kontroverse über die Frage der frühen oder späten Reifung diesen Fähigkeiten. Die Varianz wird dabei meist ignoriert, wodurch die Fragestellung "frühe vs späte Reifung" möglicherweise verkürzt wird, denn in den unterschiedlichen Kohorten können sich starke individuelle Unterschiede in Gesichterkognition zeigen. Außerdem machen es Lücken in der Untersuchung der Varianz unmöglich, die Assoziation der Gesichterkognition mit allgemeinen kognitiven Prozessen zu verfolgen, und die Spezifität der Gesichterkognition in der Kindheit und Adoleszenz bleibt offen. Basierend auf den früheren differenzialpsychologischen Untersuchungen der Struktur der Gesichterkognition und der Varianz bei Erwachsenen wurde in Rahmen der aktuellen Dissertation dieser Ansatz für die Kindheit und Adoleszenz adaptiert. Basierend auf den Ergebnissen von 338 Kindern und Jugendlichen wurden folgende Schlussfolgerungen formuliert: a) der Ansatz für die Untersuchung der Varianz ermöglichte das 2-faktorielle Modell der Gesichterkognition (Gesichterwahrnehmung und Gesichtergedächtnis) zu replizieren und die Invarianz dieser Struktur über Kindheit und Adoleszenz zu demonstrieren; b) aktueller Ansatz ermöglichte es, signifikante altersbedingte Leistungsunterschiede in beiden latenten Faktoren zu zeigen; c) Obwohl das Niveau der Reifung der Gesichterkognition in hohem Maße mit der allgemeinen kognitiven Entwicklung verbunden ist, sind die Gesichterwahrnehmung und das Gesichtergedächtnis im Vergleich zur Objekterkennung spezifisch und haben einen besonderen sozialen Charakter. Die aktuelle Dissertation enthält eine Reihe von methodischen Empfehlungen, die mit der Messung der Gesichterkognition in der Kindheit und Adoleszenz verbunden sind, insbesondere - die Entwicklung der multivariaten Messung. / Face perception and memory ("face cognition") are basic facets of social intelligence, and their development is a central topic for developmental science. Nevertheless, there is acute controversy over the issue of early or late maturation of these abilities. In addition, variance in face cognition abilities was ignored so far, leading to the absence of information, how children in a given age cohort differ in these abilities and making it impossible to investigate the association of face cognition abilities with general cognitive abilities; hence, the question about the specificity of face cognition abilities in childhood and adolescence remains open. Based on the earlier differential psychological studies of the structure of face cognition and variance in adulthood, within the current dissertation this approach was adopted to childhood and adolescence. Based on the results of 338 children and adolescents, the following conclusions were formulated: a) the individual differences approach allowed to establish the 2-factorial model of face cognition abilities (face perception and face memory) and to demonstrate invariance of this structure across childhood and adolescence; b) current approach allowed to demonstrate substantial age-related performance differences in both latent factors; c) although the level of maturation of face cognition is highly associated with general cognitive development, face perception and face memory are specific and have a social character compared to object recognition. The current dissertation contains a number of methodological recommendations related to the measurement of face cognition in childhood and adolescence, most important - the development of multivariate measurement.
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Biological Mechanisms underlying Inter- and Intra-Individual Variability of Face Cognition

Nowparast Rostami, Hadiseh 31 July 2017 (has links)
In dieser Arbeit untersuche ich der Gesichterkognition zugrundeliegende biologischen Mechanismen auf der genetischen, neuronalen und verhaltensbasierten Ebene. Die neuronale Aktivität wurde mittels ereigniskorrelierter Potenziale (EKPs) untersucht und ihre Latzenzvariabilität innerhalb der Person wurde durch eine innovative Methode, Residue Iteration Decomposition (RIDE), gemessen. Die erste Studie demonstriert die Reliabilität von RIDE für die Extraktion von Einzeltrialparametern der P3b Komponente, welche in der zweiten Studie die Basis für die Untersuchung der Innen-Subjekt-Variabilität (ISV) bei der Geschwindigkeit der Gesichterkognition bildet. Die zweite Studie untersucht individuelle Unterschiede in ISV in ihrer genetischen Variation, gemessen an der Verhaltens- und neuronalen Ebene während einer Gesichterkognitionsaufgabe. Die Ergebnisse zeigen, dass ISV nicht nur mit dem COMT Val158Met Polymorphismus zusammenhängt, sondern auch von der geforderten kognitiven Verarbeitung abhängt. Zudem ist die ISV in der Reaktionszeit teilweise durch die ISV in der Geschwindigkeit zentralkognitiver Prozesse erklärbar. Studie 3 liefert neuartige Informationen für die N1/N170 Forschung. Mit einem differentialpsychologischen Ansatz konnten wir nicht nur vorangegangene Ergebnisse zur Vorhersagekraft der N170 für individuelle Unterschiede in der Gesichterkognition replizieren, sondern auch die individuellen Unterschiede in der N170 in einen allgemeinen und einen gesichtsspezifischen Teil mit unterschiedlicher Vorhersagekraft zerlegen. Darüber hinaus konnten wir zeigen, dass top-down Modulationen der N170 unterscheidbare und qualitativ unterschiedliche Beziehungen zu Fähigkeiten der Gesichterkognition aufweisen. Insgesamt zeigen die integrierten Ergebnisse der Studien meiner Dissertation die psychologische Bedeutsamkeit der intra- und interindividuellen Variabilität in der Gesichterkognition für die Erforschung der ihr zugrundeliegenden biologischen Mechanismen. / The biological mechanisms underlying face cognition from an inter- and intra-individual variability perspective at the genetic, neural, and behavioral levels are investigated. The neural activities related to face processing are measured by event-related potentials (ERPs) and their trial-by-trial latency variability are estimated using a novel and well-established method, Residue Iteration Decomposition (RIDE). Study 1 demonstrates the reliability of RIDE in extracting single-trial parameters of the P3b component. In the Study 2, individual differences in ISV of face processing speed, measured at both behavioral and neural levels during a face processing task, are studied in their genetic variation. The results suggest that individual differences in ISV are related not only to the COMT Val158Met polymorphism, but also to the type of cognitive processing (e.g., memory domain). Moreover, we showed that ISV in reaction time can be partially explained by ISV in the speed of central cognitive processes. Furthermore, the individual differences approach in Study 3, provided valuable and novel information beyond the common group-mean approach applied in the N1/N170-related research. Based on this approach, not only we could replicate previous findings that the N170 predicts individual differences in face cognition abilities, but also we could decompose individual differences in the N170 into a domain-general and a face-specific part with different predictive powers. Moreover, we showed that top-down modulations on the N170 have separable and qualitatively different relationships to face cognition abilities. In summary, the integrated results from different studies in my dissertation demonstrate the psychological importance of the information provided by inter- and intra-individual variability in face processing in the investigation of its underlying biological mechanisms.
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Eye movements in reading strategies : how reading strategies modulate effects of distributed processing and oculomotor control

Wotschack, Christiane January 2009 (has links)
Throughout its empirical research history eye movement research has always been aware of the differences in reading behavior induced by individual differences and task demands. This work introduces a novel comprehensive concept of reading strategy, comprising individual differences in reading style and reading skill as well as reader goals. In a series of sentence reading experiments recording eye movements, the influence of reading strategies on reader- and word-level effects assuming distributed processing has been investigated. Results provide evidence for strategic, top-down influences on eye movement control that extend our understanding of eye guidance in reading. / Seit Beginn der Blickbewegungsforschung beim Lesen ist man sich über Unterschiede im Blickverhalten bewusst, die im Zusammenhang mit individuellen Unterschieden oder Aufgabenanforderungen stehen. Unter dem Begriff ‚Lesestrategie’ wurden diese Unterschiede hauptsächlich für diagnostische Zwecke verwendet. Diese Studie verwendet eine neue, umfassende Definition von Lesestrategie und berücksichtigt sowohl individuelle Unterschiede in Lesestil und Lesevermögen als auch Ziel und Intention des Lesers. In einer Reihe von Satzleseexperimenten, bei denen die Blickbewegungen aufgezeichnet wurden, wurde der Einfluss von Lesestrategien auf Effekte der Leser-und Wortebene untersucht, wobei eine verteilte Verarbeitung beim Lesen angenommen wird. Die Ergebnisse liefern Evidenzen für strategische, top-down Einflüsse auf die Blickbewegungen und leisten einen wichtigen Beitrag für das bessere Verständnis der Blickbewegungskontrolle beim Lesen.
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Untersuchungen zur genotypischen und phänotypischen Variabilität verschiedener Schilfklone (Phragmites australis)

Zemlin, Rüdiger 21 September 2004 (has links)
In der vorliegenden Arbeit werden Wachstum und Entwicklung von 10 Schilfklonen (Phragmites australis) verglichen, um die genotypische Determinierung verschiedener Eigenschaften sowie den Einfluss der Standortfaktoren auf diese Eigenschaften zu untersuchen. Dabei sollen Aussagen zum Bestehen unterschiedlicher Ökotypen beim Schilf abgeleitet werden. Die Untersuchungen erfolgten auf sechs Pflanzfeldern, die im Rahmen von Renaturierungsmaßnahmen an den Ufern der Berliner Gewässer Seddinsee, Langer See und Havel im Frühjahr 1995 angelegt wurden. Die Anpflanzung erfolgt am Land, das Schilf wuchs in das Wasser vor. Die Herkunftsorte der Schilfklone unterschieden sich in der Nährstoffversorgung, der Substratqualität und der Exposition. Die Ergebnisse ließen deutliche Unterschiede in der Morphometrie der Halme (Halmlänge, Halmdurchmesser, Blattfläche pro Halm), der Halmbiomasse und der Balance zwischen Halmdichten und Halmlängen (bzw. Trockenmassen) zwischen den einzelnen Schilfklonen erkennen. Da dies beim Wachstum unter vergleichbaren Standortbedingungen gefunden wurde, kann eine genotypische Determinierung dieser Eigenschaften vermutet werden. Es konnte ebenfalls ein starker Einfluss der Umwelt auf das Wachstum des Schilfs festgestellt werden. Allgemein waren die Wachstumsbedingungen im Wasser deutlich besser als am Land. Die höchsten Halmbiomassen der einzelnen Schilfklone wurden daher im Wasser erreicht (zwischen 0,7 und 2,1 kg Trockenmasse pro m²), während die Werte am Land geringer waren (zwischen 0,6 und 1,0 kg/m²). Obwohl sich die Schilfklone an ihren ursprünglichen Standorten deutlich in den Stickstoffgehalten der Halme unterschieden, ergaben sich auf den Pflanzungen keine Unterschiede zwischen ihnen. Im Gegensatz dazu lagen die N-Werte bei jedem Schilfklon im Wasser erheblich höher als am Land. Dies lässt folgern, dass die Stickstoffgehalte der Halme in erster Linie vom Stickstoff-Angebot am jeweiligen Standort abhängen. Insgesamt deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die Schilfklone genotypische Unterschiede in verschiedenen Merkmalen aufweisen können. Eine mögliche Nutzung zu einer Verbesserung des Erfolges von Pflanzmaßnahmen wird diskutiert. / In this study, growth and development of 10 reed clones (Phragmites australis) were compared to investigate genetically determined differences in various characteristics as well as the influence of site conditions on these characteristics. In addition, conclusions on the existence of different ecotypes were to be drawn. The study was performed on six experimental fields, established for shore renaturation on the lakes Seddinsee, Langer See and on the river Havel in Berlin in spring 1995. The plantations were established ashore, the reed expanded into the water. The sites of origin of the clones differed in nutrient supply, substrate quality and shore exposition. The results showed distinct differences between the individual reed clones regarding the morphometrics of the shoots (shoot length, culm diameter, leaf area per shoot), standing crop and the trade-off between shoot length (or dry matter) and shoot density. The fact that these results were found with clones that had grown under comparable site conditions seems to suggest a genotypic determination of these characteristics. A strong influence of the environment on the growth of the reed could also be deserved. In general, the conditions for growth were better in water than ashore. The highest standing crops of the individual reed clones were reached in water (between 0.7 and 2.1 kg drymatter pro m²), while the values ashore were lower (between 0.6 and 1.0 kg/m²). Although the reed clones at their original sites were clearly different in the nitrogen content of shoots, no differences were observed on the experimental fields. In contrast, the N-values of each clone were higher in water than ashore. This suggests that the nitrogen content of the shoots depends primarily on the nitrogen availability at the specific site. The results overall suggest that reed clones could exhibit genetically determined differences in various characteristics. A possible practical use to increase the efficiency of further reed plantations is discussed.
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The influence of individual differences on neural correlates of emotional and cognitive information process

Mériau, Katja 13 December 2007 (has links)
Moderne Mehr-Ebenen-Ansätze gehen davon aus, dass Emotionen auf unterschiedlichen Ebenen der Informationsverarbeitung und durch unterschiedliche Prozesse erzeugt werden. Im Rahmen des ‘dual memory model of emotion’ werden diese Prozesse als schematische (automatische) und propositionale (kontrollierte) Verarbeitungsprozesse bezeichnet. Darüber hinaus integriert das Modell Strategien zur Emotionsregulation, wie Aufmerksamkeitslenkung und semantische Elaborierung emotionaler Information. Über die zugrundeliegenden neuronalen Korrelate weiß man bisher allerdings noch wenig. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf die Identifizierung behavioraler und neuronaler Korrelate der schematischen und propositionalen Verarbeitungsprozesse und wie diese durch interindividuelle Differenzen in der Affektivität und in der kognitiven Verarbeitung von Emotionen moduliert werden. Interindividuelle Differenzen im aktuellen negativen Affekt waren mit Aktivitätsveränderungen in der Insula während der schematischen Verarbeitung negativer Stimuli assoziiert. Dies kann als verstärkte Verarbeitung des hedonischen Wertes negativer Stimuli in Individuen mit hohem aktuellen negativen Affekt interpretiert werden. Interindividuelle Differenzen in der Zustandsangst und im kognitiven Verarbeiten von Emotionen modulierten behaviorale und neuronale Korrelate propositionaler Verarbeitungsprozesse. Hohe Zustandsangst und Schwierigkeiten im kognitiven Verarbeiten von Emotionen waren assoziiert mit erhöhtem kognitiven Aufwand, wenn der emotionale Gehalt der Stimuli ignoriert werden musste. Die neuronalen Befunde deuten darauf hin, dass für Individuen mit Schwierigkeiten im kognitiven Verarbeiten von Emotionen Aufmerksamkeitslenkung im Vergleich zu Elaborierung emotionaler Informationen eine weniger effektive Strategie zur Emotionsregulation darstellt. / Modern multi-level theories claim that emotion may be generated by different ways using different processes. The dual memory model of emotion refers to these processes as schematic processing (automatic) and propositional processing (controlled). The model further integrates emotion regulatory strategies, such as re-direction of attention and emotional elaboration as essential components of emotion processing. However, research on the neurobiological correlates of the different processing modes is scarce. Hence, the present work focuses on the identification of behavioral and neural correlates of the hypothesized processing modes and how these are modulated by individual differences in affectivity and in the cognitive processing of emotions. Individual differences in state negative affect were associated with altered activity in the insula during schematic processing of negative emotional information. This may indicate increased processing of the hedonic dimension of aversive stimuli in individuals with high state negative affect. Individual differences in state anxiety and in the cognitive processing of emotions modulated behavioral and neural correlates of propositional processing of emotional information. Specifically, in individuals with high state anxiety and with difficulties to cognitively process emotions, re-direction of attention was associated with increased cognitive effort. Findings at the neural level indicate that re-direction of attention as compared to elaboration of emotional information may represent a less effective emotion regulatory strategy in individuals with difficulties to cognitively process emotions.

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