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Self-directed workgroups

Sciboz, Daniel 18 October 2010 (has links)
Die vorliegende Dissertation wurde mit dem Ziel entworfen, ein besseres Verständnis zu erlangen, was die Anforderungen sind, die den künftigen Arbeitsgruppenmitgliedern erlauben, Bedürfnissen von modernen Unternehmen zu genügen. Die Kooperationsbereitschaft von Gruppenmitgliedern scheint ein Schlüsselfaktor zu sein, der ihre Fähigkeit freisetzt, einer beliebigen Aufgabe entgegen zu handeln. Quantitative wie auch qualitative Daten wurden im Rahmen einer explorativen Studie erhoben. Ein Fragebogen (Intercultural Attitude Orientation) wurde mit der Absicht entwickelt, Einstellung von Individuen gegenüber Diversität quer durch Populationen abzufragen. An der explorativen Studie haben 1351 Individuen aus 97 Ländern teilgenommen. Bei einer Faktorenanalyse von 12 Items wurde die entgültige acht Items umfassende Skala gebildet. Eine experimentelle Gruppenstudie wurde entworfen, um Entscheidungsprozesse anzustoßen, die erkennen lassen, ob die Kooperationsbereitschaft der Gruppenmitglieder die Gruppenperformanz erhöht. An der experimetellen Studie haben 249 Individuen teilgenommen, die nach einem Zufallsverfahren in Arbeitsgruppen eingeteilt wurden. Die unabhängigen Variablen waren demografische Gruppenkomposition und Informationsdiversität. Die abhängigen Variablen waren Messungen der Gruppenperformanz. Es wurde festgestellt, dass trotz der demografischen Gruppenkomposition Arbeitsgruppen, die Pakete mit unterschiedlichen Informationen erhielten, besser abgeschnitten haben, als Gruppen, denen Pakete mit ähnlichen Informationen zur Verfügung gestellt wurden. Erfahrung der Gruppenmitglieder mit Diversität, ihre Einstellung gegenüber Diversität, Social Dominance Orientation, Zufriedenheit, Kooperation, Ähnlichkeit in Arbeitsstil und Anzahl der gesprochenen Sprachen wurden getrennt im Hinblick auf die Gruppenergebnisse analysiert. Es wurde herausgefunden, dass diese Messungen in einigen Fällen zueinander in Beziehung standen, was einen Einfluß auf Gruppenprozess hatte. / The current dissertation has been designed with the attempt to seek a better understanding of the requirements for prospective workgroup members to fit demands of today''s organizations. Members'' willingness to cooperate appears to be a key factor unlocking their ability to act upon any given task. Quantitative as well as qualitative data have been gathered in the context of an explorative study. A questionnaire (Intercultural Attitude Orientation) has been constructed with the intent to sense individuals'' attitude toward diversity across populations diverging in age, gender, nationality, and occupational status. The explorative study involved the participation of 1351 individuals from 97 different countries. Out of twelve explorative items, one factor solution was extracted, thus building the final 8-item scale. An experimental group study was designed to elicit decision-making procedures set to entangle whether or not members'' readiness to cooperate enhances group performance in the context of a short and cognitively demanding task. The experimental study involved the participation of 249 individuals randomly assigned into workgroups. The two independent variables were group demographical composition and information diversity. Demographical composition was defined either according to national or gender demographics. The outcome variables were measures of workgroup performance. It was found that despite workgroup demographical composition, groups which received diverse information, performed better than workgroups, which received similar information. Members'' quality and quantity of exposure to diversity, attitude toward diversity, social dominance orientation, satisfaction, cooperation, work-style similarity, and number of spoken languages were separately analyzed with regard to group outcomes. Findings revealed that these measures were in some cases linked to one another, thus affecting group process.
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Die Bedeutung kultureller Faktoren beim Bildungserwerb von Migrantenkindern

Hämmerling, Aline 19 September 2013 (has links) (PDF)
Die Arbeit untersucht die kulturellen Bestimmungsfaktoren des Bildungserwerbs von Zuwandererschülern im Vergleich zu Schülern aus nichtgewanderten Familien. Genauer handelt es sich bei den untersuchten Migrantengruppen um ex-sowjetische (Spät-)Aussiedler in Deutschland und ex-sowjetisch jüdische Zuwanderer in Israel, die nach dem Zusammenbruch des Sowjetregimes ausgewandert sind. Den Ausgangspunkt der Arbeit bildet die Frage, ob sich Bildungsdisparitäten zwischen Migranten und Einheimischen sowie innerhalb einer Migrantengruppe auf Differenzen in den kulturellen Orientierungen der Zuwandererfamilien und auf die damit verbundenen kulturspezifischen Fertigkeiten der Schüler zurückführen lassen. Die bisherige soziologische Bildungsforschung klammert kulturelle Aspekte bei der Erklärung von Unterschieden im Bildungserwerb zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund weitestgehend aus. Die Arbeit versucht auf theoretischer Ebene, die kulturelle Dimension ethnischer Bildungsungleichheiten zu erfassen. Zur systema-tischen Erschließung der kulturellen Dimension migrantenspezifischer Ungleichheiten im Bildungssystem werden im Theoriekapitel drei Theoriestränge – integrations- bzw. assimilationstheoretische Ansätze, der Kultureller Kapitalansatz, der Ressourcen-Investitionsansatz – miteinander verknüpft und daraus Hypothesen abgeleitet. Die aufgestellten Annahmen werden mit den Daten des Immigrants’ Children in the Educational System of Germany and Israel-Projekts (BMBF-Förderung, Laufzeit: 2006-2010) bei ex-sowjetischen Zuwanderern in Deutschland und in Israel empirisch überprüft. Die Arbeit liefert Befunde, wie die intergenerationale Übertragung kultureller und kulturspezifischer Fertigkeiten in Migrantenfamilien im Vergleich zu einheimischen Familien verläuft und welche Bedeutung der Kultur des Herkunftslandes im Vergleich zu der des Aufnahmelandes beim Bildungserwerb von Migranten zukommt. Zusätzlich stellt die Arbeit die konträren Argumente der assimilationstheoretischen Ansätze gegenüber und fragt nach der empirischen Gültigkeit der theoretischen Ansätze.
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Ergonomische Produktgestaltung am Beispiel mobiler Geräte im interkulturellen Vergleich: China – Deutschland – USA

Leiber, Paul 26 November 2010 (has links) (PDF)
Nicht zuletzt durch die Globalisierung kommen mittlerweile viele Geräte in vielen unterschiedlichen Kulturen zugleich zum Einsatz. Durch die Anpassung von Produkten an kulturelle Unterschiede kann die Gebrauchstauglichkeit dieser Produkte in der jeweiligen Kultur verbessert werden. Dies führt aufgrund einer höheren Kundenzufriedenheit und Sicherheit bei der Bedienung zu Vorteilen für die Nutzer der Produkte, in Folge dann auch zu höheren Umsätzen für die Hersteller der Produkte. Die vorliegende Arbeit zeigt am Beispiel der Nutzung mobiler Geräte Erkenntnisse für die Anpassung von Mensch-Maschine-Schnittstellen an die Anforderungen von Nutzern in China, Deutschland und den USA auf. Sie verwendet eine Kombination von quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden. Zunächst wird ein Überblick über den theoretischen Wissensstand in den relevanten Bereichen erarbeitet, bevor Interviews mit neun deutschen Experten der Produktentwicklung mit internationaler Erfahrung einen Überblick über die Praxis der Produktentwicklung in international tätigen Konzernen geben. Auf der Basis dieser theoretischen und praktischen Erkenntnisse wird eine Online-Befragung zurNutzung mobiler Geräte im Fahrzeug mit insgesamt 269 chinesischen, deutschen und US-amerikanischen Teilnehmern beschrieben. Eine Card-Sorting-Studie mit 46 internationalen Probanden sowie eine Fahrsimulatorstudie mit 33 deutschen Probanden untersucht anschließend spezifische kulturelle Unterschiede bei der Kategorisierung. Eine weitere Fahrsimulatorstudie mit 42 chinesischen und deutschen Probanden analysiert kulturelle Präferenzen für Eingabemöglichkeiten. Die im Rahmen dieser Arbeit zusammengestellten Erkenntnisse münden in konkreten Gestaltungsregeln. Aus den Erkenntnissen ergeben sich neue Fragestellungen für die zukünftige Forschung.
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Ergonomische Produktgestaltung am Beispiel mobiler Geräte im interkulturellen Vergleich: China – Deutschland – USA

Leiber, Paul 01 November 2010 (has links)
Nicht zuletzt durch die Globalisierung kommen mittlerweile viele Geräte in vielen unterschiedlichen Kulturen zugleich zum Einsatz. Durch die Anpassung von Produkten an kulturelle Unterschiede kann die Gebrauchstauglichkeit dieser Produkte in der jeweiligen Kultur verbessert werden. Dies führt aufgrund einer höheren Kundenzufriedenheit und Sicherheit bei der Bedienung zu Vorteilen für die Nutzer der Produkte, in Folge dann auch zu höheren Umsätzen für die Hersteller der Produkte. Die vorliegende Arbeit zeigt am Beispiel der Nutzung mobiler Geräte Erkenntnisse für die Anpassung von Mensch-Maschine-Schnittstellen an die Anforderungen von Nutzern in China, Deutschland und den USA auf. Sie verwendet eine Kombination von quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden. Zunächst wird ein Überblick über den theoretischen Wissensstand in den relevanten Bereichen erarbeitet, bevor Interviews mit neun deutschen Experten der Produktentwicklung mit internationaler Erfahrung einen Überblick über die Praxis der Produktentwicklung in international tätigen Konzernen geben. Auf der Basis dieser theoretischen und praktischen Erkenntnisse wird eine Online-Befragung zurNutzung mobiler Geräte im Fahrzeug mit insgesamt 269 chinesischen, deutschen und US-amerikanischen Teilnehmern beschrieben. Eine Card-Sorting-Studie mit 46 internationalen Probanden sowie eine Fahrsimulatorstudie mit 33 deutschen Probanden untersucht anschließend spezifische kulturelle Unterschiede bei der Kategorisierung. Eine weitere Fahrsimulatorstudie mit 42 chinesischen und deutschen Probanden analysiert kulturelle Präferenzen für Eingabemöglichkeiten. Die im Rahmen dieser Arbeit zusammengestellten Erkenntnisse münden in konkreten Gestaltungsregeln. Aus den Erkenntnissen ergeben sich neue Fragestellungen für die zukünftige Forschung.:1. Einleitung 2. Stand der Forschung 3. Interviews mit deutschen Experten 4. Online-Befragung unter Chinesen, Deutschen und US-Amerikanern 5. Card-Sorting-Studie mit westlichen und östlichen Probanden 6. Fahrsimulatorstudie zu Menüstrukturen mit Deutschen 7. Fahrsimulatorstudie zu Eingabemöglichkeiten mit Chinesen und Deutschen 8. Zusammenfassung und Ausblick 9. Gestaltungsregeln für interkulturell genutzte Produkte
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Die Bedeutung kultureller Faktoren beim Bildungserwerb von Migrantenkindern: Ein empirischer Test von Integrationsansätzen am Beispiel ex-sowjetischer Zuwanderer in Deutschland und Israel

Hämmerling, Aline 17 July 2013 (has links)
Die Arbeit untersucht die kulturellen Bestimmungsfaktoren des Bildungserwerbs von Zuwandererschülern im Vergleich zu Schülern aus nichtgewanderten Familien. Genauer handelt es sich bei den untersuchten Migrantengruppen um ex-sowjetische (Spät-)Aussiedler in Deutschland und ex-sowjetisch jüdische Zuwanderer in Israel, die nach dem Zusammenbruch des Sowjetregimes ausgewandert sind. Den Ausgangspunkt der Arbeit bildet die Frage, ob sich Bildungsdisparitäten zwischen Migranten und Einheimischen sowie innerhalb einer Migrantengruppe auf Differenzen in den kulturellen Orientierungen der Zuwandererfamilien und auf die damit verbundenen kulturspezifischen Fertigkeiten der Schüler zurückführen lassen. Die bisherige soziologische Bildungsforschung klammert kulturelle Aspekte bei der Erklärung von Unterschieden im Bildungserwerb zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund weitestgehend aus. Die Arbeit versucht auf theoretischer Ebene, die kulturelle Dimension ethnischer Bildungsungleichheiten zu erfassen. Zur systema-tischen Erschließung der kulturellen Dimension migrantenspezifischer Ungleichheiten im Bildungssystem werden im Theoriekapitel drei Theoriestränge – integrations- bzw. assimilationstheoretische Ansätze, der Kultureller Kapitalansatz, der Ressourcen-Investitionsansatz – miteinander verknüpft und daraus Hypothesen abgeleitet. Die aufgestellten Annahmen werden mit den Daten des Immigrants’ Children in the Educational System of Germany and Israel-Projekts (BMBF-Förderung, Laufzeit: 2006-2010) bei ex-sowjetischen Zuwanderern in Deutschland und in Israel empirisch überprüft. Die Arbeit liefert Befunde, wie die intergenerationale Übertragung kultureller und kulturspezifischer Fertigkeiten in Migrantenfamilien im Vergleich zu einheimischen Familien verläuft und welche Bedeutung der Kultur des Herkunftslandes im Vergleich zu der des Aufnahmelandes beim Bildungserwerb von Migranten zukommt. Zusätzlich stellt die Arbeit die konträren Argumente der assimilationstheoretischen Ansätze gegenüber und fragt nach der empirischen Gültigkeit der theoretischen Ansätze.:Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis 1 Einleitung 2 Forschungsstand: Die Rolle der Kultur beim Bildungserwerb von Migranten 2.1 Ethnische Ungleichheiten im Bildungserwerb 2.2 Kulturelles Kapital und ethnische Ungleichheiten im Bildungserfolg 2.3 Zur Bedeutung der Herkunfts- und Aufnahmelandkultur für den Bildungserwerb 2.4 Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion in Deutschland und in Israel 2.4.1 (Spät-)Aussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion in Deutschland 2.4.2 (Spät-)Aussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion im deutschen Bildungssystem 2.4.3 Die kulturelle Integration ex-sowjetischer (Spät-)Aussiedler in Deutschland 2.4.4 Jüdische Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion in Israel 2.4.5 Ex-sowjetische jüdische Zuwanderer im israelischen Bildungssystem 2.4.6 Die kulturelle Integration ex-sowjetischer Juden in Israel 2.5 Zusammenfassung und Vergleich der ex-sowjetischen Zuwanderergruppen 3 Theorie: Die kulturelle und die strukturelle Integration von Zuwanderern 3.1 Erklärungsansätze für ethnische Unterschiede beim Bildungserwerb 3.1.1 Ansätze zur Diskriminierung beim Bildungserwerb 3.1.2 Soziologische Modelle des Bildungserwerbs 3.1.3 Humankapitaltheoretische Erklärungen des Bildungserwerbs 3.1.4 Ethnisches Kapital und die Bedeutung der Herkunftsgruppe beim Bildungserwerb 3.1.5 Der Ressourcen-Investitionsansatz 3.2 Kulturelles Kapital 3.2.1 Der Kulturelle Kapitalansatz und die kritische Einordnung 3.2.2 Modifikation und Anwendung des Kulturellen Kapitalansatzes 3.2.3 Die Anwendung des Kulturellen Kapitalansatzes auf Migranten 3.3 Ein Überblick über die Integrationsforschung 3.3.1 Die Klassischen Assimilationstheorien 3.3.2 Klassische Assimilationstheorie: Akkulturation und soziale Mobilität 3.3.3 Die Theorie Segmentierter Assimilation 3.3.4 Theorie Segmentierter Assimilation: Akkulturation und soziale Mobilität 3.3.5 Die Neue Assimilationstheorie 3.3.6 Neue Assimilationstheorie: Akkulturation und soziale Mobilität 3.3.7 Alternative Modelle: Multikulturalismus, Transnationalismus 3.3.8 Das Modell Intergenerationaler Integration 3.4 Verknüpfung von kulturellem Kapital, Integration und Bildung 3.4.1 Verknüpfung von Assimilationskonzepten und Ressourcen-Investitionsansatz 3.4.2 Verknüpfung von Assimilationskonzepten und Kulturellem Kapitalansatz 3.4.3 Verknüpfung von Ressourcen-Investitionsansatz und Kulturellem Kapitalansatz 3.5 Hypothesen zum Kulturellen Kapital und zum Bildungserwerb bei Migranten 4 Daten und Methoden 4.1 Datengrundlage 4.1.1 Besonderheit von (Spät-)Aussiedlerstichproben in Deutschland 4.1.2 Stichprobenziehung in Deutschland und Israel 4.2 Operationalisierung 4.3 Verfahren zur Imputation fehlender Werte 4.4 Randverteilungen in der deutschen Stichprobe 4.5 Randverteilungen in der israelischen Stichprobe 4.6 Analysemethoden 5 Ergebnisse 210H193 5.1 Ergebnisse für Deutschland 5.1.1 Die intergenerationale Transmission kulturellen Kapitals 5.1.2 Extrafamiliale Orte der Transmission: Das ko-ethnische Umfeld 5.1.3 Kulturelles Kapital und der Bildungserwerb 5.1.4 Aufnahmelandspezifisches kulturelles Kapital und der Bildungserwerb 5.1.5 Herkunftslandspezifisches kulturelles Kapital und der Bildungserwerb 5.1.6 Das Zusammenspiel kulturspezifischen Kapitals und der Bildungserwerb 5.1.7 Gegenläufige Kulturationsprozesse in der Familie und der Bildungserwerb 5.1.8 Das ko-ethnische Umfeld und der Bildungserwerb 5.1.9 Zusammenfassung und Einordnung der Befunde zu Deutschland 5.2 Ergebnisse für Israel 5.2.1 Die intergenerationale Transmission kulturellen Kapitals 5.2.2 Extrafamiliale Orte der Transmission: Das ko-ethnische Umfeld 5.2.3 Kulturelles Kapital und der Bildungserwerb 5.2.4 Aufnahmelandspezifisches Kapital und der Bildungserwerb 5.2.5 Herkunftslandspezifisches Kapital und der Bildungserwerb 5.2.6 Das Zusammenspiel kulturspezifischen Kapitals und der Bildungserwerb 5.2.7 Gegenläufige Kulturationsprozesse in der Familie und der Bildungserwerb 5.2.8 Das ko-ethnische Umfeld und der Bildungserwerb 5.2.9 Zusammenfassung und Einordnung der Befunde zu Israel 5.3 Vergleich der Befunde für Israel und Deutschland 6 Schlussbemerkung Literaturverzeichnis Anhang
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Steigerung selbstregulierten Lernens durch computerbasiertes Feedback beim Erwerb von Experimentierkompetenz im Fach Biologie / Individually adapted computerbased feedback for supporting self-regulated learning processes in school-age children / A computer-based learning program developed to help pupils practice strategies of controlling experimental variables.

Lange, Silke Dorothee 31 October 2012 (has links)
Feedback ist ein wichtiger Faktor für erfolgreiches Lernen – vorausgesetzt, dass es rich-tig eingesetzt wird (Hattie & Timperley, 2007). Dies gilt insbesondere, wenn es um den Erwerb neuer Kompetenzen geht. Die vorliegende Studie soll dazu beitragen, eine empirisch begründete kompetenzorientierte Brücke zwischen dem Konzept des negativen Wissens (Oser & Spychiger, 2005) und psychologischen Theorien zum Thema Feedback als Instruktionsmethode im Rahmen des selbstregulierten Lernens bei Schülern zu bilden und dazu anregen, den selbstregulierten Lernprozess von Schülern durch individuell angepasstes Feedback zu fördern. Dazu wurden zwei Hypothesen expliziert: Zum einen, dass Lernende, die Feedback über die konkrete Lokalisation des Fehlers erhalten, die dargebotenen Biologieaufgaben besser lösen können (prozessbezogene methodische Kompetenzen), als Lernende, die auf einer Metaebene eine Begründung für die Ursache des Fehlers in Kombination mit einer Frage zur kognitiven Aktivierung erhalten haben. Zum anderen, dass auf der im Rahmen der Intervention nicht trainierten strategischer Ebene das Feedback mit kognitiver Aktivierung effektiver ist. Um diese Hypothesen zu prüfen, wurde der Einfluss zweier Feedbackvarianten untersucht. In einem 2x2 Prä-Post-Test Design wurden dazu die Feedbackvarianten „Lokalisation des Fehlers“ und „Begründung des Fehlers mit kognitiver Aktivierung“ einzeln oder in Kombination einer Kontrollbedingung ohne Feedback gegenüber gestellt. Lernende der 7. Klasse bearbeiteten im Rahmen von zwei Doppelstunden ein webbasiertes interaktives Lernprogramm zum Thema „Experimentieren“. Die darin enthaltenen Multiple-Choice-Aufgaben (Hammann, 2007) umfassten die für das Experimentieren einschlägigen Kompetenzbereiche „Suche im Hypothesenraum“, „Testen von Hypothesen“ und „Analyse von Evidenzen“ (Klahr, 2000). Als abhängige Variablen haben wir jeweils in einer Prä-Post-Test-Messung den Zuwachs an prozessbezogenen methodischen Kompetenzen (operationalisiert über die korrekte Lösung der verwendeten Biologie-Aufgaben) und den strategischen Lernzuwachs (operationalisiert über die Bearbeitung des EEST-2, Marschner, 2010) untersucht. Um den möglichen Einfluss individueller Unterschiede in Bezug auf die Transferwirksamkeit des erworbenen Wissens zu erheben, wurden auch Daten zu Intelligenz, Persönlichkeitsfaktoren, zum Umgang mit Fehlern, zur Selbstwirksamkeitserwartung und zum selbstregulierten Lernen erhoben. Durch die Bearbeitung des Lernprogramms konnten die getesteten Schüler (N=355) über alle Versuchsgruppen hinweg signifikante Lernzuwächse auf der im Rahmen der Intervention trainierten Aufgabeneben (prozessbezogene methodische Kompetenzen) erzielen, nicht aber auf der nicht trainierten strategischen Ebene. Die verschiedenen Feedbackarten hatten jedoch keinen Einfluss auf den Lernzuwachs der untersuchten Stichprobe. Auf strategischer Ebene konnte sogar eine Verschlechterung des Ergebnisses vom Prä- zum Posttest beobachtet werden. Dieses könnte darauf zurückzuführen sein, dass die metakognitive Entwicklung der getesteten Schüler noch nicht ausgereift genug war, um das Feedback auf der intendierten Ebene verarbeiten zu können. In der Diskussion dieser Arbeit wird das Konzept des negativen Wissens (Oser & Spychiger, 2005) theoretisch mit den Ergebnissen aus der kognitionspsychologischen Forschung verknüpft und aufgezeigt, welche Parallelen zwischen diesen beiden Ansätzen bestehen. Die für diese Studie konzipierte computerbasierte Lerneinheit hat sich in der Praxis zur Einübung der Variablenkontrollstrategie bei Lehramtsstudierenden bewährt.

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