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Orangerien in Westfalen /Linten, Claudia Simone. January 1998 (has links)
Zugl.: Diss. Univ. Münster (Westfalen), 1997. / Ex. commercial de la thèse de: Münster (Westfalen), 1997. S. 325-356.
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Die Orangerie im Großen Garten zu DresdenBalsam, Simone 27 December 2019 (has links)
Für ein Orangeriegebäude im Großen Garten in Dresden existieren seit 1683 zahlreiche aufwendige Entwürfe, die schon zeitgleich mit dem Bau des dortigen Palais umgesetzt werden sollten. Erst 1750 kam es zu einer einfachen Bauausführung, da die stattliche Sammlung von Zitrusfrüchten ein Winterquartier brauchte. Historische Inventare schildern die diversen Pflanzenarten. Um 1900 waren eher tropische Dekorationspflanzen in der Sammlung. Für sie baute man 1911 ein neues Glashaus.
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Das irdische Paradies im Garten: Barocke Orangerien und ihre PflanzenBalsam, Simone 25 June 2022 (has links)
Orangeriebestände und ihre Winterhäuser waren für eine barocke Hofhaltung von außergewöhnlich repräsentativem Wert. Im Barockgarten Großsedlitz künden gleich zwei große Orangeriebauten von der einstigen Bedeutung, die sowohl Graf Wackerbarth als auch später August der Starke dieser Pflanzensammlung beimaßen. Zitrus- und zahlreiche weitere empfindliche Gewächse vermittelten metaphorisch die Tugenden guten Herrschens. / The orangery and winter gardens of a Baroque court were extremely important symbols of its prestige and wealth. At Großsedlitz the two large orangery buildings in the Baroque garden demonstrate the importance of this botanical collection to both Count Wackerbarth and Augustus the Strong. Citrus and many other delicate plants are displayed as metaphorical representations of the virtues of enlightened governance.
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Warschauer Exotenkultur in den königlichen Residenzen der WettinerPrzybylak, Łukasz 08 October 2024 (has links)
Die ersten hundert Jahre der Hauptstadtwürde Warschaus waren eine schwierige Zeit, die vor allem durch die Verwüstungen des Krieges zwischen Schweden und Polen in den Jahren 1655 bis 1660, auch Zweiter Nordischer Krieg oder im Polnischen schwedische Sintflut genannt, geprägt war. Trotz der Verheerungen blühte die stark von der italienischen Kultur inspirierte Gartenkunst in der Stille der königlichen und adligen Schlossgärten auf. Zugleich entwickelte sich auch eine Kultur der Kultivierung exotischer Pflanzen. Im Gebiet Warschaus des 17. Jahrhunderts gab es bereits mehrere Residenzen mit bedeutenden Sammlungen exotischer Pflanzen und Gebäuden für ihre Kultivierung. Auf der Grundlage der bisher bekannten Archivmaterialien lassen sich sechs Residenzen von Monarchen und auch von Magnaten identifizieren, die eine wichtige Rolle in der Orangeriekultur Warschaus gespielt haben.
Als der sächsische Kurfürst Friedrich August I. (1670, reg. 1694–1733), genannt der Starke, als August II. 1697 den polnischen Thron bestieg, nahm er nicht nur neue Territorien in Besitz, sondern auch das kulturelle und künstlerische Erbe, in dem die Gartenkunst und Garten- kultur keine Ausnahme waren. Für August II. hatte die Übernahme der Residenzen seiner Vorgänger und ihre räumliche Verknüpfung zu einem weitläufigen Landschaftskomplex, die mit der Leitinvestition des so genannten Sächsischen Palais besiegelt wurde, eine starke Imagebedeutung. Während der Regierungs- zeit von August II. und August III. veränderten sich sowohl die Zahl der sächsischen Kurfürstensitze in Warschau als auch die Anzahl der Zentren für die Kultivierung der königlichen Sammlungen von exotischen Pflanzen.
Die Kultivierung exotischer Pflanzen am Hof von August II. und August III. in War- schau ist ein künstlerisches und kulturelles Phänomen, das in Warschau zwar bereits vor den Forschungen des Autors bekannt war, aber nicht in seinem vollständigen Ausmaß. Besonders bemerkenswert ist hierbei die Verbreitung der Kultivierung exotischer Pflanzen und ihre buchstäbliche Zurschaustellung.:1. Die Warschauer Gärten der Hesperiden im 17. Jahrhundert
2. Die botanische Vielfalt der Exotensammlungen
3. Gestalterische und symbolische Funktion der Pflanzengefäße
4. Warschauer Orangerien der Wettiner – zwischen Ambition und Realität
5. Exotische Pflanzen – Hintergrund und Zweck der höfischen Feste
6. Anhang 1
7. Anhang 2
8. Anmerkungen
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Großsedlitz oder Pillnitz?: Entwürfe für Gartenschlösser und Orangerien aus dem Milieu des Dresdner Oberbauamts – Stellungnahme zu Fehlzuweisungen und Versuche von NeuzuweisungenJahn, Peter Heinrich 25 June 2022 (has links)
Mit den für Johann Christoph Knöffel gesicherten Großsedlitzer Bauten, dem Wackerbartschen Schloss und der Alten beziehungsweise Oberen Orangerie, stehen typologisch mehrere überlieferte Entwürfe für Gartenschlösser und Orangerien aus dem Milieu des Dresdner Oberbauamts in Verbindung, die bislang wenig Beachtung gefunden haben und deren Funktion, Verortung und Autorschaft ungeklärt ist, darunter auch solche des Matthäus Daniel Pöppelmann. Beachtung findet bei den Zuweisungen nicht nur der Inventor, sondern auch der jeweilige Zeichner der Entwürfe. / We know that Johann Christoph Knöffel was responsible for the design and construction of the buildings in the gardens at Großsedlitz, such as the Palace of Count Wackerbarth and the ‘Old’, or ‘Upper’, Orangery. It is possible to make a typological comparison between these buildings and several surviving plans and drawings from the Dresden Building Authority (Oberbauamt ). Until now these plans have attracted little attention, and the proposed function and location of the buildings and the identity of their architects were uncertain. The article attributes several of the plans to Matthäus Daniel Pöppelmann and also includes information about the draughtsmen.
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»Zur Unterbringung derer in den Zwinger-Garthen zu stellende Bäume…«: Die Sommeraufstellung der Orangen im Dresdner ZwingerObeth, Danielle 03 February 2020 (has links)
Im Vorfeld der Neuanschaffung der Orangenbäumchen wird quellenkundlich untersucht, welche Gestaltungsphasen der Zwingerhof in den letzten 300 Jahren durchlief. Der Artikel untersucht v.a. die Systematik der Aufstellung der vielen Hundert Bäumchen im Dresdner Zwingerhof seit dem 18. Jh., aber auch die Problematik ihrer Überwinterung in einer vor Ort nicht vorhandenen Orangerie.
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»Hausierer« oder »ehrliche Handelsleute«?: Italienische Kaufleute in Dresden und BautzenRuppricht, Felix 25 June 2022 (has links)
Zitrusfrüchte scheinen heute alltäglich. Zur Zeit des Barock galten diese goldenen Früchte als exklusive Waren. Fürsten wie August der Starke ließen Orangerien anlegen, um sich mit Zitrusfrüchten zu versorgen. Wohlhabende wollten dem fürstlichen Vorbild gerne nacheifern. Wer sich keine eigene Orangerie leisten konnte, versorgte sich oft bei italienischen Händlern mit der begehrten Ware. Ob dieser Handel legal war, wurde in Kursachsen heftig diskutiert, wie das Dresdener und Bautzner Beispiel zeigen. / Today citrus fruits seem to be part of everyday life. In the Baroque period these golden fruits were seen as rare and precious commodities. Monarchs like Augustus the Strong commissioned the creation of orangeries to ensure a regular supply of citrus fruits. Other wealthy citizens were keen to copy the tastes and habits of their rulers. Those who could not afford to build their own orangery often used Italian dealers to supply them with the coveted goods. The legality of this trade was fiercely discussed in Electoral Saxony, as the Dresden and Bautzen examples show.
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