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Die Gegenwart des Sinai : Erzählungen und kabbalistische Lehrstücke zur Vergegenwärtigung der SinaioffenbarungGrözinger, Karl Erich January 1988 (has links)
Auszug:
Religionen, die sich auf eine einmalige Offenbarung in einer fernen Vergangenheit berufen, sehen sich mit zunehmender Ferne vom Offenbarungsereignis unausweichlich einer Kluft zwischen der unwandelbaren offenbarten Wahrheit und den veränderten menschlichen Umständen gegenüber, die sie auf. die eine oder andere Weise überbrücken müssen. Dann aber stellt sich das Problem, wie und ob die neue Antwort auf die Herausforderung der Gegenwart als Wort Gottes und vollgültige Offenbarung gelten kann. Letzteres ist außerdem nicht nur eine Frage der Autorität der so sich an die Offenbarung anschließenden Tradition, sondern eine Frage der Gottunmittelbarkeit und des Zweifels, ob der Mensch in der Ferne vom Offenbarungsereignis in seiner eigenen Gegenwart noch direkt von Gott angesprochen werden kann. Es ist eine Frage der 'Wärme1 der Gottesnähe, ohne die
Religion ja nicht auskommen kann. [...]
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Die Namen Gottes und der himmlischen Mächte : ihre Funktion und Bedeutung in der Hekhalot-LiteraturGrözinger, Karl Erich January 1985 (has links)
Auszug:
"Names and adjurations are the two main theurgic means found in the Hekhalot literature applied in connection with the descend to the Merkava and the invocation of angels to come down to earth and to reveal secrets" - so I. Grünwald in seinem Buch über die Merkava Literatur - er fährt sodann fort und stellt mit Gershom Scholem fest, "that that particular element in the Hekhalot literature actually belonged to its very heart and this almost from its beginning" . Diese zweifellos richtige und wichtige Feststellung verweist auf ein Element, das diese Literatur von der biblischen und rabbinischen gleichermaßen unterscheidet. Wenn dieses Charakteristikum der Namenfülle schon rein äußerliches Unterscheidungs- und Zuordnungskriterium sein kann und die Namen geradezu zur Mitte dieser Literatur gehören, liegt es nahe, vom Verständnis gerade dieses Phänomens eine tiefere Einsicht in das Wesen der Hekhalotliteratur und in das Denken ihrer 'Autoren' zu gewinnen. [...]
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Middat ha-din und Middat ha-rahamim : die sogenannten Gottesattribute Gerechtigkeit und Barmherzigkeit in der frühen rabbinischen LiteraturGrözinger, Karl Erich January 1980 (has links)
Auszug:
Mit Hilfe des Begriffspaares Middat ha-din - Middat ha-rahamim erörterten die Rabbinen nach allgemeiner Auffassung das Problem von Gottes Gerechtigkeit und Gottes Barmherzigkeit. Zwar hat die mit diesem Begriffspaar angesprochene Thematik in der Literatur schon vielerlei Darstellungen erfahren, ohne daß jedoch das eigentliche Problem dieser Termini selbst je wirklich ins Bewußtsein erhoben wurde - diesem Ziele sollen die folgenden Ausführungen dienen. [...]
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Sündenpropheten : Halachaprophetie im Judentum OsteuropasGrözinger, Karl Erich January 1987 (has links)
Auszug:
Die Geschichte der Prophetie im Judentum oder in Israel ist so alt und vielgestaltig wie die israelitisch-jüdische Kultur selbst.Eine Geschichte der jüdischen Prophetie ist zugleich eine Geschichte der jüdischen Theologie, jede Zeit hatte ihre eigenen Vorstellungen vom Wesen und Auftrag der Propheten. Konstant geblieben ist jedoch das Bedürfnis der Menschen nach Männern (und Frauen), die einen direkten und unvermittelten Kontakt zur Gottheit haben, um ihren Zeitgenossen mit Autorität den Willen Gottes mitteilen zu können. Alleine so ist es verständlich, warum den dezidierten Äußerungen vieler talmudischer Gelehrter vom Ende der Prophetie kein dauerhafter Erfolg beschieden war - trotz des kanonischen Ansehens des Talmud bei den späteren Generationen.Denn "die Zerstörung des ersten Tempels ist nach Auffassung vieler Rabbinen der Zeitpunkt, an dem der heilige Geist sich von Israel entfernte. [...]
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Sind alle Menschen gleich(wertig)? Die Antworten der Religionen auf die Frage nach der Begründung unterschiedlicher sozialer Stände und Wertungen / Are all human beings equal? The answers of the religions to the question of different social status and viewsMartini, Anna Maria 07 November 2008 (has links) (PDF)
Die verschiedenen Religionen geben unterschiedliche Antworten auf die Frage nach den sozialen Ständen. Es gibt Religionen (wie z. B. den Hinduismus), die eine konstituierende Rolle für das entsprechende Gesellschaftssystem spielen, und es gibt solche (wie z. B. das Christentum oder den Buddhismus), die eine Gesellschaftsordnung vorfinden und diese bewerten bzw. sich dazu in entsprechender Weise verhalten. Gemeinsam ist allen Religionen, dass sie das Bild einer idealen Ordnung des Zusammenlebens vermitteln, die mit ihrer grundsätzlichen Sinngebung und ihren jeweiligen Heilszielen korrelieren. / The religions hold very different positions regarding the questions of social status and their role in society. Some religions are constitutive for the social system, while others developed first in elder systems and then implanted their critical reflections and moral views into these systems. Common to all religions is an ethical point of view and a sense-giving function. But the ideals for living together are very different.
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Bibliothèque municipale de Rouen une collection pour la 200 /Caudron, Sébastien Poulain, Mathilde. January 2004 (has links) (PDF)
Rapport de stage diplôme de conservateur des bibliothèques : Bibliothéconomie : Villeurbanne, ENSSIB : 2004.
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L'idée chrétienne du paganisme ...Reichard, Max, January 1855 (has links)
Thèse--Faculté de théologie protestante de Strasbourg.
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Die Überwindung heidnisch-dämonischer Gottheiten durch die christlich-missionarische BotschaftBeck, Kurt, January 1900 (has links)
Inaug.-Diss.--Tübingen. / Vita. Bibliography: p. 123-133.
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Exploration 21 whose God is God? /Vermilion, Jon Mark, January 2003 (has links)
Thesis (D. Min.)--Gordon-Conwell Theological Seminary, South Hamilton, MA, 2003. / Abstract and vita. Includes bibliographical references (leaves 151-156).
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The Bayan al-Adyan of Abu 'l-Ma'ali Muhammad ibn Ubayd Allah/Kafafi, Mohamed Abdel Salam January 1949 (has links)
The "Bayän al Adyan" (the Exposition of Religions) of Abu 1-Ma'ali Muhammad b. 'Ubayd Allah: Translation, Introduction and Notes. The Bayn al-Adyan is the. earliest Persian work which we have on religions in general and one of the earliest Muslin works on this subject. It was written in 485 A. H. (1092 A. D. ). The translation is based on 'Abbäs Iqbäl's edition, Teheran, 1934, with some additions which I found lacking from the text when comparing it with the original ls. The introduction contains a general study of the text. The notes are an attempt to elucidate and clarify this concise text. They are meant to be a full commentary on it. They are of two kinds : (a) these written on non-Muslim religions, (b) those written on Muslim sects. In (a), I have attempted to give some aspects of the Muslim knowledge of these religions, as presented by the early Muslim authors. When discussing (b) I have attempted to use books written by members of each particular seat, but in the absence of such books other available sources had to be used. Modern studies have been referred to in both sections when necessary. Beside this, I have prepared for publication a treatise on Zaydi theology entitled, "Misbah ul-Ulum fi Ma'rifat al. Hayy al-Qayyum" written by a Zaydi called Ahmad b. al-Hasan ar-Rassas (d. 600 or 656 A. H. ) by collating six Mss. of it, preserved in the British Museum. I have also produced a chapter on the rise of Kharijism from a book entitled "al-Kashf wa 'l-Bayan" written by an Ibadi Khariji called Abu Sa'id a1-Qal/hati. This work is a unique M.S. in the British Museum. The chapter referred to above is given in an abbreviated English translation because the text is corrupt in some places. As far as I know, this is the first time an account of Khärijism, written by a Khariji, has been published.
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