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Zum zeitlichen Zusammenhang zwischen der Verschiebung der selektiven visuellen Aufmerksamkeit und den Bewegungen der Augen

Hofmann, Mathias 26 August 2013 (has links) (PDF)
Was wird zuerst verlagert und was folgt hinterher? Bei der Betrachtung der menschlichen Wahrnehmung spielen die Verlagerung des Orts der visuellen Aufmerksamkeit und die Verlagerung des Fixationsorts eine wichtige Rolle. Zur Reihenfolge, in der beide verlagert werden, existieren unterschiedliche Annahmen und Forschungsergebnisse, die vorgestellt werden. Es werden zwei zu dieser Thematik durchgeführte Experimente berichtet, in denen versucht wurde, vorliegende widersprüchliche Forschungsergebnisse zu integrieren. Es sollte gezeigt werden, dass neben der Aufmerksamkeit weitere Einflussgrößen existieren, die in Hinsicht auf diese Widersprüche Erklärungskraft besitzen. Mittels Bildbetrachtung und darauf folgender Wiedererkennensaufgaben wurde bestätigt, dass zu Beginn einer Fixation häufiger Ort und Inhalt der vorangegangenen Fixation angegeben werden. Dies wird nicht als ein Hinterherhinken der Aufmerksamkeit, sondern als Indiz für eine verzögerte Verarbeitung der Fixationsinhalte interpretiert. Im zweiten Experiment wurde zudem gezeigt, dass es kaum möglich ist, den Inhalt spezifischer vergangener Fixationen – hier konkret der vorletzten – gezielt zu erinnern.
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Entwicklung einer Methode zur Identifikation dreidimensionaler Blickbewegungen in realer und virtueller Umgebung

Weber, Sascha 12 August 2016 (has links) (PDF)
Das Verständnis über visuelle Aufmerksamkeitsprozesse ist nicht nur für die Kognitionsforschung von großem Interesse. Auch in alltäglichen Bereichen des Lebens stellt sich die Frage, wie wir unsere Umwelt in unterschiedlichen Situationen visuell wahrnehmen. Entsprechende Untersuchungen können in realen Szenarien und aufgrund neuer innovativer 3D-Verfahren auch in Umgebungen der virtuellen Realität (VR) durchgeführt werden. Zur Erforschung von Aufmerksamkeitsprozessen wird unter anderem die Methode der Blickbewegungsmessung (Eyetracking) angewandt, da das Sehen für uns Menschen die wichtigste Sinnesmodalität darstellt. Herkömmliche Blickbewegungsmessungen beziehen sich allerdings überwiegend auf zweidimensionale Messebenen, wie Bildschirm, Leinwand oder Szenevideo. Die vorliegende Arbeit stellt eine Methode vor, mit der dreidimensionale Blickorte und Blickbewegungen sowohl in einer realen als auch in einer stereoskopisch projizierten VR-Umgebung anhand moderner Eyetracking-Technologien bestimmt werden können. Dafür wurde zunächst in Studie I geprüft, ob die Blickbewegungsmessung durch die für eine stereoskopische Bildtrennung notwendigen 3D-Brillen hindurch möglich ist und inwieweit durch diesen Versuchsaufbau die Qualität der erhobenen Eyetracking-Daten beeinflusst wird. Im nächsten Schritt wurde zur Berechnung dreidimensionaler Blickorte das Anforderungsprofil an einen universellen Algorithmus erstellt und mit einem vektorbasierten Ansatz umgesetzt. Die Besonderheit hierbei besteht in der Berechnung der Blickvektoren anhand der Augen- bzw. Foveaposition und binokularen Eyetracking-Daten. Wie genau dreidimensionale Blickorte anhand dieses Algorithmus berechnet werden können, wurde nachfolgend in realer (Studie II) als auch stereoskopisch projizierter VR-Umgebung (Studie III) untersucht. Anschließend erfolgte die Bestimmung dreidimensionaler Blickbewegungen aus den berechneten 3D-Blickorten. Dazu wurde ein ellipsoider Fixationserkennungsalgorithmus konzipiert und implementiert. Für die dispersionsbasierte Blickbewegungserkennung waren sowohl ein zeitlicher als auch örtlicher Parameter für die Identifikation einer Fixation erforderlich. Da es noch keinerlei Erkenntnisse im dreidimensionalen Bereich gab, wurden die in Studie II und III ermittelten 3D-Blickorte der ellipsoiden Fixationserkennung übergeben und die daraus berechneten Fixationsparameter analysiert. Die entwickelte Methode der räumlichen Blickbewegungsmessung eröffnet die Möglichkeit, bislang in zwei Dimensionen untersuchte Blickmuster nunmehr räumlich zu bestimmen und grundlegende Zusammenhänge zwischen Blickbewegungen und kognitiven Prozessen dreidimensional sowohl in einer realen als auch virtuellen Umgebung zu analysieren.

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