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Wiederherstellung des Turmhelmes der Lukaskirche Dresden / Reconstruction of pyramidal tower roof of church of St. Luke in DresdenOrtlepp, Regine 24 July 2012 (has links) (PDF)
Der Turmhelm der 1903 geweihten Lukaskirche zu Dresden ist im 2. Weltkrieg zerstört worden. Es handelte sich um eine kupfergedeckte Stahlkonstruktion auf vier gemauerten Giebeln. Die Luftangriffe auf Dresden im Februar 1945 haben den schlanken gen Himmel strebenden Turmhelm nahezu völlig vernichtet. Nur durch eine Notüberdachung geschützt steht der Turm bis heute da. Aus Anlass des 100jährigen Bestehens der Lukaskirche sollte die Wiederherstellung des Turmhelmes in Angriff genommen werden. Ziel ist eine postkartengleiche Wiederherstellung der äußeren Form. Zur Realisierung des Vorhabens hat sich ein Förderverein gegründet.
Die Arbeit befasst sich mit einem Wiederaufbaukonzept für den kriegszerstörten Turmhelm. Da die ursprünglichen Bauunterlagen im Krieg leider verloren gegangen waren, musste die ursprüngliche Form des Turmhelms recherchiert und rekonstruiert werden. Hierzu war eine umfangreiche Suche in diversen Archiven und eine photogrammetrische Auswertung der gefundenen Aufnahmen notwendig. Auf Basis dieser Daten wird die äußere Form definiert und eine zeitgerechte Stahlkonstruktion als Tragkonstruktion für den postkartengleichen Wiederaufbau vorgeschlagen. Ein transportoptimiertes Montagekonzept wird ebenfalls vorgestellt.
2012 überarbeitete Fassung der 2001 entstandenen Diplomarbeit von Regine Ortlepp (geb. Beyer)
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Die Steinmetzzeichen an der Frauenkirche zu Dresden und deren BedeutungRemus, Torsten 01 March 2005 (has links) (PDF)
Diese Arbeit soll die Rolle der Zeichen am genannten Gebäude untersuchen. Im Verlauf der Analyse sollen drei Funktionen der Zeichen bewiesen werden. Zunächst erfolgt die Ausarbeitung der allgemein bekannten Verwendung der Steinmetzzeichen als "persönliches Zeichen" und "Abrechnungszeichen" am Beispiel der Frauenkirche. Als eigentliches Endergebnis der Arbeit steht die Feststellung der weiteren Nutzung der Steinmetzzeichen als "Versetzzeichen" oder auch "Versetzmarke". Sie können an besonderen Stellen des Gebäudes im engen Zusammenspiel mit zusätzlich in den Stein eingebrachten Steinzeichen auftreten. Solche Markierungen werden als "Zusatzzeichen" benannt. Die sich daraus ableitenden Besonderheiten werden gleichfalls dargestellt. Um sich der betreffenden Fragestellung zu nähern, war eine Erfassung und Dokumentation aller gefundenen Steinzeichen notwendig. Ein Studium des Trümmerberges und des vorangegangenen Einsturzes der Kirche ist als erster Arbeitsschritt erfolgt. In dieser Folge entstand als Ergebnis eine umfangreiche Datenbank. Deren Inhalt wird mit Hilfe verschiedener Grafiken anschaulich gemacht. Die vorgelegte Arbeit kann die aus der bisherigen Diskussion zur allgemeinen Thematik offenen Fragen nicht mit allgemein verbindlichen Antworten abschließen. Sie kann jedoch die Auseinandersetzung bereichern, in dem am Beispiel der Frauenkirche zu Dresden spezifische Besonderheiten des Zeichenwesens aufgezeigt werden.
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