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QCD equation of state of hot deconfined matter at finite baryon density : a quasiparticle perspective

Bluhm, Marcus 19 January 2009 (has links) (PDF)
The quasiparticle model, based on quark and gluon degrees of freedom, has been developed for the description of the thermodynamics of a hot plasma of strongly interacting matter which is of enormous relevance in astrophysics, cosmology and for relativistic heavy-ion collisions as well. In the present work, this phenomenological model is extended into the realm of imaginary chemical potential and towards including, in general, different and independent quark flavour chemical potentials. In this way, nonzero net baryon-density effects in the equation of state are self-consistently attainable. Furthermore, a chain of approximations based on formal mathematical manipulations is presented which outlines the connection of the quasiparticle model with the underlying gauge field theory of strong interactions, QCD, putting the model on firmer ground. A comparison of quasiparticle model results with available lattice QCD data for, e. g., basic bulk thermodynamic quantities and various susceptibilities such as diagonal and off-diagonal susceptibilities, which provide a rich and sensitive testing ground, is found to be successful. Furthermore, different thermodynamic quantities and the phase diagram for imaginary chemical potential are faithfully described. Thus, the applicability of the model to extrapolate the equation of state known from lattice QCD at zero baryon density to nonzero baryon densities is shown. In addition, the ability of the model to extrapolate results to the chiral limit and to asymptotically large temperatures is illustrated by confrontation with available first-principle lattice QCD results. These extrapolations demonstrate the predictive power of the model. Basing on these successful comparisons supporting the idea that the hot deconfined phase can be described in a consistent picture by dressed quark and gluon degrees of freedom, a reliable QCD equation of state is constructed and baryon-density effects are examined, also along isentropic evolutionary paths. Scaling properties of the equation of state with fundamental QCD parameters such as the number of active quark flavour degrees of freedom, the entering quark mass parameters or the numerical value of the deconfinement transition temperature are discussed, and the robustness of the equation of state in the regions of small and large energy densities is shown. Uncertainties arising in the transition region are taken into account by constructing a family of equations of state whose members differ from each other in the specific interpolation prescription between large energy density region and a realistic hadron resonance gas equation of state at low energy densities. The obtained family of equations of state is applied in hydrodynamic simulations, and the implications of variations in the transition region are discussed by considering transverse momentum spectra and differential elliptic flow of directly emitted hadrons, in particular of strange baryons, for both, RHIC top energy and LHC conditions. Finally, with regard to FAIR physics, implications of the possible presence of a QCD critical point on the equation of state are outlined both, in an exemplary toy model and for an extended quasiparticle model.
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Relaxationsprozesse in stark gekoppelten ultrakalten Plasmen

Bannasch, Georg 04 July 2013 (has links) (PDF)
Typischerweise sind Plasmen extrem heiß - diese hohen Energien sind nötig, um die Ionisationsschwelle der Atome zu überwinden und damit einen stabilen Plasmazustand zu gewährleisten. Folglich werden die physikalischen Eigenschaften dieser Plasmen für gewöhnlich durch die thermischen Energie der Plasmateilchen bestimmt, während Korrelationen zwischen den Ladungen eine untergeordnete Rolle spielen. Durch die rasanten Fortschritte auf dem Gebiet der ultrakalten Gase ist es jedoch ebenso möglich, Plasmen bei extrem tiefen Temperaturen zu erzeugen, indem lasergekühlte Atome photoionisiert werden. In diesen ultrakalten Plasmen (UKP) lassen sich aufgrund der niedrigen Temperaturen bereits deutliche Auswirkungen von Korrelationen beobachten, die zu gänzlich anderer Dynamik führen können als aus dem Bereich der heißen schwach gekoppelten Plasmen bekannt. Ähnliche Prozesse werden auch in dichten Plasmen beobachtet, in denen durch extrem kurzen Teilchenabstände die Wechselwirkungsenergie auch bei Temperaturen von über 10000 Kelvin die kinetische Energie dominiert. Dichte Plasmen spielen eine wichtige Rolle für technische Anwendungen wie die Trägheitsfusion. Im Gegensatz zu diesen dichten Plasmen realisieren UKP starke Korrelationen jedoch bei sehr viel geringen Dichten von ρ ∼ 10^9 cm^{−3} . Die daraus resultierende langsame Dynamik ist experimentell wesentlich besser zugänglich und macht diese System deshalb besonders interessant, um Korrelationseffekte in stark gekoppelten Plasmen zu studieren. Diese Arbeit beschäftigt sich mit Effekten von starken Korrelationen auf verschiedene Relaxationsprozesse, die insbesondere, aber nicht ausschließlich in UKP eine bedeutende Rolle spielen. Neben dem fundamentalen Interesse an diesen Prozessen gilt ein Augenmerk auch möglichen experimentellen Tests der getroffenen Vorhersagen. Da die Theorie der schwach gekoppelten Plasmen Korrelationen größtenteils vernachlässigt, ist sie im Regime der UKP nur eingeschränkt anwendbar. Zur Berücksichtigung der starken Korrelationen werden in dieser Arbeit umfangreiche molekulardynamischen Simulationen eingesetzt, die teilweise mit quantenmechanischen Beschreibungen kombiniert werden, um den in UKP relevanten atomphysikalischen Aspekten gerecht zu werden. Im Rahmen dieser Rechnungen wird zunächst die seit langem ungeklärte Frage der Atombildung bei tiefen Temperaturen beantwortet. Dieser Prozess ist für UKP besonders relevanten, da die Rekombination die Lebensdauer des Plasmas bestimmt. Die konventionelle Theorie für Rekombination basiert auf der Annahme von von isolierten Drei-Körper-Stößen. Die daraus resultierende Rate divergiert mit abnehmender Temperatur und verliert daher ihre Gültigkeit im ultrakalten Bereich. In dieser Arbeit wird die Beschreibung der Rekombination mit Hilfe aufwendiger Vielteilchen-Simulationen auf den stark gekoppelte Bereich ausgebaut. Hierbei zeigt sich, dass die Rekombinationsrate im Bereich tiefer Temperaturen auf einen konstanten Wert konvergiert, so dass das Problem der divergierenden Rate gelöst werden kann. Ein weiteres, seit langem kontrovers diskutiertes Problem, stellt die Relaxation aufgrund von elastischen Stößen in stark gekoppelten Plasmen dar. Auch hier gilt, dass die konventionelle Theorie für heiße Plasmen, die auf Landau und Spitzer zurückgeht, aufgrund der Vernachlässigung von Korrelationen im Regime starker Kopplung unzureichend wird. Bisher waren keine experimentellen Ergebnisse verfügbar, um die verschiedenen Vorschläge zur Erweiterung der Landau-Spitzer-Beschreibung auf den stark gekoppelten Bereich zu beurteilen. In enger Zusammenarbeit mit der Gruppe von Prof. T. C. Killian (Rice University, Houston, USA) können im Rahmen dieser Arbeit nun erstmals Relaxationsraten in stark gekoppelten Plasmen gemessen werden. Dazu wird mittels eines Pump-Probe-Verfahren die Relaxation der ionischen Geschwindigkeitsverteilung in UKP beobachtet. In dieser Arbeit konnte eine Methode zur Interpretation der experimentellen Daten entwickelt und durch semiklassische Simulationen der Parameterbereich enorm erweitert werden. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Landau-Spitzer-Theorie bereits bei geringen Kopplungsstärken deutliche Defizite aufweist und liefern erstmalig Vorhersagen im stark gekoppelten Bereich. Bei der Untersuchung der ionischen Relaxation wird deutlich, dass insbesondere experimentelle Ergebnisse bei hohen Kopplungsstärken von Interesse sind. Derzeit sind typische UKP-Experimente jedoch auf mäßige Kopplungsstärken limitiert. Ursache hierfür ist, dass das Plasma in einem Zustand weit entfernt vom Gleichgewicht erzeugt wird. Bei der Relaxation ins Gleichgewicht kommt es zu einer Ausbildung von Korrelationen und damit zu einer Umwandlung von potentieller in kinetische Energie. In dieser Arbeit wird deshalb ein neues Plasmaherstellungsverfahren vorgeschlagen, das für die Ionen dieses „Korrrelationsheizen“ stark unterdrücken kann. Durch eine kollektive Anregung kalter Atome in Rydberg-Zustände werden vor der Photoionsation der Atome Korrelationen im atomaren Gas induziert. Es wird gezeigt, dass diese Korrelationen durch eine selektive Ionisation der Rydberg-Atome mit Hilfe von Mikrowellen an das Plasma weitergegeben werden können. Dadurch verringert sich das Korrelationsheizen und eröffnet neue Perspektiven für Untersuchungen ultrakalter Plasmen tief im stark gekoppelten Regime.

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