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Entwurf und Berechnung einer Reihe elektrischer Kleinmaschinen mit siebgedruckten WicklungenFietz, Tom 24 February 2012 (has links) (PDF)
Elektrische Maschinen werden heutzutage auf mannigfaltigen Gebieten eingesetzt. Sie verrichten ihre Aufgaben in leistungsstarken Industrieantrieben für Erzmühlen oder Stahlwalzen, als Synchrongeneratoren zur Elektroenergieerzeugung, in Fertigungsanlagen wie Backstraßen oder Fließbänder oder auch im Verkehr, in Zügen oder verstärkt nun auch in Automobilen.
Sie erleichtern uns aber auch den Alltag an Stellen, wo sie oft gar nicht wahrgenommen werden. Sie ermöglichen nützliche Helferlein im Auto mithilfe von Servomotoren – Scheibenwischer, Fensterheber oder Seitenspiegelverstellung sind nur ausgewählte Beispiele. Aber auch Fensterrollläden, Klimaanlagen oder Fahrstühle benötigen elektrische Antriebe. Darüber hinaus verstecken sich sie sich als Klein- und Kleinstmaschinen in medizinischen Geräten wie dem Zahnarztbohrer oder in Pflegeprodukten des täglichen Bedarfs von der Haarschneidemaschine, über den Nasenhaartrimmer und Föhn bis hin zur elektrischen Zahnbürste.
Da Elektromotoren also in immer mehr Geräten stecken, müssen auch immer größere Stückzahlen gefertigt werden, die am besten nichts kosten. Es besteht somit die große Herausforderung all die Bedürfnisse ressourcenschonend und kostengünstig zu bedienen. Aus diesem Gedanken heraus entstand am Lehrstuhl die Idee, Wicklungen elektrischer Kleinmaschinen zu drucken. Dies geschieht mithilfe der Siebdrucktechnik, wie es schon heute bei RFID-Chips die Regel ist. Es handelt sich also um ein erprobtes Verfahren, das eine günstige Fertigung großer Stückzahlen erlaubt.
Erste Erfahrungen wurden bereits gesammelt, hier sei auf [10], [11] und [12] verwiesen. Im Rahmen dieser Diplomarbeit sollen diese Grundlagen nun ausgebaut, gefestigt, sowie erweitert werden. Um einen Eindruck und Überblick zu gewinnen, wird im Folgenden eine Reihe elektrischer Kleinmaschinen entworfen.
Hierbei sollen Probleme ausfindig gemacht, Lösungen eruiert und Abweichungen zum konventionellen Entwurf aufgezeigt werden. Im Rahmen dessen werden Berechnungsvorschriften für siebgedruckte Wicklungen abgeleitet und diese schließlich zur Berechnung einer Maschinenreihe mit verschiedenen Außendurchmessern und Längen genutzt. Am Ende der Arbeit sollen ausgewählte Motoren aus der berechneten Reihe stehen, an denen Messungen stattfinden um die verwendeten Algorithmen zu verifizieren.
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Entwurf und Berechnung einer Reihe elektrischer Kleinmaschinen mit siebgedruckten WicklungenFietz, Tom 24 January 2012 (has links)
Elektrische Maschinen werden heutzutage auf mannigfaltigen Gebieten eingesetzt. Sie verrichten ihre Aufgaben in leistungsstarken Industrieantrieben für Erzmühlen oder Stahlwalzen, als Synchrongeneratoren zur Elektroenergieerzeugung, in Fertigungsanlagen wie Backstraßen oder Fließbänder oder auch im Verkehr, in Zügen oder verstärkt nun auch in Automobilen.
Sie erleichtern uns aber auch den Alltag an Stellen, wo sie oft gar nicht wahrgenommen werden. Sie ermöglichen nützliche Helferlein im Auto mithilfe von Servomotoren – Scheibenwischer, Fensterheber oder Seitenspiegelverstellung sind nur ausgewählte Beispiele. Aber auch Fensterrollläden, Klimaanlagen oder Fahrstühle benötigen elektrische Antriebe. Darüber hinaus verstecken sich sie sich als Klein- und Kleinstmaschinen in medizinischen Geräten wie dem Zahnarztbohrer oder in Pflegeprodukten des täglichen Bedarfs von der Haarschneidemaschine, über den Nasenhaartrimmer und Föhn bis hin zur elektrischen Zahnbürste.
Da Elektromotoren also in immer mehr Geräten stecken, müssen auch immer größere Stückzahlen gefertigt werden, die am besten nichts kosten. Es besteht somit die große Herausforderung all die Bedürfnisse ressourcenschonend und kostengünstig zu bedienen. Aus diesem Gedanken heraus entstand am Lehrstuhl die Idee, Wicklungen elektrischer Kleinmaschinen zu drucken. Dies geschieht mithilfe der Siebdrucktechnik, wie es schon heute bei RFID-Chips die Regel ist. Es handelt sich also um ein erprobtes Verfahren, das eine günstige Fertigung großer Stückzahlen erlaubt.
Erste Erfahrungen wurden bereits gesammelt, hier sei auf [10], [11] und [12] verwiesen. Im Rahmen dieser Diplomarbeit sollen diese Grundlagen nun ausgebaut, gefestigt, sowie erweitert werden. Um einen Eindruck und Überblick zu gewinnen, wird im Folgenden eine Reihe elektrischer Kleinmaschinen entworfen.
Hierbei sollen Probleme ausfindig gemacht, Lösungen eruiert und Abweichungen zum konventionellen Entwurf aufgezeigt werden. Im Rahmen dessen werden Berechnungsvorschriften für siebgedruckte Wicklungen abgeleitet und diese schließlich zur Berechnung einer Maschinenreihe mit verschiedenen Außendurchmessern und Längen genutzt. Am Ende der Arbeit sollen ausgewählte Motoren aus der berechneten Reihe stehen, an denen Messungen stattfinden um die verwendeten Algorithmen zu verifizieren.:1 Einführung
2 Der prinzipielle Aufbau der zu entwerfenden Kleinmaschinen
2.1 Der Aufbau konventioneller Kleinmaschinen
2.2 Der mechanische Aufbau
2.3 Gedruckte Wicklungen
3 Theoretischer Entwurfs- und Rechengang
3.1 Maschinenentwurf
3.1.1 Magnetkreisentwurf
3.1.2 Abmessungen
3.1.3 Entwurf der Wicklung
3.2 Nachrechnung
3.2.1 Ohmscher Widerstand, Nennstrom und Stromdichte
3.2.2 Magnetische Spannungsabfälle
3.2.3 Induktivität und Reaktanz
3.2.4 Kraft, Drehmoment und mechanische Leistung
3.2.5 Verluste, Wirkungsgrad und Leistungsfaktor
3.2.6 Ausnutzungsfaktor, Strombelag und Charakteristisches Produkt
3.3 Bestimmung des Drehmoments
4 Ein zahlenmäßiger Entwurfsgang anhand einer Beispielmaschine
4.1 Vorgaben
4.2 Maschinenentwurf
4.2.1 Magnetkreisentwurf
4.2.2 Abmessungen
4.2.3 Entwurf der Wicklung
4.3 Nachrechnung
4.3.1 Ohmscher Widerstand, Nennstrom und Stromdichte
4.3.2 Magnetische Spannungsabfälle
4.3.3 Induktivität und Reaktanz
4.3.4 Kraft, Drehmoment und mechanische Leistung
4.3.5 Verluste, Wirkungsgrad und Leistungsfaktor
4.3.6 Ausnutzungsfaktor, Strombelag und Charakteristisches Produkt
5 Die Maschinenreihe im Detail
5.1 Die Maschinenreihe im Vergleich
5.2 Außendurchmesser 40 mm
5.3 Ein Vergleich mit am Markt erhältlichen Maschinen
6 Fertigung und Maschinenpraxis ausgewählter Modelle
6.1 Vorbereitungen
6.2 Die gedruckten Wicklungen
6.3 Ein praktischer Ausblick
6.4 Potenzial und Ausblick – Steigerung der Effizienz
7 Zusammenfassung
A Das FEM-Modell zur Ermittlung der Läuferinduktion
B Die Maschinenreihe
C Praktische Ausführungen zum Maschinenentwurf
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