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The challenge of informal settlement upgrading : Breaking new ground in Hangberg, Cape Town?

Ehebrecht, Daniel January 2014 (has links)
Despite its many challenges and limitations the concept of in situ upgrading of informal settlements has become one of the most favoured approaches to the housing crisis in the ‘Global South’. Due to its inherent principles of incremental in situ development, prevention of relocations, protection of local livelihoods and democratic participation and cooperation, this approach is often perceived to be more sustainable than other housing approaches that often rely on quantitative housing delivery and top down planning methodologies. While this study does not question the benefits of the in situ upgrading approach, it seeks to identify problems of its practical implementation within a specific national and local context. The study discusses the origin and importance of this approach on the basis of a review of international housing policy development and analyses the broader political and social context of the incorporation of this approach into South African housing policy. It further uses insights from a recent case study in Cape Town to determine complications and conflicts that can arise when applying in situ upgrading of informal settlements in a complex local context. On that basis benefits and limitations of the in situ upgrading approach are specified and prerequisites for its successful implementation formulated. / Trotz vieler Herausforderungen und Beschränkungen gilt das Konzept des in situ upgrading informeller Siedlungen als eine der wichtigsten Herangehensweisen an die Wohnraumkrise im „globalen Süden“. Aufgrund seiner immanenten Prinzipien einer schrittweisen Entwicklung an Ort und Stelle, der Vermeidung von Umsiedlungen, dem Erhalt lokaler Existenzgrundlagen sowie demokratischer Beteiligung und Kooperation, wird oftmals angenommen, dass diese Herangehensweise nachhaltiger ist, als eine quantitativ ausgerichtete Wohnraumversorgung und Top-Down-Planungsansätze. Während diese Studie die Vorteile des in situ upgrading nicht in Frage stellt, zielt sie darauf ab, Probleme der praktischen Umsetzung dieses Ansatzes in einem spezifischen nationalen und lokalen Kontext zu identifizieren. Die Studie diskutiert die Herkunft und die Bedeutung des in situ upgrading auf der Grundlage einer Rückschau auf die Entwicklung internationaler Wohnraumpolitik und analysiert den politischen und sozialen Kontext der Einbettung dieses Ansatzes in die südafrikanische Wohnraumpolitik. Darüber hinaus macht sie sich Einblicke einer kürzlich durchgeführten Fallstudie in Kapstadt zunutze, um Probleme und Konflikte zu erfassen, die bei der Umsetzung des in situ upgrading in einem komplexen lokalen Kontext entstehen können. Auf dieser Grundlage werden die Vorteile wie auch die Beschränkungen des in situ upgrading näher spezifiziert und zentrale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung des Konzeptes formuliert.
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Die Siedelungsgesellschaft 'Dresden Stadt und Land' G.m.b.H.

Löwel, Karl-Heinz 20 June 2016 (has links)
Im Jahre 1912 erfolgte die Gründung der 'Sächsischen Zentralstelle für Wohnungsfürsorge'. 1917 lautete bereits der neue Firmenname: Siedelungs- und Wohnungsfürsorge Gesellschaft 'Sächsisches Heim'. Nach dem ersten Weltkrieg kam es zu Bauversuchen u.a. in der Lehmbauweise. Im Jahre 1921 errichtete sie als Siedelungsgesellschaft 'Dresden Stadt und Land' G.m.b.H. die ersten 12 'Reichsheimstätten' Deutschlands in der Gemeinde Weißig/Deuben (heute Stadt Freital-Weißig). Nach Überwindung der schweren Jahre der Inflation entstanden mit Unterstützung der Siedelungsgesellschaft 'Dresden Stadt und Land' im Stadtgebiet Dresdens bis zum Jahre 1934 die im Folgenden beschriebenen 21 Wohnanlagen. Die Wohnanlagen waren zum Teil von geringer Größe. Eine Ausnahme bildet die Wohnkolonie Laubegast mit 292 Wohneinheiten.
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Sozialer Wohnungsbau neu gedacht

Rudolph, Elisa, Marquardt, Gesine 20 July 2017 (has links)
Mietwohnungen in Großstädten werden durch den anhaltenden Zuzug immer stärker nachgefragt. Damit gehen steigende Mieten einher, sodass es in einigen Städten Überlegungen gibt, den sozialen Wohnungsbau wieder zu fördern. In Dresden hat der Stadtrat 2016 beschlossen, eine städtische Wohnungsbaugesellschaft, „Woba“ genannt, zu gründen. Geplant und gebaut werden sollen die neuen Gebäude der Dresdener Woba durch die STESAD GmbH, ein Tochterunternehmen der Stadt. Gerade Wohnungen mit einer geringen Miete werden von der Dresdner Bevölkerung dringend benötigt, da rund 20% von einem geringen Einkommen leben. Aber wie sieht der soziale Wohnungsbau der Zukunft aus? Während wie in früheren Konzepten das Schaffen von Wohnraum für einkommensschwache Menschen weiterhin im Vordergrund steht, müssen heute insbesondere neue soziale und gesellschaftliche Rahmenbedingungen berücksichtigt werden. Fragen des zukünftigen Zusammenlebens in der Stadt müssen dazu untersucht werden. Es sind Typologien für einen Wohnungsmix zu entwickeln, der den demografischen Entwicklungen entspricht. So sind Wohnungen für große und kleine (Patchwork-) Familien, Menschen mit Migrationshintergrund und ältere Menschen zu entwickeln. Auch die zukünftigen Wohntrends sollen bei der Entwicklung des neuen Wohnkonzepts berücksichtig werden. Themen wie Third Place und collaborative living, urban gardening beeinflussten die studentischen Arbeiten genau wie flexible Grundriss- und Raumlösungen. Nachdem sich die Studierenden über Kurzreferate in die Thematik Sozialer Wohnungsbau eingearbeitet hatten, ging es im nächsten Schritt um die Entwicklung eines Grundrisskonzepts für eine bestimmte Nutzergruppe. Die Auswahl der Nutzergruppen reichte dabei von alleinlebenden älteren Menschen bis hin zu großen Patchworkfamilien. Zu beachten waren daher auch Barrierefreiheit, kostengünstige Bauweise und die für den Sozialen Wohnungsbau festgelegten Wohnungsgrößen. Die Ergebnisse wurden Anfang Februar einer Jury vorgestellt. Die Gewinner erhielten ein Preisgeld von der STESAD GmbH.
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Bauliche Erneuerungen und demographische Veränderungen in Zeilenbauten der 1950/60er Jahre: Das Beispiel Hannover

Ruprecht, Mei-Ing 13 May 2022 (has links)
Zeilenbauten der 1950/60er Jahre wurden nach dem Leitbild der „gegliederten und aufgelockerten Stadt“ errichtet, liegen aus heutiger Sicht innenstadtnah und bieten kompakten, meist preisgünstigen Wohnraum. Zeilenbauten werden große Entwicklungspotenziale zugeschrieben, jedoch können eine „doppelte Alterung“ von Bewohnerschaft und Gebäudebeständen, die Konzentration sozial benachteiligter Haushalte sowie Verkäufe von Wohnungsbeständen an internationale Wohnungsanbieter zu Umbrüchen und ggf. zu Abwärtsspiralen führen. Was trägt dazu bei, ob es zu einer Modernisierung oder zu einer Abwertung kommt? Welche Möglichkeiten gibt es, diesen großen Wohnungsbestand der Nachkriegszeit weiterzuentwickeln? Da kleinräumige quantitative Studien zu baulichen und demographischen Veränderungen bislang fehlen, wurde am Beispiel der Stadt Hannover eine gebäudetypspezifische Analyse für Zeilenbauten der 1950/60er Jahre durchgeführt. Eine Clusteranalyse zeigte eine demographische Ausdifferenzierung der Bewohnerschaft und eine umfangreiche Primärdatenerhebung die unterschiedlichen Erneuerungszustände der Zeilenbauten. Mittels einer Kontingenzanalyse wurde der Einfluss der Eigentümerschaft und der stadträumlichen Lage auf den baulichen Zustand und auf die demographischen Veränderungen überprüft. Fünf qualitative Fallstudien sowie Experteninterviews mit Wohnungsunternehmen untersetzen die quantitativen Ergebnisse. Abschließend wurden Einflussmöglichkeiten auf die Weiterentwicklung von Zeilenbauten der 1950/60er Jahre herausgearbeitet.:1 Einleitung 1.1 Ziel der Arbeit 1.2 Zeilenbauten der 1950/60er Jahre 1.3 Problemstellung 1.4 Stand der Forschung 1.5 Forschungsinteresse 1.6 Aufbau der Arbeit 2 Theoretischer Hintergrund 2.1 Theorien zur Veränderung von Wohnungsbeständen 2.2 Bauliche Erneuerungen von Zeilenbauten 2.3 Demographische Veränderungen der Bewohnerschaft 2.4 Bedeutung der Eigentümerschaft 2.5 Bedeutung der Lage 2.6 Einflussmöglichkeiten auf die Veränderungen von Zeilenbauten 2.7 Arbeitshypothesen und Forschungsfragen 3 Methodologie 3.1 Fallauswahl und methodisches Vorgehen 3.2 Quantitative Analyse von Veränderungen und Einflussfaktoren 3.3 Vertiefende Fallstudien 3.4 Zusammenfassung 4 Zeilenbauten der 1950/60er Jahre in Hannover 4.1 Heutige Entwicklung Hannovers 4.2 Wohnungs- und Städtebau in den 1950/60er Jahren 4.3 Bauliche Erneuerungen von Zeilenbauten 4.4 Demographische Veränderungen der Bewohnerschaft 4.5 Eigentümerschaft von Zeilenbauten 4.6 Zusammenführung 5 Vertiefende Fallstudien 5.1 Mittelfeld – Nord 5.2 Hainholz – Bömelburgviertel 5.3 Vahrenwald – Nord 5.4 Misburg – Kurt-Schumacher-Ring 5.5 Leinhausen – Bundesbahnsiedlung 5.6 Ausblick 6 Querschnittsanalyse und Zusammenführung 6.1 Bedeutung der Eigentümerschaft 6.2 Bedeutung der Lage 6.3 Zusammenführung der quantitativen und qualitativen Ergebnisse 6.4 Handlungsbedarf und Einflussmöglichkeiten 7 Diskussion und Schlussfolgerungen 7.1 Diskussion der Ergebnisse aus der Stadt Hannover 7.2 Wissenschaftlicher Beitrag und weiterer Forschungsbedarf 7.3 Zusammenfassung und Ausblick / Zeilenbau apartment buildings of the 1950/60s were built as a social housing standard type after World War II. The stock offers small flats, good accessibility and comparably low rents. Over time, large 1950/60s districts with Zeilenbau have become problematic neighborhoods. For this PhD thesis, a sequential quantitative qualitative case study has been undertaken in the city of Hannover. Main investigations concerned demographic development of inhabitants, building renewal, as well as the influencing factors of ownership and urban context.:1 Einleitung 1.1 Ziel der Arbeit 1.2 Zeilenbauten der 1950/60er Jahre 1.3 Problemstellung 1.4 Stand der Forschung 1.5 Forschungsinteresse 1.6 Aufbau der Arbeit 2 Theoretischer Hintergrund 2.1 Theorien zur Veränderung von Wohnungsbeständen 2.2 Bauliche Erneuerungen von Zeilenbauten 2.3 Demographische Veränderungen der Bewohnerschaft 2.4 Bedeutung der Eigentümerschaft 2.5 Bedeutung der Lage 2.6 Einflussmöglichkeiten auf die Veränderungen von Zeilenbauten 2.7 Arbeitshypothesen und Forschungsfragen 3 Methodologie 3.1 Fallauswahl und methodisches Vorgehen 3.2 Quantitative Analyse von Veränderungen und Einflussfaktoren 3.3 Vertiefende Fallstudien 3.4 Zusammenfassung 4 Zeilenbauten der 1950/60er Jahre in Hannover 4.1 Heutige Entwicklung Hannovers 4.2 Wohnungs- und Städtebau in den 1950/60er Jahren 4.3 Bauliche Erneuerungen von Zeilenbauten 4.4 Demographische Veränderungen der Bewohnerschaft 4.5 Eigentümerschaft von Zeilenbauten 4.6 Zusammenführung 5 Vertiefende Fallstudien 5.1 Mittelfeld – Nord 5.2 Hainholz – Bömelburgviertel 5.3 Vahrenwald – Nord 5.4 Misburg – Kurt-Schumacher-Ring 5.5 Leinhausen – Bundesbahnsiedlung 5.6 Ausblick 6 Querschnittsanalyse und Zusammenführung 6.1 Bedeutung der Eigentümerschaft 6.2 Bedeutung der Lage 6.3 Zusammenführung der quantitativen und qualitativen Ergebnisse 6.4 Handlungsbedarf und Einflussmöglichkeiten 7 Diskussion und Schlussfolgerungen 7.1 Diskussion der Ergebnisse aus der Stadt Hannover 7.2 Wissenschaftlicher Beitrag und weiterer Forschungsbedarf 7.3 Zusammenfassung und Ausblick

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