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Von der Machbarkeit - die wissenschaftliche Bestimmung über Geburt und Tod: 2. März 2014Lewitscharoff, Sibylle 24 May 2022 (has links)
Die Autorin Sibylle Lewitscharoff hat am 2. März im Dresdner Schauspielhaus im Rahmen der traditionsreichen „Dresdner Reden“ auf Einladung des Staatsschauspiels Dresden und der Sächsischen Zeitung gesprochen. Frau Lewitscharoff gehört zu den profi liertesten deutschsprachigen Autorinnen und wurde für ihr Werk vielfach ausgezeichnet, zuletzt 2013 mit dem Georg-Büchner-Preis. Ihr Vortrag war angekündigt unter dem Titel „Von der Machbarkeit. Die wissenschaftliche Bestimmung über Geburt und Tod“.
Im Anhang: Offener Brief an die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff als Antwort auf ihre Dresdner Rede vom 2. März 2014 von Robert Koall
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Dresdner Reden: eine Veranstaltungsreihe des Staatsschauspiels Dresden und der Sächsischen Zeitung19 May 2022 (has links)
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Neues von Caspar David Friedrich?: Kleine Fragen an einen großen Künstler : 12. Februar 2023Illies, Florian 28 June 2023 (has links)
„Vergangenheit ist eine voreilige Form von Gegenwart. Darum kann uns Heutigen auch
Caspar David Friedrich, 250 Jahre nach seiner Geburt, so viel sagen. Worin liegt die
Zeitlosigkeit seiner Sehnsuchtslandschaften? Welches Verhältnis zur Natur kann er uns
lehren in den Zeiten der Klimakatastrophe? Und warum werden
seine Bilder auch das
Internetzeitalter überleben?“
Florian Illies, Jahrgang 1971, Autor von 1913. Der Sommer des Jahrhunderts und
Liebe in Zeiten des Hasses, gilt als Experte für die Kunst des 19. Jahrhunderts wie
auch für die Gemütslagen
der Gegenwart. Im Oktober eröffnete im Kupferstichkabinett
der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden die von ihm initiierte Ausstellung Der
letzte Romantiker. Albert Venus, nun beschäftigt er sich in seiner Dresdner
Rede mit einem der bedeutendsten Künstler der deutschen Frühromantik.
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Armut und soziale Ungleichheit in einem reichen Land: 12. März 2023Butterwegge, Christoph 28 June 2023 (has links)
„Die wachsende Ungleichheit ist das Kardinalproblem unserer Gesellschaft, wenn nicht
der Menschheit insgesamt. Denn sie führt zu ökonomischen Krisen, ökologischen
Katastrophen
sowie Kriegen und Bürgerkriegen. Wenn die Massenmedien, die
etablierten
Parteien und die politisch Verantwortlichen hierzulande
das Thema der
(wachsenden) Ungleichheit überhaupt zur Kenntnis nehmen, konzentriert sich das
Interesse
vorwiegend auf die Armut. Denn die Armut lässt sich als individuelles Problem
abtun, dem auf karitativem Wege begegnet werden kann, materielle
Ungleichheit
hingegen nicht. Schwerer zu erfassen ist der Reichtum, nicht zuletzt deshalb, weil er
sich gut versteckt bzw. tarnt. Was ist zu tun? Ungleichheit muss bekämpft, Armut
beseitigt
und Reichtum begrenzt werden.“
Prof. Dr. Christoph Butterwegge hat von 1998 bis 2016 Politikwissenschaft
an der Universität
zu Köln gelehrt. Zuletzt sind von ihm die Bücher Ungleichheit in der
Klassengesellschaft, Kinder der Ungleichheit. Wie sich die
Gesellschaft
ihrer Zukunft beraubt und Die polarisierende
Pandemie.
Deutschland nach Corona erschienen.
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Alternative Zukünfte: 26. Februar 2023Gümüşay, Kübra 09 November 2023 (has links)
Wir leben in einem Kampf um Träume und
Imaginationen.
Wer hat die Gesellschaft,
in der wir heute leben – so wie sie ist und
funktioniert – eigentlich erträumt? In wessen Zukunftsvision leben wir? Und wie
sehen
alternative Träume, Imaginationen, Wünsche und Zukünfte aus?
Wer hat das Privileg, weitreichende gesellschaftliche Zukunftsszenarien
und -utopien
zu erdenken? Wer ist mit Überleben
beschäftigt? Und: Wie kommen wir alternativen
Idealen oder gar Utopien näher? Wie funktioniert Zukunft? Und wie kommen
wir raus
aus der Dekonstruktion der Gegenwart, hinein in die Konstruktion
einer wünschenswerteren,
gerechteren Zukunft?
An diesem Vormittag wollen wir uns entlang dieser Fragen versuchen,
Antworten zu
nähern. Denn Fragen schaffen Orte, an denen
Antworten zur Welt kommen können.“
Kübra Gümüşay ist Autorin des Bestsellers 'Sprache und Sein' sowie Initiatorin
zahlreicher preisgekrönter Kampagnen und Vereine
– u. a. des feministischen Co-Creation
Spaces eeden in Hamburg und des Bündnisses #ausnahmslos, das 2016 mit
dem Clara-Zetkin-Frauenpreis ausgezeichnet wurde. Ihr Blog ein-fremdwoerterbuch.
com wurde 2011 für den Grimme Online Award nominiert. Das Magazin Forbes
zählte sie 2018 zu den Top 30 unter 30 in Europa. Als Senior Fellow der Mercator
Stiftung
befasst sie sich derzeit an der Universität Cambridge mit alternativen Zukünften
und realen Utopien.
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Realitätsverluste oder: Komm wieder, Dr. May!: 13. Februar 2022Meyer, Clemens 28 February 2023 (has links)
„Die Realität verformt sich, beziehungsweise wird sie verformt. Kolportage wird zur
Wahrheit, Lügner werfen Lügenvorwürfe, die große Verschwörung. Was die einen
Dummheit nennen, ist für andere unumstößliche Empirie. Das Netz der Verwirrung
legt sich über die Gesellschaft. Spinnen sitzen in diesem Netz, Gift in den Drüsen.
Kann nur Dr. Karl May, der große sächsische Märchenerzähler,
mit seinen humanistischen
und verrückten Helden helfen, oder sind die schon im Irrenhaus oder auf der
Bahnhofsmission?“, fragt der Leipziger Schriftsteller Clemens Meyer, der u. a. mit
seinen
Romanen 'Als wir träumten' und 'Im Stein' bekannt wurde.
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Wissenschaft und Demokratie – ein Spannungsfeld?: 20. Februar 2022Töpfer, Klaus 28 February 2023 (has links)
Die weltweite Staatengemeinschaft wird durch die Corona-Pandemie
und den Klimawandel
zu disruptiven Veränderungen herausgefordert. Es wächst daraus national und
global die Verpflichtung, die Handlungsstrategien auf wissenschaftlicher Grundlage zu
entwickeln. ‚Wir folgen der Wissenschaft‘ ist in vielen Demonstrationen,
gerade junger
Menschen, eine gebieterische Forderung. Demokratisch legitimierte Entscheidungen in
einer offenen Demokratie bedürfen der Zustimmung einer Mehrheit in der Bevölkerung.
Die offenen parlamentarischen Demokratien sind auf Entscheidungen über Alternativen
ausgerichtet. Diese Spannungsfelder müssen dringlich immer wieder justiert und
dynamisch
fortentwickelt werden.
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Politics of Love - Wie politisch ist Liebe?: 13. März 2022Sanyal, Mithu 28 February 2023 (has links)
Die Schriftstellerin und Kulturwissenschaftlerin Mithu Sanyal fragt in ihrer Dresdner Rede danach, ob wir mehr Liebe brauchen, um über Utopien und Visionen sprechen zu können, oder was wir von einer Ethik der Liebe für die aktuellen Herausforderungen lernen können.
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Von der Suche nach Heimat und deutscher Identität: 2. Februar 2020Wickert, Ulrich 19 May 2022 (has links)
Der Journalist und Autor Ulrich Wickert fordert in seinem im September erschienenen Buch 'Identifiziert euch!' eine Rückbesinnung auf unsere Werte. Marode Brücken, fehlender Digitalausbau, Verkehrskollaps – und die Politik berauscht sich an der schwarzen Null. Unterdessen hetzen nationalistische Demagogen Bürger auf und vergrößern die Gräben. Rechts gegen Links, Ost gegen West, Stadt gegen Land. Die Probleme sind zahlreich, Taten folgen nicht. Deutschland nähert sich dem Burn-out. Um endlich wieder handlungsfähig zu werden, müssen wir uns mehr mit den Wertenidentifizieren, die uns ausmachen. Von Politik über Religion bis Literatur und Geschichteliefert Ulrich Wickert eine Neubewertung unserer Identität und definiert einen neuen Heimatbegriff. Er zeigt dabei, was Bürger unterschiedlichster Herkunft als Deutsche eint. Denn in Zeiten undemokratischer Entwicklungen muss sich jeder verantwortlichfühlen für den Zustand unseres Landes.
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Erkenntnislust: 27. Februar 2022Flaßpöhler, Svenja 19 May 2022 (has links)
„Die Magie eines gelungenen Gesprächs liegt darin, dass es alle Beteiligten verändert.
Mit einem Mal zeigt der verhandelte Gegenstand
eine andere Seite, die bisher im Verborgenen
lag. Sokrates
war ein Meister dialektischer Gesprächsführung: Kollektiven
Gewissheiten
begegnete er mit Zweifel, um so höhere Einsichten zu ermöglichen. Die
Kunst der Dialektik ist heute, in einer Zeit zunehmender Polarisierung und Verhärtung,
notwendiger denn je. Gegen Hass, Arroganz und Konformismus hilft nur die unerschrockene
Erkenntnislust der Philosophie.“
Svenja Flaßpöhler ist Chefredakteurin des Philosophie Magazins und hat zuletzt das
Buch 'Sensibel: über moderne Empfindlichkeit und die Grenzen des
Zumutbaren'
herausgebracht.
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