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Die innere Tatseite des Völkerrechtsverbrechens : ein Beitrag zur Auslegung des Art. 30 IStGH-Statut /Roßkopf, Ulrich. January 2007 (has links)
Humboldt-Universiẗat, Diss.--Berlin, 2007. / Literaturverz. S. 193 - 208.
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Schwindel in der Allgemeinarztpraxis: Prävalenz, Versorgungsqualität und seine Assoziation mit Ängstlichkeit und DepressivitätSandel, Richard 30 July 2014 (has links) (PDF)
Hintergrund:
Schwindel ist ein häufig vorgetragenes Symptom beim Hausarzt. Seine erhöhte Vergesellschaftung mit Ängstlichkeit und Depressivität ist aber bisher zu wenig untersucht worden, ebenso wenig ist dieser Zusammenhang Gegenstand der hausärztlichen Behandlung von Schwindelpatienten.
Zielstellung:
Kommen unbekannte psychische Hintergründe in Kombination mit Schwindel im hausärztlichen Patientengut häufiger vor als ohne Schwindel? Ergeben sich daraus als Konsequenz unterschiedliche Versorgungsformen durch den Hausarzt? Wie verhält es sich mit deren subjektiven Gesundheitszustand, dem Erfolg der hausärztlichen Behandlung, dem ihnen entgegengebrachten Verständnis und der Häufigkeit der Arztbesuche der Betroffenen?
Studiendesign:
Prospektive Multicenterstudie in der Allgemeinpraxis
Untersuchungsregion:
Zehn Hausarztpraxen in Halle a.d. Saale und Nordsachsen/ Leipzig im städtischen und ländlichen Einzugsbereich, welche von Fachärzten für Allgemeinmedizin geführt wurden.
Methodik:
Die Studie untersuchte insgesamt 590 zufällig am Untersuchungstag eintreffende Patienten in jeweils einer von insgesamt zehn Hausarztpraxen.
Die Ausprägung von Schwindelbeschwerden und eventuell vorhandene Merkmale von Ängstlichkeit und Depressivität beim jeweiligen Patienten wurden mit Elementen des Gießener Beschwerdebogens 24 und der Hospital Anxiety and Depression Scale (deutsche Version) untersucht.
Ergebnisse:
Die Patienten wurden in eine Gruppe mit relevanten (29,7%, n=175) und in eine Gruppe ohne relevante Schwindelbeschwerden (70,3%, n=408) eingeteilt (Cut off >=8 nach GBB 24). Die Gruppe mit relevantem Schwindel wies häufiger Merkmale für Ängstlichkeit (p<0,001) und Depressivität (p<0,001) in allen Altersgruppen auf, zeigte sich unzufriedener mit ihrem Behandlungserfolg (p=0,004), schätzte ihren aktuellen Gesundheitszustand schlechter ein (p<0,001) und konsultierte ihren Hausarzt in den letzten zwölf Monaten häufiger (p=0,020). Sie stellten sich nach ICPC-2 häufiger wegen neurologischer (p<0,001), psychologischer (p=0,026) und unspezifischer Beschwerden (p<0,001) vor. Sie erhielten mehr Diagnosen aus den ICD-10-Kapitel V (Psychische und Verhaltensstörungen) (p=0,030). Diese Patienten waren nach HADS-D auch häufiger psychisch auffällig (p<0,001). Relevanter Schwindel kam bei Frauen aller Altersgruppen häufiger vor als bei Männern (p<0,001). Dennoch ergaben sich keine Behandlungsunterschiede durch die Hausärzte zwischen beiden Gruppen (p=0,101 bis 0,930 je nach ärztlicher Maßnahme).
Schlussfolgerung:
Schwindelpatienten weisen häufger Ängstlichkeit und Depressivität auf, welche den Schwindel unterhalten. Dieser Zusammenhang sollte in der Sprechstunde bedacht werden. Die psychischen Hintergründe sollten vom Hausarzt aufgedeckt und behandelt werden. Dadurch könnte der Schwindel und damit der subjektive Gesundheitszustand der betroffenen Patienten verbessert und die Inanspruchnahme des Gesundheitswesens verringert werden.
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More than money: Developing an integrative multi-factorial measure of entrepreneurial successWach, Dominika, Stephan, Ute, Gorgievski, Marjan 10 October 2019 (has links)
This article conceptualizes and operationalizes ‘subjective entrepreneurial success’ in a manner which reflects the criteria employed by entrepreneurs, rather than those imposed by researchers. We used two studies to explore this notion; the first qualitative enquiry investigated success definitions using interviews with 185 German entrepreneurs; five factors emerged from their reports: firm performance, workplace relationships, personal fulfilment, community impact and personal financial rewards. The second study developed a questionnaire, the Subjective Entrepreneurial Success–Importance Scale (SES-IS), to measure these five factors using a sample of 184 entrepreneurs. We provide evidence for the validity of the SES-IS, including establishing systematic relationships of SES-IS with objective indicators of firm success, annual income and entrepreneur satisfaction with life and financial situation. We also provide evidence for the cross-cultural invariance of SES-IS using a sample of Polish entrepreneurs. The contribution of our research being that subjective entrepreneurial success is a multi-factorial construct, that is, entrepreneurs value various indicators of success with monetary returns as only one possible option.
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Schwindel in der Allgemeinarztpraxis: Prävalenz, Versorgungsqualität und seine Assoziation mit Ängstlichkeit und Depressivität: Schwindel in der Allgemeinarztpraxis: Prävalenz, Versorgungsqualität und seineAssoziation mit Ängstlichkeit und DepressivitätSandel, Richard 16 July 2014 (has links)
Hintergrund:
Schwindel ist ein häufig vorgetragenes Symptom beim Hausarzt. Seine erhöhte Vergesellschaftung mit Ängstlichkeit und Depressivität ist aber bisher zu wenig untersucht worden, ebenso wenig ist dieser Zusammenhang Gegenstand der hausärztlichen Behandlung von Schwindelpatienten.
Zielstellung:
Kommen unbekannte psychische Hintergründe in Kombination mit Schwindel im hausärztlichen Patientengut häufiger vor als ohne Schwindel? Ergeben sich daraus als Konsequenz unterschiedliche Versorgungsformen durch den Hausarzt? Wie verhält es sich mit deren subjektiven Gesundheitszustand, dem Erfolg der hausärztlichen Behandlung, dem ihnen entgegengebrachten Verständnis und der Häufigkeit der Arztbesuche der Betroffenen?
Studiendesign:
Prospektive Multicenterstudie in der Allgemeinpraxis
Untersuchungsregion:
Zehn Hausarztpraxen in Halle a.d. Saale und Nordsachsen/ Leipzig im städtischen und ländlichen Einzugsbereich, welche von Fachärzten für Allgemeinmedizin geführt wurden.
Methodik:
Die Studie untersuchte insgesamt 590 zufällig am Untersuchungstag eintreffende Patienten in jeweils einer von insgesamt zehn Hausarztpraxen.
Die Ausprägung von Schwindelbeschwerden und eventuell vorhandene Merkmale von Ängstlichkeit und Depressivität beim jeweiligen Patienten wurden mit Elementen des Gießener Beschwerdebogens 24 und der Hospital Anxiety and Depression Scale (deutsche Version) untersucht.
Ergebnisse:
Die Patienten wurden in eine Gruppe mit relevanten (29,7%, n=175) und in eine Gruppe ohne relevante Schwindelbeschwerden (70,3%, n=408) eingeteilt (Cut off >=8 nach GBB 24). Die Gruppe mit relevantem Schwindel wies häufiger Merkmale für Ängstlichkeit (p<0,001) und Depressivität (p<0,001) in allen Altersgruppen auf, zeigte sich unzufriedener mit ihrem Behandlungserfolg (p=0,004), schätzte ihren aktuellen Gesundheitszustand schlechter ein (p<0,001) und konsultierte ihren Hausarzt in den letzten zwölf Monaten häufiger (p=0,020). Sie stellten sich nach ICPC-2 häufiger wegen neurologischer (p<0,001), psychologischer (p=0,026) und unspezifischer Beschwerden (p<0,001) vor. Sie erhielten mehr Diagnosen aus den ICD-10-Kapitel V (Psychische und Verhaltensstörungen) (p=0,030). Diese Patienten waren nach HADS-D auch häufiger psychisch auffällig (p<0,001). Relevanter Schwindel kam bei Frauen aller Altersgruppen häufiger vor als bei Männern (p<0,001). Dennoch ergaben sich keine Behandlungsunterschiede durch die Hausärzte zwischen beiden Gruppen (p=0,101 bis 0,930 je nach ärztlicher Maßnahme).
Schlussfolgerung:
Schwindelpatienten weisen häufger Ängstlichkeit und Depressivität auf, welche den Schwindel unterhalten. Dieser Zusammenhang sollte in der Sprechstunde bedacht werden. Die psychischen Hintergründe sollten vom Hausarzt aufgedeckt und behandelt werden. Dadurch könnte der Schwindel und damit der subjektive Gesundheitszustand der betroffenen Patienten verbessert und die Inanspruchnahme des Gesundheitswesens verringert werden.
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