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Analyse tageszeitlicher Häufungen von Beratungsanlässen ohne Termin in der AllgemeinarztpraxisPoschenrieder, Evy January 2009 (has links)
Regensburg, Univ., Diss., 2010.
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Vergleichbarkeit von ÖPNV- und MIV-Tagesganglinien der realisierten VerkehrsnachfrageRabe, Manfred January 2008 (has links)
Zugl.: Berlin, Techn. Univ., Diss., 2008
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Tageszeitabhängige Leistungsschwankungen in der Verarbeitung anaphorischer BezügeJessen, Anna 06 August 2014 (has links)
Jeder Mensch hat eine eigene, innere Uhr, die nicht immer synchron mit dem Tageslicht verläuft. Im Volksmund wird von „Eulen“ (Spätaufstehern) und „Lerchen“ (Frühaufstehern) gesprochen. Diese innere Uhr ist genetisch und beeinflusst zahlreiche Aspekte unseres Verhaltens, z.B. unsere präferierten Schlafenszeiten, sportliche Leistungsfähigkeit, sämtliche Organfunktionen und auch kognitive Leistungen. Es ist daher zu erwarten, dass auch die Sprachverarbeitung dem Einfluss der inneren Uhr unterliegt. Sprachliche Leistungen (Produktion und Verarbeitung) zählen zu den höheren kognitiven Funktionen und sind bisher selten auf rhythmische bzw. tageszeitliche Schwankungen wissenschaftlich untersucht worden. Daher ist das Ziel dieser Arbeit, solche Schwankungen in der sprachlichen Leistungsfähigkeit zu untersuchen. Hierfür wurde die Verarbeitung der anaphorischen Referenz gewählt. Zentrale Theorien aus der Linguistik beschäftigen sich mit der anaphorischen Referenz (Centering Theory, Optimality Theory in the Centering Theory, Accessibility Theory). Den meisten dieser Theorien ist gemeinsam, dass die Auswahl einer Anapher einem gewissen Ökonomieprinzip unterliegt: Wenn der Referent, auf den verwiesen werden soll, leicht zugänglich ist, dann sollte es sich um eine strukturell einfache Anapher handeln, z.B. um ein Personalpronomen. Demonstrativpronomen, oder die so genannten d-Pronomen (der, die, das), sowie Eigennamen, sind komplexere Anaphern und sollten verwendet werden, wenn der Referent weniger leicht zugänglich ist. Dieser Unterschied der Anaphern wurde auf seine tageszeitlichen Schwankungen in insgesamt 3 Experimenten untersucht: einer Feldstudie mit Schichtarbeitern, die in regelmäßigen Abständen während ihres Schichtdienstes Reaktionszeitaufgaben absolvierten und 2 EKP-Experimenten, die an zwei verschiedenen Tageszeiten durchgeführt wurden und so Aufschluss über tageszeitliche Unterschiede in der Hirnaktivität bei der Verarbeitung anaphorischer Referenzen geben sollen. / Everyone has an inner clock, which is not always synchronized with daytime and nighttime. The individual differences of the inner clock are genetically determined and can vary by up to 8 hours: “extreme larks wake up when extreme owls go to sleep” (Roenneberg, 2003). Many aspects of human life are influenced by circadian rhythms, e.g. physical performance, sleep/wake patterns, cell and organ functions and cognitive performance. Language processing, being a higher order cognitive function, is therefore also assumed to change over the course of the day. To date there are not many studies examining language performance and its diurnal variations. The goal of this thesis, then, is to study such variations in language processing with psycholinguistic methods, looking at the phenomenon of anaphoric reference processing. Many important linguistic theories address the question of how an anaphoric reference is processed (Centering Theory, Optimality Theory in the Centering Theory, Accessibility Theory). Most of these theories have an assumption of underlying economy in common: if the referent is easily accessible, the anaphor should be of a simple type, e.g. a personal pronoun. Demonstrative pronouns, such as the German d-pronouns (der, die, das), noun phrases and names are more complex anaphors which bear more information than a simple pronoun and should therefore refer to a less easily accessible antecedent. With three experiments this difference in anaphor type is examined for its diurnal changes: one behavioral field study in which shift workers were regularly tested during their shifts; and two ERP-experiments conducted at two different times of day. The ERP experiments demonstrate the diurnal changes in brain activity during anaphoric processing.
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