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The influence of visual emotional input properties on the acquisition of verb meanings in 24-month-old German learning children

Leischner, Franziska 24 January 2017 (has links)
Vorangegangene Untersuchungen zeigen, dass emotionale Inputeigenschaften (extrinsische Eigenschaften) das Erlernen neuer Wortbedeutungen bei Kindern befördern. Diese Eigenschaften sind nicht Teil des Referenten, auf den sich ein zu erlernendes Wort bezieht, z.B. der +/-fröhliche Gesichtsausdruck eines Sprechers, der ein unbekanntes Objekt mittels eines neuen Wortes benennt. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf zwei bisher unbeachtete Fragen: a) Lassen sich ähnliche Einflüsse finden, wenn die emotionale Inputeigenschaft Teil des Referenten eines zu erlernenden Wortes ist (intrinsische Eigenschaften), z.B. der +/-fröhliche Gesichtsausdruck eines Akteurs in einer durch ein Verb benannten Handlung? b) Beeinflussen diese Eigenschaften die Bedeutung eines neuen Wortes, indem die emotionale Information mitbestimmt, wie das Wort in späteren Kontexten interpretiert wird? Die Ergebnisse zeigen, dass sich im Einklang mit Studien zu extrinsischen Inputeigenschaften die intrinsischen Eigenschaften ebenfalls förderlich auf das Erlernen neuer Wörter bei Kindern auswirken. Darüber hinaus legt die Studie nahe, dass die Wahrnehmung emotionaler Information während des Wortlernens individueller Variabilität unterliegt. Diese beeinflusst wiederum, wie Kinder die Bedeutung des neuen Wortes konstruieren und interpretieren. Verschiedene Faktoren wie Sprachkompetenz, Aufmerksamkeitssteuerung und soziale Kognition werden diskutiert, die individuelle Unterschiede in der Wahrnehmung emotionaler Information beim Wortlernen hervorrufen könnten. / Previous research shows that emotional properties of the input (extrinsic properties) enhance children’s learning of novel words. These properties are not features of the referent a novel word is referring to, e.g. the +/-happy intonation or facial expression of a speaker, who is referring to an object or event by using a novel word. With respect to this finding, the present study focuses on two unnoticed questions: a) Are similar influences found when the emotional properties are features of the referent of the word to be acquired (intrinsic properties), e.g. the +/-happy facial expression of an actor in an event that is labeled by a novel verb? b) Do these properties influence the meaning of a novel word, in that the emotional information constrains how the word is interpreted in later contexts? The results indicate that in line with studies on extrinsic emotional properties children’s learning of novel words is enhanced by intrinsic emotional properties. Furthermore, the study suggests that children’s perception of emotional information while learning a novel word is subject to individual variability, which affects how children construct and interpret the meaning of the novel word. Different factors such as language competence, attentional control and social cognition are discussed for inducing individual differences in emotion perception while word learning.
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Tageszeitabhängige Leistungsschwankungen in der Verarbeitung anaphorischer Bezüge

Jessen, Anna 06 August 2014 (has links)
Jeder Mensch hat eine eigene, innere Uhr, die nicht immer synchron mit dem Tageslicht verläuft. Im Volksmund wird von „Eulen“ (Spätaufstehern) und „Lerchen“ (Frühaufstehern) gesprochen. Diese innere Uhr ist genetisch und beeinflusst zahlreiche Aspekte unseres Verhaltens, z.B. unsere präferierten Schlafenszeiten, sportliche Leistungsfähigkeit, sämtliche Organfunktionen und auch kognitive Leistungen. Es ist daher zu erwarten, dass auch die Sprachverarbeitung dem Einfluss der inneren Uhr unterliegt. Sprachliche Leistungen (Produktion und Verarbeitung) zählen zu den höheren kognitiven Funktionen und sind bisher selten auf rhythmische bzw. tageszeitliche Schwankungen wissenschaftlich untersucht worden. Daher ist das Ziel dieser Arbeit, solche Schwankungen in der sprachlichen Leistungsfähigkeit zu untersuchen. Hierfür wurde die Verarbeitung der anaphorischen Referenz gewählt. Zentrale Theorien aus der Linguistik beschäftigen sich mit der anaphorischen Referenz (Centering Theory, Optimality Theory in the Centering Theory, Accessibility Theory). Den meisten dieser Theorien ist gemeinsam, dass die Auswahl einer Anapher einem gewissen Ökonomieprinzip unterliegt: Wenn der Referent, auf den verwiesen werden soll, leicht zugänglich ist, dann sollte es sich um eine strukturell einfache Anapher handeln, z.B. um ein Personalpronomen. Demonstrativpronomen, oder die so genannten d-Pronomen (der, die, das), sowie Eigennamen, sind komplexere Anaphern und sollten verwendet werden, wenn der Referent weniger leicht zugänglich ist. Dieser Unterschied der Anaphern wurde auf seine tageszeitlichen Schwankungen in insgesamt 3 Experimenten untersucht: einer Feldstudie mit Schichtarbeitern, die in regelmäßigen Abständen während ihres Schichtdienstes Reaktionszeitaufgaben absolvierten und 2 EKP-Experimenten, die an zwei verschiedenen Tageszeiten durchgeführt wurden und so Aufschluss über tageszeitliche Unterschiede in der Hirnaktivität bei der Verarbeitung anaphorischer Referenzen geben sollen. / Everyone has an inner clock, which is not always synchronized with daytime and nighttime. The individual differences of the inner clock are genetically determined and can vary by up to 8 hours: “extreme larks wake up when extreme owls go to sleep” (Roenneberg, 2003). Many aspects of human life are influenced by circadian rhythms, e.g. physical performance, sleep/wake patterns, cell and organ functions and cognitive performance. Language processing, being a higher order cognitive function, is therefore also assumed to change over the course of the day. To date there are not many studies examining language performance and its diurnal variations. The goal of this thesis, then, is to study such variations in language processing with psycholinguistic methods, looking at the phenomenon of anaphoric reference processing. Many important linguistic theories address the question of how an anaphoric reference is processed (Centering Theory, Optimality Theory in the Centering Theory, Accessibility Theory). Most of these theories have an assumption of underlying economy in common: if the referent is easily accessible, the anaphor should be of a simple type, e.g. a personal pronoun. Demonstrative pronouns, such as the German d-pronouns (der, die, das), noun phrases and names are more complex anaphors which bear more information than a simple pronoun and should therefore refer to a less easily accessible antecedent. With three experiments this difference in anaphor type is examined for its diurnal changes: one behavioral field study in which shift workers were regularly tested during their shifts; and two ERP-experiments conducted at two different times of day. The ERP experiments demonstrate the diurnal changes in brain activity during anaphoric processing.
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The interplay of object animacy and verb class in representation building

Czypionka, Anna 09 July 2014 (has links)
Bei der Verarbeitung transitiver Sätze verwendet der Parser verschiedene Informationen, wie die Wortstellung, die Belebtheit und die Kasusmarkierung der Argumente, um eine Repräsentation der im Satz beschriebenen Situation aufzubauen. Frühere psycholinguistische Arbeiten zeigen, dass zwei belebte Argumente in einem Satz zusätzliche Verarbeitungskosten verursachen, außer wenn andere Informationen die Zuweisung der grammatischen und thematischen Rollen an die Argumente erlauben. In kasusmarkierenden Sprachen wie Deutsch ist einer dieser Hinweise die morphologische Kasusmarkierung. Die meisten zweistelligen deutschen Verben weisen ihren Argumenten das kanonische Nominativ-Akkusativ-Kasusmuster zu. Eine kleine Gruppe von zweistelligen Verben weist jedoch das nichtkanonische Nominativ-Dativ-Muster zu. Diese Verben unterschieden sich in ihrer Syntax und Semantik von kanonisch transitiven Verben und verursachen beim Satzverstehen höhere Verarbeitungskosten. In dieser Dissertation wird untersucht, wie die Verarbeitung von Argumentbelebtheitskontrasten während der Satzverarbeitung vom verbalen Kasuszuweisungsmuster moduliert wird. Ich stelle die Ergebnisse vier verschiedener Experimente vor (selbstgetaktetes Lesen, Blickbewegungsmessungen und EKP-Messungen). Alle experimentellen Methoden zeigen, dass der Effekt der Argumentbelebtheitskonstraste mit dem Effekt des verbalen Kasuszuweisungsmusters interagiert. Die Ergebnisse zeigen ein detaillierteres Bild der Satzverarbeitung und tragen zur Vereinigung der Transitivätsbegriffe in theoretischer Linguistik und Psycholinguistik bei. / During the comprehension of transitive sentences, the parser uses different kinds of information like word order, the arguments'' animacy status and case marking to build a representation of the situation the sentence describes. Previous research in psycholinguistics has shown that two animate arguments in a sentence cause additional processing costs, unless other cues allow the assignment of grammatical and thematic roles to the arguments. In case-marking languages like German, one of these cues is morphological case marking. While most German verbs assign the canonical nominative-accusative case pattern to their arguments, a small group of verbs assign noncanonical nominative-dative. These verbs differ from standard transitive verbs both in their syntax and their semantics, and are known to cause higher processing cost during comprehension. This dissertation examines how the processing of argument animacy contrasts during sentence comprehension is modulated by the verbal case marking pattern. I report the results of four different experiments, using self-paced reading time measurements, eyetracking and ERP measurements. All experimental methods show that the effect of argument animacy contrasts interacts with the effects of the verbal case marking pattern. The findings add further details to the existing knowledge about sentence comprehension, and combine perspectives on transitivity from theoretical linguistics and psycholinguistics.

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