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Toleranzmanagement in der Produktentwicklung am Beispiel der Karosserie im AutomobilbauLeuschel, Roland 15 June 2011 (has links) (PDF)
Es wurde eine programmunterstützte Methode für die Umsetzung des Toleranzmanagements entwickelt, welche die Bereiche Entwicklung, Technologie und Qualität in gemeinsame Verantwortung bringt. Dabei galt es, den Iterationsprozess der Lösungsfindung in verschiedenen Detaillierungsstufen mit wenigen Schleifen und im Streben nach kurzen Entwicklungszeiten, geringen Toleranzkosten, Qualitätsverlusten und Blindleistungen zu durchlaufen.
Ein stimmiges Toleranzkonzept überzeugt durch toleranzgerechte Aufbaufolgen, robuste und funktionsnahe Referenzierungen, kompensatorische Verfahren sowie toleranzunempfindliche Beeinträchtigungen und Auswirkungen. Die Auslegung aller toleranzrelevanten Produktanforderungen und Prozessgegebenheiten wird in Form von Toleranzketten und Maßkatalogen automatisiert dokumentiert und mündet schließlich in bestätigten Kunden-Lieferanten-Vereinbarungen.
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Statistische Tolerierung mit der Multiziel - Konstruktionsstudie und flexiblen parametrischen Komponenten im CAD-System CreoPietsch, Karsten, Lengas, Nikolaos 05 July 2019 (has links)
Bei der Fertigung mechatronischer Produkte in den vielfältigen Industriebranchen, wie der
Medizintechnik, dem Maschinen- und Automobilbau etc., bestehen stets erhöhte
Qualitätsansprüche, um Funktionalität, Herstellbarkeit, Kosten und weitere produktbedingte
Aspekte zu gewährleisten.
Infolgedessen hat das Toleranzmanagement erheblich an Bedeutung gewonnen. Die Art und
Weise der Toleranzfestlegung im Entwicklungsprozess eines Produktes stellt einen wesentlichen
Bestandteil der Produktbeschreibung dar und hat eine signifikante Auswirkung auf die Optimierung
der Funktion, der Kosten oder der Herstellprozesse.
Die Funktion der mechatronischen Produkte stützt sich auf mechanische, thermische oder auch
z. B. elektromagnetische Eigenschaften. Somit sollen diese physikalischen Abhängigkeiten neben
der rein geometrischen Toleranzanalyse mitberücksichtigt und untersucht werden.
Ein Toleranzmodell für die funktionelle nichtlineare Maßkette wird anhand der Identifikation der
wesentlichen Produktmerkmale aufgestellt und erfasst die wichtigsten Beitragsleister.
Dabei handelt es sich um eine physikalische Maßkette, die auch Materialeigenschaften wie z. B.
Reibwerte, E-Modul und Temperaturlängenausdehnungskoeffizienten berücksichtigen kann.
Auf Basis der Ergebnisse von finiten Elemente Analysen (FEA) in Creo Simulate können flexible
Bauteile erstellt werden, die zur Aufstellung eines parametrischen Toleranzmodells verwendet
werden können. Die Multiziel-Konstruktionsstudie, die Creo anbietet, ist dann in der Lage, die
festgelegten Parameter je nach Anforderung statistisch zu variieren, wobei das jeweilige Modell
sich dank seiner Definition anhand der flexiblen Bauteile analog zu den FEA – Ergebnissen
verformt. Auf diese Weise kann die funktionelle Maßkette in dem gezeigten Beispiel die Öffnerkraft
eines elektromechanischen Relais bestimmt und dementsprechend die Produktbeschreibung
optimiert werden. Anschließend soll die durchgeführte Konstruktionsstudie in dem CAD-System
Creo mit weiteren Toleranzsimulationsprogrammen wie z. B. Cetol von Sigmetrix verglichen und
validiert werden.
Das entwickelte Methodische Tolerieren kann in der CAD-integrierten modellbasierten
Prozesskette in der virtuellen Produktentwicklung verwendet werden.
Damit ist eine effiziente Kommunikationsschnittstelle zwischen den Abteilungen der Konstruktion
und der Simulation geschaffen.
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Toleranzmanagement in der Produktentwicklung am Beispiel der Karosserie im Automobilbau: Toleranzmanagement in der Produktentwicklung am Beispiel der Karosserie im AutomobilbauLeuschel, Roland 28 June 2010 (has links)
Es wurde eine programmunterstützte Methode für die Umsetzung des Toleranzmanagements entwickelt, welche die Bereiche Entwicklung, Technologie und Qualität in gemeinsame Verantwortung bringt. Dabei galt es, den Iterationsprozess der Lösungsfindung in verschiedenen Detaillierungsstufen mit wenigen Schleifen und im Streben nach kurzen Entwicklungszeiten, geringen Toleranzkosten, Qualitätsverlusten und Blindleistungen zu durchlaufen.
Ein stimmiges Toleranzkonzept überzeugt durch toleranzgerechte Aufbaufolgen, robuste und funktionsnahe Referenzierungen, kompensatorische Verfahren sowie toleranzunempfindliche Beeinträchtigungen und Auswirkungen. Die Auslegung aller toleranzrelevanten Produktanforderungen und Prozessgegebenheiten wird in Form von Toleranzketten und Maßkatalogen automatisiert dokumentiert und mündet schließlich in bestätigten Kunden-Lieferanten-Vereinbarungen.:1 Einleitung
2 Stand der Erkenntnisse
2.1 Grundlagen der Tolerierung
2.1.1 Anforderungen an Toleranzen
2.1.2 Tolerierung und Referenzierung
2.1.3 Modellierung von Abweichungen
2.1.4 Statistische Methoden und Kenngrößen
2.1.5 Toleranzkosten und Verlustfunktion
2.2 Toleranzmanagement
2.2.1 Teilgebiet des Qualitätsmanagements
2.2.2 Toleranzanalyse und -synthese
2.2.3 Erarbeitung des Toleranzkonzeptes
2.3 Produktgerechtes Toleranzmanagement
2.3.1 Produktqualität und Anforderungen
2.3.2 Modularität und Komplexität der Baugruppen
2.4 Entwicklungsintegriertes Toleranzmanagement
2.4.1 Phasen im Produktentstehungsprozess
2.4.2 Simultaneous Engineering
2.5 Fazit des Standes der Erkenntnisse
3 Toleranzmanagement im Automobilbau
3.1 Gliederung des Produkt- und Prozessmodells
3.2 Funktionsrelevante Anforderungen
3.2.1 Zielkatalog für die Außenhaut
3.2.2 Ermittlung der Akzeptanzgrenzen
3.3 Funktionsbeeinträchtigende Abweichungen
3.3.1 Abweichungen längs der Prozesskette
3.3.2 Abweichungen der Karosserie
3.3.3 Abweichungen der Anbauteile
3.3.4 Abweichungen in der Montage
3.3.5 Veränderungen vor Auslieferung
3.3.6 Veränderungen in der Nutzung
3.4 Potenziale für ein effektives Toleranzmanagement
4 Methoden des Toleranzmanagements
4.1 Der Problemlösungszyklus
4.2 Zielsetzung und Strukturierung
4.3 Funktionsbereiche und Qualitätsmerkmale
4.4 Baugruppen und Ausrichtkonzepte
4.5 Korrelation von Ursachen und Wirkungen
4.6 Toleranzketten und Produktstatus
4.7 Messpläne und Prozessstatus
4.8 Freigabe und Maßnahmen
4.9 Potenziale für ein effizientes Toleranzmanagement
5 Zielsetzung
6 Einsatz der Toleranz-Organisations-Matrix
6.1 Allgemeine Beschreibung
6.2 Bereiche und Detailierungsgrade
6.3 Bauteilkatalog und Zuständigkeiten
6.4 Konzepte und Anforderungen
6.5 Schnittlagenmodell und Referenzpunktsystem
6.6 Funktionsbeziehungen und Paarungselemente
6.7 Algorithmus der Toleranzanalyse und -synthese
6.8 Erzeugung von Maßkatalogen und Messplänen
6.9 Ermittlung der Abweichungen
6.10 Ergebnisse und Maßnahmen
6.11 Status und Historie
7 Nutzen der Toleranz-Organisations-Matrix
7.1 Gesamthaftes Toleranzmanagement
7.2 Effizientes Toleranzmanagement
7.3 Effektives Toleranzmanagement
7.4 Toleranzstrategien, -konzepte, -parameter
8 Entwicklungsintegriertes Toleranzmanagement
9 Kriterien für das Toleranzmanagement
10 Zusammenfassung und Ausblick
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