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Proteom-Analysen komplexer Erkrankungen in der experimentellen Chirurgie: Beiträge zur translationalen Adipositasforschung

Oberbach, Andreas 22 July 2015 (has links) (PDF)
Die kumulative Habilitationsschrift untersucht das Harnblasengewebe, das Serumproteom sowie das Proteom der HDL-Partikel, humane Aorten-Endothelzellen und das Darm-Mikrobiom im Kontext der Adipositas und unter dem Einfluss bariatrisch-chirurgischer Interventionen. Im Fokus wissenschaftlichen Interesses standen die Identifikation von Biomarkern zur Abschätzung und zum Monitoring von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronischer Entzündungsprozesse sowie die Aufklärung von Anpassungsmechanismen einer Harnblasendysfunktion und die Untersuchung des mikrobiellen Ökosystems unter dem Einfluss der Adipositas. Die wissenschaftlichen Beiträge basieren auf Zellkultur- und tierexperimentellen Studien sowie auf Humananalysen. Die Global- bzw. Target-Proteomik-Studien erfolgten im Sinne eines Bottom-up-Ansatzes unter Anwendung von Gel-basierenden und Gel-freien Proteintrennverfahren und nachfolgend massenspektrometrischer Analyse. Durch die Anwendung von variablen Proteomik-Plattformen konnten Adipositas-assoziierte Risikoparameter im Serum zur Identifikation von Komorbiditäten ermittelt und validiert werden. In der Konsequenz dieser Resultate wurde ein MRM-Assay erarbeitet. Die Untersuchungen von HDL-Partikeln zeigten eine hohe interindividuelle Varianz des HDL-Proteoms und eine Vielzahl bisher unbekannter Proteine wurden dem HDL-Proteom und der NO-assoziierten HDL-Funktion zugeordnet. Die Proteomik deckte im besonderen Maße die Adipositas-assoziierte Pathophysiologie der Harnblasendysfunktion auf. Weiterführende Studien des Harnblasen-Proteoms im Tiermodell belegen die positive Wirkung einer bariatrischen Intervention. Die Untersuchung des Proteoms der Darmbakterien belegt den Nutzen der Proteomik in der Aufklärung der mikrobiellen Diversität und des damit verbundenen spezifischen bakteriellen Stoffwechsels sowohl in Stuhlproben als auch in der Darmschleimhaut. Die Markierung von Stickstoffquellen in der Nahrung mittels 15N-Isotopen gibt in vivo entscheidende Hinweise auf den Stoffwechsel der Bakterien und des Wirtes bzw. deren Interaktionen.
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Proteom-Analysen komplexer Erkrankungen in der experimentellen Chirurgie: Beiträge zur translationalen Adipositasforschung

Oberbach, Andreas 14 July 2015 (has links)
Die kumulative Habilitationsschrift untersucht das Harnblasengewebe, das Serumproteom sowie das Proteom der HDL-Partikel, humane Aorten-Endothelzellen und das Darm-Mikrobiom im Kontext der Adipositas und unter dem Einfluss bariatrisch-chirurgischer Interventionen. Im Fokus wissenschaftlichen Interesses standen die Identifikation von Biomarkern zur Abschätzung und zum Monitoring von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronischer Entzündungsprozesse sowie die Aufklärung von Anpassungsmechanismen einer Harnblasendysfunktion und die Untersuchung des mikrobiellen Ökosystems unter dem Einfluss der Adipositas. Die wissenschaftlichen Beiträge basieren auf Zellkultur- und tierexperimentellen Studien sowie auf Humananalysen. Die Global- bzw. Target-Proteomik-Studien erfolgten im Sinne eines Bottom-up-Ansatzes unter Anwendung von Gel-basierenden und Gel-freien Proteintrennverfahren und nachfolgend massenspektrometrischer Analyse. Durch die Anwendung von variablen Proteomik-Plattformen konnten Adipositas-assoziierte Risikoparameter im Serum zur Identifikation von Komorbiditäten ermittelt und validiert werden. In der Konsequenz dieser Resultate wurde ein MRM-Assay erarbeitet. Die Untersuchungen von HDL-Partikeln zeigten eine hohe interindividuelle Varianz des HDL-Proteoms und eine Vielzahl bisher unbekannter Proteine wurden dem HDL-Proteom und der NO-assoziierten HDL-Funktion zugeordnet. Die Proteomik deckte im besonderen Maße die Adipositas-assoziierte Pathophysiologie der Harnblasendysfunktion auf. Weiterführende Studien des Harnblasen-Proteoms im Tiermodell belegen die positive Wirkung einer bariatrischen Intervention. Die Untersuchung des Proteoms der Darmbakterien belegt den Nutzen der Proteomik in der Aufklärung der mikrobiellen Diversität und des damit verbundenen spezifischen bakteriellen Stoffwechsels sowohl in Stuhlproben als auch in der Darmschleimhaut. Die Markierung von Stickstoffquellen in der Nahrung mittels 15N-Isotopen gibt in vivo entscheidende Hinweise auf den Stoffwechsel der Bakterien und des Wirtes bzw. deren Interaktionen.

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