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Ukrainische Musik: Idee und Geschichte einer musikalischen Nationalbewegung in ihrem europäischen Kontext

Kyyanovska, Luba, Loos, Helmut, Wünsche, Stephan, Sagner, Franziska 27 April 2018 (has links)
Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs, der Europa über vierzig Jahre lang geteilt hat, wird vielerorts nicht nur in der Ukraine und in Deutschland ein Zusammenwachsen des alten Kontinents erwartet und erhofft. Die Kunst erscheint als ein probates Mittel dafür, gibt es doch von der Architektur bis zur Musik unübersehbare historische Zusammenhänge, die sich mit den Verschiebungen zwischen Alt- und Neueuropa entwickelt haben. Doch abgesehen von einer kurzfristigen Aufmerksamkeit für den Begriff ‚Mitteleuropa‘ in den 1990er Jahren hat sich im deutschsprachigen Raum leider kein breiteres öffentliches oder wissenschaftliches Interesse an der Kultur des östlichen Europa bemerkbar gemacht. Erschreckend ist vielmehr die Beobachtung, dass alte Vorurteile allenthalben bemüht werden und den Kontakt systematisch behindern oder gar unterbinden. Insbesondere in der Musikwissenschaft, die sich mit der Kunst beschäftigt, die ihren gesellschaftlichen Anspruch von der Behauptung ableitet, dass sie eine allgemeinverständliche Sprache sei, bei der „alle Menschen Brüder“ werden, hat sich seit der ernüchternden Bestandsaufnahme des Jahres 1992 keine Änderung abgezeichnet. Im gesamten deutschen Musikleben ist vielmehr zu beobachten, dass die Sympathie, die osteuropäischen Musikern in Zeiten des Kalten Krieges entgegengebracht wurde, sich in scharfe Abgrenzung gewandelt hat. Im Zusammenhang mit der Tagung aus dem Jahre 2006, die dieser Band dokumentiert, ist auch ein Konzert mit dem Mitteldeutschen Rundfunk veranstaltet worden. Die Kommentare, die von Kulturverantwortlichen im Anschluss daran geäußert wurden, waren von einer intellektuellen Arroganz gekennzeichnet, die an schlimmste Zeiten rassistisch motivierter Überlegenheitsphantasien erinnerte. Die Musik ist immer noch ein Medium, bei dem tief verankerte Vorurteile und Ängste zum Vorschein kommen, die nur zu leicht mit blumiger ästhetischer Argumentation vernebelt werden können. Hier wird ein Weltkrieg der Nationalkulturen fortgesetzt, wie wir ihn im 20. Jahrhundert voll ausgebildet finden, und der sich von der Vorstellung durch Kunst höher gebildeter Menschen zu einem sozialdarwinistisch begründeten Herrschaftsanspruch entwickelt hat. Weite Teile deutscher Musikwissenschaft spielen hier eine unrühmliche Vorreiterrolle, erinnert sei an Vladimir Karbusickys treffende Kritik an Hans Heinrich Eggebrecht, die er formulierte, lange bevor enthüllt wurde, dass Eggebrecht während des Zweiten Weltkriegs zu einer in Kriegsverbrechen verstrickten Einheit gehörte. Selbst vehemente Kritiker nationalsozialistischer Verflechtungen deutscher Musikwissenschaftler wie Albrecht Riethmüller bringen für die Eigenheiten der Musikgeschichte im östlichen Europa kein Verständnis auf. Da wundert es kaum noch, dass Informationen über die Musikgeschichte im östlichen Europa, speziell zu ukrainischer Musik, in deutscher (oder englischer) Sprache Mangelware sind. Der vorliegenden Band möchte ein Signal der Hoffnung aussenden, dass die reiche und interessante ukrainische Musikkultur das deutsche Auditorium beeindrucken und faszinieren möge, bildet sie doch einen wichtigen Teil europäischer Musikkultur in Vergangenheit und Gegenwart.
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Ukrainische Musik.: Quellen und Materialien in den Archiven und Bibliotheken von Lwiw

Ossadzja, Olga 15 February 2017 (has links)
Lwiw (Lemberg) ist eines der ältesten Zentren der Musikkultur in der Ukraine.
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Auf dem Weg zur ukrainischen Symphonie

Tukowa, T. W., Tukowa, I. G. January 1999 (has links)
Die ukrainische Symphonie ist im Laufe von zwei Jahrhunderten einen komplizierten Weg des Werdens und der Entwicklung gegangen. Das Ergebnis ist eine nationale symphonische Schule, die die musikalische Kunst der Ukraine mit einer großen Anzahl von Meisterwerken bereichert hat.
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Musikwissenschaftliches Symposion Kiev, 26.-27. September 2000 [Zusammenfassung]

Gojowy, Detlef 16 June 2017 (has links)
Zusammenfassung eines musikwissenschaftlichen Symposiums in Kiew 2000
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Das Musikleben der Ukraine auf den Seiten der Russischen Musikzeitung (1894-1918)

Gurevich, Vlademir 21 November 2022 (has links)
No description available.
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Einige besondere Aspekte der deutsch-ukrainischen musikalischen Wechselbeziehungen im 19. Jahrhundert

Koch, Klaus-Peter 21 November 2022 (has links)
No description available.
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Die neuen quellenkundlichen Studien in der Ukraine im Spiegel des epistolaren Erbes von Reinhold Glier und Boris Lyatoschinski

Kopitsa, Marianna 03 August 2017 (has links)
Dder Briefwechsel gilt als Tatsache der Kultur seiner Zeit, als die Quelle einer Ganzheitsevolution der Weltanschauung, der Erkenntnis des Zeitalters durch die Persönlichkeit und der Persönlichkeit durch die Ereignisse des Zeitalters. Es ist gerade die derartige kulturhistorische und quellenkundliche Einmaligkeit im Sinn der geschichtlichen Zeit, die den Briefwechsel zwischen den herausragenden Meistern des 20. Jahrhunderts, Reinhold Glier und Boris Lyatoschinski, kennzeichnet, die durch eine mehr als 40-jährigen Freundschaft zwischen Lehrer und Schüler verbunden waren.
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Mykola Lysenko - der Begründer der ukrainischen nationalen Komponistenschule zur Zeit der europäischen Spätromantik

Jarosevyč, Lubomyra 04 August 2017 (has links)
Mykola Lysenko, der Gründer der ukrainischen Komponistenschule, ist bis zum heutigen Tag in Europa fast unbekannt geblieben. Diese Tatsache hat vor allem geschichtlich-politische Gründe. Aus Anlass von Mykola Lysenkos 160. Geburtstag, der 2002 durch die ukrainische Musikgemeinschaft feierlich begangen worden ist, ist das Ziel meines Beitrags, seine Person im Hinblick auf sein kompositorisches Schaffen darzustellen.
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Das Leipziger Konservatorium in den Briefen von Mykola Witalijowytsch Lyssenko: (1867 - 1869)

Sinkewitsch, Jelena 03 August 2017 (has links)
'Nun bin ich schon seit fünf Tagen Schüler des Konservatoriums [. . . ]'. So beginnt Lyssenko einen seiner Briefe aus Leipzig (25. September/ 7. Oktober 1867). Im Verlauf der beiden nächsten Jahre wird er sein Leben in Deutschland ausführlich beschreiben. Die bis in unsere Zeit erhaltenen Briefe an seine Verwandten sind einzigartige Zeugnisse, um sich das Deutschland vor anderthalb Jahrhunderten in der Wahrnehmung eines Ukrainers vor Augen zu führen.

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