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The impact of vocal expressions on the understanding of affective states in others

Jürgens, Rebecca 24 November 2014 (has links)
Ein wichtiger Aspekt des täglichen sozialen Lebens ist das Erkennen von emotionalen Zuständen in unserem Gegenüber. Unsere Emotionen und Intentionen teilen wir nicht nur durch sprachliche Äußerungen mit, sondern auch über die Mimik, Körpersprache und den Tonfall in der Stimme. Diese nichtverbalen, emotionalen Ausdrücke sind Bestandteile einer Emotion, zu denen darüber hinaus das subjektive Empfinden, die Handlungsbereitschaft und die damit zusammenhängenden physiologischen Reaktionen gehören. Obwohl die emotionale Kommunikation schon seit Jahrzehnten im Fokus der Wissenschaft liegt, ist noch unklar, welche Bestandteile einer Emotion genau kommuniziert und wie diese Informationen verarbeitet werden. Zudem spielen emotionale Ausdrücke eine wichtige Rolle in sozialen Interaktionen und werden häufig bewusst verwendet, um sozial-angepasstes Verhalten zu zeigen. Damit ist ihre Reliabilität, die tatsächliche Gefühlswelt des Gegenübers wiederzugeben, fraglich. Das Erkennen von Emotionsausdrücken, die auf empfunden Emotionen basieren ist jedoch von enormer Wichtigkeit für die nachfolgenden Handlungen. Deswegen sollte die Fähigkeit, empfundene von gespielten Emotionen unterscheiden zu können, essentiell sein. Da vokale Ausdrücke durch Einflüsse des autonomen Nervensystems auf den Vokaltrakt gebildet werden, sind diese als besonders vielversprechend anzusehen, um zugrundeliegende emotionale Zustände aufzudecken. Die Erkennung von Emotionen im Gegenüber ist nicht unveränderlich, sondern hängt unter anderem auch von der Beziehung zwischen dem Sprecher und dem Zuhörer ab. So konnte in einer früheren Studie gezeigt werden, dass bei Personen, die derselben Gruppe angehören, Emotionen besser erkannt werden konnten. Dieser Effekt lässt sich einerseits mit einer Aufmerksamkeitsverschiebung hin zu Personen mit erhöhter sozialer Relevanz deuten. Andererseits gibt es Erklärungsansätze, die auf eine erhöhte Bereitschaft für empathische Reaktionen hinweisen. Erfolgreiches Verstehen von Emotionen wird in der Forschungsliteratur eng mit dem Spiegeln oder dem Simulieren der wahrgenommen Emotion verknüpft. Die affektiven Neurowissenschaften zeigten bisher ein gemeinsames neuronales Netzwerk, welches aktiv ist, wenn Personen eine Emotion bei anderen wahrnehmen oder selber empfinden. Die neurale Aktivität in diesem Netzwerk wird zudem von der sozialen Relevanz der Person beeinflusst, welche die Emotion zeigt. Welches Ausmaß das Wiederspiegeln einer Emotion auf der Verhaltensebene hat um eine Emotion zu erkennen ist hingegen noch ungeklärt. Auch die Frage nach dem Einfluss des Sprechers auf die empathische Reaktion ist noch nicht abschließend geklärt. In dieser Arbeit untersuchte ich vokale Emotionsausdrücke und versuchte zunächst das Verhältnis zwischen gespielten und spontanen Ausdrücken zu verstehen. Anschließend konzentrierte ich mich auf die Frage, welche Bedeutung das Teilen einer Emotion und die Relevanz des Sprechers auf die Emotionserkennung haben. Im ersten Teil dieser Arbeit verglich ich die Wahrnehmung von spontanen und gespielten vokalen Ausdrücken in einer interkulturellen Studie. Im Gegensatz zu spontanen Ausdrücken wurde angenommen, dass gespielte Ausdrücke vermehrt auf sozialen Codes basieren und daher von Hörern anderer Kulturen als der Herkunftskultur weniger akkurat erkannt werden. Alternativ könnte die Emotionserkennung beider Bedingungen universell sein. Dieser interkulturelle Vergleich wurde anhand von 80 spontanen Emotionsausdrücken durchgeführt, die von Menschen aufgenommen wurden, welche sich in emotionalen Situationen befanden. Die gespielten Stimuli bestanden aus den nachgespielten Szenen, die von professionellen Schauspielern eingesprochen worden. Kurze Sequenzen dieser Ausdrücke wurden Versuchspersonen in Deutschland, Rumänien und Indonesien vorgespielt. Die Versuchspersonen erhielten die Aufgabe anzugeben, welche Emotion dargestellt wurde und ob der Ausdruck gespielt oder echt war. Im Ganzen konnten die Versuchspersonen nur unzureichend angeben, inwieweit ein Ausdruck gespielt war. Deutsche Hörer waren in beiden Aufgaben besser als die Hörer der anderen Kulturen. Dieser Vorteil war unabhängig von der Authentizität des Stimulus. Die Emotionserkennung zeigte ein vergleichbares Muster in allen Kulturen, was für eine universelle Grundlage der Emotionserkennung spricht. Die Erkennungsraten im Allgemeinen waren schwach ausgeprägt und ob ein Ausdruck gespielt oder echt war, beeinflusste lediglich die Erkennung von den Emotionen Ärger und Trauer. Ärger wurde besser erkannt wenn er gespielt war und Trauer wenn sie echt war. Der zweite Teil meiner Arbeit beschäftigte sich mit der Ursache für die oben erwähnten Unterschiede in der Emotionserkennung und untersuchte, welchen Einfluss Schauspieltraining auf die Glaubwürdigkeit der Emotionsdarstellung hat. Zu diesem Zweck erweiterte ich den Stimulus-Korpus um Emotionsausdrücke, die von schauspiel-unerfahrenen Sprechern eingesprochen wurden. Zusätzlich zu der Bewertungsstudie führte ich eine akustische Analyse der Sprachaufnahmen durch. Es wurde vorhergesagt, dass professionelle Schauspieler besser geeignet seien als schauspiel-unerfahrene Sprecher, um glaubwürdig Emotionsausdrücke zu generieren. Diese Vorhersage konnte jedoch nicht bestätigt werden. Die Ausdrücke der professionellen Schauspieler wurden im Gegenteil sogar häufiger als gespielt wahrgenommen als die der unerfahrenen Sprecher. Für die professionellen Sprecher konnte ich das Muster in der Emotionserkennung, welches sich in der interkulturellen Studie zeigte, replizieren. Die Ausdrücke der unerfahrenen Sprecher hingegen wichen nur in den geringeren Erkennungsraten für Trauer von den spontanen Ausdrücken ab. Der Haupteffekt der akustischen Analyse bestand in einer lebhafteren Sprachmelodie der gespielten Ausdrücke. Im dritten Teil der Arbeit untersuchte ich den Prozess der Emotionserkennung. Zu diesem Zweck manipulierte ich in einem Experiment die biographische Ähnlichkeit zwischen fiktiven Sprechern und dem Hörer. Auf Grund der höheren Relevanz eines ähnlichen Sprechers, sollten emotionale Ausdrücke in der ähnlichen Bedingung besser erkannt werden als in der unähnlichen. Um den Einfluss des gemeinsamen Erlebens einer Emotion auf die Emotionserkennung festzustellen, zeichnete ich außerdem die Hautleitfähigkeit und die Pupillenveränderung auf, welches beides Marker für Reaktionen des autonomen Nervensystems sind. Währenddessen wurden den Versuchspersonen ärgerliche, freudige und neutrale vokale Ausdrücke präsentiert, welche sie zu bewerten hatten. Ähnlichkeit hatte weder einen Einfluss auf die Emotionserkennung noch auf die peripher-physiologischen Messungen. Die Versuchspersonen zeigten keine Reaktionen der Hautleitfähigkeit auf vokale Ausdrücke. Die Pupille hingegen reagierte emotionsabhängig. Diese Befunde deuten darauf hin, dass die affektive Verarbeitung nicht das gesamte autonome Nervensystem miteinschließt, zumindest nicht, wenn lediglich die Stimme verarbeitet wird. Das Teilen einer Emotion scheint demnach kein notweniger Bestandteil des Verstehens oder der Erkennung zu sein. Die Ähnlichkeit zwischen Sprecher und Hörer könnte die Emotionsverarbeitung in einer lebensnahen Umgebung beeinflussen, in der eine persönliche Verbindung zwischen beiden Interaktionspartnern möglich ist, nicht hingegen in einer mehrheitlich artifiziellen Manipulation. Empathische Reaktionen brauchen um wirksam zu werden einen ganzheitlicheren Ansatz. Meine Arbeit konzentrierte sich auf das Verständnis von emotionaler Kommunikation in Bezug auf vokale Emotionsausdrücke und konnte zeigen, dass das bewusste Hören einzelner, kontextfreier Emotionsausdrücke nicht ausreichend ist um auf tatsächliche emotionale Zustände rückschließen zu können. Dies wird durch die fehlende Differenzierung von gespielten und spontanen Emotionsausdrücken deutlich. Darüber hinaus konnte ich aufzeigen, dass vokale Emotionsausdrücke im Hörer keine starken Reaktionen des autonomen Nervensystems auslösen. Die Kommunikation mittels vokaler emotionaler Ausdrücke scheint daher vermehrt auf kognitiven als auf affektiven Prozessen zu basieren.
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Traitement des émotions évoquées par les expressions faciales, vocales et musicales à la suite d’un traumatisme craniocérébral

Drapeau, Joanie 11 1900 (has links)
Le traitement des émotions joue un rôle essentiel dans les relations interpersonnelles. Des déficits dans la reconnaissance des émotions évoquées par les expressions faciales et vocales ont été démontrés à la suite d’un traumatisme craniocérébral (TCC). Toutefois, la majorité des études n’ont pas différencié les participants selon le niveau de gravité du TCC et n’ont pas évalué certains préalables essentiels au traitement émotionnel, tels que la capacité à percevoir les caractéristiques faciales et vocales, et par le fait même, la capacité à y porter attention. Aucune étude ne s’est intéressée au traitement des émotions évoquées par les expressions musicales, alors que la musique est utilisée comme méthode d’intervention afin de répondre à des besoins de prise en charge comportementale, cognitive ou affective chez des personnes présentant des atteintes neurologiques. Ainsi, on ignore si les effets positifs de l’intervention musicale sont basés sur la préservation de la reconnaissance de certaines catégories d’émotions évoquées par les expressions musicales à la suite d’un TCC. La première étude de cette thèse a évalué la reconnaissance des émotions de base (joie, tristesse, peur) évoquées par les expressions faciales, vocales et musicales chez quarante et un adultes (10 TCC modéré-sévère, 9 TCC léger complexe, 11 TCC léger simple et 11 témoins), à partir de tâches expérimentales et de tâches perceptuelles contrôles. Les résultats suggèrent un déficit de la reconnaissance de la peur évoquée par les expressions faciales à la suite d’un TCC modéré-sévère et d’un TCC léger complexe, comparativement aux personnes avec un TCC léger simple et sans TCC. Le déficit n’est pas expliqué par un trouble perceptuel sous-jacent. Les résultats montrent de plus une préservation de la reconnaissance des émotions évoquées par les expressions vocales et musicales à la suite d’un TCC, indépendamment du niveau de gravité. Enfin, malgré une dissociation observée entre les performances aux tâches de reconnaissance des émotions évoquées par les modalités visuelle et auditive, aucune corrélation n’a été trouvée entre les expressions vocales et musicales. La deuxième étude a mesuré les ondes cérébrales précoces (N1, N170) et plus tardives (N2) de vingt-cinq adultes (10 TCC léger simple, 1 TCC léger complexe, 3 TCC modéré-sévère et 11 témoins), pendant la présentation d’expressions faciales évoquant la peur, la neutralité et la joie. Les résultats suggèrent des altérations dans le traitement attentionnel précoce à la suite d’un TCC, qui amenuisent le traitement ultérieur de la peur évoquée par les expressions faciales. En somme, les conclusions de cette thèse affinent notre compréhension du traitement des émotions évoquées par les expressions faciales, vocales et musicales à la suite d’un TCC selon le niveau de gravité. Les résultats permettent également de mieux saisir les origines des déficits du traitement des émotions évoquées par les expressions faciales à la suite d’un TCC, lesquels semblent secondaires à des altérations attentionnelles précoces. Cette thèse pourrait contribuer au développement éventuel d’interventions axées sur les émotions à la suite d’un TCC. / Emotional processing plays a crucial role in social interactions. Deficits in recognizing emotions from facial and vocal expressions have been established following a traumatic brain injury (TBI). However, most studies did not look at the effect of TBI severity and did not evaluate essential prerequisites to efficiently recognize emotions, such as the ability to perceive facial and vocal features, and thereby, the ability to pay attention to them. No study has looked at emotional recognition from musical expressions following TBI, whereas musical intervention can be used to address behavioral, cognitive and affective issues in neurological populations. Thus, it is unknown whether therapeutic effects could be based on the preservation of emotional recognition from musical expressions following TBI. The first study assessed recognition of basic emotions (happiness, sadness, fear) from dynamic facial, vocal and musical expressions in forty-one adults (10 moderate-severe TBI 9 complicated mild TBI, 11 uncomplicated mild TBI and 11 healthy controls), who were administered experimental and perceptual control tasks. Findings indicate impairment in fearful facial expressions recognition following moderate-severe TBI and complicated mild TBI, as compared to adults having sustained an uncomplicated mild TBI and healthy controls. Impairment is not explained by a perceptual disorder. Results also show that emotional recognition from vocal and musical expressions is preserved following TBI, irrespective of severity. Despite a dissociation observed between performance of emotional recognition tasks from visual and auditory modalities, no relationship was found between vocal and musical expressions. The second study measured early (N1, N170) and later (N2) neural information processing underlying emotional recognition from facial expressions in twenty-five adults (10 uncomplicated mild TBI, 1 complicated mild TBI, 3 moderate-severe TBI and 11 healthy controls) during presentation of fearful, neutral and happy facial expressions. Findings indicate reduced early attentional processing following TBI, which impede higher-level cognitive stage enabling discrimination of fearful facial expressions. In sum, this thesis contributes to further improve our comprehension of emotional recognition from facial, vocal and musical expressions following TBI, according to injury severity. It also contributes to understand mechanisms underlying affected emotional recognition from facial expressions, which seem to arise as a consequence of reduced early attentional processing following TBI. This thesis could help to eventually refine interventions for emotional processing following a TBI.

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