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Tree parameters’ impact on visual perception, preference, and recreationGerstenberg, Tina 20 September 2017 (has links) (PDF)
There is a large body of empirical evidence that nature delivers benefits to people. In the face of progressive urbanisation, urban nature and its design are becoming increasingly important. At the same time, climate change endangers biological diversity and consequently ecosystem functioning. Thus, for urban landscape planners who consider both ecosystem health and residential well-being, it is attractive to simultaneously increase plant diversity and the recreational value of urban nature. The present dissertation investigates the role of tree parameters for perception, preference, and recreation and elucidates how findings can contribute to human and ecosystem health in cities.
In a first study, the following tree parameters were identified to be relevant to perception: Conifers versus deciduous trees, crown height to crown width ratio, crown size to trunk height ratio, and crown density. These results add to previous studies, as they are based on more realistic-looking images. Furthermore, the parameters are metric, were generated by study participants and represent a hierarchy. Two further studies demonstrated that the greater the crown relative to trunk height, the more pleasant and the more beautiful a tree is perceived and the denser a crown, the heavier and the more rugged a tree is perceived. Both parameters predict tree preference. This is consistent with theories and previous findings on landscape perception and adds more precise parameters for tree preference prediction to the literature. A fourth study revealed no effects of tree characteristics’ diversity in urban green spaces on how fascinating and coherent they are perceived. This suggests that species diversity in green spaces can be increased without reducing restorativeness. The identified tree parameters can be used to select various, similar-looking species to increase both human well-being and ecosystem health. Furthermore, the knowledge on the tree parameters’ semantic meaning can facilitate expert-lay communication. The preferred tree characteristics can be used to increase residential satisfaction. Finally, tree species diversity in urban green spaces can be increased without mitigating the recreational value. / Die positiven Wirkungen von Natur auf den Menschen sind empirisch gut belegt. Angesichts steigender Urbanisierung wird Stadtnatur und ihre Gestaltung wichtiger. Gleichzeitig stellt der Klimawandel eine Bedrohung der biologischen Vielfalt und somit der ökosystemaren Funktionalität dar. Für urbane Landschaftsplanung, welche sowohl die ökosystemare Gesundheit als auch das Wohlbefinden der Stadtbewohner berücksichtigt, ist es daher attraktiv, zugleich die Pflanzenvielfalt und den Erholungswert von Stadtnatur zu erhöhen. Die vorliegende Dissertation untersucht die Rolle von Baumparametern bei der Wahrnehmung, Präferenz und Erholungswirksamkeit und erläutert, wie die Ergebnisse zur Gesundheit von Mensch und Natur in Städten beitragen können.
In einer ersten Studie wurden die folgenden Baumparameter als wahrnehmungsrelevant identifiziert: Nadelbäume versus Laubbäume, Verhältnis von Kronenhöhe zu Kronenbreite, Verhältnis von Kronengröße zu Stammlänge und Kronendichte. Diese Ergebnisse ergänzen bisherige Literatur, da sie auf realistischer aussehenden Bildern basieren. Zudem sind die Parameter metrisch, wurden von Probanden generiert und bilden eine Hierarchie ab. Zwei weitere Studien zeigten, dass je größer die Krone im Verhältnis zur Stammlänge desto angenehmer und schöner wird ein Baum wahrgenommen und je dichter die Krone desto schwerer und robuster wird ein Baum empfunden. Beide Parameter sagen die Baumpräferenz vorher. Dies stimmt mit Theorien und bisherigen Studien zur Landschaftswahrnehmung überein und ergänzt die Forschung um präzisere Parameter zur Vorhersage von Baumpräferenz. Eine vierte Studie ergab, dass sich die Vielfalt an Baumeigenschaften in städtischen Grünräumen nicht darauf auswirkt, wie faszinierend und kohärent sie wahrgenommen werden. Dies legt nahe, dass die Artenvielfalt in Grünräumen erhöht werden kann ohne die Erholungswirkung negativ zu beeinflussen. Die Baumparameter können dazu verwendet werden, verschiedene, ähnlich aussehende Arten zur Pflanzung auszuwählen, um das menschliche Wohlbefinden sowie die ökosystemare Gesundheit zu erhöhen. Des Weiteren kann das Wissen um die semantischen Bedeutungen der Baumparameter die Experten-Laien-Kommunikation erleichtern. Beliebte Baummerkmale können dazu herangezogen werden, die Zufriedenheit von Stadtbewohnern zu erhöhen. Schließlich kann die Baumartenvielfalt in städtischen Grünräumen erhöht werden ohne den Erholungswert zu mindern.
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Tree parameters’ impact on visual perception, preference, and recreationGerstenberg, Tina 20 June 2017 (has links)
There is a large body of empirical evidence that nature delivers benefits to people. In the face of progressive urbanisation, urban nature and its design are becoming increasingly important. At the same time, climate change endangers biological diversity and consequently ecosystem functioning. Thus, for urban landscape planners who consider both ecosystem health and residential well-being, it is attractive to simultaneously increase plant diversity and the recreational value of urban nature. The present dissertation investigates the role of tree parameters for perception, preference, and recreation and elucidates how findings can contribute to human and ecosystem health in cities.
In a first study, the following tree parameters were identified to be relevant to perception: Conifers versus deciduous trees, crown height to crown width ratio, crown size to trunk height ratio, and crown density. These results add to previous studies, as they are based on more realistic-looking images. Furthermore, the parameters are metric, were generated by study participants and represent a hierarchy. Two further studies demonstrated that the greater the crown relative to trunk height, the more pleasant and the more beautiful a tree is perceived and the denser a crown, the heavier and the more rugged a tree is perceived. Both parameters predict tree preference. This is consistent with theories and previous findings on landscape perception and adds more precise parameters for tree preference prediction to the literature. A fourth study revealed no effects of tree characteristics’ diversity in urban green spaces on how fascinating and coherent they are perceived. This suggests that species diversity in green spaces can be increased without reducing restorativeness. The identified tree parameters can be used to select various, similar-looking species to increase both human well-being and ecosystem health. Furthermore, the knowledge on the tree parameters’ semantic meaning can facilitate expert-lay communication. The preferred tree characteristics can be used to increase residential satisfaction. Finally, tree species diversity in urban green spaces can be increased without mitigating the recreational value. / Die positiven Wirkungen von Natur auf den Menschen sind empirisch gut belegt. Angesichts steigender Urbanisierung wird Stadtnatur und ihre Gestaltung wichtiger. Gleichzeitig stellt der Klimawandel eine Bedrohung der biologischen Vielfalt und somit der ökosystemaren Funktionalität dar. Für urbane Landschaftsplanung, welche sowohl die ökosystemare Gesundheit als auch das Wohlbefinden der Stadtbewohner berücksichtigt, ist es daher attraktiv, zugleich die Pflanzenvielfalt und den Erholungswert von Stadtnatur zu erhöhen. Die vorliegende Dissertation untersucht die Rolle von Baumparametern bei der Wahrnehmung, Präferenz und Erholungswirksamkeit und erläutert, wie die Ergebnisse zur Gesundheit von Mensch und Natur in Städten beitragen können.
In einer ersten Studie wurden die folgenden Baumparameter als wahrnehmungsrelevant identifiziert: Nadelbäume versus Laubbäume, Verhältnis von Kronenhöhe zu Kronenbreite, Verhältnis von Kronengröße zu Stammlänge und Kronendichte. Diese Ergebnisse ergänzen bisherige Literatur, da sie auf realistischer aussehenden Bildern basieren. Zudem sind die Parameter metrisch, wurden von Probanden generiert und bilden eine Hierarchie ab. Zwei weitere Studien zeigten, dass je größer die Krone im Verhältnis zur Stammlänge desto angenehmer und schöner wird ein Baum wahrgenommen und je dichter die Krone desto schwerer und robuster wird ein Baum empfunden. Beide Parameter sagen die Baumpräferenz vorher. Dies stimmt mit Theorien und bisherigen Studien zur Landschaftswahrnehmung überein und ergänzt die Forschung um präzisere Parameter zur Vorhersage von Baumpräferenz. Eine vierte Studie ergab, dass sich die Vielfalt an Baumeigenschaften in städtischen Grünräumen nicht darauf auswirkt, wie faszinierend und kohärent sie wahrgenommen werden. Dies legt nahe, dass die Artenvielfalt in Grünräumen erhöht werden kann ohne die Erholungswirkung negativ zu beeinflussen. Die Baumparameter können dazu verwendet werden, verschiedene, ähnlich aussehende Arten zur Pflanzung auszuwählen, um das menschliche Wohlbefinden sowie die ökosystemare Gesundheit zu erhöhen. Des Weiteren kann das Wissen um die semantischen Bedeutungen der Baumparameter die Experten-Laien-Kommunikation erleichtern. Beliebte Baummerkmale können dazu herangezogen werden, die Zufriedenheit von Stadtbewohnern zu erhöhen. Schließlich kann die Baumartenvielfalt in städtischen Grünräumen erhöht werden ohne den Erholungswert zu mindern.
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Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften 2005Heidemann, Lutz, Mauermeister, Sylvi 03 July 2007 (has links) (PDF)
Die Dresdner Absolventenstudie beschreibt die Ergebnisse der Befragung von Absolvent/innen der Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften der TU Dresden des im Untertitel angegebenen Abschlusszeitraums zu den Themen Berufseinmündung, Tätigkeitsverlauf, Studienverlauf, retrospektive Studienbewertung und Zukunftsorientierungen. Darüber hinaus werden Kohorten- und Panelvergleiche zu befragten Absolvent/innen früherer Jahrgänge realisiert. Gegenstand sind auch Aspekte im Studium, die mit dem beruflichen Erfolg in Zusammenhang stehen.
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Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften 2005: Die Absolvent/innen der Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften der Abschlussjahrgänge 2000/01 – 2003/04: AbschlussberichtHeidemann, Lutz, Mauermeister, Sylvi 03 July 2007 (has links)
Die Dresdner Absolventenstudie beschreibt die Ergebnisse der Befragung von Absolvent/innen der Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften der TU Dresden des im Untertitel angegebenen Abschlusszeitraums zu den Themen Berufseinmündung, Tätigkeitsverlauf, Studienverlauf, retrospektive Studienbewertung und Zukunftsorientierungen. Darüber hinaus werden Kohorten- und Panelvergleiche zu befragten Absolvent/innen früherer Jahrgänge realisiert. Gegenstand sind auch Aspekte im Studium, die mit dem beruflichen Erfolg in Zusammenhang stehen.
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