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Feinlagige und feinkristalline Titan/Aluminium-Verbundbleche / Thin layered and fine grained Titanium/Aluminum composite sheetsRomberg, Jan 21 January 2015 (has links) (PDF)
Ein Verbundwerkstoff aus Titan und Aluminium kann mittels akkumulativem Walzplattieren hergestellt werden. Dabei wird die Dehngrenze angehoben, wenn die Titanlagen nicht abschnüren, sondern laminar bleiben. Die Herstellung eines laminaren Ti/Al-Verbundwerkstoffes ist neu gegenüber den bisherigen Studien. Diese Dissertation beschreibt die Hindernisse und Lösungen, die aus metallphysikalischer Überlegung entstanden und praktisch umgesetzt worden sind. Bei der starken Umformung je ARB-Zyklus neigt das Titan bereits beim zweiten Walzen zur Bildung von Einschnürungen. Das kann durch eine Verringerung der Dickenreduktion je Zyklus sowie durch eine Erhöhung der Verfestigungsrate unterdrückt oder verzögert werden.
Walzen mit unterschiedlich großen Ober- und Unterwalzen führt im Vergleich zum symmetrischen Walzen bei gleicher Dickenreduktion zu verstärktem Einschnüren der Titanlagen. Da der Prozess jedoch eine Verringerung der Dickenreduktion erlaubt, ermöglicht er die Zahl der Einschnürungen bei gegenüber dem Quartowalzen gleicher Geschwindigkeit zu verringern. Die spezifische Festigkeit erreicht hierbei einen Wert von auf dem Niveau hochfester Stähle.
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Feinlagige und feinkristalline Titan/Aluminium-VerbundblecheRomberg, Jan 24 November 2014 (has links)
Ein Verbundwerkstoff aus Titan und Aluminium kann mittels akkumulativem Walzplattieren hergestellt werden. Dabei wird die Dehngrenze angehoben, wenn die Titanlagen nicht abschnüren, sondern laminar bleiben. Die Herstellung eines laminaren Ti/Al-Verbundwerkstoffes ist neu gegenüber den bisherigen Studien. Diese Dissertation beschreibt die Hindernisse und Lösungen, die aus metallphysikalischer Überlegung entstanden und praktisch umgesetzt worden sind. Bei der starken Umformung je ARB-Zyklus neigt das Titan bereits beim zweiten Walzen zur Bildung von Einschnürungen. Das kann durch eine Verringerung der Dickenreduktion je Zyklus sowie durch eine Erhöhung der Verfestigungsrate unterdrückt oder verzögert werden.
Walzen mit unterschiedlich großen Ober- und Unterwalzen führt im Vergleich zum symmetrischen Walzen bei gleicher Dickenreduktion zu verstärktem Einschnüren der Titanlagen. Da der Prozess jedoch eine Verringerung der Dickenreduktion erlaubt, ermöglicht er die Zahl der Einschnürungen bei gegenüber dem Quartowalzen gleicher Geschwindigkeit zu verringern. Die spezifische Festigkeit erreicht hierbei einen Wert von auf dem Niveau hochfester Stähle.:1. Einleitung - hochfeste, verformbare und leichte Halbzeuge für
ressourcenschonende Mobilität 2
2. Zielstellung - hochfeste Leichtmetall-Verbundbleche mit
feinlamellaren Strukturen und geringer Korngröße 4
3. Grundlagen 7
3.1. Härtungsmechanismen 7
3.2. Ultrafeinkörnige Werkstoffe und Werkstoffkonzepte für den
Leichtbau 10
3.3. Akkumulatives Walzplattieren 15
3.4. Titan/Aluminium-Verbundmaterialien durch ARB 18
3.5. Prinzip und Anwendung von Differential speed rolling 21
4. Methoden 24
4.1. Walzen und Akkumulatives Walzplattieren 24
4.2. DSR - Scherwalzen 27
4.3. Metallographische Probenpräparation 29
4.4. Elektronenmikroskopie, EBSD und Korngrößenbestimmung 32
4.5. Zugversuche 34
4.6. Härtemessungen 36
5. Akkumulatives Walzplattieren 38
5.1. Einfluss von Walzenparametern 38
5.1.1.Walzgut- und Walzenvorheizung 38
5.1.2. Zwischenglühung 45
5.1.3. Walzgeschwindigkeit 60
5.1.4. Mechanische Spannung durch Haspelzug 64
5.1.5. Vergleich von Triowalzen und Quartowalzen 70
5.2. Parametersatz und Vergleich des Verbundes mit EinzelmaterialBlechen 77
5.3. Nachwalzen 80
6. DSR / Walzen mit verschiedenen Geschwindigkeiten der
Arbeitswalzen 84
6.1. Ermittlung der Scherung beim Walzen mit verschiedenen
Geschwindigkeiten der Arbeitswalzen in Abhängigkeit der vorherigen
ARB-Zyklen 84
6.2. Entwicklung des Gefüges in homogenen Metallen und
Verbundmetallen 88
7. Abschließende Diskussion und Ausblick 100
8. Zusammenfassung 106
9. Literatur 108
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