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Untersuchungen zur Visualisierung zahnfarbener Füllungen

Dreißig, Anna 28 September 2016 (has links) (PDF)
Bei der postmortalen Befunderhebung an Zähnen im Rahmen der Identifikation unbekannter Leichen besteht die Möglichkeit, dass zahnfarbene Füllungen übersehen oder fehlgedeutet werden. Daraus entstehende Diskrepanzen zu den antemortalen Daten können zu Problemen bei der Identifikation führen. Ziel der Ar-beit war daher die Ermittlung einer zuverlässigen und praxistauglichen Methode zum sicheren Erkennen von zahnfarbenen Zahnfüllungen bei der postmortalen Befunderhebung. Dazu wurden 50 menschliche Zähne mit zahnfarbenen Füllungen versorgt und mittels UV-Licht, digitaler IR-Fotografie, digitalem Röntgen, CT und einer Schmelzfärbemethode bezüglich der Erkennbarkeit der Füllungen untersucht. Die geeignetsten Methoden wurden zusätzlich anhand von Farbfotografien in Fragebögen beurteilt. Die Schmelzfärbemethode erwies sich als die genauste Methode, aber auch mit Hilfe der UV-Fluoreszenz konnten mit 97% nahezu alle Füllungen erkannt werden. Die Röntgendiagnostik ermöglichte das Erkennen von 80% der vorhandenen zahnfarbenen Füllungen. Das CT ist unzuverlässig und die Infrarot-Fotografie ist ungeeignet für diese Fragestellung. Im Ergebnis dieser Studie kann die verbesserte Schmelzfärbung als sicherste Me-thode zur postmortalen Identifikation von zahnfarbenen Füllungen empfohlen wer-den. Als zuverlässige und schnelle „Screening Methode“ ist die Untersuchung mittels UV-Fluoreszenz geeignet. Für den sicheren Einsatz der UV-Fluoreszenz in der Rechtsmedizin sollten die Fähigkeiten der Rechtsmediziner im Umgang mit dieser Methode anhand praktischer Übungen geschult werden.
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Untersuchungen zur Visualisierung zahnfarbener Füllungen

Dreißig, Anna 24 August 2016 (has links)
Bei der postmortalen Befunderhebung an Zähnen im Rahmen der Identifikation unbekannter Leichen besteht die Möglichkeit, dass zahnfarbene Füllungen übersehen oder fehlgedeutet werden. Daraus entstehende Diskrepanzen zu den antemortalen Daten können zu Problemen bei der Identifikation führen. Ziel der Ar-beit war daher die Ermittlung einer zuverlässigen und praxistauglichen Methode zum sicheren Erkennen von zahnfarbenen Zahnfüllungen bei der postmortalen Befunderhebung. Dazu wurden 50 menschliche Zähne mit zahnfarbenen Füllungen versorgt und mittels UV-Licht, digitaler IR-Fotografie, digitalem Röntgen, CT und einer Schmelzfärbemethode bezüglich der Erkennbarkeit der Füllungen untersucht. Die geeignetsten Methoden wurden zusätzlich anhand von Farbfotografien in Fragebögen beurteilt. Die Schmelzfärbemethode erwies sich als die genauste Methode, aber auch mit Hilfe der UV-Fluoreszenz konnten mit 97% nahezu alle Füllungen erkannt werden. Die Röntgendiagnostik ermöglichte das Erkennen von 80% der vorhandenen zahnfarbenen Füllungen. Das CT ist unzuverlässig und die Infrarot-Fotografie ist ungeeignet für diese Fragestellung. Im Ergebnis dieser Studie kann die verbesserte Schmelzfärbung als sicherste Me-thode zur postmortalen Identifikation von zahnfarbenen Füllungen empfohlen wer-den. Als zuverlässige und schnelle „Screening Methode“ ist die Untersuchung mittels UV-Fluoreszenz geeignet. Für den sicheren Einsatz der UV-Fluoreszenz in der Rechtsmedizin sollten die Fähigkeiten der Rechtsmediziner im Umgang mit dieser Methode anhand praktischer Übungen geschult werden.

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