Aufbauend auf den theoretischen Arbeiten von Bolton und Roland (1997) sowie Hirschman und Rothschild (1973) zeigt diese Arbeit empirische Evidenz dafür, dass die interregionale Ungleichheit einen negativ signifikanten Einfluss auf die Lebenszufriedenheit hat und dass dieser Effekt gegenüber der Verwendung unterschiedlicher Kontrollvariablen, Aggregationsebenen, Datensätze und Regressionsmethoden robust ist. Das Maß für die Lebenszufriedenheit entspricht in allen Teilen der Arbeit den Selbsteinschätzungen von Befragten zur aktuellen Lebenszufriedenheit beziehungsweise dem empfundenen Glück. Hier lehnt sich die Dissertation an die vorhandene empirische Literatur an. Auch die Kontrollvariablen und die Regressionsmethodik basieren auf der vorhandenen Literatur. Der bevölkerungsgewichtete Variationskoeffizient des regionalen BIP pro Kopf dient als Maß für die interregionale Ungleichheit und wird zum Beispiel in der Literatur verwendet, um den Einfluss der interregionalen Ungleichheit auf das Risiko interner Konflikte zu messen [zum Beispiel Lessmann (2013)].
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:14-qucosa-199058 |
Date | 30 March 2016 |
Creators | Hänsel, Christine |
Contributors | Technische Universität Dresden, Fakultät Verkehrswissenschaften "Friedrich List", Prof. Dr. Georg Hirte, Prof. Dr. Georg Hirte, Prof. Dr. Christian Leßmann |
Publisher | Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | deu |
Detected Language | German |
Type | doc-type:doctoralThesis |
Format | application/pdf |
Page generated in 0.0018 seconds