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Fraktionale Integration und Kointegration in Theorie und Praxis / Fractional integration and cointegration in theory and praxis

Dechert, Andreas January 2014 (has links) (PDF)
Das Ziel der Arbeit ist eine Zusammenfassung über den Stand der Forschung über das Thema der fraktionalen Integration und Kointegration sowie Weiterentwicklungen der aktuellen Methoden im Hinblick darauf, dass sie robuster auf eine Reihe von empirischen Gegebenheiten anwendbar sind. Hierzu wurden insbesondere die Möglichkeiten von Strukturbrüchen in deterministischen Prozessanteilen vorgeschlagen sowie deren Auswirkungen auf Schätzeigenschaften analysiert. Mit diesem Wissen können Schätzstrategien entwickelt werden, die auch im empirischen Teil der Arbeit angewandt wurden. Der Aufbau der Arbeit gestaltet sich so, dass nach der Einleitung und Problemstellung im zweiten Kapitel der Arbeit zunächst in die Zeitreihenanalyse eingeführt wird. Hierbei wird auch eine intuitive Motivation für die Betrachtung von Long-Memory-Prozessen gegeben. Diese gestaltet sich so, dass der klassischerweise als ganzzahlig angenommene Integrationsgrad eines Prozesses nun jede beliebige Zahl, also auch Brüche, annehmen kann. Diese Annahme führt wiederum dazu, dass hiermit sehr langfristige Abhängigkeiten von Zeitreihen effizient beschrieben werden können, da diese lediglich von einem einzigen Parameter abhängen. Die Schätzung dieses nunmehr fraktionalen Integrationsgrads wird im dritten Kapitel ausführlich beschrieben und in mehreren Simulationsstudien ausgiebig analysiert. Hierzu werden neben parametrischen Schätzmethoden, die einer genauen Spezifizierung der Korrelationsstruktur von Zeitreihen bedürfen, auch semiparametrische Methoden angeführt, die in der Praxis robuster einsetzbar sind, da ihre Schätzgenauigkeit und Effizienz nicht von einer korrekten Klassifizierung von sog. Short-Memory-Komponenten beeinflusst werden. Die Analyse dieser Methode erfolgt in erster Linie im Hinblick auf eine empirische Anwendbarkeit und bietet auch als Ergebnis Empfehlungen für eine optimale Schätzstrategie. Das vierte Kapitel beschäftigt sich in erster Linie mit Integrationstests wie z.B. Einheitswurzeltests und deren Anwendbarkeit bei Existenz von Long-Memory-Prozessbestandteilen. Darüber hinaus werden auch Schätz- und Testmethoden für das Vorliegen von deterministischen Trends thematisiert, die wiederum auch die Möglichkeit von Strukturbrüchen zulassen. Eine multivariate Betrachtungsweise ermöglicht das fünfte Kapitel mit der Einführung der fraktionalen Kointegration. Auch liegt der Fokus der Arbeit darin, die empirische Anwendbarkeit zu verbessern, indem in Simulationsstudien Effekte von empirischen Gegebenheiten - wie Strukturbrüche - analysiert und optimale Schätzstrategien entwickelt werden. Im sechsten Kapitel der Arbeit wird im Rahmen der ökonomischen Theorie der Markterwartungshypothese die Verzinsung deutscher im Zeitraum Oktober 1998 bis November 2011 untersucht. Diese Hypothese impliziert, dass zwischen den einzelnen Zinssätzen eine multivariate Beziehung in Form von Kointegrationsbeziehungen bestehen sollte, da die Zinssatzdifferenzen einer Liquiditätsprämie entsprechen. Von dieser wurde in bisherigen Studien angenommen, dass sie stationär ist, d.h. dass sie allenfalls eine Short-Memory-Eigenschaft aufweist, welche nur relativ kurzfristige Abhängigkeit impliziert. Von dieser Sichtweise löst sich die Arbeit, indem sie die Möglichkeit von fraktionalen Kointegrationsbeziehungen ermöglicht, die eine Aussage über die Persistenz der Liquiditätsprämie ermöglicht. Im Rahmen dieser Analyse konnten eine Reihe interessanter Erkenntnisse gewonnen werden, wie z.B. dass das Ausmaß der Persistenz (d.h. die Trägheit der Anpassung auf ökonomische Schocks) mit ansteigender Laufzeitdifferenz sukzessive größer wird und auch nicht mehr durch klassisch angenommene Prozessstrukturen erklärt werden kann. Nichtsdestotrotz können die Ergebnisse der empirischen Analyse die Annahmen der Markterwartungshypothese nicht bestätigen, da insbesondere der Integrationsgrad für sehr lange Laufzeitdifferenzen so groß ausfällt, dass selbst eine relativ schwache fraktionale Kointegrationsbeziehung abgelehnt werden muss. / Fractional integration and cointegration in theory and praxis
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Ein stochastisches Modell zur Beschreibung stündlichen Niederschlages / Ein Beitrag zur stadtökologischen Forschung

Ohlmer, Ulrike 11 December 1998 (has links)
No description available.
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Three Essays In Spatial Econometrics

Koch, Matthias 08 1900 (has links) (PDF)
In the last 20 years spatial econometric models, methods and techniques have been applied to a great variety of empirical problems. The essence of a spatial econometric model is the incorporation of a spatial autoregressive lag, which is scaled by the so called spatial autocorrelation parameter. From a mathematical perspective introducing a spatial autoregressive term into the linear regression model yields a system of equations, which may or may not be solvable for the dependent variable. Furthermore even if the system of equations is solvable, the dependent variable may be diverging if the number of observations approaches infinity. One can show that the solvability and boundedness of the dependent variable in spatial autoregessive models are crucially dependent on the (pre-) specified parameter space of the spatial autocorrelation parameter. Since almost all theoretical work in spatial econometrics assumes both model properties, the validity of spatial econometric methods and techniques is also crucially dependent on the (pre-) specified parameter space. (author's abstract)
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AMOD1: ein makroökonometrisches Modell für Österreich

Haber, Gottfried 04 1900 (has links) (PDF)
In dieser Arbeit werden die theoretischen Grundlagen, Aufbau, Schätzung, Evaluation, Simulation und Optimierung von AMOD1, einem makroökonometrischen Modell der österreichischen Volkswirtschaft, dargestellt. AMOD1 besteht aus 29 stochastischen und 28 definitorischen Gleichungen und beruht auf Jahresdaten. Schätzzeitraum ist die Periode 1977-1998. Es werden sowohl keynesianische Elemente (Nachfragesektor, teilweise adaptive Erwartungen) als auch neoklassische Elemente (Mikrofundierung, Angebotssektor, Lohn/Preis-System, teilweise rationale Erwartungen) berücksichtigt. Eine Besonderheit stellt die doppelte Disaggregierung des Konsumbereichs dar. Die Schätzung erfolgt in Subsystemen mit simultanen Systemschätzern wie SUR (scheinbar unverbundene Regression) und 3SLS (dreistufige Methode der kleinsten Quadrate, iterativ) bzw. auf Einzelgleichungsebene mit OLS (gewöhnliche Methode der kleinsten Quadrate). Im Rahmen der Evaluation des Modells wird gezeigt, dass AMOD1 einem einfachen vektorautoregressiven (VAR)-Modell deutlich überlegen ist und auch einem etablierten Modell, wie dem des IHS (Institut für Höhere Studien), in der Prognoseleistung nicht nachsteht. In den Simulationen werden Multiplikatoren und Variationen der wirtschaftspolitischen Instrumente im historischen Kontext sowie ein importierter Preisschock und eine Erhöhung der totalen Faktorproduktivität, z.B. durch eine Erweiterung der Europäischen Union, untersucht. Die Frage nach der optimalen Stabilisierungspolitik in Bezug auf die Staatsschuld wird mit Hilfe der dynamischen Optimierung des Modells behandelt. (Autorenreferat)
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Strategische Interaktion und räumlicher Preiswettbewerb im Treibstoffeinzelhandel. Eine räumlich-ökonometrische Analyse.

Pennerstorfer, Dieter 09 1900 (has links) (PDF)
Die vorliegende Dissertation untersucht in einer empirischen Analyse die strategische Interaktion von Tankstellen im Treibstoffeinzelhandel. Die Marktstruktur in diesem Sektor ist dadurch gekennzeichnet, dass es neben einer kleinen Anzahl großer Tankstellenketten eine beträchtliche Zahl an unabhängigen, sogenannten Diskonttankstellen gibt. Mit Hilfe räumlich-ökonometrischer Methoden wird in dieser Arbeit (a) der Einfluss von Diskonttankstellen auf die Preise der Markentankstellen sowie (b) die Auswirkung der räumlichen Verteilung der Tankstellen auf die Preise untersucht. Unabhängige Tankstellen könnten aufgrund niedrigerer Preise den Preiswettbewerb für Markentankstellen verschärfen. Wenn aber die Qualität der Treibstoffe an unabhängigen Tankstellen von den KonsumentInnen als schlechter wahrgenommen wird, könnte eine große Anzahl an Diskonttankstellen in einem lokalen Markt auch bedeuten, dass unter der kleineren Anzahl an Markentankstellen weniger starker Wettbewerb herrscht. Es werden beide Effekte nachgewiesen, wobei letzterer weniger deutlich ausgeprägt ist. Insgesamt wird festgestellt, dass Diskonttankstellen in Summe keinen signifikanten Einfluss auf die Preise von Markentankstellen haben. Es wird weiters untersucht, ob die Preise durch räumliche Differenzierung zu den Konkurrenten und durch räumliche Konzentration von Tankstellen der gleichen Marke beeinflusst werden. Räumliche Differenzierung wird als durchschnittliche Entfernung zu den nächstgelegenen Konkurrenten gemessen, und räumliche Konzentration bedeutet die lokale Häufung von Tankstellen, die zu einer Kette (Marke) gehören. In einer Erweiterung des theoretischen Modells von Salop (1979) wird gezeigt, dass eine größere räumliche Differenzierung und eine verstärkte räumliche Konzentration die Gleichgewichtspreise der Anbieter erhöhen. Die Schlussfolgerungen des theoretischen Modells werden in einer empirischen Analyse großteils bestätigt.
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Regionale Fertilitätsunterschiede in Österreich. Eine Mehrebenenanalyse zu den Einflüssen auf das generative Verhalten unter Berücksichtigung von räumlichen Abhängigkeiten.

Gude, Stefanie 03 1900 (has links) (PDF)
Die Dissertation untersucht die regionalen Fertilitätsunterschiede zwischen den politischen Bezirken Österreichs für das Jahr 2001 und 2007. Hierbei stellt sich u.a. die Frage, ob diese Unterschiede sich eher durch regionale Besonderheiten oder durch individuelle Merkmale ergeben. Auf Grundlage der herrschenden Theorie werden zunächst die Einflüsse auf das generativen Verhalten bestimmt. Um einen ersten Einblick in die demografische Entwicklung der letzten Jahre zu erhalten, werden einige Kennzahlen, wie beispielsweise die altersspezifischen Fertilitätsraten, für Österreich und dessen Bundesländer präsentiert. Die empirische Analyse betrachtet in einem ersten Schritt bivariate und partielle Korrelationen um einen Eindruck über den Zusammenhang der Einflussfaktoren zu den Geburtenraten der einzelnen Bezirke zu bekommen. Auf dieser Kontextebene werden die Daten der Volkszählung 2001 für die politischen Bezirke verwandt. Die multivariaten Analysen machen zunächst die Notwendigkeit einer räumlichen Betrachtung deutlich. Hierbei geht es vornehmlich darum, dass OLS Schätzungen zu verfälschten Ergebnissen führen und es somit eines Spatial Lag bzw. Spatial Error Modells bedarf. In einem weiteren Schritt wird mittels eines Mehrebenmodells die Kontextebene mit einer Individualebene verknüpft. Grundlage ist hier der Generations and Gender Survey 2008/2009 (GGS). Ziel ist es erneut, Einflussfaktoren herauszuarbeiten, die die vorhandenen regionalen Fertilitätsunterschiede erklären können. Dabei soll nun der Einfluss der Kontext- und Individualebene bestimmt werden. Es kann gezeigt werden, dass der regionale Einfluss - der sich in den deskriptiven Analysen noch als sehr prägnant erwies - im Mehrebenenmodell kaum mehr vorhanden ist und dass individuelle Merkmale, wie z.B. Bildung, dominieren. Abschließend werden aufgrund der vorhandenen Ergebnisse Implikationen für die Familienpolitik abgeleitet. (Autorenref.)
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Klassifizierung verschiedener Stadtteile Hamburgs hinsichtlich der Bikesharing-Nutzung

Li, Alina 22 October 2018 (has links)
Die vorliegende Arbeit analysiert am Beispiel Hamburg die Stadtteile hinsichtlich der Bikesharing-Nutzung. Ein Großteil der Untersuchungen im Bereich der öffentlichen Fahrradverleihsysteme geben einen Überblick über verschiedene Kundengruppen. Nur Wenige spezialisieren sich auf eine räumlich städtische Betrachtung bezüglich des Bikesharing. Für zukünftige Auswertungen ist es bedeutsam für Städte, die Bikesharing-Systeme betreiben, Auswirkungen eines solchen Systems auf verschiedene Räumlichkeiten in einer Stadt zu prüfen. Das Ziel dieser Forschung ist es zu erfassen, wie sich ausgewählte zeitbezogene und technische Merkmale der Bikesharing-Nutzung auf Stadtteile auswirken. Über einen Zeitraum vom Mai 2016 bis Mai 2017 werden Fahrten in ausgewählten Stadtteilen 24 Stunden lang betrachtet. Die dabei entstehenden Gruppen sollen untereinander möglichst heterogen sein. Als Datengrundlage wurden Daten des „Call a Bike“ Dienstes der Deutschen Bahn aufbereitet. Der Datensatz beinhaltet alle Stadtteile, in denen sich eine oder mehrere Verleihstationen befinden. Eine Clusteranalyse wurde durchgeführt. Drei in sich homogene Cluster sind entstanden, die daraufhin in allen ihren Merkmalsausprägungen ausgewertet wurden. Diese Gruppen unterscheiden sich hauptsächlich in der durchschnittlichen Dauer einer Fahrt und im Anteil der Kurzfahrten unter 30 Minuten. Je weiter ein Ortsteil vom Zentrum entfernt ist, desto länger dauert eine Fahrt. Der Kurzfahrtenanteil sinkt ebenfalls mit zunehmender Entfernung. Diese Erkenntnisse beweisen, dass die Dauer einer Fahrt den größten Einfluss auf das Klassifizieren besitzt. Die meisten Fahrten in den Stadtteilen beginnen primär am Nachmittag. In Hinblick auf die Wochentage fahren Kunden des ersten Clusters vermehrt am Wochenende. In den anderen beiden Clustern bewegen sich die Personen mehr unter der Woche. Bei der technischen Ausleihe ist festzustellen, dass die ersten beiden Cluster mehr Android-Nutzer beinhalten im dritten Cluster mehr iPhone-Nutzer. Die technische Ausleihe ist unabhängig von der Lage der Stadtteile. Untersuchungen haben ergeben, dass die Stadtteile in drei heterogene Cluster zu unterscheiden sind. Das zweite und das dritte Cluster ähneln sich in Zeiträumen sowie in Wochentagen. Weitere Forschung könnte auf andere zeitbezogene Eigenschaften wie Monate und Jahreszeiten eingehen. Der Einfluss der Techniker wäre ebenfalls interessant.
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Der Einfluss der interregionalen Ungleichheit auf die Lebenszufriedenheit / The effect of interregionalen inequality on life satisfaction - an empirical analysis

Hänsel, Christine 30 March 2016 (has links) (PDF)
Aufbauend auf den theoretischen Arbeiten von Bolton und Roland (1997) sowie Hirschman und Rothschild (1973) zeigt diese Arbeit empirische Evidenz dafür, dass die interregionale Ungleichheit einen negativ signifikanten Einfluss auf die Lebenszufriedenheit hat und dass dieser Effekt gegenüber der Verwendung unterschiedlicher Kontrollvariablen, Aggregationsebenen, Datensätze und Regressionsmethoden robust ist. Das Maß für die Lebenszufriedenheit entspricht in allen Teilen der Arbeit den Selbsteinschätzungen von Befragten zur aktuellen Lebenszufriedenheit beziehungsweise dem empfundenen Glück. Hier lehnt sich die Dissertation an die vorhandene empirische Literatur an. Auch die Kontrollvariablen und die Regressionsmethodik basieren auf der vorhandenen Literatur. Der bevölkerungsgewichtete Variationskoeffizient des regionalen BIP pro Kopf dient als Maß für die interregionale Ungleichheit und wird zum Beispiel in der Literatur verwendet, um den Einfluss der interregionalen Ungleichheit auf das Risiko interner Konflikte zu messen [zum Beispiel Lessmann (2013)].
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Essays on The German Automobile Industry

Leuwer, David 30 July 2014 (has links) (PDF)
This thesis consists of four essays that study the effect of demand and supply shocks (namely exchange rate shocks, policy shocks and oil price shocks) on the German automobile industry using time series analysis techniques; i.a. intervention analysis, (time-varying) VAR models, state space modeling and Kalman filtering. Chapter 2 investigates the degree of (EUR/USD) exchange rate susceptibility of the German automobile industry (and mechanical engineering industry). It is shown that – in contrast to well-known warnings by business representatives and politicians alike – an appreciation of the Euro does not necessarily cause German vehicle producing companies “pain” in the sense of an aggravated business climate (although the (quantity) effects on exports are as predicted by theory). Chapter 3 first of all deals with the effect of the global economic crisis on the German manufacturing sector in general and the German automobile industry in particular. Even more important, the influence of the scrapping scheme, that was introduced as part of the “Konjunkturpaket II” in 2009, is researched. Chapter 4 focusses on the role of (systematic) monetary policy as well as the automobile industry in the transmission of oil price shocks to the economy. Chapter 5 extends the results of chapter 4 by examining carefully the role of fuel-efficiency in explaining the different degrees of sensitivity of the vehicle industries in Germany, Japan and the US with regard to oil price shocks.
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Ausländische Direktinvestitionen im Transformationsprozess. Einflüsse auf Unternehmensproduktivität und Beschäftigung in Serbien

Petrovic, Sanela 05 May 2013 (has links) (PDF)
Die vorliegende Forschungsarbeit ist in zwei separaten, dennoch ineinander verflochtenen Teilen gegliedert und beabsichtigt im empirischen Rahmen einer erweiterten Cobb-Douglas-Produktionsfunktion neue Erkenntnisse über die Einflüsse ausländischer Direktinvestitionen auf Unternehmensproduktivität und Beschäftigung in Serbien, Slowenien und Ungarn bereitzustellen. Die Studie untersucht jene Unternehmensdaten, welche für diese drei Länder im Zeitraum von 2004 bis 2010 in der Amadeus-Datenbank erfasst wurden. Die sektorale Aufteilung in Industrie- und Dienstleistungsunternehmen dient der Feststellung ob bestimmte Investitionsdeterminanten sich unterschiedlich auf die verschiedenen Industrien verhalten. Die Ergebnisse dieser empirischen Analyse zeigen, dass sich ausländische Direktinvestitionen positiv auf die Unternehmensproduktivität in Serbien, Slowenien und Ungarn auswirken. Unternehmen mit ausländischen Direktinvestitionen zeigen eine höhere Unternehmenspro-duktivität auf als ihre Kontrahenten. Der Zusammenhang zwischen ausländischen Direktinvestitionen und Wachstum im Dienstleistungssektor bezogen auf die Personalkosten ist stärker als in der verarbeitenden Industrie. Dieser Effekt bleibt im Zusammenhang mit dem Kapitalstock für Serbien und Slowenien gleich. Die Materialkosten pro Mitarbeiter verhalten sich aber genau umgekehrt: in Serbien und Slowenien steigt der Umsatz stärker an mit steigenden Materialkosten in der Industrie. Im Weiteren bestätigt das angewendete ökonometrische Modell, dass die Beschäftigung mit dem Umsatz wächst. Die Anzahl der Mitarbeiter sinkt aber mit steigenden Personalkosten. Die sich in Serbien befindenden Unternehmen mit ausländischer Beteiligung weisen ein um 10% höheres Beschäftigungswachstum auf als rein heimische Firmen (Slowenien: 5%, Ungarn: 2%). (author's abstract)

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