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"... über den wird noch viel geredet werden"

Die Jubiläen zu Antonín Dvořák haben sich Anfang der 1990er Jahre gleichsam überschlagen. 1991: 150. Geburtstag des Komponisten; 1992: 100jähriges Gedenken an den Beginn von Dvořáks dreijährigem Wirken in Amerika; 1993: 100jährige Wiederkehr seines Besuches in Spillville (Iowa) und zugleich 100 Jahre Sinfonie aus der Neuen Welt. Gedenkfeiern, Symposien und Kongresse an vielen Orten der Welt (New Orleans, Saarbrücken, Hamburg, Dobříš, Spillville) und zugleich eine Vielzahl von Impulsen für das internationale wissenschaftliche Interesse an diesem tschechischen Komponisten, das in zahlreichen neuen Publikationen seinen Niederschlag fand und - denkt man an \"Czech Music\", das Journal der Dvořák Society London, das sich zu einem wichtigen Periodikum für Dvořák entwickelte, oder an die Prager \"Hudební věda\", in der kaum ein Jahrgang ohne einen Beitrag zu Dvořák erscheint - immer noch findet. Fast alle Richtungen der Dvořák-Forschung sind dabei vertreten, sei es die Grundlagenforschung, sei es die Biographie, seien es Untersuchungen zu speziellen Aspekten des Komponierens, Studien zu bestimmten Gattungskomplexen oder auf ein Werk konzentrierte Analysen, sei es die Rezeption oder auch die Geschichte der Dvořák-Forschung selbst. In gebotener Kürze - und dadurch zugegebenermaßen etwas vergröbert - sei ein Einblick gewagt.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:15-qucosa-219111
Date21 March 2017
CreatorsDöge, Klaus
ContributorsInternationale Arbeitsgemeinschaft für die Musikgeschichte in Mittel- und Osteuropa an der Universität Leipzig,
PublisherUniversitätsbibliothek Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:article
Formatapplication/pdf
SourceMusikgeschichte in Mittel- und Osteuropa ; 1 (1997), S. 217-230

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