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Flächendeckende Ermittlung bodenphysikalischer Parameter aus Drucksondierergebnissen mittels Korrelationen zu Ergebnissen radiometrischer Sondierungen

Basierend auf einer Analyse der spezifischen Merkmale der Drucksondierung (DS) und der radiometrischen Kombinationsdrucksondierung (KDS) sowie einer Dimensionsanalyse wurde ein Verfahren zur Aufstellung materialspezifischer Korrelationsbeziehungen zwischen den Messgrößen der Drucksondierung und den bei der KDS gewonnenen bodenphysikalischen Parametern Porenanteil, Dichte und Feinkornanteil entwickelt, wodurch die Effizienz von Drucksondierungen signifikant erhöht werden konnte. Es wird anhand geostatistischer Untersuchungen gezeigt, wie der für flächendeckende Untersuchungen erforderliche Mindestabstand zwischen Sondieransatzpunkten bestimmt werden kann. Möglichkeiten der Darstellung flächendeckender bzw. räumlicher Parameterverteilungen sowie statistische Tests zur Übertragbarkeit der Ergebnisse werden diskutiert. Abschließend wird die praktische Umsetzung der Ergebnisse am Beispiel von Standsicherheitsuntersuchungen für die Uferböschung eines Tagebaurestsees dargestellt.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:swb:105-0940769
Date15 July 2009
CreatorsFriedrich, Steffen
ContributorsTU Bergakademie Freiberg, Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau, Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Förster, Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Förster, Prof. Dr.-Ing. Herbert Klapperich, Dr.-Ing. Alfred Vogt
PublisherTechnische Universitaet Bergakademie Freiberg Universitaetsbibliothek "Georgius Agricola"
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis
Formatapplication/pdf

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