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"Kinder sehen anders": Zur soziologischen Funktionsbestimmung zeitgenössischer Animationsfilme im Spannungsfeld zwischen künstlerischem Anspruch und filmischer Dienstleistung

Animationsserien sind ein fester Bestandteil der deutschen Fernsehlandschaft und sollen vor allem Kinder als Zielgruppe ansprechen. Vor diesem Hintergrund stellt sich zum einen die Frage, welche Wirkungen und Funktionen von Animationsserien auf und während der Sozialisation zu erwarten sind. Zum anderen möchte diese Arbeit aber auch die Seite der Produzierenden von Animationsserien näher beleuchten, die gerade in der Trias „Produktion, Distribution, Rezeption“ eine zentrale Rolle einnehmen und an wesentlichen Entscheidungsprozessen beteiligt sind. Mit Hilfe von qualitativen ExpertInneninterviews sollten verschiedene Fragen beantwortet werden: Welche subjektiven Wirkungs- und Funktionsannahmen besitzen ProduzentInnen von Animationsserien und welchen Einfluss haben diese auf die Gestaltung der Serie? Und wie werden individuelle künstlerisch-ästhetische Vorstellungen mit den Anforderungen des Marktes „Animationsfilm“ in Einklang gebracht?:Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis 4
Tabellenverzeichnis 4
Abkürzungsverzeichnis 5

I Theoretische Grundlagen: Der Animationsfilm als Medium zwischen "Werk" und "Kunst"
1 Einleitung 7
2 Der Stellenwert der Medien in der heutigen Gesellschaft 11
2.1 Begriffliche Klärungen 11
2.2 Medien aus kulturpessimistischer Perspektive 13
3 Animationsfilme und -serien als Bestandteil von Kunst und Kultur 16
3.1 Begriffliche Klärungen 16
3.2 Ausprägungen und Arten des Animationsfilms 18
3.2.1 Der Zeichenanimationsfilm 18
3.2.2 Die Puppenanimation 19
3.2.3 Der Flachfigurenfilm 20
3.3 Animationsserien im deutschen Fernsehen – Ein historischer Abriss 22
3.4 Die gegenwärtigen Kindersender im Vergleich 24
3.5 Die aktuelle Stellung deutscher Animationsserien 26
3.6 Fallbeispiel: Tom und das Erdbeermarmeladebrot mit Honig 29
4 Kinder als Rezipienten 32
4.1 Kindheit heute 32
4.2 Sozialisation durch Medien? 34
4.2.1 Soziologische Sozialisationstheorien 35
4.2.2 Mediensozialisation 41
4.3 Der Einfluss von Animationsserien auf Kinder und ihren Alltag 42
5 Zusammenfassung der theoretischen Grundlagen 47
6 Theoriegeleitete Grundannahmen 49


II Empirische Befunde: Animationsserien im Blick der RezipientInnen und ProduzentInnen
7 Medien im Alltag der Kinder – Ergebnisse quantitativer Befragungen 52
7.1 Medienausstattung 53
7.2 Medienrelevanz und Medienbindung 54
7.3 Fernsehnutzung 54
7.4 Präferenzen in Fernsehsendern 57
7.5 Lieblingssendungen und Lieblingscharaktere 59
8 Die Seite der ProduzentInnen 62
8.1 Qualitative ExpertenInneninterviews 62
8.2 Überlegungen zum methodischen Vorgehen 64
8.2.1 Vorbereitung 64
8.2.2 Datenerhebung und -verarbeitung 65
8.2.3 Auswertung 66
8.3 Durchführung der Studie 68
8.4 Ergebnisse 70
8.4.1 Subjektive Modelle von Kindheit 70
8.4.2 Wirkung und Funktion von Animationsserien 73
8.4.3 Relevante Merkmale bei der Gestaltung von Animationsserien 81
8.4.4 Produktionsbedingungen aus der Sicht der Produzenten 88
8.4.5 Bewertung des aktuellen Kinderfernsehens 91
8.4.6 Ausblick – wie sieht die Zukunft der deutschen Animationsserien aus? 95
9 Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse 99
10 Kritische Reflexion und Fazit 105
Literaturverzeichnis 107
Anhang A: Interviewleitfaden 117
Anhang B: Kategoriensystem 121
Selbstständigkeitserklärung 122

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:26350
Date12 August 2013
CreatorsNagy, Theresa
ContributorsRehberg, Karl-Siegbert, Vollbrecht, Ralf, Technische Universität Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:masterThesis, info:eu-repo/semantics/masterThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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