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Pilotstudie zur Bedeutung von rekombinantem, aktiviertem Faktor VII in der Therapie von intraventrikulären Hirnblutungen bei Frühgeborenen

In dieser retrospektiven Pilotstudie zum Einsatz von rekombinatem, aktivierten Faktor VII bei Frühgeborenen (Schwangerschaftswoche < 32, Geburtsgewicht < 1750 g) mit intraventrikulären Hirnblutungen wurden anhand sonografischer Untersuchungen der Blutungsprogress sowie die Nebenwirkungen der Therapie im Vergleich zur Standarttherapie mit Fresh Frozen Plasma untersucht. Die Auswertung erfolgte in zwei Gruppen: innerhalb des Gesamtkollektives und innerhalb der Matching-Gruppe. Es zeigte sich in beiden Auswertungsgruppen ein signifikant geringerer Blutungsprogress in der Therapiegruppe. Außerdem konnte ein früherer Blutungsstopp in der Therapiegruppe nachgewiesen werden. Ein erhöhtes Nebenwirkungspotential von rekombinantem, aktivierten Faktor VII war in diesem Patientenkollektiv nicht eruierbar. Weiterführende prospektive, randomisierte, multizentische Studien zur Evaluation dieses vielversprechenden Therapieansatzes werden empfohlen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:15-qucosa-218803
Date10 February 2017
CreatorsRitter, Jenny
ContributorsUniversität Leipzig, Medizinische Fakultät, PD Dr. med. Matthias Knüpfer, Prof. Dr. med. Ulrich Thome, Prof. Dr. med. Hans Proquitté
PublisherUniversitätsbibliothek Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis
Formatapplication/pdf

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