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Mehrsprachige Sprachbiografien und die Frage nach der Identität am Beispiel einer Minderheitensprache

aus der Einleitung:
„Eine Sprecherin oder ein Sprecher mehrerer Sprachen zu sein, wird heute von vielen Menschen als Normalfall angesehen. Schon in der Grundschule lernen Schülerinnen und Schüler die englische Sprache und an den weiterführenden Schulen mindestens noch eine weitere sogenannte Fremdsprache, wie beispielsweise Russisch oder Französisch. Doch auch das mehrsprachige Aufwachsen, d.h. schon von Beginn des Lebens an zwei oder mehr Sprachen durch Migration, zweisprachige Eltern(teile) oder durch den Wohnort in einer zweisprachigen Region zu erwerben, ist in der Gegenwart immer häufiger der Fall. Auf letzteren Fall nimmt die vorliegende wissenschaftliche Arbeit Bezug, indem sie auf den Erwerb der sorbischen Minderheitensprache in der zweisprachigen Oberlausitz im Bundesland Sachsen eingeht. ...”:Einleitung

1 Die Identität und der Einfluss der Sprache
1.1 Der Identitätsbegriff
1.2 Identitätskonzepte
1.2.1 Eriksons psychoanalytische Identitätsvorstellung
1.2.2 Meads symbolischer Interaktionismus
1.3 Der Einfluss der Sprache auf die Identität

2 Mehrsprachigkeit
2.1 Definition des Mehrsprachigkeitsbegriffs
2.2 Die Erstsprache
2.3 Zweisprachigkeit als Normalfall
2.3.1 Definition von Zweitsprache
2.3.2 Die Fremdsprache
2.4 Die Bedeutung der Erst- und Zweitsprache für die Entwicklung einer Identität

3 Nationale Minderheiten und ihre Sprache in Deutschland
3.1 Was ist eine nationale Minderheit?
3.2 Der Begriff Minderheitensprache
3.3 Nationale Minderheiten und deren Sprache in Deutschland
3.3.1 Die dänische Minderheit
3.3.2 Die deutschen Sinti und Roma
3.3.3 Die friesische Volksgruppe
3.4 Schutz und Stellung der nationalen Minderheiten und deren Sprache in
Deutschland am Beispiel der Sorben

4 Die Sorben und deren Sprache in der Lausitz
4.1 Herkunft und Geschichte der Sorben
4.2 Die sorbische Sprache
4.3 Förderung der sorbischen Sprache in den Institutionen

5 Sprachbiografien rekonstruieren mittels narrativen Interviews
5.1 Was ist eine Sprachbiografie?
5.1.1 Sprachbiografie als gelebte Geschichte
5.1.2 Sprachbiografie als erinnerte Geschichte
5.1.3 Sprachbiografie als sprachliche Rekonstruktion
5.1.4 Zusammenfassung
5.2 Das narrative Interview
5.2.1 Merkmale eines qualitativen Forschungsansatzes
5.2.2 Was ist ein narratives Interview?
5.2.3 Ablauf des narrativen Interviews

6 Drei Sprachbiografien im Vergleich
6.1 Zusammenfassung der Sprachbiografie eines Sprachenlehrers
6.2 Zusammenfassung der Sprachbiografie eines wissenschaftlichen Mitarbeiters
in einer sorbischen Institution
6.3 Zusammenfassung der Sprachbiografie einer sorbischsprachigen Mutter
6.4 Schnittmengen und Individualität der Sprachbiografien
6.4.1 Spracherwerb und -gebrauch der sorbischen Sprache
6.4.2 Die Rolle von Adiuvanten beim Erwerb der sorbischen Sprache
6.4.3 Die Beziehung zwischen sorbischer Sprache und Kultur
6.4.4 Die Rolle der Sprache für die Identitätsentwicklung
6.4.5 Identifikation mit einer Minderheitensprache im Vergleich zu einer
internationalen Verkehrssprache

7 Fazit

Literaturverzeichnis

8 Anhang

9 Selbstständigkeitserklärung

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:81848
Date24 October 2022
CreatorsPolk, Raphaela
ContributorsBergmann, Regina, Dobstadt, Michael, Technische Universität Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/updatedVersion, doc-type:masterThesis, info:eu-repo/semantics/masterThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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