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Eine Kritik der Ideologie der 'freien Presse' zur Wendezeit 1989/1990

Dieser Beitrag zeigt, inwiefern BRD-Verlagskonzerne und die Bundesregierung
in ihrem Wirken zur DDR-Pressetransformation 1989/1990 den
demokratischen Grundsatz der freien Presse als politisches Mittel nutzten
und inwieweit sie diesem praktisch folgten. Im Namen der „demokratischen
freien Presse“ gestalteten sie die DDR-Presselandschaft vor allem
entsprechend ihrer politischen und wirtschaftlichen Interessen; die Entmonopolisierung
der Presse war zweitrangig. Alternative Visionen, wie
sich eine freie demokratische Presse auch hätte gestalten können, blieben
chancenlos.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:36209
Date19 November 2019
CreatorsTröger, Mandy
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-361918, qucosa:36191

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