Effektivität und Effizienz sind die basalen Anforderungen die an moderne Gesundheitssysteme gestellt werden. Eine optimale Versorgung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist das Ziel jeglicher Bemühungen. Innerhalb der durch Sektoren geprägten Versorgungsstrukturen herzoperierter Patienten werden Schnittstellenprobleme immer offenkundiger, sodass die Notwendigkeit von sektorenübergreifenden Versorgungsketten immer mehr in das Bewusstsein rückt. Vor diesem Hintergrund ist die Betrachtung eines Kollektivs gesetzlich versicherter Patienten, die in einer immanent gewachsenen integrierten Versorgungsstruktur behandelt wurden, angesiedelt. Dieses Kollektiv wird mit einem Kollektiv von Patienten verglichen, welches in den herkömmlichen, durch Sektoren geprägten Versorgungsstrukturen behandelt worden ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass solch eine integrierte Behandlungskette medizinisch, ökonomisch und zeitlich hinsichtlich der Reintegration in das Erwerbsleben dem herkömmlichen Versorgungsmodell überlegen ist, liegt sehr nahe. Diese Arbeit zeigt im Besonderen die zeitlichen Aspekte und Korrelationen der betroffenen Bereiche von der Akutintervention bis hin zur Wiederaufnahme der Berufstätigkeit auf, um daraus Rückschlüsse auf die eingangs erwähnten basalen Anforderungen Effektivität und Effizienz zu ziehen.
Identifer | oai:union.ndltd.org:uni-osnabrueck.de/oai:repositorium.ub.uni-osnabrueck.de:urn:nbn:de:gbv:700-2008091717 |
Date | 16 September 2008 |
Creators | Willich, Karl Wolfgang |
Contributors | apl. Prof. Dr. Arnold Schmieder, Prof. Dr. Manfred Haubrock, apl. Prof. Dr. Arnold Schmieder, Prof. Dr. Manfred Haubrock, Prof. Dr. Reiner Niketta |
Source Sets | Universität Osnabrück |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | doc-type:doctoralThesis |
Format | application/zip, application/pdf |
Rights | http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ |
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