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Sicherheit ist Ansichtssache: Subjektives Sicherheitsempfinden: Ein vernachlässigtes Forschungsfeld

Zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass sichere Infrastruktur für Radfahrende geschaffen werden muss, um den Radverkehrsanteil zu steigern und den Kfz-Verkehrsanteil zu reduzieren. Die wissenschaftliche Grundlage dafür, was als sichere Infrastruktur angesehen wird, ist allerdings nur bedingt belastbar.
In diesem Discussion Paper zeigen wir auf, welche Schwachstellen wir in der Perspektive der außeruniversitären deutschen Unfallforschung sehen, allen voran die grundlegende Herangehensweise, Sicherheit überwiegend als Zahl zu verstehen. Zudem werden auch die verwendeten Rohdaten, Interpretationen sowie Schlüsse und Empfehlungen, die aus entsprechenden Ergebnissen gezogen werden, kritisch hinterfragt. Auf diesem Weg fordern wir nicht nur, einem angemessenen wissenschaftlichen Standard gerecht zu werden, sondern wollen auch dazu anregen, die Perspektive der Infrastrukturplanung mit interdisziplinärer Unterstützung zu erweitern, um eine Planung vom Menschen aus zu ermöglichen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:87097
Date13 September 2023
CreatorsSchwedes, Oliver, Wachholz, Sina, Friel, David
PublisherTechnische Universität Berlin
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:workingPaper, info:eu-repo/semantics/workingPaper, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-876334, qucosa:87633, 2826257-8

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