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Germanistik – pluralistisch, kontrastiv, interdisziplinär

Fandrych, Christian 31 January 2022 (has links)
Hat die Trennung in eine Inlands- und eine Auslandsgermanistik einen Sinn? Sittas recht deutliche Bejahung dieser Frage (vgl. Sitta 2004) wird von den anderen Diskussionsbeiträgern zu diesem Themenschwerpunkt zwar ein wenig relativiert (vgl. v. a. Götze 2005), allerdings nicht grundsätzlich in Frage gestellt. Einig ist man sich weithin, dass der Gegenstand beider „Germanistiken“ im Wesentlichen identisch sei (mit Abstrichen bei einigen Spielarten der German Studies, wie sie in den USA und einigen westeuropäischen Ländern seit einiger Zeit betrieben werden; vgl. z.B. Grix 2002; Nijhuis 2002), Unterschiede aber bestünden bei der jeweiligen Perspektive auf diesen Gegenstand, den Methoden, den Ausbildungszielen sowie bei der Sprachkompetenz und sprachlich-kulturellen Sozialisation der Lehrenden, der Studierenden und – im Falle der Lehrerausbildung – der Schüler (vgl. dazu besonders die verschiedenen Szenarien bei Petkov 2005). Bei Helbig (2005) und Petkov (2005) wird der Disziplin Deutsch als Fremdsprache eine gewisse Zwischenstellung zwischen Inlands- und Auslandsgermanistik eingeräumt: Sie teilt mit der Auslandsgermanistik die Fremdperspektive, will auf Berufsfelder vorbereiten, in denen die Studienabsolventen als Sprach- und Kulturmittler auftreten, allerdings tut sie dies wie die Inlandsgermanistik in einem deutschsprachigen Kontext, und ihre Inhalte und Ziele sind auch nicht immer deckungsgleich mit denen mancher „auslandsgermanistischer“ Institute (vgl. Helbig 2005: 8).
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Förderung regelmäßiger körperlicher Aktivität am Beispiel der Gesundheitskommunikation und Zusammenhänge mit kognitiven Funktionen

Pfeffer, Ines 15 July 2014 (has links) (PDF)
Die Wirkung regelmäßiger körperlicher Aktivität auf die Gesundheit ist mittlerweile umfangreich dokumentiert. Während die Evidenz zur Wirksamkeit regelmäßiger Aktivität auf verschiedene Gesundheitsparameter eindeutig ist, sind Maßnahmen zur Förderung ei-nes körperlich aktiven Lebensstils häufig nur begrenzt wirksam. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen wissenschaftlichen Beitrag zur Weiterentwicklung psychologischer Interventionen zur Förderung eines körperlich aktiven Lebensstils und der psychischen Gesundheit zu leisten. Basierend auf dem Interventionsansatz der Gesundheitskommunika-tion werden die Vor- und Nachteile zielgruppenspezifischer, maßgeschneiderter und inter-personeller Ansätze zur Förderung regelmäßiger körperlicher Aktivität diskutiert und schwerpunktmäßig Persönlichkeitsmerkmale als Moderatoren von Gesundheitsbotschaften untersucht. Persönlichkeitsmerkmale wurden für die Bildung von Zielgruppen bisher kaum berücksichtigt. Die Ergebnisse der eigenen Arbeiten weisen darauf hin, dass Persönlich-keitsmerkmale die Wirkung von Gesundheitskommunikation auf die Motivation, das Ver-halten zu zeigen, moderieren. Eine Anpassung von Gesundheitskommunikation an Persön-lichkeitsmerkmale scheint daher eine Option für maßgeschneiderte Botschaften zu sein. Für die regelmäßige Durchführung körperlicher Aktivität ist neben einer ausgeprägten Motivation die Selbstregulation relevant. Exekutive Funktionen bilden die biologische Basis der Fähigkeit zur Selbstregulation und können durch körperliche Aktivität gefördert werden. Die Ergebnisse der eigenen Arbeiten zeigen an Probanden des höheren Erwachse-nenalters, dass die körperliche Fitness als Mediator zwischen der körperlichen Aktivität und der kognitiven Funktionsfähigkeit gesehen werden kann. In einer randomisierten und kontrollierten Studie konnte durch ein multimodales Gesundheitssportprogramm im Ver-gleich zu einer inaktiven Kontrollgruppe dagegen kein Effekt der Bewegungsintervention auf die kognitive Funktionsfähigkeit nachgewiesen werden. Die Ergebnisse werden kritisch diskutiert und in den Forschungsstand eingeordnet. Abschließend wird ein integratives Modell der Gesundheitsförderung durch körperli-che Aktivität am Beispiel der Gesundheitskommunikation dargestellt, das neben gängigen sozial-kognitiven Variablen Umweltfaktoren sowie exekutive Funktionen und neurokogni-tive Variablen einbezieht. Für die empirische Überprüfung dieses Modells ist die Integrati-on von Forschungsansätzen der Verhaltens-, Kommunikations- und Neurowissenschaften gefragt. Basierend auf diesem Modell werden zukünftige Forschungsfelder und praktische Ableitungen aufgezeigt.
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Förderung regelmäßiger körperlicher Aktivität am Beispiel der Gesundheitskommunikation und Zusammenhänge mit kognitiven Funktionen: Ableitung eines Theoriemodells

Pfeffer, Ines 10 June 2014 (has links)
Die Wirkung regelmäßiger körperlicher Aktivität auf die Gesundheit ist mittlerweile umfangreich dokumentiert. Während die Evidenz zur Wirksamkeit regelmäßiger Aktivität auf verschiedene Gesundheitsparameter eindeutig ist, sind Maßnahmen zur Förderung ei-nes körperlich aktiven Lebensstils häufig nur begrenzt wirksam. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen wissenschaftlichen Beitrag zur Weiterentwicklung psychologischer Interventionen zur Förderung eines körperlich aktiven Lebensstils und der psychischen Gesundheit zu leisten. Basierend auf dem Interventionsansatz der Gesundheitskommunika-tion werden die Vor- und Nachteile zielgruppenspezifischer, maßgeschneiderter und inter-personeller Ansätze zur Förderung regelmäßiger körperlicher Aktivität diskutiert und schwerpunktmäßig Persönlichkeitsmerkmale als Moderatoren von Gesundheitsbotschaften untersucht. Persönlichkeitsmerkmale wurden für die Bildung von Zielgruppen bisher kaum berücksichtigt. Die Ergebnisse der eigenen Arbeiten weisen darauf hin, dass Persönlich-keitsmerkmale die Wirkung von Gesundheitskommunikation auf die Motivation, das Ver-halten zu zeigen, moderieren. Eine Anpassung von Gesundheitskommunikation an Persön-lichkeitsmerkmale scheint daher eine Option für maßgeschneiderte Botschaften zu sein. Für die regelmäßige Durchführung körperlicher Aktivität ist neben einer ausgeprägten Motivation die Selbstregulation relevant. Exekutive Funktionen bilden die biologische Basis der Fähigkeit zur Selbstregulation und können durch körperliche Aktivität gefördert werden. Die Ergebnisse der eigenen Arbeiten zeigen an Probanden des höheren Erwachse-nenalters, dass die körperliche Fitness als Mediator zwischen der körperlichen Aktivität und der kognitiven Funktionsfähigkeit gesehen werden kann. In einer randomisierten und kontrollierten Studie konnte durch ein multimodales Gesundheitssportprogramm im Ver-gleich zu einer inaktiven Kontrollgruppe dagegen kein Effekt der Bewegungsintervention auf die kognitive Funktionsfähigkeit nachgewiesen werden. Die Ergebnisse werden kritisch diskutiert und in den Forschungsstand eingeordnet. Abschließend wird ein integratives Modell der Gesundheitsförderung durch körperli-che Aktivität am Beispiel der Gesundheitskommunikation dargestellt, das neben gängigen sozial-kognitiven Variablen Umweltfaktoren sowie exekutive Funktionen und neurokogni-tive Variablen einbezieht. Für die empirische Überprüfung dieses Modells ist die Integrati-on von Forschungsansätzen der Verhaltens-, Kommunikations- und Neurowissenschaften gefragt. Basierend auf diesem Modell werden zukünftige Forschungsfelder und praktische Ableitungen aufgezeigt.
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Sicherheit ist Ansichtssache: Subjektives Sicherheitsempfinden: Ein vernachlässigtes Forschungsfeld

Schwedes, Oliver, Wachholz, Sina, Friel, David 13 September 2023 (has links)
Zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass sichere Infrastruktur für Radfahrende geschaffen werden muss, um den Radverkehrsanteil zu steigern und den Kfz-Verkehrsanteil zu reduzieren. Die wissenschaftliche Grundlage dafür, was als sichere Infrastruktur angesehen wird, ist allerdings nur bedingt belastbar. In diesem Discussion Paper zeigen wir auf, welche Schwachstellen wir in der Perspektive der außeruniversitären deutschen Unfallforschung sehen, allen voran die grundlegende Herangehensweise, Sicherheit überwiegend als Zahl zu verstehen. Zudem werden auch die verwendeten Rohdaten, Interpretationen sowie Schlüsse und Empfehlungen, die aus entsprechenden Ergebnissen gezogen werden, kritisch hinterfragt. Auf diesem Weg fordern wir nicht nur, einem angemessenen wissenschaftlichen Standard gerecht zu werden, sondern wollen auch dazu anregen, die Perspektive der Infrastrukturplanung mit interdisziplinärer Unterstützung zu erweitern, um eine Planung vom Menschen aus zu ermöglichen.
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Bionik - Experimentierset für den Schulunterricht

Lautenschläger, Thea 20 October 2011 (has links) (PDF)
Fächerübergreifendes und fächerverbindendes Lernen rücken zunehmend in den Fokus einer neuen Lehr- und Lernkultur. Lernerfolg, Kompetenzerwerb und Mehrperspektivität im Unterricht sind daher Kernpunkte zahlreicher aktueller Untersuchungen. Gerade in Hinblick auf konstruktivistische Lernmodelle wird die Notwendigkeit der Fächervernetzung deutlich, denn sie verlangen einen schüleraktiven Unterricht, der sich an den Interessen der Schüler und nicht an Fachgrenzen orientiert. Auch im naturwissenschaftlichen Unterricht gewinnt die ganzheitliche Betrachtung natürlicher Phänomene und komplexer Probleme an Wichtigkeit. Die Lehr- und Bildungspläne der Bundesländer werden deshalb seit einigen Jahren dahingehend ausgerichtet. In Sachsen entstanden bereits seit 2005 im Rahmen der Umprofilierung an sächsischen Gymnasien neue Lehrpläne für fächerverbindenden Profilunterricht. Neben gesellschaftswissenschaftlichem, künstlerischem, sprachlichem und sportlichem Profil erhielt auch das naturwissenschaftliche Profil neu ausgerichtete Lernbereiche, die sich inhaltlich an mehrere Fachgebiete gleichzeitig anlehnen. So auch der Lernbereich 6 „Bionik“. Die Bionik beschreibt eine Arbeitsweise, die an der Schnittstelle mehrerer Disziplinen steht. Biologisch interessante Phänomene bilden dabei die Basis für neue technische Innovationen. Die Biologie wird hier jedoch nicht kopiert, sondern abstrahiert, um lediglich für die Technik sinnvolle Prinzipien zu übertragen. Zunehmend mehr interessieren Unternehmen sich für bionische Lösungen, da diese oft materialschonender, materialsparender und energieeffizienter sind oder auch weil das Label „von der Natur inspiriert“ vom Konsumenten als nachhaltig wahrgenommen wird. Im Bionikunterricht können aufgrund der interdisziplinären Ausrichtung der Bionik neben den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Physik und Chemie und einer mathematischen Grundausbildung auch angewandte oder artfremde Disziplinen wie Wirtschaft, Technik und Ethik eine Rolle spielen. Ein Schwerpunkt der Zielvorstellungen der fächerverbindenden Profillehrpläne ist die Fähigkeit, wissenschaftliches Arbeiten anzuwenden – hierfür ist gerade der Aspekt des selbständigen, forschenden Lernens entscheidend. In diesem Zusammenhang merken PRENZEL et al. (2007) an, dass hochkompetente Schülerinnen und Schüler, die über häufiges Experimentieren im Unterricht oder über ausgeprägte Anwendungsbezüge und Modellierungen berichten, sich durch ein tendenziell stärkeres Interesse an den Naturwissenschaften auszeichnen. Gerade unter dem Aspekt der Nachwuchsgenerierung für naturwissenschaftliche und technische Berufsfelder und der daraus abzuleitenden Notwendigkeit, größere Anteile der hochkompetenten Jugendlichen für die Naturwissenschaften zu gewinnen, kann die Bionik als interdisziplinäre Arbeitsweise Interesse an Biologie, Technik wie auch im interdisziplinären Grenzbereich fördern – und dies bei Jungen und Mädchen, da nicht nur die Themen sehr vielgestaltig, sondern auch die integrierten Fachgebiete zahlreich sind und den unterschiedlichen Interessen entgegenkommen. Die durch den neuen sächsischen Lehrplan hervorgerufene Situation, den Schülern die Bionik im Profilunterricht mit einem Stundenumfang von 28 Unterrichtsstunden vorstellen zu können, stellte die Lehrer vor neue Probleme. Nicht nur deren begrenzte fachliche Ausrichtung und damit die Einengung des eigenen, an die Schüler vermittelbaren Wissens, sondern besonders der Mangel an geeignetem Arbeitsmaterial überforderte manchen Lehrer. Aufgrund der fachlichen Ausrichtung des Instituts für Botanik der TU Dresden auf dem Gebiet der Bionik suchten deshalb nicht nur zahlreiche Lehrer, sondern auch das Sächsische Bildungsinstitut SBI Möglichkeiten einer Kooperation mit dem Institut. Diese basierte vornehmlich auf Lehrerfortbildungen, die von TU-Mitarbeitern durchgeführt wurden, aber auch auf der Einladung von Schulklassen an das Institut, um Vorträge oder kleinere Experimente durchzuführen. Diese Bildungsarbeit und weitere intensive Nachfrage seitens der Schulen mündeten schließlich in der Überlegung, fachlich fundierte und didaktisch aufgearbeitete Experimentiermodule zu entwickeln und zu publizieren, um sie allen Schulen zur Verfügung zu stellen und nicht nur ausgewählten Schulklassen die Möglichkeit zu geben, sich experimentell mit der Bionik auseinanderzusetzen. Es entstand ein multimodales Experimentierset zum Thema Bionik, welches im Schul- und Projektunterricht erprobt, optimiert und nach der Fertigstellung 2010 im DUDEN-Schulbuchverlag veröffentlicht wurde und sieben modular verwendbare Experimentierthemen zu verschiedenen Themenbereichen der Bionik beinhaltet. Während der Erprobungs- und Optimierungsphase erfolgte eine Evaluierung der entstandenen Arbeitsmaterialien durch die Lehrpersonen und die Schüler anhand von standardisierten Fragebögen. Die Aufgabenentwicklung der sieben Experimentierthemen orientierte sich gleichzeitig an den Kompetenzbereichen der nationalen Bildungsstandards. Interviews mit den Lehrern begleiteten den Entstehungsprozess und gaben erstmals einen Überblick über auftretende Probleme mit fächerverbindendem Unterricht im Fokus der Bionik.
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Bionik - Experimentierset für den Schulunterricht: im Kontext fächerverbindenden Lernens

Lautenschläger, Thea 15 July 2011 (has links)
Fächerübergreifendes und fächerverbindendes Lernen rücken zunehmend in den Fokus einer neuen Lehr- und Lernkultur. Lernerfolg, Kompetenzerwerb und Mehrperspektivität im Unterricht sind daher Kernpunkte zahlreicher aktueller Untersuchungen. Gerade in Hinblick auf konstruktivistische Lernmodelle wird die Notwendigkeit der Fächervernetzung deutlich, denn sie verlangen einen schüleraktiven Unterricht, der sich an den Interessen der Schüler und nicht an Fachgrenzen orientiert. Auch im naturwissenschaftlichen Unterricht gewinnt die ganzheitliche Betrachtung natürlicher Phänomene und komplexer Probleme an Wichtigkeit. Die Lehr- und Bildungspläne der Bundesländer werden deshalb seit einigen Jahren dahingehend ausgerichtet. In Sachsen entstanden bereits seit 2005 im Rahmen der Umprofilierung an sächsischen Gymnasien neue Lehrpläne für fächerverbindenden Profilunterricht. Neben gesellschaftswissenschaftlichem, künstlerischem, sprachlichem und sportlichem Profil erhielt auch das naturwissenschaftliche Profil neu ausgerichtete Lernbereiche, die sich inhaltlich an mehrere Fachgebiete gleichzeitig anlehnen. So auch der Lernbereich 6 „Bionik“. Die Bionik beschreibt eine Arbeitsweise, die an der Schnittstelle mehrerer Disziplinen steht. Biologisch interessante Phänomene bilden dabei die Basis für neue technische Innovationen. Die Biologie wird hier jedoch nicht kopiert, sondern abstrahiert, um lediglich für die Technik sinnvolle Prinzipien zu übertragen. Zunehmend mehr interessieren Unternehmen sich für bionische Lösungen, da diese oft materialschonender, materialsparender und energieeffizienter sind oder auch weil das Label „von der Natur inspiriert“ vom Konsumenten als nachhaltig wahrgenommen wird. Im Bionikunterricht können aufgrund der interdisziplinären Ausrichtung der Bionik neben den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Physik und Chemie und einer mathematischen Grundausbildung auch angewandte oder artfremde Disziplinen wie Wirtschaft, Technik und Ethik eine Rolle spielen. Ein Schwerpunkt der Zielvorstellungen der fächerverbindenden Profillehrpläne ist die Fähigkeit, wissenschaftliches Arbeiten anzuwenden – hierfür ist gerade der Aspekt des selbständigen, forschenden Lernens entscheidend. In diesem Zusammenhang merken PRENZEL et al. (2007) an, dass hochkompetente Schülerinnen und Schüler, die über häufiges Experimentieren im Unterricht oder über ausgeprägte Anwendungsbezüge und Modellierungen berichten, sich durch ein tendenziell stärkeres Interesse an den Naturwissenschaften auszeichnen. Gerade unter dem Aspekt der Nachwuchsgenerierung für naturwissenschaftliche und technische Berufsfelder und der daraus abzuleitenden Notwendigkeit, größere Anteile der hochkompetenten Jugendlichen für die Naturwissenschaften zu gewinnen, kann die Bionik als interdisziplinäre Arbeitsweise Interesse an Biologie, Technik wie auch im interdisziplinären Grenzbereich fördern – und dies bei Jungen und Mädchen, da nicht nur die Themen sehr vielgestaltig, sondern auch die integrierten Fachgebiete zahlreich sind und den unterschiedlichen Interessen entgegenkommen. Die durch den neuen sächsischen Lehrplan hervorgerufene Situation, den Schülern die Bionik im Profilunterricht mit einem Stundenumfang von 28 Unterrichtsstunden vorstellen zu können, stellte die Lehrer vor neue Probleme. Nicht nur deren begrenzte fachliche Ausrichtung und damit die Einengung des eigenen, an die Schüler vermittelbaren Wissens, sondern besonders der Mangel an geeignetem Arbeitsmaterial überforderte manchen Lehrer. Aufgrund der fachlichen Ausrichtung des Instituts für Botanik der TU Dresden auf dem Gebiet der Bionik suchten deshalb nicht nur zahlreiche Lehrer, sondern auch das Sächsische Bildungsinstitut SBI Möglichkeiten einer Kooperation mit dem Institut. Diese basierte vornehmlich auf Lehrerfortbildungen, die von TU-Mitarbeitern durchgeführt wurden, aber auch auf der Einladung von Schulklassen an das Institut, um Vorträge oder kleinere Experimente durchzuführen. Diese Bildungsarbeit und weitere intensive Nachfrage seitens der Schulen mündeten schließlich in der Überlegung, fachlich fundierte und didaktisch aufgearbeitete Experimentiermodule zu entwickeln und zu publizieren, um sie allen Schulen zur Verfügung zu stellen und nicht nur ausgewählten Schulklassen die Möglichkeit zu geben, sich experimentell mit der Bionik auseinanderzusetzen. Es entstand ein multimodales Experimentierset zum Thema Bionik, welches im Schul- und Projektunterricht erprobt, optimiert und nach der Fertigstellung 2010 im DUDEN-Schulbuchverlag veröffentlicht wurde und sieben modular verwendbare Experimentierthemen zu verschiedenen Themenbereichen der Bionik beinhaltet. Während der Erprobungs- und Optimierungsphase erfolgte eine Evaluierung der entstandenen Arbeitsmaterialien durch die Lehrpersonen und die Schüler anhand von standardisierten Fragebögen. Die Aufgabenentwicklung der sieben Experimentierthemen orientierte sich gleichzeitig an den Kompetenzbereichen der nationalen Bildungsstandards. Interviews mit den Lehrern begleiteten den Entstehungsprozess und gaben erstmals einen Überblick über auftretende Probleme mit fächerverbindendem Unterricht im Fokus der Bionik.:TEIL 1 FORSCHUNGSKONTEXT 1 Bionik im bildungspolitischen Kontext 2 Was ist Bionik? 3 Aufgabenstellung TEIL 2 ENTWICKLUNG DER ARBEITSMATERIALIEN „BIONIK“ 4 Methodik der Aufgabenentwicklung 5 Durchführung 6 Ergebnisse der Arbeitsmaterialentwicklung TEIL 3 EVALUATION DER ARBEITSMATERIALIEN UND EXPERTENINTERVIEWS 7 Methodik der Befragungen 8 Ergebnisse der Fragebögen und Interviews 9 Synthese 10 Ausblick und Handlungsempfehlungen LITERATURQUELLEN ANHANG
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Reallabor - eine hochschuldidaktisch innovative und interdisziplinäre Methode des Lernens und Lehrens am Beispiel eines Projektes an der Georg-Schumann-Straße in Leipzig

Korzer, Tanja, Scherzer-Heidenberger, Ronald 19 February 2019 (has links)
Das Projekt Real.L ist als inter- und intradisziplinäres Projekt (Reallabor) in Kooperation zwischen unterschiedlichen Fachbereichen an der Universität Leipzig und der HTWK Leipzig sowie verschiedenen Praxispartnern durchgeführt worden. Real.L setzte sich aus insgesamt 9 Teilprojekten an 5 Standorten/Stadträumen entlang der Leipziger Magistrale Georg-Schumann-Str. zusammen. Nach der Konzeptentwicklung erfolgte im Rahmen eines öffentlichen Aktionstages die Umsetzung der Projekte in Form verschiedener symbolischer Interventionen wie beispielsweise die Bespielung leerstehender Ladenlokale, die Belebung von öffentlichen Plätzen oder die Aktivierung der Nachbarschaften entlang der Magistrale.
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Manual Virtuelle Lehrkooperationen

Haubold, Anne-Katrin, Baierl, Ronny, Schoop, Eric, Clauss, Alexander, Dähne, Nils, Altmann, Mattis, Freier, Denny 28 January 2021 (has links)
Das Projekt „Ein Fall für zwei Hochschulen“ wurde vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK), im Rahmen der Initiative „Bildungsportal Sachsen“, in der Laufzeit von Mai 2019 bis Dezember 2020 gefördert. Projektbeteiligte waren Prof. Anne-Katrin Haubold - Professur für Human Resources Management und Prof. Ronny Baierl - Professur für Schlüsselqualifikationen der HTW Dresden, sowie Prof. Dr. Eric Schoop - Professur für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement (WIIM) der TU Dresden. Ziel des Projektes war es, ein bereits erprobtes didaktisch-methodisches Framework weiterzuentwickeln und in einem Manual aufzuarbeiten. Dieses Manual soll Lehrende unterschiedlicher Hochschultypen und Fachdisziplinen unterstützen, Lehrmaterialien und Inhalte, sowie die organisatorische Struktur für eine fallstudienbasierte, hochschultypübergreifende und virtuelle Lehrveranstaltung zu erarbeiten und gewinnbringend einzusetzen. Das Manual beschreibt die an der Professur WIIM entwickelte virtuelle Fallstudiendidaktik des Virtual Collaborative Learning (VCL) in einer hochschultypübergreifenden Variante. VCL ist ein Best-Practice-Framework für innovative online Lern/Lehrformate, die sich gut in übergeordnete Blended Learning Arrangements integrieren lassen. Es basiert auf jahrelanger intensiver wissenschaftlicher Forschung im Rahmen mehrerer Dissertationen und Projekte. Blended Learning bezeichnet die didaktisch sinnvolle Kombination von traditionellem Präsenzlernen und Online-Lernen auf der Basis neuer Informations- und Kommunikationstechnologien. VCL wird seit 2001 kontinuierlich in der formalen Lehre eingesetzt. Ziel ist es, das Lernen in studentischen Kleingruppen in den virtuellen Raum zu übertragen. Die Studierenden arbeiten über einen festgelegten Zeitraum an authentischen Business Cases mit klarem Praxisbezug. Sie werden in ihrer Zusammenarbeit von qualifizierten E-Tutoren unterstützt. Das VCL-Framework ist inhaltsunabhängig und bietet vielseitige Möglichkeiten für universitätsübergreifende Zusammenarbeit.
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Nelson Puccio, «Un uomo è solo al comando...». Der mythische Diskurs der italienischen Radsportberichterstattung: Buchbesprechung

Lieber, Maria 22 July 2020 (has links)
Spätestens seit dem richtungsweisenden Band Lob des Sports von Hans Ulrich Gumbrecht (Frankfurt am Main, Suhrkamp, 2005) ist die Thematik «Sport» dem Schattendasein der romanistischen Forschung entronnen und erfreut sich durch die Anbindung an sprach-, literatur- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen bei Romanistinnen und Romanisten wachsender Beliebtheit. Erstmals – soweit ich sehe – legt nun Nelson Puccio das ambitionierte Projekt einer interdisziplinär angelegten Dissertation zu einer spezifischen Sportart, nämlich dem italienischen Radsport, vor; sie wurde von Edgar Radtke betreut und von der Neuphilologischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg im Juni 2010 angenommen.
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2 + 2 = 5: Argumentieren in den Fächern Deutsch und Mathematik am Außerschulischen Lernort

Fischer, Tom 29 November 2018 (has links)
Mathematik- und Deutschunterricht gelten traditionell als wesensverschiedene Schulfächer. Auf Basis der Bildungsstandards für beide Fächer wird in dieser Arbeit der Versuch unternommen, konkrete Schnittmengen für fächerübergreifenden Deutsch- und Mathematikunterricht zu entwickeln. Exemplarisch wird für die in beiden Fächern zentrale Argumentationskompetenz ein Workshop an einem außerschulischen Lernort entworfen, didaktisch-methodisch begründet und dessen Durchführung im Frühjahr 2018 abschließend ausgewertet.

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