Die Studie untersucht am Beispiel der sächsischen Residenz- und Garnisonsstadt Dresden die mit Beginn des Ersten Weltkrieges einsetzende Einbindung der freien Fürsorge in die sich zunehmend professionalisierende und bürokratisierende öffentliche Wohlfahrtspflege und stellt damit gleichsam die Bedeutung der "Sozialstadt" als Vorläuferin des späteren "Sozialstaates" heraus. Die sozialpolitische Katalysatorwirkung des Krieges wird anhand der einzelnen Fürsorgemaßnahmen ausführlich analysiert. Im Vordergrund steht dabei die Rolle der Sozialdemokratie als tragende Kraft des fürsorgepolitischen Konsenses in Dresden.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:swb:14-1177155561542-01956 |
Date | 21 April 2007 |
Creators | Schmidt, Carsten |
Contributors | Technische Universität Dresden, Philosophische Fakultät, Prof. Dr. Dr. Gerhard Besier, Prof. Dr. Dr. Gerhard Besier, Prof. Dr. Reiner Pommerin, Prof. Dr. Peter Brandt |
Publisher | Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | deu |
Detected Language | German |
Type | doc-type:doctoralThesis |
Format | application/pdf |
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